26. April 2024

Europa droht Seuchengefahr!

Europa droht Seuchengefahr!

Saarbrücken Hauptbahnhof: Ein schwarzafrikanischer Migrant wird unter den Augen der Polizei in Quarantäne genommen

Die Ebola-Epidemie im Kongo weitet sich aus

Die erneute Ebola-Epidemie in Westafrika beunruhigt Tropenmediziner. Sie befürchten, dass Migranten die Seuche auch nach Europa einschleppen könnten.

Der belgische Infektionsmediziner Peter Piot, der als Entdecker des Ebola-Virus gilt, warnt ausdrücklich vor einer Ausbreitung der Epidemie von Afrika auf weitere Kontinente. Er schließt auch ein Übergreifen auf Europa nicht aus.

Piot: Sollten Ebola-Infizierte die Krankheit nach Europa bringen, könne es auch hier Tote geben – selbst wenn sich das Virus wegen der besseren hygienischen Verhältnisse schneller eindämmen lasse.

Das hämorrhagische Fieber ist nach dem Fluss »Ebola« benannt, einem Gewässer im ehemaligen Zaire.

Die Infektion verläuft in etwa jedem zweiten Fall tödlich.

Derzeit ist die hochansteckende Seuche im Kongo und seinen Nachbarländern wieder auf dem Vormarsch.

Im Kongo haben die Behörden bis vergangene Woche 28 akute Fälle und 51 Verdachtsfälle bestätigt. 27 Schwarzafrikaner starben. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen.

Besonders beunruhigend ist: Erstmals tauchte das Virus in einer Millionenstadt (Mbandaka) auf.

Von hier könnte es sich rasch mit dem Luftverkehr weiter ausbreiten – bis nach Europa!

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verschärfte entsprechend ihre Risikowarnung für eine Ausbreitung auf »sehr hoch«.
Verdachtsweise wurde bereits häufiger von Ebola-Fällen auf der italienischen »Flüchtlingsinsel« Lampedusa berichtet. Eine offizielle Bestätigung hierfür gab es aber nie.

Fakt ist: Deutschland bereitet sich auf alle Eventualitäten im Zuge der ungebrochen anhaltenden Migrantenflut vor. Derzeit könnten nach Informationen des Deutschland-KURIER in sieben deutschen Krankenhäusern Ebola-Patienten behandelt werden. Die Kapazitäten der Sonder-Isolierstationen wären aber schnell erschöpft. Sie reichen aktuell nur für etwa 50 Patienten.

3 Kommentare

  1. Es hat wenig Sinn, sich alle Möglichkeiten vorzustellen, da es am Ende meist ganz anders als erwartet kommt.
    Aber ganz gleich, was kommt, es wird chaotisch werden, denn man ist hier auf nichts vorbereitet, ganz im Gegensatz zu Japan, dessen Bevölkerung auch im größten Chaos diszipliniert reagiert – weil sie systematisch geschult und vorbereitet wird.

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