Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 4 von 4 ErsteErste 1234
Ergebnis 31 bis 40 von 40
  1. #31
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.990

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Die Grünen haben es nur noch nicht kapiert.
    Was haben diese Typen überhaupt kapiert? Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass die sich den Verstand weggekifft haben!

  2. #32
    Registriert seit
    29.06.2017
    Beiträge
    346
    Blog-Einträge
    1

    AW: Die Wahrheit des Windräder-Wahns

    Nun sind wir soweit: Die ersten installierten Windräder sind alt.
    Ausgedreht: Was passiert mit ausrangierten Windrädern?
    In den USA landen Windrad-Rotoren auf eigenen Friedhöfen: Statt sie zu recyceln, werden sie teils in zehn Meter Tiefe verbuddelt

    Der Windräder-Wahn kommt jetzt in eine neue Phase:
    Tausende Windräder werden in den kommenden Jahren abgebaut. Übrig bleiben zerstückelte Rotorblätter und gesprengte Betontürme. Doch wohin mit den Überresten? Es mangelt an Recyclingmethoden. Niemand hat uns dazu etwas gesagt. Verschwiegen wurde: Wie lange halten sie, wie werden sie dann entsorgt?

    Obwohl die Lebenszeit von Windrädern über 30 Jahre betragen könnte, werden viele nach 20 Jahren abgeschaltet. Der Grund: das im Jahr 2000 erlassene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es garantiert den Anlagenbetreibern Einspeisevergütungen – aber nur für 20 Jahre. NA SOWAS!
    Es heisst: Wirtschaftlich ist es oft sinnvoller, an selber Stelle neue Anlagen zu bauen,.
    Die Neuen liefern etwa das Dreifache an Strom. Von den mehr als 28 000 Windrädern auf dem Festland in Deutschland werden zwischen 2020 und 2025 8000 nicht mehr gefördert und viele davon verschrottet. Bislang wurden erst gut 500 abgebaut.

    https://www.focus.de/politik/deutsch...191699541.html

    Im niedersächsischen Emsland wurde am Donnerstag ein über 20 Jahre altes Windrad gesprengt. Der Grund für die Sprengung: Die Genehmigungsverfahren für neue Standorte von Windkraftanlagen dauern sehr lange. Daher sind die Verantwortlichen auf die Idee gekommen, alte Windräder zu entfernen und auf den frei gewordenen Plätzen, neue aufzustellen. Das erklärte Sprengmeister Markus Drehsen gegenüber NonstopNews: „Alte Anlagen werden abgebaut, um Platz für neue zu schaffen, die in der Regel größer, aber auch leistungsstärker sind. NA SOWAS.

    EIN Bespiel: Der Bau der Windräder auf dem Schauinsland war vor 20 Jahren sehr umstritten. Nun wurde das erste gesprengt, damit eine neue, große Windenergieanlage gebaut werden kann.
    Am Freitag wurde dort in BW zum ersten Mal ein Windrad gesprengt. Insgesamt dauerte die Sprengung nur wenige Sekunden, sie verlief planmäßig. Vor Ort verfolgten viele Schaulustige das Spektakel. NA SOWAS.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ngung-100.html

    Ein Spektakel ohnegleichen. Lärm mitten in der Natur. Das Wild, die Natur - wieder - in Aufruhr.
    Wurde schon beim Bau in einem Waldgebiet, dem Schauinsland Wald, Natur zerstört, Beton in den Boden gerammt, mit LKW`s hin und her gefahren, das Wild aufgescheucht hatten sich jetzt alle Lebewesen irgendwie arrangiert. Nach 20 Jahren beginnt nun alles von vorne. Es könnten 30 Jahre sein, aber die Energieeffizienz durch mehr Leistung durch NEUE Windräder ist wichtig.

    Die "GRÜNEN-Pro-Natur-Lobby-Menschen" freuen sich.Die Bürger: Eingelullt vom Windrad-Wahn für naturnahe Energie kommen zuhauf um den Abbau eines riesigen Windrads anzusehen ohne sich Gedanken zu machen: WOHIN mit dem Müll? Das NEUE Windrad steht sicher schon parat, es wird neu aufgebaggert, wieder eine naturzerstörnde Baustelle. Dies ist erst der Anfang! Jetzt beginnt der Abbau der bestehenden Windräder, um AUCH da, die Zeit von 30 Jahren nicht abzuwarten, sondern schon nach 20 Jahren (obwohl funktionierend) abzubauen und neue Windräder zu erstellen. Für MEHR Energieeffizienz!
    Die naturzerstörenden Bauarbeiten in unserer Natur für GRÜN-Natur-ökologische-Energie werden also weitergehen. Die ALTEN Windräder müssen raus, der Müll - egal wohin. Und NEUE müssen weiterhin erstellt werden.

    Das Fraunhofer-Institut erkärt alles ganz einfach:

    "Bei der Untersuchung zum derzeitigen Stand der Entsorgung von Windkraftanlagen wurde deutlich, dass bereits 80-90 Gew.-%
    der verwendeten Materialien verwertbar sind. Die weitere Betrachtung richtete sich aus diesem Grund auf die nur schwer verwertbaren Verbundwerkstoffe in den Rotorblättern und der Gondelverkleidung. Anhand einer Befragung von beteiligten Firmen aus
    dem Bereich der Windenergietechnik konnte ein Überblick zur Aktualität und derzeit angewandten Verfahren zur Entsorgung
    älterer und abgebauter WKA und Rotorblätter gewonnen werden". NA SOWAS.

    https://www.ict.fraunhofer.de/conten...aftanlagen.pdf

    Was genau macht das Fraunhofer Institut?
    Die Fraunhofer-Institute bieten Forschungsdienstleistungen an: Sie arbeiten für Auftraggeber aus Wirtschaft und öffentlicher Hand. Das Ziel dieser angewandten Forschung ist es, Wissenschaft und Forschung für innovative Produkte und Anwendungen zu nutzen. Fraunhofer liefert, was die Wirtschaft braucht: Innovationen. NA SOWAS.

    Es müssen die Windräder-Wahn-Grünen-Politiker endlich gestellt werden:

    WOHIN mit dem Windräder-Müll?
    WO und WIE wird er entsorgt?

    Es müssen die Windräder-Wahn-Grünen-Politiker endlich gestoppt werden:

    Um diesen umweltverschmutzenden Frevel aufzuhalten.

  3. #33
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Offshore-Windindustrie in der Krise – Die Probleme nehmen zu
    Die Windkraft auf dem Meer soll die wichtigste Energiequelle werden. Es gibt jedoch eine große Kluft zwischen den Ausbauzielen und den Produktionskapazitäten, und einige Projekte stoßen auf Probleme. Zuerst hat der Energiekonzern Vattenfall ein riesiges Windprojekt in Großbritannien gestoppt (Blackout-News: 21.07.23).

    Ein Beitrag von Blackout-News.org

    Jetzt muss Orsted, der weltweit größte Offshore-Betreiber, 730 Millionen Dollar abschreiben (Blackout-News: 03.09.23). Der Grund dafür sind gestiegene Kosten. Verzögerungen bei Lieferungen, Inflation und steigende Zinsen machen Offshore-Windkraftanlagen für viele Unternehmen unrentabel (Handelsblatt: 01.09.23). Die Krise in der Offshore-Windindustrie hat gerade erst begonnen.

    Offshore-Windindustrie am Abgrund: Lieferverzögerungen und hohe Kosten bedrohen die Energiewende
    „Wir haben festgestellt, dass die Fähigkeit unserer Lieferanten, ihre Verpflichtungen und Vertragszeitpläne einzuhalten, immer stärker gefährdet ist“, erklärt Orsted-Chef Mads Nipper. „Dies könnte zu Verzögerungen bei den Einnahmen, zusätzlichen Kosten und anderen Auswirkungen auf das Geschäft führen.“ Die Aktien des Energiekonzerns fielen um mehr als 25 Prozent nach dieser Ankündigung.

    In der Offshore-Windindustrie „entwickelt sich gerade ein perfekter Sturm“, warnte RWE-Chef Markus Krebber kürzlich. Nicht nur steigende Finanzierungskosten bereiten der Industrie Probleme. Es gibt auch eine erhebliche Kluft zwischen den Ausbauzielen und den Produktionskapazitäten.

    Derzeit werden in Europa, dem zweitgrößten Windenergiemarkt der Welt nach China, jährlich Offshore-Windturbinen mit einer Kapazität von sieben Gigawatt produziert. Um die Nachfrage zu befriedigen, müssten die Kapazitäten auf 20 Gigawatt erhöht werden. Dies erfordert erhebliche Investitionen der Turbinenhersteller. Allerdings stecken diese tief in der Krise und schreiben Verluste. Das Milliarden-Debakel von Siemens Gamesa ist nur ein Beispiel von vielen.

    Für die Energiewende ist dies ein ernstes Problem, da Offshore-Windenergie in den kommenden Jahren die dominierende Energiequelle weltweit sein soll. Die ambitionierten Ausbauziele für Europa sind beeindruckend: Bis 2030 sollen in der EU Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 60 Gigawatt in Betrieb sein, bis 2050 sogar 340 Gigawatt. Derzeit sind es nur bescheidene 32 Gigawatt.

    Warum die Ausbauziele 2030 in Gefahr sind
    „Der Markt ist stark überhitzt. Die Ausbauziele sind so schnell und drastisch gestiegen, sowohl national als auch international, dass die vorhandenen Ressourcen dem nicht gewachsen sind“, sagt Dirk Briese von Trendresearch, einem Marktforschungsunternehmen. Es sind doppelt so viele Stromkabel und mehr als dreimal so viele Arbeiter und Umspannwerke erforderlich. Dies sei schlichtweg nicht realisierbar, betonen hochrangige Branchenvertreter. „Die Ausbauziele für Windenergie bis 2030 sind nicht erreichbar, weder in Deutschland noch international“, stellt Briese klar.

    Der dänische Offshore-Riese Orsted ist ein Beispiel dafür. Das Projekt Ocean Wind 1 vor der Küste von New York verzögert sich um ein Jahr, weil der Hersteller der Fundamente den Liefertermin nicht einhalten kann. Gleichzeitig sind die erwarteten Steuererleichterungen über das Förderprogramm Inflation Reduction Act (IRA) der US-Regierung wahrscheinlich nicht so groß wie erhofft.

    Die hohen Zinsen in den USA belasten nicht nur Offshore-Projekte, sondern auch einige Onshore-Windparks. Wenn die Zinsen hoch bleiben, könnten die zusätzlichen Kosten im schlimmsten Fall auf insgesamt 2,3 Milliarden US-Dollar steigen. Orsted hält derzeit an den Projekten fest, prüft jedoch auch die Möglichkeit eines vollständigen Stopps.

    Die Energiewende steht vor großen Herausforderungen, da bereits vergebene Großprojekte nicht wie geplant umgesetzt werden. Dies gefährdet die Erreichung der Klimaschutzziele in einer Zeit, in der die Offshore-Industrie ihre Ausbauziele erreichen muss, so RWE-Chef Krebber im August bei der Vorstellung der Quartalszahlen.

    Warum ein Milliardenprojekt gestoppt wurde
    Dieses Problem wird durch verschiedene Faktoren verschärft, darunter steigende Kosten aufgrund der anhaltenden Inflation, höhere Zinsen und strukturelle Versorgungsengpässe sowie gestörte Lieferketten.
    Unternehmen ergreifen Vorsichtsmaßnahmen, indem sie langfristige Kapazitäten sichern, beispielsweise für Wartungsschiffe. Spezielle Schiffe sind erforderlich, um die riesigen Windturbinen aufs Meer zu transportieren, und ihre Kosten können mehrere Hundert Millionen Euro betragen, was die Gesamtkosten erhöht.

    Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat den Bau seines Windparks Norfolk Boreas vor der Küste Großbritanniens aufgrund hoher Kosten vollständig gestoppt. Die Entscheidung wurde mit der steigenden Inflation und den Kapitalkosten begründet. Die Kosten für das 1,4 Gigawatt große Projekt im britischen Meer sind um bis zu 40 Prozent gestiegen.

    Vattenfall hatte die Auktion Ende des letzten Jahres mit einem Gebot von umgerechnet 43,55 Euro pro Megawattstunde gewonnen. Damit hatte das Unternehmen geplant, Windstrom zu Produktionskosten von 43,55 Euro pro Megawattstunde zu erzeugen, wenn das Projekt 2026 oder 2027 in Betrieb genommen wird. Dieses Gebot galt bereits als sehr ehrgeizig, besonders im Vergleich zu den aktuellen Produktionskosten von knapp 68 Euro pro Megawattstunde, wie von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) für das erste Halbjahr 2023 festgestellt wurde.

    Windenergiepreise steigen dramatisch: Wettbewerber passen ihre Strategien an
    Nicht alle Mitbewerber in der Offshore-Windindustrie sind von steigenden Kosten betroffen. Einige haben konservativere Angebote für Offshore-Ausschreibungen abgegeben und nicht so knapp kalkuliert.

    Vestas und andere Hersteller von Windkraftanlagen erhöhen ihre Preise. Laut Vattenfall-Chefin Borg sind auch weitere Projekte gefährdet. Alle geplanten Windparks in der Norfolk-Region werden vorerst überprüft, darunter solche mit einer Leistung von 4,2 Gigawatt.

    Die Kosten für den Bau von Offshore-Windparks sind in den letzten beiden Jahren insgesamt um 30 bis 40 Prozent gestiegen. Dies ist zum Teil auf Preiserhöhungen von Turbinenherstellern zurückzuführen. Zum Beispiel ist der durchschnittliche Verkaufspreis des dänischen Windkonzerns Vestas innerhalb von zwei Jahren um fast 37 Prozent gestiegen.

    Die Strategie, günstige Preise anzubieten, hat lange Zeit funktioniert, aber die Hersteller waren zu optimistisch. Preise für Rohstoffe wie Stahl sind zwischenzeitlich erheblich gestiegen, und die Turbinenhersteller hatten dieses Risiko nicht ausreichend berücksichtigt, wodurch sie nun mit höheren Kosten konfrontiert sind. Einige Hersteller von Komponenten mussten bereits Insolvenz anmelden (Blackout-News: 30.08.23).

    Die Windkonzerne arbeiten nun an ihrer Kostendisziplin, verhandeln Verträge neu, lagern Risiken aus und erhöhen Preise. Dies hat jedoch Auswirkungen auf die gesamte Offshore-Windindustrie. Experten prognostizieren ab 2025 eine deutliche Lücke zwischen Nachfrage und Produktionskapazitäten. „Der Aufbau von Ressourcen und Kapazitäten wie Produktionsstätten, Schiffe und Personal ist zeitaufwändig und langwierig. Das wird einige Jahre dauern“, sagt der Windexperte Briese.

    In der Offshore-Windindustrie glaubt niemand mehr daran, dass die Ausbauziele für 2030 erreichbar sind. Dennoch bleibt die Nachfrage hoch. Erst kürzlich erhielt RWE den Zuschlag für den Bau eines Windparks im Golf von Mexiko vor der US-Küste mit einer Kapazität von zwei Gigawatt.

    RWE wagt sich trotz Hurrikans und Kostenrisiken in den Golf von Mexiko
    RWE erweitert sein US-Portfolio auf insgesamt etwa 5,9 Gigawatt. Im Jahr 2022 hatte das Unternehmen bereits Flächen in der New Yorker Bucht und vor der kalifornischen Küste erworben.

    Das neue Projekt im Golf von Mexiko könnte jedoch eine Herausforderung für das Unternehmen darstellen. Die Region ist aufgrund von Hurrikanen und weichem Meeresboden kein einfacher Ort für einen Windpark. Zusätzlich erhöhen die niedrigen Strompreise in der Region den Kostendruck für kapitalintensive Offshore-Anlagen.

    Trotz steigender Kapital- und Investitionskosten für erneuerbare Energieprojekte gibt es nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Projektfinanzierungen. Dies gilt insbesondere für Länder mit starker politischer Unterstützung für erneuerbare Energien wie Deutschland und die USA. Das sagt Tim Koenemann, Leiter der Abteilung für erneuerbare Energien bei der Commerzbank.

    https://journalistenwatch.com/2023/0...eme-nehmen-zu/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #34
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Windkraft : Ein ökologisches und wirtschaftliches Desaster
    In der Nacht vom 14. zum 15. Oktober stürzte ein 80 Meter langer Flügel von einem Windradrotor im Windpark Alfstedt-Ebersdorf im Kreis Rotenburg/Wümme (Niedersachsen) ab. Daraufhin ließ der Landkreis alle acht Windkraftanlagen (WKA) des in Bremen ansässigen Betreibers Energiekontor stilllegen. Die Anlagen von 250 Metern Gesamthöhe waren erst im Mai und Juni 2022 in Betrieb genommen worden.

    Bereits im September vergangenen Jahres war in dem Windpark ein Rotorflügel eines anderen Windrads abgeknickt und kurz danach abgebrochen. Aus der Bruchstelle stürzten und rieselten monatelang scharfkantige Trümmerteile und feine Fasern aus 160 Metern Höhe auf die umliegenden Wiesen und Äcker, verteilt über einen Radius von mehr als 1800 Metern um den Windradmast. Erst Ende Februar kam das Unternehmen Energiekontor der Aufforderung des Landkreises nach, die Bruchstücke abzutransportieren und das Areal zu säubern. Bisher erhielten die 50 geschädigten Landwirte keine Ausgleichszahlungen dafür, dass sie ihre Äcker und Wiesen zurzeit nicht oder nur eingeschränkt bewirtschaften können.

    Der Landkreis hatte es versäumt, ein Bodengutachten erstellen zu lassen, um die Kontaminierung der Böden durch feine, sogenannte fiese Fasern von Nanopartikelgröße infolge der Havarie festzustellen. Hersteller der Rotorblätter ist General Electric Wind Energy (GE Wind) im niedersächsischen Salzbergen, ein Tochterunternehmen des US-Konzerns General Electric. Erneut knickte am 26. Oktober ein Rotorflügel von dem Windrad ab, das Mitte Oktober bereits einen Flügel verloren hatte. Damit scheint es, dass die bisher strittige Verursacherfrage zeitnah geklärt werden kann.

    Weder die Politik noch die Unternehmen der Windbranche haben offenbar Interesse daran, dass Daten und Informationen zu Havarien von Windrädern veröffentlicht werden. Die Schadensfälle sollen wohl nicht in die Schlagzeilen kommen. Nach einer privaten Zählung sind für das Jahr 2022 insgesamt 56 Havarien von WKA dokumentiert, nach 35 im Jahr zuvor, und damit so viele wie noch nie: abgestürzte Rotorblätter, stundenlang brennende Maschinenhäuser in unerreichbarer Höhe und als Novum auch eingestürzte Türme.

    Mehr Totgeburten bei Rentieren

    Die steil angestiegene Zahl geht vielfach auf Vorkommnisse bei den neuen Anlagentypen zurück, die nochmals um 50 Meter und damit auf eine Gesamthöhe von 250 Metern hochgeschossen sind: Die Nabenhöhe der Türme beträgt 160 bis 175 Meter, der Rotordurchmesser 160 bis 180 Meter. Zum Vergleich: 188 Meter beträgt der maximale Durchmesser des Kolosseums in Rom. Und die Landkreise machen mit. Warum nicht die Windräder noch höher bauen, um mehr „Windausbeute“ (beliebte Wortwahl der sogenannten Windmüller) und damit höhere Einnahmen zu erzielen?

    In China, den USA und neuerdings auch in Europa sind in entlegenen Regionen wie Norwegisch und Schwedisch Lappland ausgedehnte Windparks angelegt worden, in denen immer mehr 300 Meter hohe Windanlagen hinzugebaut werden. Von den Wolkenkratzer-Windmühlen erwartet die Branche einen Sprung der Leistung, da sie den stärkeren und gleichmäßigeren Höhenwind abgreifen. Noch ein Vergleich: Der Eiffelturm ist 328 Meter hoch, der Kölner Dom 157 Meter. Dementsprechend intensiv sind die von den gigantischen Industrieanlagen erzeugten Bodenvibrationen, flackernden Schatten, getakteten Geräusche und der gesundheitsschädliche Infraschall.

    Von der Verwüstung großer Regionen in der skandinavischen Tundra ist „nur“ das indigene Volk der Sami mit seinen Rentierherden betroffen. Doch die Sami in Norwegen fordern mit ihren Unterstützern den Rückbau aller 151 WKA des Windparks, weil die gigantischen Windräder ihre Tiere verängstigten. Die Zahl der Fehl- und Totgeburten bei den Rentieren soll stark gestiegen sein. Mit ihrer Forderung könnten die Sami Erfolg haben – dann träte der Fall ein, dass dem indigenen Volk Skandinaviens mehr Rechte zugestanden werden als den übrigen Bürgern der EU.

    Die zuletzt sprunghafte Größenentwicklung der Windkraftanlagen erinnert an die Parabel vom Turmbau zu Babel. Nur handelt es sich in der Gegenwart nicht um ein einzelnes Bauwerk, sondern um ein ganzes Heer von rohstoffverschlingenden Industrie-Ungetümen in unseren Landschaften und immer häufiger auch in schützenswerten Wäldern – aufgestellt vorgeblich zur Erreichung einer fiktionalen Klimaneutralität, in Wirklichkeit aber, weil das finanzmarktrelevante, grün-kapitalistische Geschäft mit den tatsächlich nicht-regenerativen Naturenergien auch politisch relevant ist und daher kritiklos im internationalen Wettbewerb gestützt wird.

    Rotoren länger als eine Boeing 747

    Seit 2019 baut GE Rotorblätter von 107 Metern Länge, länger als ein Fußballfeld und 1,4-mal so lang wie eine Boing 747. LM Windpower mit Sitz in Kolding (Dänemark) produziert seit 2019 100 Meter lange Rotorflügel im französischen Cherbourg. Entwickler in Sachsen wollen demnächst zwei 380 Meter hohe Windkraftwerke bauen. Um das Gewicht der Flügel zu minimieren, verwenden die Hersteller fast nur noch die teureren, carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Außer dem tropischen Balsaholz von 50 Bäumen ist in den Konstruktionen unter anderem die PFAS-Chemikalie Bisphenol A verarbeitet. CFK-Materialien erreichen im Brandfall Temperaturen von mehr als 650 Grad und zerfallen zur kritischen Größe von Nanopartikeln, die in die Lunge eindringen können, wie Sebastian Eibl vom Wehrwissenschaftlichen Institut in Erding ausführte.

    Brände kann man nicht löschen

    In der Allgäuer Gemeinde Fuchstal wurden von September bis Anfang Oktober für drei WKA im Gemeindewald Leeder alle neun Rotorflügel des Herstellers LM Windpower bereits beschädigt angeliefert. Die Nabenhöhe der Windräder beträgt 166 Meter, die Länge der Flügel 80 Meter. Für die Lagerung und den Transport zu den Türmen waren breite Schneisen in den Wald geschlagen worden. LM Windpower wurde 2016 von GE übernommen, blieb aber operativ eigenständig.

    Für die Regulierung der Kostenübernahme muss festgestellt werden, ob die Risse in den stark gebogenen Rotorblättern auf dem langen Transportweg von Dänemark über Swinemünde nach Fuchstal entstanden sind oder aufgrund eines Konstruktionsfehlers. Wie es heißt, soll sich die Inbetriebnahme der Windräder durch den Schaden nur um drei Monate verzögern. Die Investitionskosten für den Gemeinde- und Bürgerwindpark belaufen sich auf 22 Millionen Euro.

    Im Dezember 2022 brannte bei Losheim im Saarland ein XXL-Windrad des Herstellers Vestas mit Flügeln aus CFK-Kunststoff komplett ab. Die Repower-Anlage war erst 2021 errichtet werden. In der Höhe konnte die Feuerwehr den Brand nicht löschen und ließ daher das Feuer kontrolliert abbrennen. Löschmaßnahmen an Windrädern sind nicht möglich. Die Feuerwehr musste sich auf die weiträumige Absperrung des Standorts und die Bekämpfung von Folgebränden durch herabstürzende Trümmer beschränken, die im Umkreis von mehreren hundert Metern herumflogen.

    Im Fernsehen des Saarländischen Rundfunks äußerte sich dazu am 16. Januar Petra Weißhaupt, Mitarbeiterin des Umweltbundesamtes (UBA): Sie sehe keine Gefahr durch gefährliche Fasern. Man wisse nicht, in welchen Umfang „fiese Fasern“ bei derartigen Bränden freigesetzt würden. Da stellt sich die Frage: Warum hat das UBA noch keine einschlägigen Gutachten in Auftrag gegeben? Die Bürger sind ahnungslos hinsichtlich der Gefahrenlage bei brennenden WKA mit der Auswirkung einer großräumigen Verunreinigung von Wäldern und Böden durch Fasern und Nanopartikel. Sie verlassen sich auf das Handeln der Regierung.

    Ferner sind Informationen über die erhebliche Kontaminierung der Umwelt mit Schadstoffen infolge der Sprengung von WKA dringend vonnöten. In der Hohen Mark bei Lippramsdorf (Haltern, Ostwestfalen) brach am 29. September 2021 der Turm eines Windrads von 249 Meter Gesamthöhe am Tag vor der Inbetriebnahme zusammen. Das Maschinenhaus stürzte mitsamt den technischen Anlagen und Rotorblättern ab. Das Windrad des Herstellers Nordex konnte nicht zurückgebaut werden und wurde daher im April 2022 gesprengt.

    Ein selbstzerstörerischer Prozess

    Dafür musste ein 3000 Quadratmeter großes Waldstück gerodet werden. Bundesweit ließ Nordex alle 21 WKA desselben Typs abbauen oder sprengen. Mit der großräumigen Umweltverschmutzung durch Brände, Abbrüche von Rotorflügeln und Sprengungen von WKA weiß hierzulande niemand umzugehen. Stattdessen wird versucht, das Problem noch eine Zeit lang auszusitzen. Die zahlreichen jüngsten Misserfolge und hohen finanziellen Verluste der Erbauer von Windkraftanlagen nicht zuletzt durch schiere Gigantomanie eröffnen keinen Spielraum, um zu weniger gefährlichen und weniger umweltschädlichen Materialien zurückzukehren.

    Die Gier der Geschäftemacher mit den Naturenergien mündet in einen selbstzerstörerischen Prozess, wenn die Spielräume des Machbaren mit den physikalisch-technischen Grenzen kollidieren. „Ruiniert der Technologiewettlauf die Windrad-Branche?“ lautete die Überschrift eines Artikels im „Handelsblatt“ vom 25. Juli. Die technische Entwicklung der Windkraft sei rasant, aber sie habe ihren Preis. Die Industrie sei gut beraten zu prüfen, ob das „Immer höher, Immer schneller, Immer weiter“ sinnvoll sei. Fachkräftemangel und steigende Rohstoffpreise setzten die Unternehmen zusätzlich unter Druck.

    „Branche macht horrende Verluste“

    Nach dem Milliarden-Debakel bei Siemens Gamesa würden viele Beteiligte eine „Pause des Wettrennens“ befürworten. In einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ erklärte Siemens-Energy-Aufsichtsratschef Jo Kaeser: „Bei Wind ist die Situation sehr ernst. Die ganze Branche macht horrende Verluste.“

    Bemerkenswert: Der Schlamassel ist trotz jahrzehntelanger Staatshilfen und Milliarden an Fördermitteln aus dem Steuerhaushalt eingetreten. Ferner hat die Bundesregierung das Lieferkettengesetz „bei Wind“ faktisch ausgesetzt. Wendete man es an, stünde endlich auch der totgeschwiegene Öko-Kolonialismus zugunsten der Energiewende-Profiteure am Pranger: die rücksichtslose Ausbeutung von Menschen und Ökosystemen unter Zuhilfenahme von korrupten Strukturen in Drittweltländern. Die Schlagwörter „Klimaschutz“ und „Nachhaltigkeit“ der tatsächlich nicht-regenerativen Windenergie wären im Nu Makulatur.

    https://journalistenwatch.com/2023/1...ches-desaster/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #35
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Frankreich: Nach Protesten beginnt Rückbau von Windkraftanlagen
    Frankreich definiert sich im Unterschied zu Deutschland noch immer stark über seine Jahrhunderte alte Kultur, auch wenn sein derzeitiger eher durch Zufall an die Macht gelangter Staatspräsident Emmanuel Macron das anders sieht.

    Während etwa rote, grüne und schwarze Politiker in Nordhessen ohne Skrupel den einmaligen Märchenwald der Brüder Grimm opfern, um dort weit sichtbare Windrad-Ungetüme aufzustellen, reicht im Nachbarland Frankreich der Hinweis, eine bestimmte Landschaft sei von Marcel Proust beschrieben worden oder habe dem Maler Camille Pissaro als Vorlage gedient, um den Staatsrat zum Einspruch gegen Windkraft-Projekte zu bewegen. Neuerdings ordnen französische Appellationsgerichte sogar den Rückbau ganzer Windparks an, die seit Jahren im Betrieb waren.
    So hat kürzlich das Appellationsgericht im südfranzösischen Nîmes den Rückbau von sieben Windrädern auf dem Gelände der Gemeinde Lunas im benachbarten Département Hérault angeordnet, die seit immerhin sieben Jahren im Betrieb waren. Den Betreibern bleiben 15 Monate, um den ursprünglichen Zustand der Landschaft wieder herzustellen.

    Dieser Gerichtsentscheidung ging ein ähnlicher Richterspruch in der Bretagne voraus. Dort ging es um die Demolition von drei Windkraftanlagen, die errichtet worden waren, bevor die gesetzliche Einspruchsfrist gegen das Projekt verstrichen war. Diese Windindustrie-Anlagen mussten inzwischen nach längeren Rechtsstreitigkeiten tatsächlich zurückgebaut werden. Dabei stellte sich heraus, dass die Rückbaukosten mit etwa einer halben Million Euro je Windrad etwa das Zehnfache der für diesen Zweck vorgeschriebenen Kaution von 50.000 Euro erreichten.
    Fabien Bouglé, als Autor des Buchs „Eoliennes: la face noire de la transition écologique“ neben dem TV-Star Stéphane Bern einer der Anführer der starken französischen Anti-WKA-Bewegung, gibt sich zuversichtlich, dass in fünf bis zehn Jahren alle terrestrischen Windkraftanlagen aus Frankreich verschwunden sein werden.

    Er verweist dabei auf den bereits fortgeschrittenen Einbruch der Wind-Aktien an den europäischen Börsen und auf den operativen Milliarden-Verlust des führenden WKA-Anbieters Siemens-Energie. Der Ausgang des „Weltklimagipfels“ in Dubai dürfte diese Entwicklung noch beschleunigen.

    https://www.pi-news.net/2023/12/fran...dkraftanlagen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #36
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Immer wieder brennen Windkraftanlagen ab.........


    Maschinenhäuser brannten aus
    Vier Millionen Euro Schaden nach Windrad-Bränden

    Greifswald – Am Dienstag brannten zwei Windräder in Mecklenburg-Vorpommern ab, eines nahe Greifswald, das andere in Sarow bei Demmin. Inzwischen ist klar, dass die Brände einen Gesamtschaden von rund vier Millionen Euro verursachten.

    In beiden Fällen konnte die Feuerwehr nicht löschen, ließ die Anlagen kontrolliert abbrennen. Nur zur Sicherung des Geländes um die Brandorte herum wurden die Retter eingesetzt, damit niemand von glühenden Trümmerteilen erschlagen wurde.

    Name:  3859154fb625a2a603ec7586a573691f,756668ac.jpg
Hits: 25
Größe:  52,5 KB

    Laut der Feuerwehr wurde der Brand bei Greifswald ( Mecklenburg-Vorpommern) nur entdeckt, weil zwei Monteure per Fahrstuhl kurz vorher auf dem Weg nach oben waren. Sie hätten etwas Verbranntes gerochen, seien sofort umgekehrt.

    Eine gute Entscheidung: Nur wenig später schlugen Flammen aus der Gondel in rund 94 Metern Höhe. Die Anlage war im Moment des Brandausbruchs nicht am Netz, sollte aber kurz darauf wieder in Betrieb gehen.
    Im Windpark bei Sarow, wo die zweite Anlage abbrannte, gab es schon 2022 und 2015 ähnliche Feuer. Damals hatte es nach einem technischen Defekt und einem Blitzeinschlag gebrannt.

    Gutachter sollen jetzt die Brandursache in den aktuellen Fällen klären.

    https://www.bild.de/regional/mecklen...4366.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #37
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Name:  windkraft.jpg
Hits: 23
Größe:  121,6 KB
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #38
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Gefahren der Windkraft – warum die Erosion der Rotorblätter unsere Umwelt belastet
    März 15, 2024
    Windkraftanlagen gelten allgemein als umweltfreundliche Energiequelle, doch die Realität zeigt, dass sie nicht so sauber sind, wie oft behauptet wird. Besonders die Erosion der Rotorblätter ruft ernsthafte Zweifel hervor, wenn es um ihre Auswirkungen auf die Umwelt geht. Eine einzige Windkraftanlage verliert jährlich bis zu 160 kg Material, welches durch Erosion an den Flügeln abgetragen und in Form von Feinstaub auf den Boden absinkt. Dieser Feinstaub, der durch den Wind kilometerweit verteilt wird, enthält oft giftige und krebserregende Stoffe (freiheitsfunken: 13.03.24).


    Windkraft: Die unterschätzte Gefahr des Feinstaubs und Bisphenol-A-Emissionen
    Ein oft übersehenes, aber dennoch äußerst wichtiges Problem im Zusammenhang mit Windkraftanlagen ist die Menge des Abriebs, die durch die Erosion der Rotorblätter entsteht. Jährlich verliert eine einzige Windkraftanlage bis zu 160 kg Feinstaub, der auch Bisphenol-A enthält, einen potenziell krebserregenden Stoff. Alleine für die Niederlande bedeutet dies etwa 480 Tonnen „giftigen“ Feinstaub pro Jahr.
    Erosion der Rotorblätter: Ein unterschätztes Umweltproblem
    Die Erosion der Rotorblätter ist ein weit verbreitetes, aber oft unterschätztes Umweltproblem. Die Einwirkungen sowohl von UV-Strahlung, als auch von Regen und Hagel führen zu einer beschleunigten Abnutzung der Oberfläche. Was einst glatte und weiße Flügel waren, verwandeln sich im Laufe der Zeit in rissige und brüchige Strukturen.

    Umweltgefahren durch Abrieb und Plastikpartikel
    Durch die Erosion entstehen Abriebpartikel, die Mikro- und Nanoplastik freisetzen. Diese kleinen Partikel gelangen in die Umwelt und können dadurch schwerwiegende ökologische Probleme verursachen. Die genauen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht.


    Technische Herausforderungen und Umweltbelastung
    Für Ingenieure, die Windkraftanlagen entwickeln, ist die Erosion der Rotorblätter eine erhebliche Herausforderung. Es bedarf dringend innovativer Lösungen, um die Haltbarkeit und Umweltverträglichkeit der Anlagen zu verbessern. Eine regelmäßige Wartung und Reparatur ist unerlässlich, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.

    https://blackout-news.de/aktuelles/g...welt-belastet/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #39
    Registriert seit
    15.10.2013
    Beiträge
    3.708

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Wenn diese Zahlen wirklich stimmen ist die Umwelt in der Tat schwer beschädigt und die Betreiber müssen konsequenzen ziehen. Das könnte sogar angezeigt werden und als verbotsgrund für Anwohner herhalten !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  10. #40
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Windkraftanlagen: massive Umweltbelastung

    Lärmbelästigung im Ultraschallbereich, reflektierende Rotorblätter und massenhaftes Vogelsterben sind nur einige von vielen negativen Begleiterscheinungen der Windräder. Die Grünen ignorieren das, sie sind als urbane Partei davon nicht betroffen. Im Nachbarland Frankreich sieht man das anders.....

    Wie bereits im TE-Wecker berichtet, hat in Frankreich der Staatsrat die Genehmigungen für Windräder an Land und die Regeln für die Erneuerung von Windparks für illegal erklärt. Das bedeutet, dass keine neuen Umweltgenehmigungen für Windprojekte mehr erteilt werden dürfen, solange nicht neue Protokolle definiert werden, wie akustische Belästigungen von Windrädern eingestuft werden sollen. Dies gilt auch rückwirkend für bereits genehmigte und errichtete Windräder.
    Damit hat der Staatsrat einer Klage des Umweltschutzdachverbandes „Fédération Environnement Durable“ (FED) stattgegeben. Die Bürger würden in unzumutbarer Weise vom Lärm der Windräder belästigt. Die FED hat dies als „historische Entscheidung“ gewürdigt und nennt sie „einen großen Sieg für den Schutz der Umwelt, die Gesundheit der Anwohner und die Einhaltung der Gesetze“. Diese Entscheidung folgte einem Antrag der FED und weiteren 15 Verbänden. Der Staatsrat stellte fest, dass die ministeriellen Lärmmessverordnungen keiner Umweltprüfung unterlagen. Dies stellt einen Verstoß gegen das Gesetz dar.

    Außerdem betonte der Staatsrat, dass die Entscheidungen zur Genehmigung des Akustikprotokolls nicht von der Beteiligung der Öffentlichkeit abhängig waren und somit gegen die Grundsätze der Beteiligung und Transparenz verstoßen. Tichys Einblick hatte früher schon über den Kampf von Umweltgruppen in Frankreich gegen die Lärmbelästigung von Windrädern berichtet. Dort messen die Richter den massiven akustischen Beeinträchtigungen der lauten Windräder einen erheblich höheren Einfluss auf die Gesundheit der Anwohner bei als in Deutschland.

    Doch schon ein wenig verblüffend, wie komplett es dem öko-industriellen Komplex gelungen ist, die gut dokumentierten Gesundheitsgefahren massiv unter den Tisch zu kehren. Eine üble Rolle spielte dabei der Alt-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der sich einst sogar entschuldigte, weil die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), eine Behörde des Wirtschaftsministeriums, angeblich falsche Berechnungen zur Schallbelastung durch Windräder vorgelegt hatte. Darunter habe deren Akzeptanz „ein Stück weit“ gelitten, so Altmaier in seinem Kotau vor dem grünen Windindustriekomplex damals.

    Denn widersprochen hatte in einem Interview seinerzeit der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universität Mainz, Christian-Friedrich Wahl. Er leitet die „Arbeitsgruppe Infraschall“ und erforscht seit langem die Wirkung auf Organe und Zellen. Er lässt aufhorchen: „Nach der BGR-Korrektur werden die Beschwerden der Betroffenen nicht mehr im Bereich von größer 90 Dezibel geäußert, sondern bereits im Bereich zwischen 60 und 70 Dezibel.“ Denn der tatsächliche Infraschalldruck bleibt gleich, die Gesundheitsschäden ebenso.

    Weiterhin seien die Anlagen der Windindustrie viel größer als vor 20 Jahren, deswegen müssten dringend neue Untersuchungen über die größeren Auswirkungen dieser gigantischen Windräder gemacht werden. Die erzeugen deutlich höhere Infraschalldrücke mit entsprechend gefährlichen Auswirkungen auf Organe und Körperzellen....... https://www.tichyseinblick.de/meinun...ehr-genehmigt/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 4 von 4 ErsteErste 1234

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 14.05.2014, 14:34

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •