Kenan Kolat macht es sich wieder einmal zu einfach
Kenan Kolat ist bekannt dafür, dass er seine Türken grundsätzlich in Schutz nimmt und keine Kritik zulässt oder gar fähig zur selbstkritischen Analyse wäre. Im Kommunistenblatt "Neues Deutschland" packt er seine altbekannten Thesen auf den Tisch und schiebt der (deutschen) Gesellschaft die Schuld an der Radikalisierung seiner Landsleute zu.
Zitat:
Rote Linie der Gewalt
Der Anfang scheint vielversprechend, glaubt der Leser doch, es geht um den Mord an den jungen Deutschen auf dem Alexanderplatz. Aber weit gefehlt, so etwas kommt bei Herrn Kolat nicht vor
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Nicht erst seit den gewaltsamen Ausschreitungen in Solingen und Bonn rund um die Aktionen Pro Deutschlands und den Gegenkundgebungen hat sich eine sehr lebhafte öffentliche Debatte um die Anziehungskraft extremistischer Strömungen innerhalb des Islam auf Jugendliche und des Umgangs mit diesen entwickelt..............
Ach so, die Deutschen provozieren und die Muslime sind beleidigt. Die alte Geschichte wieder
Zitat:
.....Ich möchte alle Beteiligten aufrufen, sich ernsthaft und sachlich mit den Phänomenen des religiös motivierten Extremismus auseinanderzusetzen und keine Schnellschüsse zu produzieren. Bevor wir Gegenstrategien entwerfen, brauchen wir genaue Kenntnisse und fundierte Analysen über die Beweggründe junger Menschen, die sich extremistischen Ideologien und Gruppierungen zuwenden. Vor allem ist zu fragen und genau zu analysieren, was diese jungen Menschen bewegt und warum sie sich Ideologien der Ungleichwertigkeit zuwenden und sich bestimmten ex-tremistischen Gruppierungen anschließen..............
Sehr schön, das klingt doch gewaltig nach "auf die lange Bank schieben". Nur nicht die Ursachen im Islam selbst suchen
Zitat:
.........Bei der Suche nach den vielfältigen Einflussfaktoren kommen wir an der Tatsache der Ausgrenzung der Muslime nicht vorbei. Die Zuschreibungen von außen, mit denen Jugendliche auf ihre religiöse Identität reduziert werden, könnten ein Faktor bei der Hinwendung dieser zu identitätsstiftenden Ideologien sein...........
Merkwürdig, hier widerspricht sich Kolat. Man sollte doch keine Schnellschüsse produzieren, es muss doch erst alles lang und breit analysiert werden und trotzdem ist es die Ausgrenzung der Muslime? Grenzen sich die Muslime nicht selbst aus? Sie lehnen doch unsere Gesellschaft ab, wollen nichts mit den "ungläubigen Schweinen " zu tun haben. Sie sollen doch laut Koran keine Freundschaften mit Nichtmuslimen schließen. Sie wollen keine Teilhabe an der Gesellschaft, sie lehnen jedes Angebot ab, was dieser Staat macht.
Zitat:
Viele Jugendliche suchen nach religiösen Antworten und Spiritualität und mangels entsprechender Angebote landen sie bei Gruppen, die ihnen die Beantwortung aller ihrer Fragen versprechen und ihnen über die Zugehörigkeit zu einer exklusiven Gruppe eine Aufwertung ihrer Person bieten. Hier sind wir alle gefragt, die staatlichen Einrichtungen, die Zivilgesellschaft und die muslimischen Verbände. Gemeinsam müssen wir an spezifischen Angeboten für junge Menschen auf der Sinnsuche arbeiten.
Aha, ein paar Idioten brocken uns den ganzen Schlamassel ein und wenn die Realitäten nicht mit den Träumereien übereinstimmen, sind plötzlich alle gefordert? Es gibt ein Angebot zur Sinnsuche und das nennt sich Arbeit, Verantwortung übernehmen sein eigenes Leben selbstständig zu gestalten. Es ist aber viel bequemer zu faulenzen und auf Kosten des Staates zu leben. Da hat man natürlich sehr viel Zeit, Zeit die genutzt wird sich zu radikalisieren.
Zitat:
Es bedarf einer gemeinsamen Verständigung über die rote Linie, ab wann können präventive Mittel nicht mehr wirken und ab welchem Punkt müssen repressive bzw. sicherheitspolitische Mittel eingesetzt werden. Für mich ist die Grenze ganz klar bei Befürwortung und Propagierung von Gewalt als legitimes Mittel für die Verwirklichung eigener Ziele zu setzen, seien diese diesseitig oder jenseitig verortet. Diese rote Linie gilt für alle. Unabhängig der kulturellen Herkunft seiner Akteure sind alle Gruppen zu verbieten, die Gewalt legitimieren, propagieren oder einsetzen.
Endlich mal ein vernünftiger Ansatz. Würde man Ernst machen wäre aber Herr Kolat der Erste der protestiert, denn er und seinesgleichen haben bisher erfolgreich verhindert, dass der Staat Maßnahmen ergreift. Dem Verfassungsschutz sind mehr als 100000 türkische Faschisten und mehr als 35000 gewaltbereite Muslime bekannt. Rausschmeißen wäre ein Anfang
Kolats Gesülze findet man hier http://www.neues-deutschland.de/arti...er-gewalt.html
AW: Kenan Kolat macht es sich wieder einmal zu einfach
Schaue mal wieder da, der Kolat! Aber den Armeniergenozid wollte er nicht in deutschen Schulbüchern stehen haben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kenan_Kolat
AW: Kenan Kolat macht es sich wieder einmal zu einfach
Zitat:
Ich möchte alle Beteiligten aufrufen, sich ernsthaft und sachlich mit den Phänomenen des religiös motivierten Extremismus auseinanderzusetzen und keine Schnellschüsse zu produzieren. Bevor wir Gegenstrategien entwerfen, brauchen wir genaue Kenntnisse und fundierte Analysen über die Beweggründe junger Menschen, die sich extremistischen Ideologien und Gruppierungen zuwenden. Vor allem ist zu fragen und genau zu analysieren, was diese jungen Menschen bewegt und warum sie sich Ideologien der Ungleichwertigkeit zuwenden und sich bestimmten ex-tremistischen Gruppierungen anschließen
Komisch nur, dass es in jedem Land solche muslimischen Extremisten gibt, sogar und besonders in den muslimischen Ländern selbst. Wieso werden die Angehörigen anderer Religionen nicht in diesem Masse extremistisch? Könnte es vielleicht doch an der religiösen Ideologie liegen?
AW: Kenan Kolat macht es sich wieder einmal zu einfach
Zitat:
Zitat von
abandländer
Komisch nur, dass es in jedem Land solche muslimischen Extremisten gibt, sogar und besonders in den muslimischen Ländern selbst. Wieso werden die Angehörigen anderer Religionen nicht in diesem Masse extremistisch? Könnte es vielleicht doch an der religiösen Ideologie liegen?
Ach, die Angehörigen anderer Religionen sind einfach nicht benachteiligt. Benachteiligt sind die Anhänger der islamischen "Religion", und zwar ganz unabhängig davon, wo auf dem Globus sie leben. Sie sind sogar benachteiligt in den Ländern mit 100 % moslemischer Bevölkerung, ganz unter ihren Glaubensgeschwistern, denn selbst da steuern die Europäer und Amerikaner das Schicksal. Sie sind dort benachteiligt, wo sie Sozialhilfe erhalten, denn sie erhalten nicht genug. Oder hast du schon mal einen Herrenmenschen in einer bescheidenen 4-Zimmer-Wohnung mit Balkon ohne Personal und goldene Wasserhähne gesehen?
AW: Kenan Kolat macht es sich wieder einmal zu einfach
Nie sind sie selbst für ihre Situation verantwortlich. Sagen wir es einmal sinnbildlich (das ist in allen Religionen beliebt): Aber auch sie haben zwei gesunde Hände, mit denen sie ein Feld bestellen könnten. Es ist nicht die Schuld der anderen, daß sie nichts ernten, denn sie haben nichts gesät.
Den anderen geht es besser, die Ungläubigen haben reiche Ernte. Wie kann das sein?
Das heiliges Buch hat den Gläubigen aufgetragen zu gehorchen und ihnen dafür die Welt versprochen. Doch ihnen gehört die Welt nicht. Ihr heiliges Buch befiehlt ihnen die Ungläubigen zu töten und deren Besitz zu rauben. Erst dann würde ihnen die Welt gehören.
Die Ernte der Ungläubigen gehört jetzt ihnen. Die Ungläubigen sind vertrieben, wieder gibt es keine Ernte mehr. Wie kann das sein?
Ihr heiliges Buch sagt nicht, bestellt die Felder. Es sagt, nehmt von den Ungläubigen.
AW: Kenan Kolat macht es sich wieder einmal zu einfach
:f_009:
@Abandländer, sehr schön dafür würde ich gerne zwei :danke: geben
AW: Kenan Kolat macht es sich wieder einmal zu einfach
@Realist, vielen Dank für die Blumen! Eine besondere Ehre für mich, wenn es von Dir kommt!