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  1. #1
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    Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Hier zeigt sich, wie unzureichend die Lohnsteuertabellen in den letzten Jahren an die Inflation angepasst wurden. So unzureichend, dass selbst Geringverdiener bei geringen Lohnerhöhungen bereits in die Progression rutschen.

    Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    In den USA und Deutschland sind zuletzt die Forderung nach einer höheren Reichensteuer immer lauter geworden. Doch die könnte mehr Menschen betreffen, als gedacht.


    München - Die wenigsten Deutschen würden sich selbst als besonders wohlhabend bezeichnen. Tatsächlich ist rechnerisch jeder achte reich. Das hat die Schippke Wirtschaftsberatung berechnet. Demnach gehört ein Single-Haushalt mit einem Nettoeinkommen von rund 3350 Euro zu den reichsten 12 Prozent aller Bundesbürger. Das sind laut dem Brutto-Netto-Rechner von Sparkasse.de rund 5600 Euro auf dem Gehaltszettel.


    Paare unterm Strich besonders reich

    Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles. Das liegt daran, dass sie sich viele Kosten teilen können. Laut dem Sparkassenrechner muss jeder Partner brutto 4000 Euro verdienen, um zu den Reichen zu gehören. Gleichzeitig will die Ampel-Regierung dem steuerlich attraktiven Ehegatten-Splitting einen Riegel vorschieben.


    Reichensteuer: Wer ist betroffen?

    Immer wieder wird eine höhere Besteuerung von Reichen gefordert, zuletzt stand Tesla-Chef Elon Musk in der Kritik. In Deutschland wollten zuletzt die Grünen den Spitzensteuersatz auf 48 Prozent erhöhen. Aktuell zahlen Gutverdiener 42 Prozent. Der Satz greift aktuell ab einem Jahresbruttoeinkommen von 57.919 Euro, also monatlich rund 4900 Euro. Der Schwellenwert wird kommendes Jahr auf 58.597 Euro angehoben. Der Reichensteuersatz von 45 Prozent wird ab einem Jahreseinkommen von 274.613 fällig, im kommenden Jahr sind es 277.826 Euro fällig. Im Monat sind das jeweils über 23.000 Euro. Für Ehepaare gilt jeweils der doppelte Wert.


    Die Grenzen für Spitzen- und Reichensteuersatz liegen bisher niedriger, Einkommen die knapp über der Grenze liegen, werden also entlastet. Gegen mögliche Erhöhungen gibt es Widerstand, denn immer Deutsche zahlen den Spitzensteuersatz. Lesen Sie hier, wie Sie von den Steuerplänen der Ampel-Regierung profitieren.

    https://www.merkur.de/wirtschaft/ein...-91180773.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Der Detailhandel leidet, da viele frühere Kunden kein Geld mehr für nicht dringend notwendige Dinge haben. Selbst das Weihnachtsgeschäft geht nur schleppend voran.

    Vermieter investieren kaum noch in ihre Häuser, da es sich nicht lohnt, die Zukunft so unsicher ist, besonders mit dem Damoklesschwert des Mietpreisdeckels und der möglichen Enteignung.

    Die Tafeln können die Nachfrage längst nicht mehr decken.

    Überall Insolvenzen.

    Wer noch Arbeit hat, der wird vom Fiskus ausgepresst. Es lohnt sich einfach nicht mehr.

    Gut gibt es das Bürgergeld. Damit glaubt der Staat ein Perpetuum Mobile erschaffen zu können, in dem Wert aus Nichts geschaffen wird … Jeder erhält Geld, aber niemand produziert mehr was, niemand ist mehr produktiv.

    Und wer es noch ist, der ist der Dumme.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Hat sich für mich damals in D. nicht angefühlt als ob ich "reich" bin. Haus abbezahlt, wenig blieb zum Leben - unser Wocheneinkauf für Lebensmittel belief sich auf 50 Euro...Urlaub - kannte ich nicht - dafür war kein Geld da. Wir haben jeden Monat bissl Geld zur Seite gelegt - also nie alles ausgegeben weil wir ja wußten: es muß Heizöl gekauft werden, es kann eine Tierarztrechnung kommen, man muß Geld zur Seite legen falls was mit dem Auto ist... Rein von dem was wir für Lebensmittel/Haushaltsausgaben haben wir wie ein H4ler gelebt um eben nicht blöd zu gucken wenn unvorhergesehen Geld dringend benötigt wird. Reich fühlt sich anders an - wenn man nicht schaut, wie man mit möglichst wenig Geld Schnäppchen hinterherhechelt um sich möglichst gut zu ernähren um eben nicht nur Billigstfertigkrams zu essen weil das billiger ist als frisch zu kochen. TK Pizza kostet weniger als wenn man den Teig selbst macht und mit Tomatensauce, Käse und Gemüse/Schinken belegt...

  4. #4
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Wenn jemand 3347 Euro monatlich zur Verfügung hat, ist das im Vergleich zu Niedriglöhnern mit 1000 Euro Einkommen relativ viel aber reich ist man damit nicht. Reichtum ist relativ. Wenn eine 3-Zimmer-Wohnung in München 2500 Euro kostet, bleibt nicht mehr viel übrig um sich zu kleiden, ernähren und unbeschwert zu leben.
    Die Polit-Bande besteht also aus lauter Reichen. Auch Journalisten sind überwiegend reich. Und ausgerechnet diese Deppen wollen den neuen Sozialismus?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Diese Reichen wollen vermutlich nur den Sozialismus, der sie gleicher macht als andere. Sie glauben damit als die Guten gesehen zu werden.

    Man kann alles kaufen, ausser die Liebe ? es sei denn, die Liebe zum Geld. Man kennt sie, die vielen Milliardärs-Philantropen, das hat lange Tradition.

    Wir dürfen Carnegie's Worten Glauben schenken und zugeben, dass der Bibeltext: „Es wird ein Kameel leichter durch ein Nadelöhr gehen, als dass ein Reicher ins Himmelreich kommt", in der Millionärsklasse grosse Beunruhigung erweckt.

    Der Millionär will nicht länger „als der unwürdige Schatzsammler mit nutzlosen Millionen seinem Ende entgegengehen; sondern recht arm an Gold, aber reich, sehr reich, noch zwanzigmal ein Millionär in der Liebe, Dankbarkeit und Bewunderung seiner Mitmenschen gehalten, und — welche Seligkeit — durch die sanfte kleine Stimme im Innern befriedigt sein, die ihm flüsternd sagt, dass vielleicht ein kleines Stück der grossen Welt um ein wenig verbessert worden ist, weil er gelebt hat".

    https://www.e-periodica.ch/cntmng?pi...7%3A1%3A%3A574
    Alles zu haben ist wohl nicht genug.
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  6. #6
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Alles zu haben ist wohl nicht genug.
    Die Gier nach Geld und Macht ist das Perpetuum Mobile unserer Gesellschaft.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Die schönere Formulierung lautet „das Streben nach Glück“.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  8. #8
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Diese Reichen wollen vermutlich nur den Sozialismus, der sie gleicher macht als andere. Sie glauben damit als die Guten gesehen zu werden.

    Man kann alles kaufen, ausser die Liebe ? es sei denn, die Liebe zum Geld. Man kennt sie, die vielen Milliardärs-Philantropen, das hat lange Tradition.



    Alles zu haben ist wohl nicht genug.
    Nun, es ist so, dass Geld ein Mittel darstellt, Macht zu gewinnen und Macht auszuüben, sich Dienstleistungen einzukaufen und sich schöne Dinge leisten zu können. Mit Liebe zu argumentieren, hat da wenig Zweck, denn Liebe erfährt nicht jeder, Liebe kann flüchtig sein und unglücklich kann man auch ohne Geld sein. Dann vielleicht sogar unglücklicher.

    Allerdings einen Zweck erfüllt das Mittel ab einer gewissen Anhäufung nicht mehr, nämlich das Gefühl der Sicherheit. Das erst wieder ab einer Dimension der Superreichsten dieser Welt. Alle anderen horten, um nicht in den Trog der Normalen zurückfallen zu müssen. Keine Angst wäre größer.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #9
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Reiche geniessen Anerkennung? Werden bewundert, oder beneidet? Von anderen, die hoffen dadurch einen Anteil zu erhalten? Ein grosses Trinkgeld, eine Einladung in luxuriöse Häuser, oder eine Berücksichtigung im Testament? Was wenn das neue Geld nur noch Sozialkredite sind? Der „bessere Mensch“, der „bravere Bürger“ oder der „gehorsamere Untertan“? Die „Besten“ mit der höchsten Score. Wäre dann die Welt ein wenig besser?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  10. #10
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    AW: Ab 3347 Euro im Monat gilt man als reich

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Reiche geniessen Anerkennung? Werden bewundert, oder beneidet? Von anderen, die hoffen dadurch einen Anteil zu erhalten? Ein grosses Trinkgeld, eine Einladung in luxuriöse Häuser, oder eine Berücksichtigung im Testament? Was wenn das neue Geld nur noch Sozialkredite sind? Der „bessere Mensch“, der „bravere Bürger“ oder der „gehorsamere Untertan“? Die „Besten“ mit der höchsten Score. Wäre dann die Welt ein wenig besser?
    Solange es Parteien und Interessengruppen gibt, wird die Welt kaum besser - mit anderen Worten: also nie.
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