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  1. #361
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Früher war es den Machthabern ärmerer Länder ganz genehm, dass ihre Bewohner auswanderten. Zum einen entlasteten sie damit den heimischen Arbeitsmarkt und zum anderen schickten sie gewaltige Summen nach Hause. Für die jeweiligen Länder willkommene Deviseneinnahmen. Doch inzwischen haben einige dieser Dritte-Welt-Regierungen erkannt, dass die Abwanderung ihrer Leute langfristig Schäden für ihre Länder anrichtet.......

    Erster afrikanischer Präsident wettert in BILD über Deutschlands Migrationspolitik
    „Jeden reinzulassen, ist absurd!“

    Jetzt rechnet der erste afrikanische Staatschef mit Deutschlands Migrationspolitik ab. Mokgweetsi Masisi (61, seit 2018 Präsident von Botswana) ist ein Freund klarer Worte, geht in BILD auf die Ampel-Asylpolitik der offenen Grenzen los.
    ▶︎ Masisi zu BILD: „Wir sind in Sorge über einige dieser idealistischen Positionen. Jeden reinzulassen, ist absurd! Es führt zu rassistischen, ausländerfeindlichen Tendenzen, wenn so viele Menschen von dieser Politik ins Land gelockt werden.“
    Der Präsident warnt vor einer Eskalation in der deutschen Aufnahmegesellschaft. „Massen“ illegaler Migranten würden nach Deutschland „hineingezogen“.
    ▶︎ Was der afrikanische Präsident meint: Viele Menschen flüchten nicht, sondern nutzen einfach die offenen Grenzen und Aufnahmebereitschaft aus.
    Masisis Credo für die Ampel-Regierung: Statt Idealismus Pragmatismus und eine „dynamische Betrachtung der Lage“. Auch helfe die „großzügig“ gehandhabte Migration junger, meist männlicher Afrikaner nach Deutschland den Menschen in Afrika keineswegs.

    Das Gegenteil sei der Fall, so Masisi: „Es ist nicht gut, so viele fähige junge Menschen zu verlieren. Es ist für niemanden gut.“
    Der Präsident hat Tipps an Deutschland, wie sein Land im Süden Afrikas Migration gestaltet. Botswana lasse nicht jeden über die Grenze, der einen Asylantrag stellen will. „Wir haben begrenzte Ressourcen“, so Masisi. Ihm kämen nur tatsächliche Flüchtlinge ins Land.
    Wer aus Botswana kommt, „ist kein legaler Asylbewerber“
    Sogar bezüglich seiner eigenen Landsleute warnt Botswanas Präsident die Bundesregierung, stellt klar: „Wer aus Botswana nach Deutschland kommt und um Asyl ersucht, ist kein legaler Asylbewerber. Unser Land ist sicher.“
    Auch die Sozialleistungen für Asylbewerber in Deutschland spricht Botswanas Präsident an, fordert: „Ihr müsst Umstände schaffen, die es ihnen möglich machen, produktiv und nützlich für die Wirtschaft zu sein.“........ https://www.bild.de/politik/ausland/...5476.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #362
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Den Grünen reichen die aktuellen Flüchtlingszahlen nicht und so werben sie in Afrika immer neue Flüchtlingshorden an.....


    Einladung auch für Islamisten? Baerbock schaltet in Afrika Werbung “für alle die Deutsche werden wollen”

    Wer glaubt, das mit der Bezahlkarte die Fehlanreize zur Massenmigration nach Deutschland beendet werden, der glaubt auch, dass Islam Friede bedeutet und grüne Politik etwas mit Umweltschutz zu tun hat. Das Auswärtige Amt der grünen Baerbock schaltet aktuell Werbung im nordafrikanischen Raum für “alle, die Deutsche werden wollen”.

    Das Massenheer aus den islamischen und afrikanischen Gefilden dieser Welt, das als sogenannte “Geflüchtete” in die deutschen Sozialsysteme hereingeholt wird, soll einen Teil der staatlichen Leistungen künftig als Guthaben auf einer Bezahlkarte beziehen. Angeblich soll diese die “Fehlanreize” zur Massenmigration beenden. “Mit der Bezahlkarte wollen wir eine Signalwirkung schaffen – gegen irreguläre Migration und finanzielle Transferleistungen in die Herkunftsländer”, so das Märchen, welches diese Vernichterregierung den Bürgern erzählt.

    Wer glaubt, das mit der Bezahlkarte benannte “Fehlanreize” die Massenflutung Deutschlands durch kulturfremde, mehrheitlich nicht zu integrierende Migranten beendet wird, der glaubt auch, dass Islam Friede bedeutet und grüne Politik etwas mit Umweltschutz zu tun hat.

    Um welche dreiste Lüge es sich auch hier handelt, das zeigt das Auswärtige Amt der grünen Baerbock. Laut Julian Reichelt schaltet das Baerbock´sche Ministerium im nordafrikanischen Raum aktuell Werbung für “alle, die Deutsche werden wollen”.

    Das Auswärtige Amt soll demnach den deutschen Pass für Ausländer bewerben, die kein Wort Deutsch können, auf Arabisch. Im Jubelton verkündet das Auswärtige Amt laut X-Screenshots, dass am dem 26. Juni nun das möglich sein wird, worauf Ali und Mohammed seit Jahren bereits gewartet haben: Das neu Staatsbürgerschaftsgesetz, mit dem der deutsche Pass endgültig zur Ramschware verkommen ist, tritt “für all jene, die Deutsche werden wollen”, in Kraft:
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    Extra beworben wird auch die doppelte Staatsbürgerschaft und die Ausnahmen, wann der Staatsbürgerschaftserwerb sogar mit Bürgergeld möglich ist. Ausdrücklich schreibt das AA, dass auch Bürgergeld-Empfänger den deutschen Pass bekommen können, wenn sie die Oma pflegen. Das ist eine Einladung an die islamische Welt.
    “Spätestens beim Hinweis auf Bürgergeld dürfte auch das Argument rausfliegen, dass es hier um Fachkräftegewinnung geht”, stellt der AfD-Politiker und Landessprecher in Thüringen, Stefan Möller, zu der Baerbock´schen Werbekampagne auf X fest:
    Name:  Werbung-2-1320x841.jpg
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    In den sozialen Medien ist man sich nicht nur sicher, dass – wenn Baerbock und ihre Genossen mit diesem Land fertig sind, Deutschland und Europa in wenigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Es manifestiert sich die Erkenntnis, dass “die uns wirklich hassen !” und “dass hier etwas komplett aus dem Ruder gelaufen ist” und wir “mit Karacho gegen die Wand gefahren werden”.

    https://journalistenwatch.com/2024/0...werden-wollen/
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  3. #363
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Der Henker von heute ist der politische Flüchtling von morgen. Die absurde Asylpolitik bietet selbst den größten Verbrechern Schutz und Straffreiheit in Deutschland. Bizarr ist allerdings, wenn das linke Kampfblatt "taz" dieses Vorgehen anprangert aber selbst einst für die Aufnahme der Kriminellen sorgte........


    Eine Million Opfer, zwei Millionen Beschuldigte – der Genozid an den Tutsi ist noch nicht voll aufgearbeitet. Auch in Deutschland leben noch Täter.

    Wenn Jean Bosco Siboyintore auf die lange Liste vor sich auf dem Schreibtisch guckt, legt sich seine Stirn in Falten. Über 1.000 ruandische Namen stehen dort: Namen von flüchtigen mutmaßlichen Tätern des Völkermordes an den Tutsi in Ruanda 1994. Sie sind nach mutmaßlichen Aufenthaltsländern sortiert, darunter Frankreich, Belgien, USA, Kanada, sogar Australien – und Deutschland.

    „Wir suchen immer noch nach über 1.000 Tätern – weltweit“, erklärt Siboyintore. ................ https://taz.de/30-Jahre-Voelkermord-in-Ruanda/!6000161/
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  4. #364
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Berlin – Immer mehr junge Männer kommen als Asylbewerber alleinreisend nach Berlin. Die Behörden bezeichnen sie als „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ (UmF).
    2023 kamen etwas mehr als 3000 von ihnen hier an. An jedem Tag im Winter werden ca. fünf „UmF“ neu registriert, im Sommer sind es doppelt so viele. Sie kommen hauptsächlich aus Syrien und Afghanistan.
    Das ist bekannt. Neu sind Informationen über die finanzielle Belastung durch den Zuzug, die jetzt veröffentlicht wurden: Die Kosten für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Berlin haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Im Vergleich zu 2022 stiegen die Ausgaben um 110 Prozent auf 174 Millionen Euro.
    Rechnet man alle Ausgaben über die Jahre zusammen, so kommt dabei heraus, das Berlin seit 2015 mehr als 700 Millionen Euro für unbegleitete minderjährige Asylbewerber ausgegeben hat. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine aktuelle Anfrage des Abgeordneten Gunnar Lindemann (AfD) hervor.
    Die hohen Kosten entstehen dadurch, dass die alleinreisenden Jugendlichen und jungen Männer intensiv betreut werden müssen. Mindestens eine Betreuungskraft oder sogar zwei sind für einen „UmF“ notwendig. Die Jugendämter sind zur Betreuung verpflichtet, damit aber schon lange restlos überfordert.
    Deshalb greift der Senat auf freie Träger zurück, die bis zu 500 Euro pro Tag und betreute Person in Rechnung stellen. Gleichzeitig sucht der zuständige Schulsenat verzweifelt nach ehrenamtlichen Vormündern, es melden sich viel zu wenige.
    Staatssekretär Falko Liecke (CDU) sagt es klar und deutlich: „Wir wissen, dass noch viele weitere Vormünder benötigt werden, um allen unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten die dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.“
    Für den 23. April hat er zu einer Informationsveranstaltung in die Landeszentrale für politische Bildung (Amerika-Haus) eingeladen, um für die Vormundschaft zu werben.
    Doch alles das ist eine Sisyphusarbeit, solange immer neue unbegleitete junge Asylbewerber hier ankommen. Sie werden von ihren Angehörigen nach Deutschland geschickt, weil die Familien nachkommen dürfen, solange die jungen Asylbewerber selbst unter 18 Jahre alt sind. Über den Familiennachzug kamen seit 2016 pro Jahr mehr als 100 000 Ausländer nach Deutschland, im vergangenen Jahr waren es 124 625 Menschen.
    Der Berliner Senat arbeitet bisher an keiner prinzipiellen Verbesserung der Lage. Eine verpflichtende medizinische Altersprüfung gibt es nicht, weshalb niemand weiß, ob die minderjährigen Flüchtlinge wirklich minderjährig sind. Auch die Rückführung zu den Familien in der Heimat ist politisch nicht gewollt, man holt die Familien lieber her.
    Und das, obwohl alle wissen, dass für noch mehr Flüchtlinge kein Wohnraum vorhanden und keine Betreuung möglich ist. Man lügt sich in die Tasche und gefällt sich als Wohltäter und Gutmensch. Das ist die Wahrheit.

    https://www.bild.de/regional/berlin/...7174.bild.html
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  5. #365
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Kirchen verhindern immer mehr Abschiebungen
    Immer mehr ausreisepflichtige Flüchtlinge versuchen in Baden-Württemberg, ihre Abschiebung durch Kirchenasyl zu verhindern. Im vergangenen Jahr gab es im Südwesten 18 entsprechende Fälle. In diesem Jahr sind es bis jetzt bereits sechs.
    Vor allem die Evangelische Kirche gewährt Flüchtlingen Schutz. Das geht aus Zahlen hervor, die das für Migration zuständige Justizministerium auf Anfrage der AfD-Landtagsfraktion veröffentlicht hat. Seit 2020 gewährte die Evangelische Kirche demnach 32 Mal Asyl, die Katholische 14 und andere Kirchen Dreimal.
    Rein rechtlich bietet das Kirchenasyl keinen Schutz. „Letztlich setzt die staatliche Verwaltung die Rückführung faktisch nicht fort“, erklärt Ministerin Marion Gentges (52, CDU). Kirchenasyl werde „als Ausdruck einer christlich-humanitären Tradition begriffen.“
    Zuletzt sind die Fallzahlen in Baden-Württemberg gestiegen. Im Jahr 2020 gab es zwei Fälle, ein Jahr später waren es 14 und im Jahr 2022 neun. Auch bundesweit gab es einen Anstieg: von 1243 Fällen im Jahr 2022 auf 2065 im vergangenen Jahr.
    Voraussetzung für ein Kirchenasyl ist, dass die Kirchen die Fälle beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge melden. Die betroffenen Personen gelten dann rechtlich nicht als flüchtig. Die AfD wirft den Kirchen unterdessen das systematische „Torpedieren“ von Rückführungen vor.

    https://www.bild.de/politik/inland/k...1ad84a3ea83347
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  6. #366
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Kirchenasyl!
    "...und dann gewinnst Du!"

  7. #367
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Kirchenasyl! Der Witz des Jahrhunderts! Ausgerechnet die Pfaffen, die, hätten die "Flüchtlinge" erst einmal das Sagen, als allererste am Bauk.. hängen würden, verhindern die Abschiebungen ihrer potentiellen "Wohltäter"! Nur noch irre!
    "...und dann gewinnst Du!"

  8. #368
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Im Jemen herrscht Krieg. Wo also sollen die Flüchtlinge hin? Richtig, nach Deutschland. Hier ist das Paradies für arbeitsscheue Araber........


    Seebad Ahlbeck
    Vier Jemeniten überqueren Grenze zu Fuß

    Seebad Ahlbeck – Bundespolizisten kontrollierten am Vormittag im Seebad Ahlbeck auf der grenzüberschreitenden Promenade eine Gruppe von vier jemenitischen Staatsangehörigen im Alter von 18 bis 28 Jahren.
    Zwei der Männer hatten Reisepässe mit russischen Visa bei sich. Laut Zeugenaussagen wurde die Gruppe etwa 200 Meter vor der Grenze auf polnischer Seite von einem Auto abgesetzt und überquerte dann zu Fuß die Grenze.
    Die Männer äußerten in der Vernehmung Asylbegehren und gaben als Reiseroute Weißrussland-Polen-Deutschland an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Aushändigung einer Anlaufbescheinigung für die EAE Stern-Buchholz wurden die Personen am Abend wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

    https://www.bild.de/regional/mecklen...e1eb15afde2b5c
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

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    Wer Kalkutta aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta. Peter Scholl-Latours Bonmot wird gerne zitiert. Vor allem deshalb weil es den ganzen Flüchtlingswahnsinn der Politik auf den Punkt bringt.......



    „Willkommen“ war gestern: Flüchtlingsghetto Tegel inzwischen Kleinstadt mit eigenen Regeln
    Masern-Ausbrüche, Brand in einem Wohnsilo, kaputte Duschen und Toiletten. Unicef macht deutlich: Das Ankunftszentrum Tegel ist kein Ort für Kinder. Ein Ortsbesuch............Vijo ist seit vier Monaten im Ankunftszentrum Tegel. Er flüchtete mit seinen Eltern vor dem Krieg in der Ukraine. Jetzt liegt seine neue Welt hinter hohem Stacheldraht. Das ehemalige Flughafengelände im Berliner Nordwesten ist eine Riesen-Zeltstadt.

    Es gibt für Vijo und die anderen Bewohner feste Essenszeiten, morgens gibt es oft Brot mit Aufschnitt, mittags immer mal wieder Falafel. Nicht jeder mag das Essen, eine Frau beklagt sich, dass es ihr zu fad sei. Vijo hat andere Sorgen: Er möchte Tischtennis spielen, schaut ehrfurchtsvoll zu den großen Jungs, die die Platte belegen. Geht er hier zur Schule? Er schüttelt den Kopf: Er sei bislang nicht in der Schule angemeldet.
    Zwei Schulen gibt es im Umkreis des Flughafens. Zusätzlich eine auf dem Tegel-Gelände, eine sogenannte Willkommensschule für Kinder und Jugendliche aus dem Ankunftszentrum für ukrainische Kriegsgeflüchtete, die Platz für 300 Schüler hat. Kritiker wie Menschenrechtsorganisationen reden von einer „Lagerschule“, für sie ist ganz Tegel ohnehin ein „Lagerkomplex“. Ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, das weiß auch das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF). Doch derzeit gibt es in Berlin, wo der Senat händeringend nach Unterkünften sucht und demnächst weitere 16 Containerdörfer bauen möchte, kaum eine Alternative.

    Es ist Mittwochnachmittag, als es auch genau um das Thema geht: Wie menschen- und vor allem kindgerecht ist das Ankunftszentrum Tegel. LAF-Sprecher Sascha Langenbach führt Mitarbeiter von Unicef über das Gelände. Die Ausschussvorsitzende der Vereinten Nationen, Ann Skelton, ist nach Berlin gereist, um sich ein persönliches Bild von den bereits erfolgten und noch ausstehenden Schritten zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zu machen. Die südafrikanische Juristin wird unter anderem von Sebastian Sedlmayr, dem Leiter der Abteilung Advokat und Politik bei Unicef, begleitet.
    Rund 40 Prozent der mehr als zwei Millionen Asylsuchenden seit 2015 und 32 Prozent der Schutzsuchenden aus der Ukraine seit 2022 sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Im vergangenen Jahr führte Unicef Deutschland daher mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte eine Studie durch. Sie heißt „Das ist nicht das Leben“.
    Studie über Gewalt und Diskriminierung von Kindern
    Darin berichten Kinder und Jugendliche selbst über erhebliche Schwierigkeiten beim Zugang zu Bildung und psychologischer Versorgung sowie über ihre Erfahrungen mit Gewalt und Diskriminierung.

    Besonders beängstigend seien Situationen, in denen sich vor allem Männer an Gemeinschaftsorten aufhalten und dort Alkohol oder Drogen konsumieren. Dies führe dann häufig dazu, dass bestimmte Orte auf dem Gelände der Unterkunft oder Gemeinschaftsräume in den Gebäuden von den Kindern und Jugendlichen gemieden werden oder die Eltern es ihnen untersagen, dorthin zu gehen. Laut UN-Kinderrechtskonvention haben geflüchtete Kinder und Jugendliche daher auch Anspruch auf besonderen Schutz.
    Susanne Hähner-Clausing leitet das Ankunftszentrum Tegel. Die LAF-Mitarbeiterin zuckt mit den Schultern. Für sie ist klar, dass es bessere Orte für Kinder gibt. „Wenn ich mehr Platz hier hätte, würde ich Lernräume für Kinder schaffen, damit sie Deutsch lernen oder Hausaufgaben machen können“, sagt sie.

    Immerhin gibt es Spiel- und Bolzplätze, in fast jedem Zelt eine Kinderbetreuung. Sie können bis 18 Uhr dort spielen, basteln und toben. „Die Kinder kommen gerne zu uns“, sagt eine Mitarbeiterin. Sie beobachte, dass die Kleinen am besten mit der Flucht aus der Heimat umgehen würden, mehr als die Eltern. „Sie wirken nicht traumatisiert“, sagt sie. Doch in ihre Seelen könne sie auch nicht hineinschauen. Vijo, der Zwölfjährige, der vor vier Monaten mit seinen Eltern aus der Ukraine kam, sagt auch, er lebe gerne hier. „Weil ich gerne Tischtennis spiele“, sagt er und grinst.

    Tegel ist, inmitten von Berlin, inzwischen zu einer Welt mit eigenen Regeln geworden. Das wird bei dem Ortsbesuch deutlich. Bis zu 14 Menschen teilen sich ein Schlafabteil, dünne Plastikwände und Vorhänge trennen die Abteile voneinander. Durch die sogenannten Wohnzimmer, in denen Plastikstühle und Tische stehen und sich Bewohner Kaffee und Tee holen können, schlurfen Frauen und Kinder im Bademantel. Sie kommen aus den Waschräumen, in denen die Duschen und Toiletten oft kaputt sind. Dort stehen auch die Waschmaschinen und Trockner. Es riecht nach Putzmitteln.
    Flüchtlingsunterkunft Tegel: Menschen sterben, Babys werden geboren
    Tegel hat inzwischen alles: Versorgungszentren, eine Palliativ- und eine Geburtsstation. Menschen sterben hier, Babys werden geboren. Krankheiten wie Masern grassieren, derzeit sind es sieben Fälle in Tegel. Noch vor kurzem gab es beinahe eine Epidemie, sofort wurden die Bewohner gegen die ansteckende Krankheit geimpft. Doch es gibt auch heftige Streitereien unter den Bewohnern, mitunter Misshandlungen, Fälle von Prostitution, Alkoholmissbrauch, wie Mitarbeiter erzählen. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Polizei-Einsätze.

    Der Flüchtlingsrat forderte erst im vergangenen Jahr die Schließung von Deutschlands größtem Ghetto, wie es genannt wird. Doch wo sollen die Menschen denn hin, fragen andere. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres kamen erneut 2389 Flüchtlinge aus der Türkei, Syrien, Vietnam, Afghanistan und Moldau nach Berlin, die in die Ankunftszentren oder Flüchtlingsunterkünfte verteilt wurden. Bis Februar dieses Jahres registrierte das LAF 2611 Menschen aus der Ukraine im Ankunftszentrum Tegel.
    Derzeit sind im Ankunftszentrum Tegel 4436 Plätze belegt
    Und es werden noch mehr, so die Prognosen. Berlins Regierender Bürgermeister erwartet, dass in diesem Jahr weitere 15.000 bis 20.000 Flüchtlinge nach Berlin kommen.

    Derzeit sind in Tegel 4436 Plätze belegt – 684 von Asylbewerbern aus Syrien oder anderen arabischen Staaten, und 3752 von Ukrainern. Beiden Gruppen sind voneinander getrennt. Insgesamt ist Platz für 7000 Menschen. 380 Plätze fehlen nach wie vor, seitdem im März eine rund 1000 Quadratmeter große Leichtbauhalle abgebrannt war. Es war einer der Momente, die Susanne Hähner-Clausing nicht vergessen kann. Menschen schrien, rannten durcheinander. Seitdem, sagt sie, seien viele vorsichtiger geworden. Wenn ein Bewohner in seiner Schlafwabe kochen wolle, meldeten das andere.
    Eine andere Unterkunft zu finden, ist ebenfalls schwierig. Mittlerweile leben ukrainische Geflüchtete durchschnittlich zehn Monate und Asylsuchende aus anderen Ländern für mehrere Wochen an einem Ort, der eigentlich nur als Übergangslösung für ein bis drei Nächte gedacht war.

    Wer der Zeltstadt mal entfliehen möchte, nimmt die Buslinie 410, die das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten inzwischen gechartert hat. Die Busse fahren im Zehn-Minuten-Takt zum U-Bahnhof Jungfernheide und zurück. Nicht alle nutzen das, sagt Leiterin Hähner-Clausing. Viele blieben in der Zeltstadt. Vijo ist mit seinen Eltern auch noch nicht in die Stadt gefahren. Viele Familien wie seine bleiben unter sich, meiden den Kontakt nach draußen. Dort ist es noch fremder, auch weil sie niemand versteht.
    Es ist inzwischen Abend. Bald gibt es Essen. Auf dem Speiseplan stehen Eier in Senfsoße mit Kartoffelpüree. Und es gibt die Mahnung von Unicef. Für Sedlmayr ist Tegel kein guter Platz für Kinder. „Es ist extrem schwierig hier für Familien mit Kindern zu leben“, sagt er, und das sollte nicht zu einer Dauerlösung werden.

    https://www.berliner-zeitung.de/poli...eln-li.2209265
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  9. #369
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Die Vernunft geht den Bach runter!!

  10. #370
    Registriert seit
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    AW: Immer mehr "Flüchtlinge" kommen, Lage spitzt sich zu

    Und weiterhin keine echten Gegenmaßnahmen um den Zuzug von jährlich ca 400 000 Menschen zu unterbinden bzw rückgängig zu machen. Das das nur schlimm enden kann ist logisch, aber wieso ist diese Entwickung noch am beschleunigen ??? Hier, und davon bin ich überzeugt, sind Kräfte am Werk deren Stärke wir nicht nur unterschätzt haben, sondern die offenbar fest entschlossen sind unsere Gesellschaft zu eleminieren !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

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