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    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Böse Unternehmer, guter Staat: Wie Schulbücher Kindern linke Ideen eintrichtern
    Wie werden Wirtschaft und Unternehmertum in deutschen Schulbüchern dargestellt? Eine neue Studie fördert deprimierende Ergebnisse zutage.

    Die Friedrich-Naumann-Stiftung sowie die Verbände Familienunternehmer und Junge Unternehmer haben 40 Schulbücher der Fächergruppen Wirtschaft-Politik, Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Geschichte und Geografie untersuchen lassen. Die Studie war sehr aufwändig und erfolgte mit Methoden der quantitativen Inhaltsanalyse. Sie erscheint demnächst, mir liegt die Entwurfsfassung bereits vor.

    Deutsche Schulbücher: Technischer Fortschritt fällt vom Himmel
    Das Ergebnis: Unternehmerisches Denken und Unternehmerpersönlichkeiten kommen nur am Rande vor. „Dies gilt jedoch nicht für den Staat: Er tritt in den Büchern als universeller und häufig als paternalistischer Problemlöser auf.“ Insgesamt, so die Autoren über die Schulbücher der Fachgruppe Wirtschaft-Politik, „finden wir ein sehr begrenztes, teilweise Karikatur ähnliches Zerrbild von Unternehmern“.

    Für Schulbücher der Fächergruppe Geschichte gilt, dass die Darstellung von historischen Unternehmern „primär der Darstellung von Missständen dient, die angeblich durch den ‚freien Wettbewerb’ sowie die zweifelhaften Charaktereigenschaften der Unternehmer“ entstanden seien. Technischer Fortschritt? Er fällt häufig vom Himmel, erzeugt vor allem Probleme, die dann natürlich vom Staat gelöst werden müssen.

    Moderne Aspekte der ökonomischen Globalisierung würden zum Teil monokausal und einseitig negativ dargestellt, wenn Themen wie Lohndumping und Klimawandel im Vordergrund stehen.

    Die Aufgaben, die die Schüler zu lösen haben, erfordern wenig Wissen, aber viel Meinung: „Betrachtet man das den Aufgaben zugrunde liegende Material, sollen wirtschaftliche Fragen häufig ohne fachlichen Hintergrund (Sachinformationen) bearbeitet werden. Nicht selten wird eine (politische) Positionierung erwartet (...) ohne, dass eine sachliche Auseinandersetzung vorgenommen wird. Im Mittelpunkt steht offenbar die Debattenfähigkeit im Sinne der Befähigung zur politischen Partizipation – allerdings zumeist losgelöst von tiefergehenden Inhalten und ökonomischen Kompetenzen.“
    Schüler sollen Vorschläge machen, was die Unternehmen in Bangladesch besser machen sollen
    Schüler sollen beispielsweise Vorschläge machen, was die Unternehmen in Bangladesch tun könnten, um Näherinnen besser zu bezahlen. Eine andere Aufgabe lautet: „Diskutiert in der Klasse, ob ihr es für möglich haltet, eine soziale Gerechtigkeit in Deutschland zu erreichen bzw. zu erhalten.“ Wobei selten definiert wird, was mit „sozialer Gerechtigkeit“ gemeint ist – oft werden die Begriffe Gerechtigkeit und Gleichheit synonym verwendet.

    Andere Arbeitsaufgaben sind einfach nur lächerlich: „Entwickle mithilfe des Wortspeichers einen Chat, indem du einer anderen Person erklärst, wo man ein Glätteisen für lange Haare oder einen Selfiestick kaufen kann“ oder „Sucht im Internet nach den Labels für CE, GS und VDE und skizziert sie in euer Heft.“

    Viel Meinung, wenig Wissen, das trifft offenbar auch für die Verfasser von manchen Schulbüchern zu. In „Wirtschaft & Du“ werden bei den Ausgaben eines Haushaltes die Beiträge zur Sozialversicherung aufgeführt und in „Einblicke Wirtschaft“ hat Polen in einer Darstellung den Euro als Währung.

    Das Narrativ vom üblen Kapitalismus
    Leider wird in der Studie nicht untersucht, wie wirtschaftliche Alternativen zur Marktwirtschaft in den Schulbüchern dargestellt werden. Ich habe dazu selbst in den vergangenen 20 Monaten ein Experiment gemacht, und zwar in 30 Ländern, wo ich Vorträge gehalten habe:

    In jedem dieser Vorträge, die ich oft vor Studenten und jungen Menschen hielt, fragte ich: „Wer von euch hat in der Schule von Maos ‚Großem Sprung nach vorne’ gehört, dem größten sozialistischen Wirtschaftsexperiment der Geschichte, bei dem zwischen 1958 und 1962 etwa 45 Millionen Chinesen starben?“

    In allen Ländern meldeten sich nur sehr wenige Teilnehmer – ich schätze, dass 95 Prozent nie etwas davon gehört hatten.

    Umso mehr haben die Schüler dagegen von den vermeintlichen Übeln des Kapitalismus gehört, obwohl es dieser Wirtschaftsordnung zu verdanken ist, dass die Zahl der Menschen, die weltweit in extremer Armut leben, von etwa 90 Prozent (1820) auf heute unter 9 Prozent gesunken ist. Ob sich diese Zahl in einem der untersuchten Schulbücher wohl findet?

    Lehrer sind die denkbar ungeeignetsten Personen, um Wirtschaft zu unterrichten
    Oft wird gefordert, in den Schulen solle mehr über Wirtschaft unterrichtet werden. Ich bin da skeptisch, und die verdienstvolle Studie der Naumann-Stiftung bestärkt mich in dieser Skepsis. Ich fürchte, mehr Unterricht über Wirtschaft wäre oftmals gleichbedeutend mit mehr antikapitalistischer Indoktrination.

    Zudem halte ich Lehrer in den meisten Fällen für die denkbar ungeeignetsten Personen, um Wirtschaft zu unterrichten. Denn eine Lehrer-Biografie sieht in der Regel so aus: Besuch der Schule, zwischendurch einige Jahre in der Uni verbracht, dann wieder in die Schule zurückgekehrt. Einen Bezug zur Wirtschaft haben die meisten Lehrer niemals gehabt.

    Ich denke, es wäre wesentlich sinnvoller, jede Woche einen Unternehmer in die Schule einzuladen, der den Schülern am eigenen Beispiel von den Freuden und den Herausforderungen des Unternehmertums berichtet, um im besten Fall einigen Schülern Lust auf Selbstständigkeit zu machen und gleichzeitig kritisch zu sensibilisieren gegen die Forderung nach immer stärkerer Einmischung des Staates in die Wirtschaft.

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...3740c81b&ei=64
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  2. #42
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    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Lehrer sind die denkbar ungeeignetsten Personen, um Wirtschaft zu unterrichten
    Viele Lehrer sind generell für diesen Beruf ungeeignet, weil ihnen neben der Praxis auch das pädagogische Verantwortungsgefühl fehlt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #43
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    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Was ist eigentlich in diesem verrückten Land los? Jahr für Jahr schneiden die Schüler aus deutschen Schulen immer schlechter ab, die Bildung wird als immer unwichtiger betrachtet. Es soll laut Grünen auch keine Bildung vermittelt werden, sondern eine stramme linke Haltung. Dumme Helfershelfer für den Ökofaschismus sollen herangezogen werden. Nun also geht es der Rechtschreibung an den Kragen. Schreiben nach Gehör hat sich durchgesetzt.......


    Lehrer sollen keine Fehler mehr zählen

    Ist es nicht mehr so wichtig, ob unsere Kinder und Jugendlichen korrekt schreiben können? In Schleswig-Holstein ist Schluss mit dem Fehler zählen für Lehrer in Deutsch-Arbeiten. Das nördlichste Bundesland folgt dabei nach eigenen Angaben einer bundesweiten Vereinbarung der Kultusminister zur Vereinheitlichung von Prüfungsbedingungen.
    Demnach ist die bloße Anzahl von Rechtsschreib-Mängeln pro Text nicht mehr entscheidend für die Note im Deutsch-Abi. Das gilt auch für Deutsch-Aufsätze in darunter liegenden Jahrgängen. Greifen soll die Regelung ab dem nächsten Schuljahr. Stattdessen sollen Jugendliche eine „qualitative Rückmeldung erhalten über Fehlerschwerpunkte und über die Systematik ihrer Fehler.“..... https://www.bild.de/politik/inland/p...8238.bild.html

    ...........das sind also die Realitäten. Zuwanderern ist es ja nicht zuzumuten Deutsch zu lernen. Also wird das Niveau so weit runtergeschraubt, dass auch die zurückgebliebene Aische ein Einser-Abi schafft.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #44
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    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Und natürlich die Grünen, die selbst ein gutes Beispiel für Versager sind. Kaum ein Grüner kann überhaupt ein abgeschlossenes Studium vorweisen und gearbeitet haben die wenigsten von ihnen. Allerdings war Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann einst Lehrer. Trotz Mitgliedschaft der linksextremen Maoistenpartei. Nun müsste wenigstens er um die Bedeutung der Rechtschreibung wissen aber Fehlanzeige. Wie allen Grünen geht es ihm nicht um Bildung, sondern um links-grüne Indoktrination der Schüler .........


    Deutschland diskutiert über eine wichtige Änderung an unseren Schulen: Fehler im Deutsch-Abi und in Deutscharbeiten werden künftig von Lehrern nicht mehr gezählt, um die Note in Rechtschreibung festzulegen. Heißt: Der sogenannte Fehlerquotient soll gestrichen werden. Jetzt stellt ein Politiker sogar die Bedeutung richtiger Rechtschreibung allgemein infrage!
    Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (75, Grüne), im früheren Leben Bio-Lehrer, sinniert in einem „ZEIT“-Interview: „Ist Rechtschreibung tatsächlich so wichtig, wenn das Schreibprogramm alles korrigiert?“
    Kritik an der Schreib-Revolution kommt von Bildungs-Experten und aus der Wirtschaft
    Achim Dercks, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie– und Handelskammer berichtet gar: „Oftmals engagieren sich Betriebe mit Nachhilfe während der Ausbildung, um fehlendes schulisches Wissen auszugleichen. Das ist aber eigentlich nicht ihre Aufgabe, gelingt aber bei Fachwissen zumindest besser als bei Sozialkompetenzen wie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.“.................... https://www.bild.de/politik/inland/p...7764.bild.html
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