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Werbung für Pro Asyl
Die Frankfurter Rundschau zeichnet sich für diese Publicity für Pro Asyl verantwortlich
Fernwanderweg Bad Homburg
Der Landgraf wäre bei Pro Asyl
...Bad Homburg und Friedrichsdorf sind nun Teil eines 1800 Kilometer langen Fernwanderwegs, der auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser quer durch Europa führt. Seinen Ursprung nimmt er in den französischen und italienischen Alpen, er endet in Bad Karlshafen an der Weser.
Am gestrigen Donnerstag stellten Bad Homburgs Oberbürgermeister Michael Korwisi und Friedrichsdorfs Bürgermeister Horst Burghardt (beide Grüne) den gemeinsamen Flyer vor, den die zwei Städte entwickelt haben, um Wanderer auf den historischen Spuren durch die Gemarkungen beider Städte zu führen.
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Geschichte der Glaubensflüchtigen
In Dornholzhausen ist auf der Strecke die Waldenserkirche zu besichtigen sowie ein original erhaltenes giebelständiges Waldenser-Haus in der Dornholzhäuser Straße. Auf dem dortigen Friedhof ist bereits im November eine Gedenkstätte mit Grabplatten Hugenottischer und Waldensischer Familien eingerichtet worden. ...
Gelungene Integration
„Es war eine weise und gute Entscheidung, die beiden Gruppen hier anzusiedeln“, sagte Korwisi. „Friedrich war ein weltoffener Protestant, der heute vielleicht Mitglied bei Pro Asyl wäre.“ Seine Ansiedlungspolitik sei „ein Lehrstück der Integration“.
Auch Burkhardt betonte, dass die Ansiedlung der Hugenotten ein hervorragendes Beispiel gelungener Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen sei. ...
Für diesen netten Propaganda-Artikel (die Regionalgeschichte bildet hier nur Vehikel, was ja auch überhaupt nicht auffällt) zeichnet sich eine Journalistin mit modernem Doppelnamen aus:
"Von Martina Propson-Hauck"
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AW: Werbung für Pro Asyl
Das schreibt Wiki über die Frankfurter Rundschau:
Die Frankfurter Rundschau (FR) ist eine überregionale deutsche Abonnement-Tageszeitung. Sie erscheint in einer Stadt- und in einer Deutschlandausgabe sowie in drei Regionalausgaben. Darüber hinaus veröffentlicht sie eine Online-Ausgabe und ein E-Paper sowie eine Ausgabe für Tablet-Computer. Die Zeitung erzielt eine verkaufte Auflage (inklusive Tablet-Ausgabe) von 117.996 Exemplaren.[1] Seit April 2010 ist die Frankfurter Rundschau Teil der DuMont-Redaktionsgemeinschaft, der auch die Berliner Zeitung, der Kölner Stadt-Anzeiger und die Mitteldeutsche Zeitung angehören.[2] Die Bezeichnung der FR als „links-liberal“ bzw. „sozial-liberal“ geht auf die prägende Gestalt der FR, Karl Gerold (1906–1973), zurück.[3]
Der die Frankfurter Rundschau herausgebende Verlag stellte am 13. November 2012 beim Amtsgericht Frankfurt am Main einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens.[4] Anschließend teilten die Hauptgesellschafter der Zeitung – das Medienhaus DuMont Schauberg und die SPD-Medienholding DDVG – auf einer Betriebsversammlung mit, dass sie „keine Perspektive der Fortführung des Unternehmens“ sähen.[5]
Nur die Einschätzung "links-liberal" ist irgendwie falsch!
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AW: Werbung für Pro Asyl
Die Hugenotten waren Protestanten in Frankreich und dementsprechend auch keine mit Migranten zu vergleichende Ethnie.
Das miteinander zu vergleichen ist schon sehr befremdend.
Mit Integration hat das mit den Hugenotten auch nichts zu tun, sondern höchstens mit einer Duldung, denn die Hugenotten wurden in Frankreich lange Zeit verfolgt und nicht gelitten.
Hier kann man höchstens von einer Art Kirchenasyl reden, da diese Menschen nur ihres Glaubens wegen die Grenze wechseln mussten.
Das mit Pro-Asyl in Verbindung zu bringen, grenzt schon an Zumutung, denn das heutige Asyl hat ja wohl nichts mit der Duldung der damals andersgläubigen zu tun.
Die Hugenotten waren schließlich gleichbedeutend mit den deutschen Protestanten,oder wie sie damals hießen "Lutherianern".
Diese waren es, die ihren Glaubensbrüdern zu Hilfe kamen.
Es handelte sich weder um eine andere Kultur noch um fremdartige Menschen mit anderen Lebensgewohnheiten.
Schlimm, wenn Dummköpfe sich dermaßen äußern dürfen, und das noch in einer Zeitung, die von vielen gelesen wird!
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20.01.2013, 15:49 #4
AW: Werbung für Pro Asyl
wenn sie sich damals so aufgeführt hätten, wie die Muslime heute, hätte wohl auch die Frankfurter Rundschau nicht so einen Artikel veröffentlichen können...
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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AW: Werbung für Pro Asyl
Als Hugenotte möchte ich auch nicht mit Muslimen verglichen werden !!
Das Problem ist im Prinzip die Unkompabilität des Islam aber auch die des Judentums mit dem Christlichem.
Da kann sich nichts vermengen,es bleiben zwei Gesellschaften in einer.
Wenn es nicht eine Gesellschaft werden kann,konkurieren sie miteinander.
Und das ist bekanntlich nicht immer gut.
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20.01.2013, 18:32 #9
AW: Werbung für Pro Asyl
So schnell und reibungslos wie das heute gerne dargestellt wird, funktionierte die Integration der Hugenotten damals nicht. Sie kamen Ende des 17ten Jahrhunderts nach Deutschland und blieben lange unter sich. Erst als Napoleon mehr als 100 Jahre später Teile des Deutschen Reichs besetzt hatte, Deutsche gegen Franzosen kämpften, waren die Hugenotten gezwungen sich zu ihrem Aufnahmeland zu bekennen. Erst durch die Bedrohung durch Napoleon wurden aus den Hugenotten Deutsche. Ich kenne einen Nachfahren dieser Glaubensflüchtlinge und wenn er im Ausland angesprochen wird, was Hitler doch angerichtet hat, ist er immer noch gerne französischer Herkunft.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Werbung für Pro Asyl
Nicht ganz aber fast richtig.
Auch bei mir sind die Hugenotten bis vor 100 Jahren unter sich geblieben.
Geht so aus dem Stammbaum heraus lesbar.
( Eine Marie Betaque war so eine Dame,welche lüsternd einen meiner Vorfahren.... )
Kein Wunder,es gibt in Berlin den franz. Dom ( im Keller ist ein öffentlicher Weinkeller ).
Erst danach hat man sich mit der einh. Bevölkerung ausgiebig vermischt.
Kulturell bin ich eher dem Franzosen nahe,ich gebe das mal zu.
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