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  1. #1
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    Verdreifachung von Behandlungen wegen Cannabis

    Krankenkasse: Verdreifachung von Behandlungen wegen Cannabis

    Die Zahl der Menschen, die in Folge von Cannabis-Konsum wegen gesundheitlicher Probleme zum Arzt mussten, hat sich nach Angaben der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdreifacht.

    Die Zahl der bei der Kasse versicherten Betroffenen, die wegen eines akuten Rausches, einer Abhängigkeit, Entzugserscheinungen oder psychischer Probleme aufgrund von Cannabinoiden ambulant behandelt wurden, lag demnach im Jahr 2012 bei knapp 1300 Fällen, 2022 waren es etwa 4000 Fälle. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung, sei das ein Anstieg von 65.400 im Jahr 2012 auf 209.000 Fälle im Jahr 2022, teilte die KKH mit.



    In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen gab es demnach etwa eine Verdoppelung der Fälle von hochgerechnet 5600 auf rund 11.300. Da nur gesicherte ambulante Arztdiagnosen in die Analyse eingeflossen seien, dürfte die Dunkelziffer höher liegen, hieß es weiter. Die Krankenkasse hat für ihre Analyse die Daten ihrer 1,6 Millionen Versicherten mit Blick auf den Diagnose-Code F12 «Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide» ausgewertet.
    Der Besitz, Konsum und Anbau von Cannabis ist für Erwachsene seit dem 1. April unter bestimmten Auflagen legal.

    https://www.zeit.de/news/2024-04/10/...wegen-cannabis

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Suchtmediziner Professor Rainer Thomasius (65) vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zu BILD: „Eine Sucht entwickelt sich bei Cannabiskonsumierenden im Jugendalter sehr rasch, insbesondere bei täglichem Konsum. Innerhalb von sechs Monaten und teilweise auch kürzer kann sich eine Cannabisabhängigkeit entwickeln.“
    Professor Thomasius erklärt weiter: Regelmäßiger Cannabis-Konsum behindert die altersgerechte Hirnreifung bei Kindern und Jugendlichen. „Die Folgen sind Intelligenzeinbußen, Lernstörungen, Motivationsstörungen und Störungen der Emotionsregulation.“
    Thomasius: „Infolge der Cannabis-Legalisierung wird der Konsum auch bei Jugendlichen zunehmen, mitsamt aller Gesundheitsschäden wie Suchtentwicklungen, Psychosen, Lernstörungen und verminderter gesellschaftlicher Teilhabe.“

    Gesundheitsminister
    Karl Lauterbach (61, SPD) will jetzt eine Aufklärungskampagne gegen das Kiffen und härtere Strafen für Drogen-Dealer.
    https://www.bild.de/politik/inland/p...9580.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Verdreifachung von Behandlungen wegen Cannabis

    Gesundheitsminister
    Karl Lauterbach (61, SPD) will jetzt eine Aufklärungskampagne gegen das Kiffen und härtere Strafen für Drogen-Dealer.
    Was für ein Dödel. Erst tut er alles um Cannabis zu verharmlosen und dann spielt er den besorgten Aufklärer?

    Diese Verdreifachung der Behandlungskosten ist ja noch aus dem Zeitraum vor der Freigabe. Was erwartet uns also in den kommenden Jahren?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Verdreifachung von Behandlungen wegen Cannabis

    Er hat die Impfung gegen (oder für?) Corona verharmlost, jetzt liegt er mit Hasch daneben - hätte er nur einen Funken Ehre und Anstand im Leib, er würde zurücktreten!

  4. #4
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    AW: Verdreifachung von Behandlungen wegen Cannabis

    Er liegt damit nicht daneben, ganz im Gegenteil. Er wußte genau, was er tat!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Verdreifachung von Behandlungen wegen Cannabis

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Er hat die Impfung gegen (oder für?) Corona verharmlost, jetzt liegt er mit Hasch daneben - hätte er nur einen Funken Ehre und Anstand im Leib, er würde zurücktreten!
    Woher sollte ein Lauterbach so etwas denn haben?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Verdreifachung von Behandlungen wegen Cannabis

    Kein Scherz: Die Regierung erlaubt das Kiffen und will jetzt gegen das Rauchen kämpfen
    Stellen Sie sich einmal vor, ein Politiker kämpft morgens im Parlament leidenschaftlich für ein Alkoholverbot in Kneipen, um dann am Abend feierlich ein Weinfest zu eröffnen. Würden Sie dem Mann noch irgendetwas abkaufen, geschweige denn ihn wählen? Ich nicht.

    Genau das Gleiche macht gerade unsere Bundesregierung – nur andersherum.

    Vor wenigen Tagen erst hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach das Gras freigegeben, Kiffen ist legal. Wer will, kann 25 Gramm getrocknetes Cannabis mit sich führen und die doppelte Menge zu Hause aufbewahren. Die Regierung sagt: Das ist eine gute Sache, deswegen erlauben wir das jetzt.

    Und dieselbe Regierung kündigt jetzt einen härteren Kurs gegen das Rauchen an. Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung – ich nehme an, er kümmert sich inhaltlich um das Thema und ist nicht für die Beschaffung innerhalb des Kabinetts zuständig – sieht beim Tabak-Konsum nämlich „massiven Handlungsbedarf“. Burkhard Bienert von der SPD sagte der Bild-Zeitung: „An der Ernsthaftigkeit, mit der das Thema Rauchen in anderen Ländern angegangen wird, können wir uns ein Beispiel nehmen.“ Hintergrund ist die Initiative der britischen Regierung, Tabak auf der Insel künftig für illegal zu erklären.
    Wer soll das bitte noch ernst nehmen?
    Ich fasse also zusammen und betone, dass es sich dabei nicht um einen Scherz, sondern um das Handeln der mächtigsten Politiker in unserem Land handelt: Die Regierung erlaubt erst das Kiffen und will jetzt gegen das Rauchen kämpfen. Wer soll das bitte noch ernst nehmen?

    Was sagt Burkhard Bienert als Drogenbeauftragter bitte, wenn er Gesundheitsminister und Parteifreund Karl Lauterbach auf dem Flur begegnet? „Super, dass jetzt alle kiffen dürfen, Genosse Karl – jetzt müssen wir nur dafür sorgen, dass weniger geraucht wird!“ Lauterbach wird dann zu einer langen Antwort ansetzen, aus fünf verschiedenen Cambridge-Studien zitieren, die er gestern Nacht gelesen hat, um dann zu dem Schluss zu kommen: „Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Rauchen und Kiffen.“ Für die beiden scheint das alles logisch zu sein.

    Tut mir leid. Ich würde diese Regierung gerne verstehen. Mir fehlt nur die Phantasie, wie das alles noch zusammenpassen soll. Wenn sich das Kabinett am nächsten Mittwoch im Kanzleramt zur großen Tafelrunde trifft, wünsche ich mir nur einen, der mal laut fragt: „Leute, können wir das bringen – Kiffen legalisieren, gegen Kippen kämpfen?“

    Es wird nicht passieren. Wir werden das noch ein paar Monate ertragen müssen.

    https://www.nius.de/kommentar/kein-s...0-2375f043878c
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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