Wohlgemerkt, es handelt sich hier nicht um ein Naturereignis, sondern um die Auswirkungen der politischen Entscheidungen der Regierung unter Merkel. Die Verantwortlichen haben einen Namen und haben Gesichter. Sie sind bekannt und .... sie schämen sich nicht.

Steigende Strompreise
Verbrauchern droht weiterer Aufschlag


Die Strompreise in Deutschland könnten schon bald nochmals kräftig anziehen - sehr zum Ärger von Verbrauchern und Industrie. Viele sehen die Bundesregierung in der Verantwortung, den Höhenflug zu stoppen.



Die Haushalte in Deutschland müssen sich auf weiter steigende Strompreise einstellen. "Die Beschaffungskosten, die die Energieversorger für Strom zahlen müssen, sind in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen", sagte die Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae, der Nachrichtenagentur dpa.


Bei langfristigen Lieferungen hätten sich die Großhandelspreise seit Jahresbeginn verdoppelt, kurzfristig gekaufter Strom sei sogar drei Mal so teuer geworden. Mit Verzögerung schlagen die gestiegenen Beschaffungskosten auf den Endkundenpreis beim Verbraucher durch.


Umlagen als Treiber?

Auch der Preis für CO2-Zertifikate habe sich in den vergangenen 24 Monaten mehr als verdoppelt. Zudem beeinflussten die hohen Preise im Gas-Großhandel auch den Strompreis, da sich die Erzeugung in Gaskraftwerken verteuere. "Diese Effekte können derzeit durch die sinkenden Kosten der Erneuerbaren Energien nicht kompensiert werden", sagte Andreae.


Hauptpreistreiber ist laut Branchenverband BDEW aber nicht die teurer gewordene Erzeugung. "Von 100 Euro Stromrechnung sind mehr als 50 Euro staatlich verursacht", sagte Andreae. Zwischen 2010 und 2020 sei die Belastung für Stromkunden durch Steuern, Abgaben und Umlagen um rund 70 Prozent gestiegen. "Das ist nicht nur eine enorme Belastung für die Verbraucher, sondern behindert auch die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes und hemmt umweltfreundliche strombasierte Anwendungen wie die Elektromobilität oder Wasserstoff."

Weiteres liest man hier, auch, dass die Befürworter der Atomkraft mehr sind als die Wähler einer Partei.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft...chlag-101.html