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    Neue Unterkunft: Obstbauer hat Angst vor Gewalt - Kreis fehlen Alternativen

    Negative Auswirkungen?
    Neue Unterkunft: Obstbauer hat Angst vor Gewalt - Kreis fehlen Alternativen

    Friedrichshafen


    24 unbegleitete, männliche Ausländer sollen bald in Berg-Köstenbach untergebracht werden. Ein Landwirt sieht sich zu stark betroffen. Was das Landratsamt sagt.

    Es ist ein Fall, der die Problematik der Asylpolitik zeigt: Der Bodenseekreis benötigt dringend Unterkünfte für geflüchtete Minderjährige. Die Chance, ein Wohngebäude in der ländlichen Idylle von Berg/Köstenbach anzumieten, ist für die Verwaltung ein Glückstreffer. 24 unbegleitete, männliche Ausländer (UmA) sollen hier bald einziehen. Das Haus ist umgeben vom Obsthof des in der Region bekannten Landwirts Hubert Knoblauch. Der sieht sich unverhältnismäßig betroffen.


    Er befürchtet negative Auswirkungen für seinen Hofladen, Lärmbelästigung und verweist auf Fälle von Gewalt im Zusammenhang mit jungen Geflüchteten. Er erhebt in der Bürgerfragestunde des Kreistags schwere Vorwürfe, auch was die Informationspolitik der Verwaltung angeht.
    Zeigen Sie mir einen Fall, bei dem ein Einzelner so extrem betroffen ist.
    Hubert Knoblauch

    „Zeigen Sie mir einen Fall, bei dem ein Einzelner so extrem betroffen ist“, sagt Hubert Knoblauch. 24 UmA sollen bald in ein Gebäude in Köstenbach einziehen, der Teilort von Berg habe aber nur rund 20 Einwohner. Köstenbach ist aber mit Ailingen-Berg zusammengewachsen, so dass er nicht als eigener Weiler wahrgenommen wird.
    Unterkunft von Hof umgeben

    Knoblauch steht mit seinem Sohn Jonas mitten in der idyllisch gelegenen Obstanlage, 200.000 Quadratmeter Land bewirtschaften sie hier, die beiden sind besorgt. Nur ein paar Meter von den Obstbäumen und dem eigenen Anwesen entfernt steht das Gebäude, das gerade renoviert wird: „Wir grenzen auf vier Seiten wir an.“


    Die Stadt Friedrichshafen und der Bodenseekreis hätten sich immer damit gerühmt, dass man UmA dezentral unterbringe, sagt Knoblauch. Alle Experten seien sich einig, dass bei den jungen Menschen, wenn sie auf engem Raum zusammen sind, das Gewaltpotenzial hoch sei. Bei den UmA handle es sich dazu um eine „Gruppe, die überproportional häufig straffällig wird.“
    Jetzt sagen die gleichen Leute, ist doch nicht so schlimm - nur weil sie keine andere Möglichkeit sehen.
    Hubert Knoblauch
    Die Knoblauchs sehen sich durch die neue Kriminalstatistik des Bundeskriminalamt bestätigt. „Jetzt sagen die gleichen Leute, ist doch nicht so schlimm - nur weil sie keine andere Möglichkeit sehen.“


    „Im Umfeld stehen stehen wertvolle Maschinen und Geräte“, sagt Knoblauch weiter. Man könne da nicht alles einzäunen und abschließen. Dazu die landwirtschaftlichen Kulturen, Erdbeertunnel und geschützter Anbau im Obstbau, Bereiche, „wo viel angestellt werden kann“. Knoblauch betreibt einen Selbstvermarktungshof mit dem größten SB-Automat der Region, einen Hofladen, Hühnerhaltung und Obstanlagen. Er fürchtet um sein Geschäft.
    Negative Rückmeldungen bekommen

    Er glaubt, „dass die Leute verängstigt sind und dass das Sicherheitsgefühl leidet, gerade auch wegen der aktuellen Vorfälle in Wangen, Unteruhldingen und Isny“. Er habe heute schon die Rückmeldung, dass Kunden nicht mehr kommen würden, wenn es die Unterkunft geben würde. Eltern würden die Kinder nicht mehr hier mit dem Fahrrad fahren lassen, obwohl es deren Schulweg sei.


    Hat das Landratsamt falsch informiert?

    „Ich bin überzeugter Demokrat“, sagt Knoblauch, der nicht in die falsche Schublade geschoben werden will. „Ich bin weder rechtsradikal noch sonst was.“ Knoblauch ist CDU-Mitglied und Fraktionsvorsitzender der CDU im Ailinger Ortschaftsrat. Er wendet sich in öffentlicher Sitzung an den Kreistag und bringt seine Bedenken in der Bürgerfragestunde vor: „Wir haben schlaflose Nächte“, sagt er vor dem Gremium, „ein Betrieb wird hier massiv beeinträchtigt“. Und er fühlt sich von der Behörde überrumpelt: „Das Landratsamt hat bewusst falsch informiert und unfassbare Falschaussagen gemacht“, sagt Knoblauch im Kreistag.

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    Die geplante Unterkunft für minderjährige Geflüchtete soll in einem Gebäude in Köstenbach (ganz rechts im Bild) untergebracht werden.

    Mitte 2023 habe er plötzlich mitbekommen, dass Handwerker im Auftrag des Bodenseekreises an der Immobilie arbeiteten, sagt Knoblauch. Oberbürgermeister Andreas Brand habe ihm auf Nachfrage persönlich mitgeteilt, dass bei der Stadt nichts bekannt sei von einer Unterkunft. Dennoch habe er immer wieder Gerüchte gehört, dass in dem Bereich mitten auf seinem Hof ein „UmA-Zentrum“ entstehen soll.


    Beim Landratsamt habe man das an verschiedenen Stellen immer wieder dementiert. „In Wirklichkeit wurde schon Miete bezahlt und die Wohnungen wurden repariert“, vermutet Knoblauch. „Alle waren plötzlich auf Tauchstation.“ Im Spätherbst habe sich dann herausgestellt, dass es doch stimmt. Ende November geht das Landratsamt mit einer entsprechenden Pressemitteilung an die Öffentlichkeit. Von offizieller Seite hätten jetzt plötzlich alle ein Gespräch mit ihm gesucht.
    Hierfür sind geeignete Räumlichkeiten erforderlich, die in Köstenbach gegeben sind.
    Sprecher Bodenseekreis



    „Die allermeisten Menschen haben Nachbarn, die sie sich nicht ausgesucht haben. So steht es dem benachbarten Hauseigentümer frei, das Gebäude zu vermieten, ohne seinen Grundstücksnachbarn nach dessen Interessenlage zu fragen“, sagt ein Sprecher des Bodenseekreises dazu auf Nachfrage. Der Landkreis wiederum habe eine gesetzliche Aufgabe, die minderjährigen Geflüchteten nach bestimmten Standards unterzubringen. „Hierfür sind geeignete Räumlichkeiten erforderlich, die in Köstenbach gegeben sind.“


    Arbeiten vom Eigentümer veranlasst

    Das Landratsamt habe am Objekt bis dato noch keine Umbaumaßnahmen durchgeführt oder durchführen lassen. Alle bislang erfolgten Arbeiten seien durch den Eigentümer veranlasst worden, „um das Objekt entsprechend eines üblichen Dach- und Fachvertrags vermietbar zu machen oder zu halten - zum Beispiel Instandsetzung der Heizungsanlage, Grünpflege“.


    Das Mietverhältnis begann laut Sprecher ab Oktober. „Nachdem das Landratsamt mit den Planungen soweit war, belastbare Informationen zu geben, wurden die Pläne per Pressemitteilung veröffentlicht. Anfang Dezember hat der Landrat persönlich die Familie Knoblauch besucht, um über die Planungen und das künftige Miteinander zu sprechen. Die in aller Öffentlichkeit von Herrn Knoblauch vorgebrachte Anschuldigung, das Landratsamt hätte ihn angelogen, ist nicht haltbar und wird von uns klar zurückgewiesen.“


    Auch Knoblauch berichtet vom Besuch des Landrats und des Ersten Landesbeamten auf seinem Hof: „Die waren selbst erschrocken, wie stark wir tangiert werden“, sagt er heute. „Wir sehen hier keinen Widerspruch oder gar ein Ausschlusskriterium. Grundstücke und Gebäude ohne Nachbarschaft gibt es in unserer Region faktisch nicht“, heißt es dagegen vom Landratsamt. „Entscheidend für uns ist die Nutzbarkeit der Liegenschaft für den vorgesehen Zweck.“

    Es sei auch recht polemisch, hier von einem UmA-Zentrum zu sprechen. Bis zu 24 junge Menschen würden hier in betreuten Wohngruppen leben, zur Schule oder in die Ausbildung gehen und einen ziemlich normalen Alltag haben, sagt der Sprecher. Das Wort UmA-Zentrum sei Teil der Angstrhetorik aus dem extremen politischen Spektrum.


    Die Jugendlichen werden tagsüber durch ausgebildete Betreuerinnen und Betreuer begleitet.
    Sprecher Bodenseekreis
    „Die Jugendlichen werden tagsüber durch ausgebildete Betreuerinnen und Betreuer begleitet“, sagt der Sprecher zum Thema Lärm oder Gewaltpotenzial. Diese würden sicherstellen, dass die Jugendlichen einen geregelten Tagesablauf und Verpflegung haben und kümmern sich um die Notwendigkeiten des täglichen Lebens. Nachts sei Sicherheitspersonal vor Ort.
    „Sollte es zu erfassbaren Beeinträchtigungen kommen, die über das zumutbare Maß eines nachbarschaftlichen Miteinanders hinausgehen, werden wir gemeinsam mit dem Betreuungspersonal auf Lösungen hinwirken.“ Auch zeige die Erfahrung, dass eine wohlwollende nachbarschaftliche Grundstimmung das Zusammenleben vor Ort erleichtere.
    Teil des dezentralen Betreuungskonzepts

    Beim Landratsamt sieht man die Unterkunft sogar als „Teil des dezentralen Betreuungskonzepts“. In der Obhut des Jugendamts leben demnach aktuell rund 100 unbegleitete minderjährige Jugendliche, verteilt auf mehrere Standorte im Landkreis. „Die Hälfte dieser jungen Menschen lebt in einer Notunterkunft in einer Halle“, sagt der Sprecher. Dieser Zustand müsse aus rechtlichen und menschlichen Gründen dringend beendet werden. „Deshalb ist der Landkreis darauf angewiesen, eine angebotene geeignete Liegenschaft zu nutzen.“


    Laut der Kreisverwaltung sind noch Umbauarbeiten im Bereich der Zufahrt des Gebäudes nötig, die aktuell auch baurechtlich abgearbeitet würden. „Einen Zeitpunkt für den Einzug können wir deshalb heute noch nicht nennen.“
    Nutzungsänderung durch die Stadt nötig

    Knoblauch lässt sich derweil anwaltlich beraten. Letztlich müsse ein Nutzungsänderungsantrag seitens des Kreises gestellt werden - und von der Stadt genehmigt werden. Machen könne er am Ende wohl nichts, meint Knoblauch, da die Gesetzeslage sich mittlerweile auf Bundesebene so geändert habe, dass die Betroffenheit keine Rolle mehr spiele. „Wir werden den Nutzungsänderungsantrag voraussichtlich Ende April bei der Stadtverwaltung einreichen können, nachdem die noch offenen baurechtlichen Fragen nun geklärt sind“, teilt das Landratsamt mit.
    Landratsamt hat keine Alternativen

    Im Kreistag und im Gespräch mit der SZ fordert Knoblauch eine „Lösung mit möglichst wenig Gewaltpotenzial“. Gegen die Unterbringung von ukrainischen Familien hätte er zum Beispiel nichts einzuwenden. Für den Bodenseekreis kommt das nicht infrage: „..mangels Alternativen an geeigneten Liegenschaften für Minderjährige ist die vorgeschlagene Nutzung für andere Geflüchtete aktuell keine Alternative“.


    https://www.schwaebische.de/regional...ativen-2467794
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Neue Unterkunft: Obstbauer hat Angst vor Gewalt - Kreis fehlen Alternativen

    24 Migranten? Da kann man etwas unternehmen. Ein paar kräftige Hunde machen immer Eindruck und eine entsprechende Bewaffnung verschafft zusätzlich Sicherheit. Das lässt sich dann sogar als Betriebskosten steuerlich geltend machen. Auf die Polizei darf man nicht hoffen. Die hat immer die Eigenart auf seltsame Weise zu spät zu kommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Neue Unterkunft: Obstbauer hat Angst vor Gewalt - Kreis fehlen Alternativen

    Oder ist gerade nicht genug Personal da. Wird aber ein Dunkelhäutiger Schwarzhaariger von Kahlrasierten angegangen, sind die Gesetzeshüter seltsamerweise sofort vor Ort!

  4. #4
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    AW: Neue Unterkunft: Obstbauer hat Angst vor Gewalt - Kreis fehlen Alternativen

    Nur noch unfassbar, diese Schweinereien machen einen sprachlos.

    Und die Aussagen der Behörden machen ja deutlich, dass man alternative Standorte nicht mal in Erwägung zieht, die Asylmigrantenunterkunft ist doch da schon beschlossene Sache.

    „Die Jugendlichen werden tagsüber durch ausgebildete Betreuerinnen und Betreuer begleitet“, sagt der Sprecher zum Thema Lärm oder Gewaltpotenzial. Diese würden sicherstellen, dass die Jugendlichen einen geregelten Tagesablauf und Verpflegung haben und kümmern sich um die Notwendigkeiten des täglichen Lebens. Nachts sei Sicherheitspersonal vor Ort.
    „Sollte es zu erfassbaren Beeinträchtigungen kommen, die über das zumutbare Maß eines nachbarschaftlichen Miteinanders hinausgehen, werden wir gemeinsam mit dem Betreuungspersonal auf Lösungen hinwirken.“ Auch zeige die Erfahrung, dass eine wohlwollende nachbarschaftliche Grundstimmung das Zusammenleben vor Ort erleichtere.
    Das heißt doch also, das Ding ist längst durch, da kann der Obstbauer wohl nichts mehr machen, leider.

    Ich hätte da an dessen Stelle ne klare Ansage an die Behörden gemacht..."Wird hier auch nur die kleinste Straftat verübt (Sachbeschädigung, Diebstahl von Obst,...), greife ich zur Selbsthilfe, das nennt man Notwehr" !

    Dann würde ich da bewaffnet Wache schieben (vlt. hat er ja auch Söhne ?), und beim kleinsten Vergehen knallt es. Scharfe Wachhunde dazu. Der Obstbauer hat es nicht zu akzeptieren, diesen Migranten schutzlos gegenüberzustehen.

    Oder es würde eines meiner landwirtschaftlichen Geräte versehentlich zu nah an der Unterkunft stehen, und leider überhitzen...

    Wenn die Behörden einen nicht schützen, muss man sich selbst schützen.


    BTW: DASS es da Vorfälle geben wird, dürfte klar sein. Gerade die Muslime meinen ja immer, dass privat angebautes Obst und Gemüse für alle da wäre.
    => Schon in den 90ern marodierten die Libanesenblagen der nahegelegenen Unterkunft in den Gärten unserer Siedlung, haben Kirschen, Pflaumen, Erdbeeren geklaut. Die kamen schon mit Alditüten, war also geplanter massenhafter Diebstahl.

    Die Frage ist also nicht, ob es da Vorfälle gibt, sondern nur WANN.

    Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !

  5. #5
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    AW: Neue Unterkunft: Obstbauer hat Angst vor Gewalt - Kreis fehlen Alternativen

    Zitat Zitat von purusangus Beitrag anzeigen
    Nur noch unfassbar, diese Schweinereien machen einen sprachlos.

    Und die Aussagen der Behörden machen ja deutlich, dass man alternative Standorte nicht mal in Erwägung zieht, die Asylmigrantenunterkunft ist doch da schon beschlossene Sache.



    Das heißt doch also, das Ding ist längst durch, da kann der Obstbauer wohl nichts mehr machen, leider.

    Ich hätte da an dessen Stelle ne klare Ansage an die Behörden gemacht..."Wird hier auch nur die kleinste Straftat verübt (Sachbeschädigung, Diebstahl von Obst,...), greife ich zur Selbsthilfe, das nennt man Notwehr" !

    Dann würde ich da bewaffnet Wache schieben (vlt. hat er ja auch Söhne ?), und beim kleinsten Vergehen knallt es. Scharfe Wachhunde dazu. Der Obstbauer hat es nicht zu akzeptieren, diesen Migranten schutzlos gegenüberzustehen.

    Oder es würde eines meiner landwirtschaftlichen Geräte versehentlich zu nah an der Unterkunft stehen, und leider überhitzen...

    Wenn die Behörden einen nicht schützen, muss man sich selbst schützen.


    BTW: DASS es da Vorfälle geben wird, dürfte klar sein. Gerade die Muslime meinen ja immer, dass privat angebautes Obst und Gemüse für alle da wäre.
    => Schon in den 90ern marodierten die Libanesenblagen der nahegelegenen Unterkunft in den Gärten unserer Siedlung, haben Kirschen, Pflaumen, Erdbeeren geklaut. Die kamen schon mit Alditüten, war also geplanter massenhafter Diebstahl.

    Die Frage ist also nicht, ob es da Vorfälle gibt, sondern nur WANN.
    Das Ding war von Anfang an durch, noch bevor die Öffentlichkeit und der Bauer etwas davon erfuhr (der Sicherheitsdienst bewacht übrigens nicht 24/7 die

    die landwirtschaftlichen Kulturen, die Erdbeertunnel und den geschützter Anbau im Obstbau.

    Ein bißchen Vandalismus und Selbstbedienung würden den Bauern bereits um seine Existenz bringen (von den ungeschützten landwirtschaftlichen Geräten einmal abgesehen, die einen Millionenwert haben).

    Denn im Artikel ist zu lesen, dass - ich zitiere

    „Das Landratsamt hat bewusst falsch informiert und unfassbare Falschaussagen gemacht“
    Mitte 2023 habe er plötzlich mitbekommen, dass Handwerker im Auftrag des Bodenseekreises an der Immobilie arbeiteten, sagt Knoblauch. Oberbürgermeister Andreas Brand habe ihm auf Nachfrage persönlich mitgeteilt, dass bei der Stadt nichts bekannt sei von einer Unterkunft. Dennoch habe er immer wieder Gerüchte gehört, dass in dem Bereich mitten auf seinem Hof ein „UmA-Zentrum“ entstehen soll.
    Beim Landratsamt habe man das an verschiedenen Stellen immer wieder dementiert. „In Wirklichkeit wurde schon Miete bezahlt und die Wohnungen wurden repariert“, vermutet Knoblauch. „Alle waren plötzlich auf Tauchstation.“
    Im Spätherbst habe sich dann herausgestellt, dass es doch stimmt. Ende November geht das Landratsamt mit einer entsprechenden Pressemitteilung an die Öffentlichkeit.
    Da wurde ein falsches Spiel gespielt. Was nutzt die beste Demokratie, wenn bucklige Gestalten an den Entscheidungshebeln sitzen und in Hinterzimmern miteinander kungeln?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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