„Krieg gegen die Polizei“: Hagen fürchtet Gewalteskalation an Silvester

Hagen. Mit hoher Präsenz und engmaschigen Kontrollen will die Polizei im nordrhein-westfälischen Hagen zum Jahreswechsel nicht nur das Böllerverbot auf öffentlichen Straßen und Plätzen durchsetzen, sondern auch drohende Gewalt- und Straftaten verhindern. Denn bereits im Vorfeld der Silvesternacht seien bei der Polizei massive Drohungen gegen die Einsatzkräfte eingegangen, wie Polizeidirektor Hubert Luhmann laut „Westfalenpost“ sagte.
„Von einem ‚Krieg gegen die Polizei‘ war da sogar die Rede“, so Luhmann. Man habe es mit Intensivtätern zu tun. „Deren Ziel ist es, möglichst viele Polizisten in der Silvesternacht zu verletzen. Wir haben schriftlich belastbare Aussagen.“ Der Polizeidirektor berichtet auch von Verabredungen über WhatsApp-Gruppen und über soziale Netzwerke. „Es handelt sich um Jugendliche und junge Erwachsene, die bereits durch Gewalttaten – auch an Silvester – aufgefallen sind“, sagte Luhmann laut „Westfalenpost“ weiter.
Polizisten mit Böllern angegriffen

Bereits in den vergangenen Tagen habe es Einsätze wegen randalierender kleiner Gruppen in Hagen gegeben. „Wir mussten eingreifen, sind am letzten Wochenende bereits mit Böllern angegriffen worden“, Luhmann.........

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