Hamas erklärt Israel den Krieg

[Realist59]

Die Schriftstellerin Mirna Funk verglich die Bewohner des Gaza-Streifens zuletzt in einem wunderbar politisch-inkorrekten Text in der “Neuen Zürcher Zeitung” mit einem 30-jährigen Junggesellen, der partout nicht von zu Hause ausziehen will. Den lieben langen Tag beklagt er im Internet sein Schicksal, tyrannisiert seine Mutter und verlangt gleichzeitig von ihr, seine Wäsche zu waschen und pünktlich das Essen auf den Tisch zu stellen. Wer sich jetzt mit der Hamas solidarisiert – und das tun erstaunlich viele junge Deutsche -, sollte sich fragen, ob er solche Nachbarn haben wollte. Man stelle sich vor, die Familie von nebenan, die seit Jahren von fremden Geld auf einem unordentlichen Grundstück lebt, würde einem innerhalb von zwei Wochen 8.000 Böller in den liebevoll gepflegten Garten werfen. Manche halten einen nur nachts wach, andere verwüsten die Blumenbeete. Die Kinder trauen sich schon nicht mehr zum Spielen nach draußen, und der Katze wurde letztens der Schwanz angesengt.

Nun stellen die Nachbarn fest, dass sie einen leeren Kühlschrank haben, weil das gesamte Haushaltsgeld für Böller verwendet wurde. Zudem drohen die Stadtwerke mit der Abschaltung von Wasser und Strom. Wie würde man reagieren, wenn diese Leute dann vor der eigenen Haustür stünden und von einem verlangten, für sie einzukaufen und die Stromrechnung zu begleichen? Wahrscheinlich würde man für verrückt erklärt, wenn man sich auf diesen Handel einließe. Der Großvater der Nachbarn hatte das gute Grundstück 1948 im Kriegscasino verpokert und an seine Familie das Bewusstsein weitergegeben, damals betrogen worden zu sein. Es hatte ihm schließlich niemand gesagt, dass man beim Roulette der Politik auch verlieren kann. Von Israel wird aber genau das verlangt – es soll sich um Nachbarn kümmern, die ihm täglich das Leben zur Hölle machen.
Sturz vom Dach
“Haben Sie schon einmal gesehen, dass in Tel Aviv Kuchen verteilt wird, wenn die israelische Luftwaffe Stellungen der Hamas angegriffen hat?“, fragte Henryk M. Broder zuletzt in einem Interview der “Welt” den Moderator. Dennoch ist es der Hamas gelungen, für sich selbst den Opfermythos zu generieren, der Juden oft unterstellt wird. Böse Zungen behaupten, dass Israel gerade deshalb so gehasst wird, weil es sich vom Opfer-Sein emanzipiert hat. Bekanntlich zieht der Opferstatus gerade Linke so magisch an wie ein frischer Obstkuchen einen Wespenschwarm. Da ist es auch vollkommen egal, ob die Opfer wirklich Opfer sind oder nur als solche klassifiziert wurden. In London wurde eine Starbucks-Filiale von einer wütenden pro-palästinesischen Menge zerlegt, und das lag sicherlich nicht an den horrenden Preisen. Es zeigt aber, wie schwer ein solcher Mob aufzuhalten ist. Auch wenn der Protest sein Ziel erreicht hat – in diesem Fall die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit -, entfaltet sich eine unkontrollierbare Eigendynamik. Das werden wir in Deutschland ebenfalls zunehmend zu spüren bekommen. Die angeblichen Opfer werden zur massiven Gefahr für unsere innere Sicherheit, denn sie werden nie zufrieden sein.

Vollkommen unverständlich ist ebenfalls die Solidarisierung von Teilen der Frauen- und Queerbewegung mit der Hamas. Auch wenn diesen Aktivisten eingehämmert wurde, es handele sich bei den Terroristen um “Freiheitskämpfer“, so sollte ein kurzer Blick nach Gaza stark zu denken geben: Dort steht es um die Frauenrechte schlecht und homosexuellen Männern droht ein Sturz vom Dach. Über eine Frau muss man nur das Gerücht in die Welt setzen, sie habe sich unzüchtig betragen – schon darf ihr Mörder auf eine milde Strafe hoffen. Man muss schon einen sehr verklärten Blick auf Gaza haben, um das zu ignorieren. Aber demonstrieren denn nicht auch Juden für einen Waffenstillstand in Gaza? Das machen sie tatsächlich. Denn zum einen darf in Israel offen diskutiert werden, zum anderen sorgen sie sich um das Schicksal der 220 Geiseln, die noch immer in den Tunneln der Hamas festgehalten werden. Tunneln, die mit Materialien gebaut wurden, welche eigentlich für die Errichtung von Schulen von der EU geliefert worden waren. Der Gedanke, Opfer müssten sich stets mit anderen Opfern solidarisieren, steckt zwar voller Idealismus, zerschellt aber an der Realität: Beim Einsatz für ein gemeinsames Ziel – wie etwa bessere Arbeitsbedingungen – mag das funktionieren, liegen die Interessen aber weit auseinander, kämpft letztlich jeder für sich selbst. Auch die “Queers für Palästina” mussten schon die Erfahrung machen, dass ihre Anwesenheit bei Protesten von den Arabern selbst mit Spott zur Kenntnis genommen wurde.

Ziel: Alle Welt soll sehen, wie Gaza leidet
Heißt das nun, vollkommen mitleidlos auf die Ereignisse im Gaza-Streifen zu schauen? Natürlich nicht, denn es sind hauptsächlich die Zivilisten von den Auswirkungen der Kampfhandlungen betroffen. Vor allem die Kinder haben es sich nicht ausgesucht, in welchem Teil der Welt sie aufwachsen werden. Doch man darf nicht vergessen: Von der Hamas sind sie schon fest als kleine Märtyrer eingeplant, als Teil der Opferpropaganda. Die Hamas war es auch, welche die Strukturen geschaffen hat, die es Israel nahezu unmöglich machen, eine militärische Stellung anzugreifen, ohne Zivilisten zu treffen. Besonders gern errichten die Terroristen ihre Einsatzzentralen in der Nähe von Krankenhäusern und natürlich von Pressegebäuden. Die Welt soll sehen, wie Gaza leidet. Und wie die jüngste UN-Resolution zeigt, schluckt die Welt allzu gern die palästinensische Version der Geschichte. Israel ist unter Zugzwang gesetzt. Und auch wenn immer wieder betont wird, nicht alle Palästinenser stünden hinter der Hamas, gibt es keine nennenswerte Opposition, mit der man in Kontakt treten könnte, um mehr zu erfahren.

Opfer zu sein ist im Westen zu einem Erfolgsmodell geworden. Es müssen natürlich die richtigen Opfer sein. Wenn im Jemen Muslime dem Stellvertreterkrieg zwischen Iran und Saudi Arabien zum Opfer fallen, dann interessiert das die deutsche Öffentlichkeit nur wenig. Denn dort funktioniert das übliche Schema nicht, das auch Gaza als Opfer des Kolonialismus ansieht. Die meisten Muslime sterben im internen Konflikt zwischen den verschiedenen Richtungen des Islam, denn jede davon hält sich für die einzig vom Propheten gesegnete. Keine davon setzt jedoch auf Queer- und Frauenrechte. Wenn diese Gruppen also die Hamas in Deutschland unterstützen, begehen sie so etwas wie Selbstmord auf Raten. Aber das werden sie wohl erst durch bittere Erfahrung selbst begreifen müssen.

https://ansage.org/queers-fuer-palae...kdose-stecken/

[ryder]

Um eines mal ganz klar zu sagen, auch in Gaza leiden Frauen und Kinder. Auch bin ich sicher, das abseits des kollektiven Drucks, viele Männer diesen Krieg nicht wollen !!! Was nun wohl folgen wird ist die geschichtlich immer wieder zu beobachtende Zuspitzung bis zum völlig enthemmten Krieg mit Vertreibung des Unterlegenen. Da aber Israel hoffnungslos in der Minderheit ist und trotz militärischer Überlegenheit langfristig auf verlorenem Boden steht ist das irgendwann kommende Ende für alle schlimm !!!

[Clark]

Da aber Israel hoffnungslos in der Minderheit ist und trotz militärischer Überlegenheit langfristig auf verlorenem Boden steht...

DAS glaube ich nicht! Israel wird immer Geld und Waffen bekommen. Da gibt es viele, globale Unterstützer und wenn sich Länder wie der Iran, Ägypten o.a. einmischen sollten, werden andere Länder Israel auch militärisch unterstützen. Ein langfristiger Krieg ja, eine Niederlage Israels nein!

[ryder]

DAS glaube ich nicht! Israel wird immer Geld und Waffen bekommen. Da gibt es viele, globale Unterstützer und wenn sich Länder wie der Iran, Ägypten o.a. einmischen sollten, werden andere Länder Israel auch militärisch unterstützen. Ein langfristiger Krieg ja, eine Niederlage Israels nein!

Das ist nur dann der Fall, wenn Israel alle Grenzen der Menschlichkeit hinter sich läßt und gnadenlos High Tech Waffen gegen Zivilisten einsetzt. Ansonsten wird der blose Anteil der arabischen Israelbewohner und deren Glaubensbrüder rund um Israel den Auschlag geben. Nicht heute oder morgen, aber übermorgen. Ich befürchte wir im Westen unterschätzen den Islam grenzenlos im Hinblick auf langfristige Taktik.

[Realist59]

Um eines mal ganz klar zu sagen, auch in Gaza leiden Frauen und Kinder. Auch bin ich sicher, das abseits des kollektiven Drucks, viele Männer diesen Krieg nicht wollen !!! Was nun wohl folgen wird ist die geschichtlich immer wieder zu beobachtende Zuspitzung bis zum völlig enthemmten Krieg mit Vertreibung des Unterlegenen. Da aber Israel hoffnungslos in der Minderheit ist und trotz militärischer Überlegenheit langfristig auf verlorenem Boden steht ist das irgendwann kommende Ende für alle schlimm !!!

Es war ein Fehler Israels den Gazastreifen 2005 zu verlassen und den Palästinensern dort eine Selbstverwaltung zu gewähren. Ich war damals fassungslos weil genau das eintrat, was ich habe kommen sehen. Den Palästinensern wurde eine Angriffsplattform gegeben, die sie immer wieder als Abschussrampe ihrer Raketen nutzte. Gleichzeitig schützten sich diese Feiglinge indem sie die Zivilbevölkerung als Schutzschilde verwendeten. Die Hamas wurde von den Gaza-Bewohnern in einer demokratischen Wahl 2006 gewählt. 56,1% der Wähler gaben ihr die Stimme. Seitdem ist die Zustimmung der Palästinenser für die Hamas deutlich gewachsen. Der permanente Kampf gegen Israel hat für die Hamas eine enorme Bedeutung. Zum einen können sie sich als arme, unschuldige Opfer darstellen und zum anderen finanzieren sie sich damit ihre Villen. Denn jeder Waffengang bringt den Palästinensern Geld, sehr viel Geld. Unterstützt werden sie hauptsächlich von Katar, Türkei, Iran, der UN, EU und vor allem Deutschland. Die drei Letztgenannten unter dem Deckmäntelchen der "humanitären" Hilfe. Und die Zivilbevölkerung in Gaza? Sie betrauern nicht ihre Toten, sie freuen sich, dass sie schnurstracks als Märtyrer ins Paradies gewandert sind. Im Kampf gegen Israel zu sterben ist für sie die größte Ehre und natürlich eine sehr lukrative Sache. Die Hamas bezahlt die Familien der Toten. So finanzieren die elend gestorbenen Märtyrer ganze Sippen. Auch darf man nie vergessen, dass der Krieg gegen Israel für die Palästinenser sinnstiftend ist. Das Ziel haben sie zwar theoretisch im Blick aber der Weg dorthin ist sehr viel lukrativer.

[Clark]

Das ist nur dann der Fall, wenn Israel alle Grenzen der Menschlichkeit hinter sich läßt und gnadenlos High Tech Waffen gegen Zivilisten einsetzt. Ansonsten wird der blose Anteil der arabischen Israelbewohner und deren Glaubensbrüder rund um Israel den Auschlag geben. Nicht heute oder morgen, aber übermorgen. Ich befürchte wir im Westen unterschätzen den Islam grenzenlos im Hinblick auf langfristige Taktik.

Na ja, unterschätzen, ja, aber nicht was "Taktik" o.ä. betrifft. Dafür sind die Musels viel zu dumm. Sie versuchen ja hier auch ständig verzweifelt die Hand abzuhacken, die sie füttert! Der nicht unerhebliche Anteil an Arabern, der in Israel lebt und sich damit arrangiert hat, hat das verstanden und lebt recht gut.
Das Problem, das wir im Westen haben, ist, dass wir nicht verstehen (wollen), dass jedes Wort von den Palästinensern gelogen oder täuschend ist, sprich, wir tatsächlich noch denken, dass diese Brut so etwas wie Anstand haben könnte. Und ganz ehrlich, selbst wenn Israel von heute auf morgen verschwunden wäre, würden sich die Palis untereinander weiter bekriegen und abmurksen. Die können doch gar nicht anders! Sieht man doch in fast allen islamischen Shitholes.

Und bzgl. "Menschlichkeit"! Jemand der Neugeborene an Türklinken aufhängt, deren Väter kastriert und die Mütter vergewaltigt und umbringt, Teenagern auf einem Musikfestival einfach in den Rücken schießt, hat meines Erachtens keine Menschlichkeit mehr verdient! Und da sich diese elenden Feiglinge immer hinter Zivilisten und sogar ihren eigenen Kindern verstecken, ist es für Israel nun einmal enorm schwierig, sie zu bekämpfen, ohne dass es zivile Opfer gibt.
Das Problem ist, dass fast der gesamte "Werte-Westen" antisemitisch eingestellt ist (warum auch immer) und Israel nur auf dem Papier unterstützt (Staatsräson, etc.), aber nicht innerlich . . . Genau diese unsägliche Doppelmoral macht es den Israelis so schwer . . . Das beste Beispiel hierfür ist doch unsere Außenschlampe! War so ziemlich als erste im Flieger nach Israel, offiziell um "unsere" Solidarität zu bekunden! Wahrscheinlicher ist aber eher, dass sie schon mal ausloten wollte, wie man am besten möglichst viele Barbaren nach Dummland bringen könnte. Dazu hat sie ihnen gleich noch 50 Millionen Euro dagelassen, damit ihr Nachschub an Raketen nicht abreißt!
Ist die wirklich so blöd, zu glauben, Netanjahu sieht so etwas nicht!? Obwohl . . . wahrscheinlich schon!

[Cherusker]

Dafür sind die Musels viel zu dumm.

So dumm sind sie wohl nicht, besonders, wenn es um ihren Vorteil geht.
„Bauernschläue" nannte man das früher einmal.

[ryder]

So dumm sind sie wohl nicht, besonders, wenn es um ihren Vorteil geht.
„Bauernschläue" nannte man das früher einmal.

In Hitlers "Mein Kampf" ist gut zu lesen welche Völker überleben und sich ausbreiten. Diejenigen die im Daseinskampf ( offenbar egal ob sie Mörder sind ) leben und sich dabei vermehren wie die Karnikel gehören leider dazu !!!
Schau uns doch mal an. Die deutschen jungen Leute kannst du zum allergrössten Teil vergessen was Härte, Wille und die von Dir erwähnte Bauernschläue anbetrifft !!!

[Realist59]

ARD und ZDF ist es nun endgültig gelungen in ihrer "Berichterstattung" die Hamas von den Palästinensern zu trennen. So wie es anfangs Scholz sehr daran gelegen war, den Krieg gegen die Ukraine als alleinigen Kampf Putins zu bezeichnen und so tat, als wüssten die Russen von nichts. Nun also wird im ÖRR so getan, als seien die Bewohner von Gaza Opfer der Hamas und niemand würde hinter dem stehen, was die Hamas treibt. Eine glatte Lüge aber eben typisch für die Verlogenheit der Linken.

[Realist59]

Mittlerweile ist der Druck auf Israel massiv angestiegen. Auch die USA drängen auf ein Ende der Offensive. Es sind aus linken Kreisen bereits Vorwürfe gekommen, Israel würde einen Völkermord begehen. Noch bleibt Netanyahu bei seiner Linie und israelische Soldaten durchkämmen Gaza auf der Suche nach Hamas-Terroristen. Die Befürchtungen, es könnte zu einem "Flächenbrand" kommen, haben sich als unbegründet erwiesen. Iran hält sich zurück, schickt seine Hisbollah nicht in den Kampf. Israel macht das einzig Richtige und jagt die Verantwortlichen, die Hamas. Araber verstehen nur die Sprache der Gewalt. Das Friedensgesülze des Westens ist für sie eine Schwäche.