Ende Oktober bestätigte eine Volkszählung in dem ostafrikanischen Land die UN-Vorhersagen, wonach Tansania zu acht Ländern zählt, die für die Hälfte des weltweiten Bevölkerungswachstums bis 2050 verantwortlich sein werden. Fast alle dieser Länder liegen in Afrika. Bis 2050 könnte die Zahl der Menschen auf der Welt nach UN-Angaben auf fast zehn Milliarden steigen. An diesem Dienstag wird ein erster Meilenstein passiert: Dann wird die Marke von acht Milliarden Menschen, die auf dem Globus leben, überschritten.
Die Bevölkerung Tansanias stieg von 45 Millionen im Jahr 2012 auf über 60 Millionen. Das bedeutet ein jährliches Wachstum von 3,2 Prozent, eine der höchsten Raten der Welt. Damit der Umfang der sozialen Leistungen pro Einwohner nur konstant bleiben kann, wären zehn Prozent Wirtschaftswachstum nötig.
4,8 Kinder bekommt eine Frau in Tansania im Schnitt.
Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas wohl auf 2,8 Milliarden verdoppeln.
Eingebettet ist eine Statistik über Geburtenraten nach Kontinenten im Jahr 2020. Die lagen demnach

in Afrika bei 4,3 Kindern pro Frau, in Australien/Ozeanien bei 2,2 Kindern, in Lateinamerika/Karibik bei 2,0 Kindern, in Asien bei 1,9 Kindern, in Nordamerika bei 1,6 Kindern, in Europa bei 1,5 Kindern. Durchschnittlich liegt die Geburtenrate damit in der Welt bei 2,3 Kindern.

Natürlich sind die Zahlen immer noch relativ in vielen Ländern der Welt, weil nicht alle Geburten ordentlich erfasst werden. Die tatsächlichen Zahlen dürften damit höher liegen, auch in Afrika.

Und wie man sieht, fließt auch hier wieder viel Geld in die Hände von NGO´s und damit auch in die Hände der Imame und Herrscher dieser Länder.

Multinationale Initiativen wie „FP2020“ und die „Ouagadougou Partnership“ haben dazu geführt, dass sich die Zahl der Frauen, die verhüten, seit 2012 in Zentral- und Westafrika verdoppelt hat. Im Niger, wo es das weltweit schnellste Bevölkerungswachstum gibt, unterstützen weit mehr Imame als noch vor einigen Jahren Programme zur Familienplanung.
Nigeria, das bevölkerungsreichste Land Afrikas, verwendet inzwischen mindestens ein Prozent des Gesundheitsbudgets fest für das Thema „Sexuelle und reproduktive Gesundheit“.
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