Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

[Realist59]

Gen Z feiert das Bürgergeld: „Mit 725 Euro schlafe ich aus und bestelle bei Lieferheld“
Zu teuer, zu großzügig, schlichtweg zu viel: Die geplante Bürgergeld-Erhöhung ab Januar sorgt für massive Kritik. Nun nimmt auch die Generation Z das Thema ins Visier. Viele junge Menschen feiern auf TikTok die soziale Hängematte, doch andere kritisieren die Pläne auch scharf.

Ab Januar werden die Sätze für das Bürgergeld im Schnitt um 12 Prozent erhöht. Damit verdienen Alleinstehende in Zukunft 61 Euro mehr im Monat, nämlich 563 Euro. Menschen, die mit ihren Partnern zusammenleben, kommen dann auf 508 Euro, statt wie bisher auf 451 Euro im Monat.

Die Bürgergeld-Pläne der Ampel haben eine heftige Debatte ausgelöst. Befürworter einer Erhöhung betonen, dass das verfassungsrechtlich verankerte Existenzminimum auch bei steigender Inflation gesichert sein müsse und die Anhebung somit nur eine logische Konsequenz der allgemeinen Preissteigerungen sei.

TikToker zu Bürgergeld: „Du musst hart schuften, ich kann Championsleague gucken“
Viele Betriebe fürchten jedoch, dass der geringe Lohnabstand zum Bürgergeld die bestehende Personalnot vor allem in Niedriglohnbranchen noch verschärfen werde. Restaurants, Bäckereien oder Reinigungsbetriebe finden immer schwerer Arbeitskräfte, gleichzeitig beziehen aktuell etwa 3,9 Millionen Erwerbsfähige Bürgergeld.

Auch viele junge Menschen diskutieren derzeit im Netz über das Thema – nicht immer sachlich. Neuester Trend: Auf TikTok setzen sich Vertreter der Generation Z mit der geplanten Bürgergeld-Erhöhung auseinander; zum Teil mit bitterbösem Humor und grenzwertigen Aussagen.

„725 Euro bekomme ich nur fürs Hinlegen und Fernsehgucken“, freut sich zum Beispiel ein Influencer mit dem vielsagenden Namen “herr_jobcenter”. Im Lidl-Weihnachtspulli und mit einem Teller Bohneneintopf auf den Knien feiert der junge Mann in einem seiner neusten Videos das Bürgergeld. Arbeit würde sich nicht mehr lohnen, stattdessen sollten lieber alle Deutschen Sozialleistungen beziehen: „Du musst hart schuften, ich kann Champions League gucken und bei Lieferheld (Anm. d. Red.: Lieferheld gibt es unter dem Namen nicht mehr, sondern wurde von Lieferando geschluckt) bestellen“, schwadroniert er.

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„Öffentlicher Dienst, nur 1600 netto. Danke für nix ... Arbeit lohnt sich nicht mehr“
Der Post gefällt bislang mehr als 30.000 Nutzern. Die Meinungen in den Kommentaren sind gespalten und reichen von „Wie kann man denn von 725 Euro leben?“ bis hin zu „Ich kündige sofort, wenn das stimmt“.
Ein weiteres Beispiel: Die TikTokerin “ich.bin.xenia” freut sich ebenfalls über die Erhöhung des Bürgergeldes. Früher musste sie laut eigener Aussage für 14,50 Euro die Stunde arbeiten. Jetzt bleibe ihr mehr Zeit fürs Shoppen und Feiern gehen. Auch viele ihrer Follower haben offenbar keine Lust mehr auf 40-Stunden-Woche und Arbeitsstress: 

„Gut, dann lasst uns alle den Job kündigen und Bürgergeld beantragen, wir arbeiten umsonst“, schreibt eine Userin. Ein weiterer vielsagender Kommentar: „Öffentlicher Dienst, ausgelernt, nur 1600 netto. Danke für nix ... Arbeit lohnt sich nicht mehr“.
Neben Frustration sorgt die Anhebung der Sozialleistungen bei einigen Nutzern aber auch für Belustigung. „Nur nochmal für alle, die im Winter nicht wissen, wie weit sie ihre Heizung aufdrehen müssen - Stufe eins ist für die Minijobber, Stufe fünf für die Kollegen vom Bürgergeld“, heißt es in einem Video von User “pilgrim75”.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...8dcacaa6&ei=40

[Realist59]

Saarbrücken – Lohnt sich das Schuften noch? Aus Hartz IV wurde Bürgergeld – und ab 1. Januar soll's zwölf Prozent mehr geben. Aber wer bekommt die Hilfe im Saarland? Ein Blick in die Statistik zeigt: 81 623 Arbeitssuchende (Stand Mai 2023) haben Anspruch auf Stütze – 40 113 Deutsche und 41 510 Ausländer, davon 10 444 Flüchtlinge aus der Ukraine. 16 538 kommen aus Syrien bzw. der Arabischen Republik.

Mit dem Bürgergeld wurde nach Ansicht der SPD-Landesregierung die Arbeitsmarktpolitik zukunftsorientiert aufgestellt: „Mehr Sicherheit und Respekt für Lebensleistung, neues Miteinander und neues Vertrauen, neue Chancen auf Arbeit durch Qualifizierung, deutlich mehr Bürgerfreundlichkeit und signifikant weniger Bürokratie.“...Die Landesregierung verweist auf Zahlen der Bundes-Arbeitsagentur. Demnach haben 81 623 Arbeitssuchende Anspruch auf die Grundsicherung – 8429 mehr als ein Jahr zuvor (+11,5%).

Während sich die Zahl der deutschen Leistungsberechtigten um 1735 Personen (-4,1) im Vergleich zum Vorjahr verringert hat, ist die Zahl der ausländischen Regelleistungsberechtigten um 10 164 (+32,4%) gestiegen.
Ausländer haben dann Anspruch auf Bürgergeld, wenn sie fünf Jahre dauerhaft in Deutschland leben – auch Asylbewerber, deren Anträge erfolgreich waren.

Asylsuchenden, bei denen noch keine Entscheidung getroffen wurde, stehen hingegen nur Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz zu (Regelsatz 410 Euro/Monat plus Kosten für Unterkunft und Heizung). Ausgenommen davon sind Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine, von denen 10 216 in diesem Jahr Zuflucht im Saarland gesucht haben.
Die Saar-CDU sieht dringenden Handlungsbedarf. Generalsekretär Frank Wagner (46): „Die Ampel-Regierung erhöht das Bürgergeld und erhöht gleichzeitig die Steuern. Menschen, die jeden Tag zur Arbeit fahren und Steuern zahlen, fühlen sich immer mehr verschaukelt.“

Wer arbeiten gehen kann und Sozialleistungen bezieht, der soll nach seinen Worten einer Arbeit nachgehen müssen oder gemeinnützig tätig werden: „Ansonsten schwindet in unserem Land zunehmend das Gerechtigkeitsgefühl und das Verständnis für unser Sozialsystem.“

https://www.bild.de/regional/saarlan...7300.bild.html

[Cherusker]

„Ansonsten schwindet in unserem Land zunehmend das Gerechtigkeitsgefühl und das Verständnis für unser Sozialsystem.“

Wer sagt etwas derartiges und mit welcher Berechtigung?
Demnach sollen diejenigen, die unter diesem System leiden, sich alles weiter gefallen lassen, damit die Situation nicht noch schlimmer wird?
Allerdings paßt das genau zu einer Gesellschaft, die aus Tätern Opfer macht und aus Opfern Täter.

[Realist59]

Das Bürgergeld – Für alle, die kuschelige Wärme lieben

Ahmed Refii Dener

Bei der Diskussion rund ums Bürgergeld wird eines oft vergessen: Da auch die Heizkosten übernommen werden, heizt manch Bürgergeldempfänger – von hohen Energiepreisen völlig unbeeindruckt – als gäbe es kein Morgen. Das Ganze zahlt natürlich der Steuerzahler.

Alle reden vom Bürgergeld, das ja im kommenden Jahr eine abermalige Erhöhung erfahren wird. Es werden Rechnungen aufgemacht, wie hoch das Einkommen der Familie Mustermann mit Bürgergeld oder mit Arbeit ausfallen würde, und oftmals stellt man fest, dass man unter Umständen besser liegt, wenn man nicht arbeitet. Klar komme ich ins Grübeln, wenn ich sehe, wie ich kämpfe, damit ich nicht den vielen Solo-Selbstständigen folgen muss, die derzeit einer nach dem anderen pleitegehen beziehungsweise aufgeben müssen. Und ich mir dann anschaue, wie manche Familien mit dem Bürgergeld ihr Leben genießen – zumeist vom Alkohol- (nicht bei Moslems) und Zigarettenkonsum begleitet. Das Wort „genießen“ ist wahrscheinlich fehl am Platze, denn im Grunde existieren sie nur – von des Bürgergeldes Gnaden. Doch die Vergleiche zwischen Bürgergeld und Arbeit hinken auch deshalb, weil das Bürgergeld eine „Wärmefunktion“ inklusive hat. Ich erkläre Ihnen, warum.


Wenn ich meine mir anvertrauten Kinder und Jugendlichen durch das Leben coache (Anm. d. Red.: Der Autor ist als Erziehungsbeistand für Jugendliche tätig, siehe hier), treffen wir uns zumeist bei denen zuhause. In diesen Wohnungen sind die Heizungen oft voll aufgedreht, manchmal so sehr, dass man sich an der Heizung verbrennen könnte. Kostet nichts, zahlt der Staat. Klar könnte man theoretisch die Heizung höher und tiefer einstellen, das ist aber zu umständlich, da man dann ja hinters Sofa greifen müsste, wo die Heizung steht. Also erfolgt die Wärmeregulierung durch die Zufuhr der kalten Luft über das Fenster. Die Heizung soll mal ruhig den ganzen Winter volle Pulle durchlaufen.


Von wegen Energiesparen!

Das Überheizen habe ich oftmals thematisiert bei den Familien. „Warum müssen Sie dermaßen heizen, am Ende zahlt das der Staat und folglich ich über meine Steuern mit?“ Doch das erzeugt nur ein gewisses Schmunzeln bei meinen Gegenübern, aber mehr auch nicht. Wahrscheinlich denken sie, dass Deutschland Ersatz für die fehlende Wärme, die man in Syrien hatte, erbringen muss. Ihnen fällt höchstens ein, dass ich ihnen helfen könnte, einen Antrag zu stellen, um noch Unterstützung für dieses und jenes zu bekommen. Der Staat zahlt alles. Solche staatlichen Hilfen machen in den jeweiligen Communitys wie Lauffeuer die Runde, und so profitieren auch andere davon.

Wenn wir auf die Bürgergeldempfänger Familie Mustermann zurückkommen (auf Arabisch heißt das laut Google-Translator عائلة موسترمان, ausgesprochen: eayilat mustirman), so reden wir von enormen Heizkosten, die in bestimmte vergleichende Rechnungen zwischen Arbeitnehmern und Bürgergeld-Empfängern nicht einfließen.

Die Energiekosten werden steigen, parallel dazu geht auch die Zahl der Bürgergeldempfänger in die Höhe, die dem Rat „Verbrauch senken, wenn der Preis steigt!“ nicht folgen werden, weil sie es kuschelig warm mögen, weil es nichts kostet für sie.

https://www.achgut.com/artikel/das_b..._waerme_lieben

[Realist59]

Gestern berichtete die Tagesschau über geplante Sanktionen beim Bürgergeld. Minister Hubert Heil hatte sich seit Wochen einer Debatte entzogen und überließ den Kritikern das Feld. Nun also sah er sich doch zur Wortmeldung genötigt und erklärte, dass Arbeitsverweigerer mit deutlichen Sanktionen zu rechnen hätten. Damit steht er im Widerspruch zu den eigenen Worten, mit denen er Hartz IV abschaffte und das Bürgergeld ins Leben rief. Es sollte erklärtermaßen lockerer zugehen und nicht so schnell sanktioniert werden. Man wird sehen, ob Heils Worten dann auch Taten folgen werden. Natürlich konnten die Bürgergeld-Fans der ARD das so nicht stehen lassen und ließen den Armutsfunktionär Ulrich Schneider zu Wort kommen, der die Bürgergeld-Empfänger als komplette Deppen hinstellte, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und deshalb seien Leistungs-Kürzungen der falsche Weg.


Wer sich das ansehen möchte https://www.youtube.com/watch?v=dd5H5g7Mv4o ab 6:50

[Realist59]

Es war eine DER Aufreger-Episoden der RTL2-Doku „Armes Deutschland“. Im Oktober strahlte der Sender die Folge mit Bürgergeld-Empfänger Alex aus (zuvor bezog er Hartz 4). Ein Akademiker, der es nicht einsehen will, arbeiten zu gehen und sich daran erfreut, dass Steuerzahler das für ihn erledigen. Schließlich kann er dank seiner arbeitstüchtigen Mitmenschen gut leben.

Wir fanden die Geschichte und die Worte des Bürgergeld-Empfängers so unfassbar, dass wir sie noch einmal thematisieren wollen.

Bürgergeld-Empfänger liebt Steuerzahler
Würden die Steuerzahler wie Alex nicht arbeiten gehen wollen, wäre der Bürgergeld-Empfänger nicht nur aufgeschmissen, sondern auch wütend. „Gegen Leute, die morgens aufstehen und hart arbeiten gehen und brav ihre Steuern zahlen, damit ich mir hier alles finanzieren kann, habe ich keinen Hass. Ich hätte eher Hass, wenn sie nicht arbeiten gehen würden“, ließ der 33-Jährige im Oktober tatsächlich vom Tisch.

Dabei könnten ihm alle Türen in der Computer-Branche offenstehen – immerhin ist der RTL2-Protagonist ein studierter Informatiker. Warum also seine drastische Meinung beim Thema Jobsuche? Er habe schlichtweg „keinen Bock auf Arbeiten“, sagte er dreist. Bekäme er vom Jobcenter doch einen Job, würde es ihn sogar „ankotzen“............ https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...ebfe86f1&ei=22

[Cherusker]

Er habe schlichtweg „keinen Bock auf Arbeiten“, sagte er dreist.

Wer nicht arbeiten will, will wahrscheinlich auch nichts zum Essen..

[Realist59]

44 Milliarden Euro im Jahr

Weshalb bekommen Ausländer mehr Bürgergeld als Deutsche?

NÜRNBERG. Aktuell beziehen 5,5 Millionen Menschen in Deutschland das Bürgergeld, das zum Jahresanfang um weitere zwölf Prozent erhöht worden ist. Davon sind 47 Prozent Ausländer und 53 Prozent Deutsche, Doppelstaatler und Deutsche mit Migrationshintergrund. Das geht aus einer Erhebung der Arbeitsagentur hervor, über die die Bild-Zeitung berichtet.

Hintergrund: Für dieses Jahr hat die Bundesregierung 44 Milliarden Euro Steuergeld im Haushalt bereitgestellt, um die sogenannten „Sozial Benachteiligten“ zu finanzieren. Ein Alleinstehender bekommt nun 563 Euro – 61 mehr als noch im vergangenen Jahr, in dem das Bürgergeld auch schon um knapp 13 Prozent angehoben worden war. Hinzu kommen Miete, Heizkosten usw.

Iraner und Türken bekommen mehr Bürgergeld als Deutsche
Aus der Aufstellung der Arbeitsagentur geht erstmals hervor, welche Staatsangehörigkeiten die Bürgergeld-Empfänger haben. Demnach sind mit 28 Prozent die meisten Ausländer Ukrainer, die die Sozialhilfe – die 2022 noch Hartz IV hieß – vom ersten Tag ihres Aufenthaltes in Deutschland bekommen. Es folgen Syrer (19 Prozent), Türken (9 Prozent), Afghanen (6,4 Prozent) und Iraker (4,3 Prozent).

Auffällig sind die unterschiedlich ausgezahlten Höhen an die verschiedenen Nationalitäten. Hier lag ein Deutscher im vergangenen Jahr – also vor der Erhöhung – mit durchschnittlich 658 Euro nur auf Platz sechs. Zum Teil deutlich mehr erhalten im Schnitt Iraner (755 Euro), Türken (744 Euro), Polen (708 Euro), Italiener (691 Euro) und Ukrainer (684 Euro).

Die Differenzen sind auch von der Zahl der Kinder abhängig, die zum Teil weniger Bürgergeld bekommen als die Erwachsenen.

https://jungefreiheit.de/politik/deu...-als-deutsche/

[Realist59]

Familie lebt seit Jahren in Nigeria
Sozial-Abzocke: Paar muss 33 000 Euro zurückzahlen
Bremen – So plünderte ein trickreiches Betrügerpaar die deutschen Sozialkassen!
Richtern des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen in Celle ist es gelungen, ein raffiniertes Abzocker-System aufzudecken.
Ein Paar aus Nigeria (beide 49) soll sich in vier Jahren mindestens rund 33 000 Euro an Sozialleistungen vom Jobcenter in Bremen ergaunert haben. Dabei lebte die sechsköpfige Familie in Wahrheit im westafrikanischen Heimatland, das Paar ging dort normal einer Tätigkeit nach.
Mann ging Scheinehe in Deutschland ein
1994 reiste der Mann unter falschem Namen nach Deutschland ein, stellte einen Asylantrag. Der wurde abgelehnt, der 49-Jährige ein Jahr später abgeschoben. 1996 war er wieder da – er hatte eine Deutsche geheiratet und durfte zurückkehren. Die Behörden sind sicher: Die Ehe bestand nur auf dem Papier. 2004 erfolgte die Scheidung, der Nigerianer holte seine heutige Frau nach.
Kinder wurden in Dublin, London und Bremen geboren
Sie bekamen vier Kinder (heute 21,20, 19 und 17 Jahre alt), geboren in Dublin, London und Bremen. Ab 2014 bezahlte das Jobcenter Bremen dem Paar monatliche Stütze, Unterkunft und Zuschüsse für die Wohnungsausstattung. Zunächst erschienen beide noch zu Terminen im Jobcenter, später nicht mehr. Offenkundig halfen später Komplizen mit: Anträge auf Weiterbewilligung der Leistungen wiesen unterschiedliche Unterschriften auf.
Bei Einreise fälsche Pässe
Als die beiden Nigerianer im November 2018 bei der Wiedereinreise nach Deutschland am Flughafen kontrolliert wurden, stellte die Bundespolizei fest, dass die Papiere ungültig waren. Dann legten sie plötzlich ihre echten Pässe vor, behaupteten, für einen Kurz-Trip in der Heimat gewesen zu sein – allerdings enthielten die keine Ausreisedaten. Ermittlungen ergaben, dass Komplizen ihre falschen Pässe abstempelten, um Ein- und Ausreisen vorzutäuschen.
Sie arbeitet als Anwältin, er in einer Transportfima
Dokumente des Paares brachten die Wahrheit ans Licht: Sie arbeitete als Anwältin in Nigeria, er ist dort bei einem Transportunternehmen beschäftigt. Als das Jobcenter seine zu Unrecht gezahlten Beträge zurückforderte, klagte das Paar dagegen! Es brachte Zeugen vor, die u.a. Friseur- und Café-Besuche bestätigen wollten. Ergebnis: alles gelogen!
Anzeige wegen versuchten Prozessbetrugs
Das Landessozialgericht wies die Klage in der zweiten Instanz endgültig ab. Sprecher Carsten Kreschel: „Aufgrund der offenbar falschen Angaben der Kläger hat der Senat Strafanzeige wegen versuchten Prozessbetrugs erstattet.“ Insgesamt muss das Paar rund 33 000 Euro zurückzahlen. Behördenintern geht man aber davon aus, das Geld nie wiederzubekommen.

https://www.bild.de/regional/bremen/...5154.bild.html

[Clark]

Behördenintern geht man aber davon aus, das Geld nie wiederzubekommen.

Wer hätte DAS gedacht!?