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  1. #1
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    Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    Mohammed Mohammed Mursi Isa al-Ayyat[1][2][3] (arabischمحمد محمد مرسي عيسى العياط‎, DMG Muḥammad Muḥammad Mursī ʿĪsā al-ʿAiyāṭ; * 20. August 1951 in Al-Adwah, Gouvernement asch-Scharqiyya) ist ein ägyptischer Politiker und Materialwissenschaftler. Seit dem 30. Juni 2012 ist er amtierender Staatspräsident der Arabischen Republik Ägypten. Er war bis dahin Vorsitzender der Freiheits- und Gerechtigkeitspartei[4] – derjenigen politischen Partei, die durch die Muslimbruderschaft nach der Revolution in Ägypten 2011 gegründet wurde
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Mursi

    In Ägypten wird im Moment gegen den Unglauben und die Ungläubigen, den Westen, so gehetzt wie niemals zuvor. Touristen sind nicht mehr sicher und was früher bedauerliche Übergriffe der Terroristen waren, entspricht heute dem offiziellen Programm.

    Nichtsdestotrotz reist der Moslembruder Mursi nun nach Deutschland, logiert im Adlon und erwartet, was er erhält, das Geld des "dekadenten Westens":

    Deutschland beteiligt sich am ägyptischen Transformationsprozess auch finanziell. Doch das Geld fließt nicht in dem Umfang, wie sich Kairo dies wünscht. Mursi bringt deshalb auch seinen Minister für Entwicklungszusammenarbeit mit nach Berlin, der sich mit Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) treffen wird. Berlin hat bereits einen Schuldenerlass von 240 Millionen Euro zugesagt. Doch nur eine erste Tranche soll nun bald umgewandelt werden. Auch die Ausgaben, die von deutscher Seite an zivilgesellschaftliche Akteure fließen, verharren bisher im unteren zweistelligen Millionenbereich
    http://www.welt.de/politik/deutschla...limbruder.html

    Es gilt, die weggebrochenen Tourismuseinnahmen durch andere zu ersetzen. Was ist schließlich auch bequemer, als die ungläubigen Bikiniträger der Strände zu verbannen und indirekt deren Geld trotzdem zu kassieren, nicht über deren Reisekasse, dafür über ihr Steuerportemonnaie.

  2. #2
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    AW: Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    Es passt doch wie die Faust aufs Auge. Den einen vermeintlichen Diktator, der einen säkularen Staat führt, verteufelt man und setzt alles daran ihn zu stürtzen und dem anderen schiebt man Millionen für seinen Gottesstaat in den Arsch.
    Aber die Sache läuft. Der, nicht vorhandene, Rubel rollt. Die Landsleute werden ausgenommen und das Geld im großen Rahmen umverteilt. Der Völkerkerker läuft, alles perfekt. Was machen da schon ein paar Millionen für die Gotteskrieger in Ägypten? Sind die Jungs nur besser auf zack, wenn sie ihren Kampf nach Europa tragen.
    Wie wärs noch mit ein paar U-Booten für die Ägypter und ein paar Eurofightern oben drauf? Wenn schon, denn schon.
    Kommt noch... Van Rompuy hat ja auch schon 5 Milliarden zugesagt. Ich denke mal in der gleichen Position wie Mursi würden sich unsere Größen auch gerne sehen. Aber davon sind wir noch etwas entfernter als die Ägypter.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    Ägyptens Verteidigungsminister sieht sein Land am Abgrund. Trotzdem ist Mursi nach Berlin gekommen. Das ursprünglich auf 2 Tage angesetzte Treffen wurde aber auf wenige Stunden reduziert, die sich anschließende Visite Frankreichs wurde abgesagt. Das zeigt, Ägyptens Situation ist mehr als prekär. Mursis Betteltour durch die arabischen Bruderländer im letzten Jahr hat außer aufmunternden Sprüchen nichts eingebracht. Das ist gelebte islamische Solidarität. Solange sie nichts kostet, sind Muslime sehr solidarisch. Also müssen die Ungläubigen ran. Die Politiker bei uns haben es immer noch nicht bemerkt, für was dieser Mursi eigentlich steht. Nach wie vor wird dieser Kerl hier als Demokrat gehandelt. Ägypten zu unterstützen würde auch bedeuten, die radikalen islamischen Kräfte zu stärken. Besser wäre es nichts zu geben und das Land ruhig kollabieren zu lassen. Dann würde die Leute dort merken, dass ihnen die Radikalen auch nicht helfen können. Der Nachteil wären dann aber Flüchtlingswellen Richtung Europa. Wenn man schon hilft, sollten diese Maßnahmen an Bedingungen gekoppelt werden.
    1. Schutz für Christen, die Verfolgung der Kopten muss beendet werden

    2. Gute Beziehungen zu Israel

    3. Eine "Willkommenskultur" für Touristen

    4. Rücknahme ausgewiesener Ägypter
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    Mursi ist, wie so viele Muslime, ein geschickter Märchenerzähler. Natürlich sind seine Israelfeindlichen Äußerungen vom letzten Jahr "aus dem Zusammenhang gerissen", wie er gestern in Berlin sagte. Natürlich wird in Ägypten die Demokratie installiert und Meinungsfreiheit garantiert. Mursis Worte sind heute schon nichts mehr wert. Hoffentlich lässt sich die Bundesregierung nicht veralbern.
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  5. #5
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    AW: Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    natürlich lassen sie sich veralbern. Dieser realitätsfremde Haufen an Idiotie und Ignoranz kann es garnicht anders tun, denn das würde gesunden Menschenverstand vorraussetzen.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  6. #6
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    AW: Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    Ägypten ist wohl vor dem Zusammenbruch nicht mehr zu retten. Die wirtschaftliche Lage ist desaströs. Auch wenn es bitter für die dort lebenden Menschen ist, darf der Westen nicht den Retter spielen. Die Ägypter müssen am eigenem Leib erfahren, dass Islamisten keine Wunder vollbringen.

    Zwei Jahre nach dem Sturz von Ägyptens langjährigem Machthaber Husni Mubarak ist der nordafrikanische Staat weit davon entfernt, wieder an Fahrt aufzunehmen. Vielmehr gleicht das Land einem klapprigen Bus, der auf einen Abgrund zurollt - und die Fahrgäste sind damit beschäftigt, sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben, statt das Lenkrad herumzureißen und dem Absturz zu entgehen.Die innenpolitische Krise verschärft sich von Woche zu Woche, die Gewalt auf den Straßen nimmt zu, während die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch steht.
    Tourismus? Fehlanzeige. Investitionen? Eingefroren. Ausländische Währungsreserven? Schrumpfen. Auch vom Staat bezuschusster Diesel sowie Düngemittel werden allmählich knapp. Gleichzeitig blähen die Subventionen das Haushaltsdefizit auf. Das ägyptische Pfund hat seit der Revolution 14 Prozent an Wert verloren. Dollars werden knapp. Die Arbeitslosigkeit steigt immer weiter an, und Waffenschmuggel ist auf der Tagesordnung. "Wir gehen gerade durch einen Engpass", sagt Essam Haddad, der nationale Sicherheitsberater des umstrittenen Präsidenten Mohammed Mursi.
    Arbeiterproteste in Kairo und Minja

    Zurzeit hält der Golfstaat Katar - der wichtigste ausländische Geldgeber der islamistischen Muslimbrüder um Mursi - das Land am Leben. Auch eine riesige Schattenwirtschaft werde Ägypten vor einem Zusammenbruch bewahren, sagt Haddad. Andere zeigen sich weniger optimistisch: So warnte US-Botschafterin Anne Patterson in diesem Monat davor, dass die Devisenknappheit Engpässe bei Lebensmitteln und Treibstoff verursachen könnte und damit die Stabilität gefährdeten: Viele Ägypter müssen mit weniger als zwei Dollar am Tag auskommen.
    Am Dienstag kündigte die ägyptische Regierung für viele Branchen Benzinpreiserhöhungen an. Der Treibstoff soll Kreisen zufolge bis zu 50 Prozent teurer werden. Arbeiter blockierten daraufhin aus Protest mehrere Straßen in Kairo und der Großstadt Minja weiter im Süden des Landes.
    Abhilfe könnte ein Kredit des Internationalen Währungsfonds schaffen, doch er liegt auf Eis. Bevor die 4,8 Mrd. Dollar (3,6 Mrd. Euro) freigegeben würden, müsse die Regierung weitere Wirtschaftsreformen wie Kürzungen bei staatlichen Zuschüssen einleiten, forderte der IWF im Dezember. Haddad bekennt sich zu Reformen, betont aber, dass man die Sparmaßnahmen nicht vor einer Wahl durchsetzen könne.
    Wahlen als Chance?

    Die Islamisten sind zuversichtlich, bei den Parlamentswahlen im April oder Mai als Sieger hervorzugehen. Die Opposition sieht die Ideale der Revolution verraten. Angesichts der zunehmenden Proteste gegen Mursis Machtfülle könnte dem islamistischen Präsidenten bei der Wahl auch ein Denkzettel drohen.
    Nicht gut ankommen dürfte bei der Opposition zudem der Plan der Muslimbrüder, Milliardäre aus der Mubarak-Ära, die zum Teil in Abwesenheit verurteilt oder deren Vermögen beschlagnahmt wurde, wieder ins Land zu holen. Doch dem Land bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Die Ratingagentur Moody's zog in diesem Monat aus der Krise ihre Konsequenzen und senkte die Bonitätsnote des Landes. Die Experten drohten mit weiteren Herabstufungen.
    Mit dem eingefrorenen IWF-Kredit sind dem Land mehrere Kapitalquellen verschlossen. Diplomaten gehen davon aus, dass bei einer Freigabe des IWF-Kredites rund 12 Mrd. Dollar fließen würden - etwa von der Weltbank, der Europäischen Union, den USA oder von Golfstaaten. Doch gibt es keine Anzeichen dafür, dass eine IWF-Delegation demnächst wieder an den Nil reist.

    http://www.kleinezeitung.at/nachrich...menbruch.story
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  7. #7
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    AW: Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    bleibt nur zu hoffen, dass am Ende nicht halb Ägypten Asyl in der BRD beantragt.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  8. #8
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    AW: Muslimbrüder brauchen deutsches Geld

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    bleibt nur zu hoffen, dass am Ende nicht halb Ägypten Asyl in der BRD beantragt.
    Die werfen ihre Pässe weg und "kommen aus dem Libanon".

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