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  1. #31
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    AW: Gründet Wagenknecht eine Partei?

    Sie hat mit ihrer neuen Partei BSW gerade erst ihren Gründungsparteitag abgehalten – und überspringt im BILD-Wahltrend von INSA doch schon klar die Fünf-Prozent-Hürde: Sahra Wagenknecht (54)!

    Wären am Sonntag Bundestagswahlen, würde die Linken-Abtrünnige sieben Prozent der Stimmen holen. Wie die Potenzialanalyse zeigt, sind immerhin vier Prozent der BSW-Stimmen sogenannte „sichere“ Stimmen. Das zusätzliche mögliche Potenzial taxieren die Meinungsforscher des INSA-Instituts auf elf Prozent.

    Macht summa summarum ein Maximal-Potenzial für die Wagenknecht-Truppe von satten 18 Prozent in Deutschland........ https://www.bild.de/politik/inland/p...6176.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #32
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    AW: Gründet Wagenknecht eine Partei?

    Eine Grüne kritisiert die Aufnahmepraxis der BSW......


    Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat kritisiert, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht bis auf Weiteres darauf verzichtet, offensiv Mitglieder zu werben, sondern deren Zahl eher beschränken will; sie halte dieses Vorgehen für politisch motiviert und juristisch heikel.

    „Aktuell entsteht der Eindruck, dass Sahra Wagenknecht eine Art Anführerinnenpartei mit einer auserwählten Gefolgschaft aufbaut“, sagte Mihalic dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Es scheint ihr um eine widerspruchslosere Führung der Partei zu gehen – weniger Mitglieder lassen sich leichter kontrollieren, Kampfkandidaturen bleiben aus.“ Sie fügte hinzu: „Verfassungsrechtlich ist diese Vorgehensweise äußerst problematisch und wirft Fragen zum Demokratieverständnis von Sahra Wagenknecht und ihren wenigen Parteimitgliedern auf.“
    „Wir wollen langsam und kontrolliert wachsen“
    Tatsächlich finden sich auf der Homepage des BSW, das aktuell rund 450 Mitglieder hat, ganz oben zwei gut sichtbare Links. Einer lautet „Förderer werden“, ein anderer „Unterstützer werden“. Der Aufruf „Mitglied werden!“ findet sich hingegen ganz unten auf der Seite. Im Text steht dann zu lesen: „Wer Mitglied werden möchte, muss einen entsprechenden Antrag auf Mitgliedschaft bei uns stellen. Wir wollen langsam und kontrolliert wachsen, um das Projekt nicht zu gefährden. Außerdem kann die Bearbeitung der Mitgliedsanträge aufgrund der noch sehr geringen Partei-Ressourcen einige Zeit in Anspruch nehmen.“ Wie eine Einladung klingt das nur bedingt.

    Mihalic verweist nun darauf, dass Parteien zwar laut Parteiengesetz weitgehend frei über die Aufnahme neuer Mitglieder entscheiden könnten, allerdings seien allgemeine oder befristete Aufnahmesperren nicht zulässig. Darunter verstehe man auch Bestimmungen, nach denen etwa zeitlich begrenzt überhaupt niemand aufgenommen werde. Parteien müssten für Aufnahmeanträge offen sein, betonte die Grünen-Politikerin. Dies solle der Entstehung von „Kaderparteien“ vorbeugen, die mit einer handverlesenen Anzahl an engen Gefolgsleuten operierten und die breite Bevölkerung von ihrer internen Willensbildung ausschlössen.
    https://www.lvz.de/politik/buendnis-...6P47JNB5E.html

    ......es ist durchaus möglich, dass Wagenknecht eine Unterwanderung ihrer Partei fürchtet. Die Äußerungen der Grünen scheinen diese Befürchtungen zu bestätigen. Haben die Grünen bereits versucht massenhaft der BSW beizutreten?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #33
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    AW: Gründet Wagenknecht eine Partei?

    Welches Potenzial hat die Partei von Sahra Wagenknecht (54), wenn im Herbst in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gewählt wird?
    Eine neue Umfrage von Allensbach für die „F.A.Z.“ zeigt wenige Monate vor den drei Ost-Wahlen: 40 Prozent aller Ostdeutschen könnten sich vorstellen, das neue „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) zu wählen. In Gesamtdeutschland sind es 24 Prozent. In der Sonntagsfrage kommt das BSW derzeit auf 7 Prozent, liegt damit über der Ampel-Partei FDP.
    Hinzu kommt: Die Partei spricht nicht nur bisherige Anhänger von Wagenknechts Ex-Partei, der Linken, an, sondern Wähler quer durchs politische Spektrum. Potenzielle Wähler des BSW machten bei der Bundestagswahl 2021 ihr Kreuz nur zu 14 Prozent bei den Linken, zu 15 Prozent bei der AfD und zu 13 Prozent bei den Grünen. Deutlich höher ist der Wert bei den 2021-Wählern von CDU/CSU (25 Prozent) und SPD (19 Prozent).
    Russland-Politik spielt BSW in die Karten
    Was macht die Partei für so unterschiedliche Wählergruppen attraktiv?
    Für fast 70 Prozent ist es die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Politik der etablierten Parteien. Auch Frontfrau Sahra Wagenknecht ist für knapp zwei Drittel ein Grund, ihrem BSW möglicherweise die Stimme zu geben.
    Auch der Kuschelkurs Wagenknechts und ihrer Mitstreiter in Sachen Russland scheint eine Rolle zu spielen. Zumindest ist die Unzufriedenheit mit der Russland-Politik der anderen Parteien für 49 Prozent ein Grund. Mit eigenen Inhalten kann das BSW dagegen weniger punkten. Nur 22 Prozent der Befragten nennen die Positionen des BSW als Grund für ein mögliches Wahlkreuz.
    Wagenknechts Truppe spricht sowohl Männer als auch Frauen an, genauso wie Wähler aus verschiedenen Altersgruppen. Geringverdiener finden die Partei etwas besser als Gutverdiener.
    BSW zieht Links- und Rechtsradikale an
    Brisant: Zwar zieht das BSW Wählergruppen aus dem gesamten politischen Spektrum auf sich – auch aus der politischen Mitte. Trotzdem, so die Analyse der Allensbach-Forscher, kommt das BSW offenbar vor allem bei Radikalen gut an – und zwar links wie rechts. Satte 19 Prozent der potenziellen Wähler können als linksradikal oder ausgeprägt links gelten.
    Weitere 22 Prozent sind dem rechten bzw. rechtsradikalen Spektrum zuzuordnen. Bei der AfD sind es mit 59 Prozent deutlich mehr, trotzdem ist die Zahl deutlich höher als bei allen anderen Parteien.
    Im Ergebnis speist sich damit mit 44 Prozent fast die Hälfte des gesamten BSW-Wählerpotenzials aus dem rechten oder linken Rand.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...5644.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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