Stehenbleiben kostet 50 Euro!

Unfassbare Szenen in deutschen Städten: Polizei macht Jagd auf angebliche Corona-Sünder

Es sind unfassbare Szenen, die sich derzeit in deutschen Städten abspielen. Um die immer schärferen und teils völlig überzogenen Corona-Regeln durchzusetzen, machen Ordnungshüter Jagd auf Spaziergänger und Jogger.


Wer den Samstag für einen Spaziergang nutzte oder einfach nur joggen ging, bekam schlimmstenfalls die volle Härte des Staates zu spüren. Fotos zeigen verstörende Momente: Da wird ein Jogger von zwei bewaffneten Polizisten eingekreist.


Immer wieder erlassen Städte und Gemeinden neue Regeln, die von den Menschen kaum noch nachzuvollziehen sind. Wer diesen Regeln folgen will, muss genau wissen, wann und wo zum Beispiel eine Maske zu tragen ist, sonst drohen hohe Bußgelder.

So gilt in Hamburg seit Samstag eine verschärfte Maskenpflicht an Wochenenden und Feiertagen. An öffentlichen Orten, an denen es eng werden kann, müssen in festgelegten Zeiten Masken getragen werden – insbesondere in den bei schönem Wetter gut besuchten Parks und Grünanlagen rund um Alster und Elbe, wo die Maskenpflicht an Wochenenden und feiertags zwischen 10 und 18 Uhr gilt.

Um die verschärften Regeln durchzusetzen, wurde nicht gespart. Die Polizei war mit verstärkten Kräften im Einsatz: Es wurde viel kontrolliert, sogar ein Polizeihubschrauber kreiste über den Parks, um Menschenansammlungen zu verhindern. Allerdings erteilten die Polizeistreifen lediglich Verwarnungen. Doch damit soll am Sonntag Schluss: Dann sollen bei Nicht-Einhaltung sogar Geldstrafen verhängt werden.

Regel-Irrsinn auch in Düsseldorf! Die Stadt hat ein „Verweilverbot“ für die Altstadt und das nahe Rheinufer an den kommenden Wochenenden bis zum 14. März verhängt.


Damit ist es fast den ganzen Tag über verboten, in dem Bereich länger stehenzubleiben, sich hinzusetzen oder auf eine Wiese zu legen. Zustände, die es so in Düsseldorf noch nie gegeben haben dürfte. Maßnahmen, die stattdessen an Verbote erinnern, wie wir sie aus Russland oder China kennen.






Wer trotzdem an den Verbotsorten verweilt, wird kräftig zur Kasse gebeten: Es drohen 50 Euro Strafe!


Außerdem gilt eine Maskenpflicht – nicht nur für Spaziergänger, auch für Jogger. Und als wäre diese Regel nicht absurd genug, sind die Ordnungsämter angewiesen, scharf zu kontrollieren.


Einen Eilantrag gegen das „Verweilverbot“ hat das Verwaltungsgericht am Freitag wenige Minuten vor dem Start abgelehnt.

Auch Dortmund weitet die Maskenpflicht im Stadtgebiet aus.


Nicht nur am Phoenix-See, wo an warmen Tagen zuletzt viele Menschen unterwegs waren, sondern auch in mehreren Parks gilt seit Samstag an Wochenenden und Feiertagen zwischen 12 und 18 Uhr auf den Wegen eine Maskenpflicht. Auch hier die Drohung an Spaziergänger: Man wolle verschärft kontrollieren.


► Verschärfte Masken-Regeln auch in Köln.



Dort gilt in mehreren Parks freitags, samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 22 Uhr eine Maskenpflicht. Unfassbar: Wo Maskenpflicht gilt, darf die Bedeckung auch zum Rauchen nicht abgenommen werden. Beim Essen und Trinken im Stehen oder Sitzen ist das aber erlaubt. WER SOLL DAS NOCH VERSTEHEN!


Straßenkünstler dürfen in der Innenstadt nicht mehr auftreten, um Menschenansammlungen zu verhindern.



https://www.bild.de/politik/inland/p...9716.bild.html

Im Artikel zu sehen auch viele schöne Bilder zum Thema. Sie zeigen gelebte Demokratie im freien Deutschland.