Dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt wissen wir. Unter diesem Aspekt muss man auch das Urteil sehen, welches nun einen Betrüger in Anwaltsrobe freispricht........


Anwalt von erfundenem NSU-Opfer freigesprochen
Der Mann habe zwar große Fehler gemacht, aber ein Vorsatz sei nicht nachweisbar, entschied das Landgericht Aachen.
Der Mann, der ein erfundenes Opfer im NSU-Prozess juristisch vertreten hatte und dafür mehr als 200 000 Euro kassierte, ist vor dem Landgericht Aachen freigesprochen worden. Die Vorsitzende Richterin Melanie Theiner sah keinen Nachweis von Vorsatz. Demnach habe der Angeklagte zwar große Fehler gemacht und grob fahrlässig gehandelt, aber keine Absicht sei beweisbar.
Der Jurist aus Eschweiler stand wegen Betrugs vor Gericht. Er hatte im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München ein Opfer des Nagelbombenanschlags aus der Kölner Keupstraße vertreten, das es gar nicht gab. Genau 211 252,54 Euro hatte der 53 Jahre alte Mann dafür von 2013 bis 2015 vom Oberlandesgericht München eingestrichen. Nach zweieinhalb Jahren fiel der Schwindel auf, seine angebliche Mandantin Meral Keskin wurde als Phantom enttarnt......Anwalt von erfundenem NSU-Opfer freigesprochen - Panorama - SZ.de (sueddeutsche.de)


....er muss das Geld nicht einmal zurückzahlen. Überhaupt sind diese Anwaltskosten utopisch.