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  1. #21
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    AW: Linke gegen Kinder

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Natürlich verändert ein Kind das Leben. Aber das tut das Alter auch. Mit einem Kind verliert man den Anschluss an die jüngere Generation nicht. Das Band der Familie soll stärker sein, als das einer Bekanntschaft. Es ist natürlich einfach das Kind für alle Enttäuschungen zu beschuldigen - für die Beziehung, die nicht mehr intakt ist. Besonders wenn man selbst perfekt ist und das Leben besser mit Schosshund verbringen würde.
    Die meisten kinderlosen Frauen sind ab ihrer Lebensmitte schier unerträglich. Wenn die biologische Uhr abgelaufen ist, und sie merken, dass sich das Thema von Natur aus erledigt hat, kommt die permanente Rechtfertigung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #22
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    AW: Linke gegen Kinder

    Ich kann ja keine Kinder bekommen bin also Kinderlos. Es hat mir fast das Herz gebrochen als eine gute Freundin so gerne ein Kind hätte, aber sich das verheiratet Paar gerne ein hätte, es sich aber nicht leisten kann. Sie beziehen kein H4 sondern arbeiten und können sich kein Kind leisten... Sowas tut mir unglaublich leid. Inzwischen sind sie zu alt... Sie ist depressiv deswegen...

    Ich hab mir auhc oft gedacht, was wäre wenn ich Kinder kriegen könnte... Auch ich hätte mir als es uns schlecht ging kein Kind in die Welt setzen wollen - wenn man schon selbst nicht weiß was man am nächsten Tag zu beißen hat und sich nichtmal eine Zwiebel leisten kann... Als Selbständiger heißts nur: meld Dich insolvent, dann kannst Hilfe bekommen und Dich bei der Tafel anstellen.

    Ich denke vielen die Kinder gebähren können gehts so: man hat zu viel für H4, will für sich selbst sorgen und nicht die Hängematte H4 aufsuchen und man schaut daß man kein Kind bekommt da das Kind es ja gut haben soll... Andere die in der soz. Hängematte sich bequem gemacht haben die sehen ein Kind als "mehr Kindergeld" um ihren unnötigen Konsum aufrechtzuerhalten a la Alk, Rauchen, Kunstfingernägel, Tattoos, Piercings...Da wird dann am Kindswohl gespart damit die Eltern ihren Konsum ausleben können...

    D. ist eh kinderfeindllich... Bin Wessi, aber ich habe von Ossis mitbekommen daß dort es selbstverständlich war daß Mütter ihre Kinder in den Kindergarten gaben und sie normal weitergearbeitet haben. In D. bekommen komischerweise die Kitaplätze die noch nicht so lange Lebenden auhc wenn diese gar nicht arbeiten ! Ist ja auch für sie umsonst - die D. die gerne einen Platz bekommen würden müssen warten und die müssen bezahlen...

    Tschechin , 2 Kinder - 16 und 22 bekommt Haushaltshilfe kostenlos (sie ist Hundezüchterin und arbeitet von daheim aus). Die Haushaltshilfe ist eine Praktikantin die nicht bezahlt wird. Die Tschechin muß auch nicht dafür zahlen...
    Sie gefragt, ob ich auch an so eine kostenlose Praktikantin kommen kann - da hat sie schallend gelacht und gemeint, dazu muß ich meine Staatsbürgerschaft ändern....

  3. #23
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    AW: Linke gegen Kinder

    Hund statt Mann, Nachwuchs als Klimakiller
    Westlichen Frauen soll das Kinderkriegen aberzogen werden
    Die Mischung aus einer immer radikaleren Variante des Feminismus und der allgegenwärtigen Klimahysterie führt nicht nur dazu, dass die westlichen Gesellschaften sich letztlich selbst auslöschen. Sondern die allgegenwärtige mediale Berieselung mit Agendathemen führt zu einem völlig unnatürlichen Sozialverhalten – mit entsprechend negativen Rückwirkungen auf die gesellschaftliche Psychologie. Vor allem bei westlichen Frauen, die die natürliche Familienplanung als etwas Krankes und Unnatürliches begreifen lernen sollen.

    Das akademische gebildete Milieu westlicher, weißer, moderner “Power-Frauen” der postfeministischen Ära wird dabei mit immer neuen pseudowissenschaftlichen Studien überschwemmt, die einen absurden Lebensstil als gesund propagieren. Bereits vor zwei Jahren wurde da etwa mit wissenschaftlichem Anstrich empfohlen, Frauen sollten lieber Hunde statt Männer mit ins Bett nehmen. Nicht im Sinne sodomistischer Praktiken zwar, aber zur Ersetzung eines natürlichen menschlichen Sozialpartners.

    Derartiger Unsinn dient dazu, einen kranken Lebensstil zu fördern, bei dem Mann und Frau sich, am besten bis zum Tod, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen und ansonsten idealerweise auf Kinder, Urlaubsreisen, Fleisch, Auto, Haus etc. verzichten sollen, um „klimaneutral“ zu leben. Frauen sollen arbeiten wie Männer, wegen der langen Ausbildung und Zukunftsangst bleibt der Kinderwunsch aus, dann schuften sie über die biologische Uhr hinaus und werden damit vertröstet, dass sie mit einem Hund als Bettgefährten ohnehin glücklicher wären.

    Der Mensch als Feindbild
    Das alles sind die Auswüchse einer Ideologie, die sich anmaßt, die Menschheit retten zu wollen, dafür aber den Menschen selbst zum Feindbild erklärt und ihn all dessen beraubt, was ihn überhaupt zum Menschen macht. Zugleich bildet man sich ein, den Kinderverzicht der eigenen Bevölkerung ausgerechnet mit kulturfremder Masseneinwanderung ausgleichen zu können – wobei man an den hohen Geburtenraten der Zuwanderer nicht den geringsten Anstoß nimmt.

    Denn für die Einwanderer aus extrem traditionalistischen, nationalistischen und kulturhomogenen Herkunftsländern gelten all diese Transformationsappelle natürlich nicht. Sie können und sollen (abgesehen davon, dass sie sich das Gegenteil – anders als die Deutschen – auch weder von Politik, Sozialwissenschaft noch Medien einreden lassen würden) ruhig weiter in Großfamilien mit traditioneller Geschlechterverteilung existieren – während die, die ihnen “Platz machen”, den eigenen Untergang herbeiintellektualisieren.

    Eingeredeter Fortpflanzungsverzicht
    Aus ständig geschürter Zukunftsangst verzichten immer mehr Frauen – oder auch Männer – in den westlichen Gesellschaften auf Kinder, weil man ihnen pausenlos einredet, dass dies zur Reduktion des CO2-Ausstosses führen würde. Dazu hat sich sogar die sogenannte „Birthstrike“-Bewegung gebildet, die von der britischen Sängerin Blythe Pepino gegründet wurde.

    „Die Welt kollabiert und das passiert gerade jetzt. Ich bin so enttäuscht und mache mir solche Sorgen, dass ich beschlossen habe, keine Kinder in die Welt zu setzen“, erklärte sie vor drei Jahren in einem Interview. Zu den Mitgliedern dieser Bewegung gehört auch die Lehrerin Verena Brunschweiger, die in ihrem Buch „Kinderfrei statt kinderlos“ dafür eintrat, auf Kinder zu verzichten, um das angeblich bedrohte Weltklima zu retten.

    Die Stunde der Klimahysteriker
    „Ich kann nicht sagen, wir essen nur weniger Fleisch. Nein, wir brauchen weniger Leute. Dann entspannt sich alles komplett. Und ich halte nichts von Ressourcenverbrauch, denn ich habe dann weniger Müll. Ich habe weniger Umwelt- und Luftverschmutzung. Da muss man irgendwann, gerade jetzt mit dieser Pandemie die Bremse reinhauen, und auch die Zeichen der Zeit erkennen und nicht so tun, als wäre alles in Butter“, behauptet Brunschweiger.

    Sie und viele andere Klimahysteriker berufen sich auf eine Studie der Universität Lund von 2017, in der behauptet wurde, mit dem Verzicht auf Kinder könnten durchschnittlich 50 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, was einem Vielfachen dessen entspreche, was man durch den Verzicht auf ein Auto oder Fleischverzehr einsparen könne. Keine Kinder zu haben wird hier also als wirksamste Maßnahme zum Klimaschutz propagiert.

    “Geldspenden für Geburtenkontrolle”
    Der Mannheimer Philosophieprofessor Bernward Gesang ist selbst zwar Anhänger dieser kruden Sichtweise, hält es aber für falsch, den Kinderverzicht politisch durchzusetzen, weil „die Kosten für den einzelnen in Form von Wohlergehensverlusten viel zu hoch“ wären. „Ein Kinderwunsch in meistens so gewichtig, dass die Nicht-Erfüllung geradezu unglücklich macht“, sagte er weiter. Stattdessen solle man lieber Geld für Geburtenkontrolle im globalen Süden spenden.

    „Eine Spende verhindert in diesem Fall viel mehr Geburten, als die meisten persönlich verursachen. Personen in Ghana emittieren derzeit wenig. In Zukunft wird sich das aber ändern, da in ihrem Land nachholendes Wachstum durchgeführt wird“, behauptet er.

    Ums Lebensglück betrogen
    Die eiskalte Technokratensprache solcher Sozialingenieure bildet perfekt die Atmosphäre ab, in der die westlichen Gesellschaften heute leben. Aufgrund mindestens fragwürdiger Studien weltfremder Akademiker sollen herbeiphantasierte Gefahren bekämpft werden.

    Damit werden Millionen von Menschen um ihr Lebensglück betrogen, die entweder „fürs Klima“ auf Kinder verzichten oder panische Angst haben, dass ihre Kinder in einer Welt leben müssen, die ohnehin zum Untergang verdammt ist.

    https://www.wochenblick.at/allgemein...rzogen-werden/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #24
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    AW: Linke gegen Kinder

    Diese Leute sind samt und sonders alle geisteskrank. Wäre nur ein Segen, wenn sich zumindest die nicht vermehren würden!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #25
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    AW: Linke gegen Kinder

    Wenn angebliche Studien die eigene Einstellung bestätigen soll, kommt so etwas dabei heraus. 13 Leute zu befragen, ist sicherlich nicht repräsentativ und wer hat diese Leute ausgesucht? Die Antworten sind teilweise absurd und spiegeln die weitfortgeschrittene linke Indoktrination wider......



    Studie: Menschen, die sich in jungen Jahren bewusst gegen Kinder entscheiden, bereuen das im Alter nur sehr selten
    Gründe, Kinder zu bekommen, gibt es viele. Manche tun es, weil sie ihre Liebe zum Partner oder der Partnerin dadurch krönen wollen. Manche tun es, weil sie im Alter nicht allein sein wollen. Manche tun es, weil sie einen Teil von sich selbst weitergeben wollen. Und bei den meisten ist wohl ein bisschen von allem der Grund für ihren Kinderwunsch.
    Ihr könnt keinen dieser Gedanken so richtig nachvollziehen? Dann gehört ihr vielleicht zu den Menschen, die noch unsicher sind, ob sie wirklich Kinder wollen. Denn natürlich gibt es auch Gründe, die dagegen sprechen: die Schlaflosigkeit, die Verantwortung, der Karriereknick, den Kinder noch immer verursachen können, gerade bei Frauen. Womöglich denkt ihr über all das nach, wägt ab — und fragt euch, ob ihr es wohl irgendwann bereuen würdet, wenn ihr euch gegen eigenen Nachwuchs entscheidet. Wissenschaftliche Studien konnten bereits zeigen, dass die Angst vor dem Bereuen oft eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für oder gegen den Nachwuchs spielt.

    Ob diese Angst vieler junger Menschen berechtigt ist, wollten Forscherinnen und Forscher der belgischen Freien Universität Brüssel herausfinden. Sie stellten sich zwei Leitfragen, erstens: Bereuen ältere Personen, die kinderlos geblieben sind, ihre Entscheidung im Alter? Und zweitens: Welche Gründe bewegten diese Menschen dazu, keine Kinder zu bekommen? Die Ergebnisse ihrer Studie wurden nun im Fachmagazin „Journal of Family Issues“ veröffentlicht.

    Am Klischee der traurigen, alten Kinderlosen ist nichts dran
    Das Forschungsteam um die Erziehungswissenschaftlerin Hannelore Stegen befragte sehr ausführlich 13 kinderlose Menschen im Alter von 61 bis 84 Jahren. Alle Testpersonen hatten aus freien Stücken keine Kinder bekommen. In Interviews sollten sie nun angeben, aus welchen Gründen sie ihre Entscheidung gegen Kinder getroffen, wie sie ihre Kinderlosigkeit zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ihrem Leben erlebt, inwiefern Kinder ihr Leben verändert hätten und wie sie in ihre Zukunft blickten.

    Eines der wichtigsten und überraschendsten Ergebnisse der Forscherinnen und Forscher lautet: Bis auf eine einzige 83-jährige Frau bereute keiner der Befragten, sich gegen Kinder entschieden zu haben. Das spricht gegen das gängige Klischee, dass Menschen im Alter traurig seien, wenn sie keine Kinder bekommen hätten.

    Anhand der Dinge, die ihnen die Testpersonen berichteten, teilten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Befragten dann in vier verschiedene Gruppen ein: die emanzipierten Karrieristinnen, die Sozialkritiker, die nachgiebigen Partner und die aufgrund von Lebensumständen freiwillig Kinderlosen. Alle Gruppen waren unter den Befragten in etwa gleich stark vertreten.

    1. Die emanzipierte Karrieristin

    „Ich wollte immer unbedingt weiter arbeiten; es war undenkbar für mich, zuhause zu bleiben und Mutter zu sein“, sagte eine zum Zeitpunkt der Untersuchung 68-jährige Frau im Interview. Sie hatte sich in sehr jungem Alter bereits sterilisieren lassen und steht stellvertretend für eine Gruppe Frauen, die ihre Angst vor einem Karriereknick als wichtigsten Grund für ihre Entscheidung gegen Kinder angaben.

    Kein einziger Mann in der Studie nannte diese Angst als Beweggrund kinderlos zu bleiben. Die Karrieristinnen, so heißt es in der Studie, legten extremen Wert auf ihre Unabhängigkeit und gaben teilweise sogar an, ihre Beziehung hätte nicht gehalten, wenn ihr Ehepartner einen Kinderwunsch gehabt hätte. Die einzige Befragte, eine 83-Jährige, gab an, ihre Entscheidung gegen Kinder zu bereuen. Auch sie gehört auch zur Gruppe der Karrieristinnen.

    2. Der Sozialkritiker

    Im Gegensatz zur ersten Kategorie, den Karrieristinnen, besteht die Gruppe der Sozialkritiker ausschließlich aus Männern. Sie entschieden sich aus Gründen gegen Nachwuchs, die weniger individuell waren – es ging ihnen eher ums „große Ganze“: um die globale Erwärmung, die Überbevölkerung oder Hungerprobleme. „Der größte ökologische Fußabdruck, den man auf dieser Welt hinterlassen kann, ist es meiner Meinung nach, ein Kind zu bekommen“, sagte ein heute 67-Jähriger, den die Forscherinnen und Forscher dieser Gruppe zuordneten. „Dadurch, dass ich keine Nachkommen habe, habe ich mich auf diese Art nicht an der weiteren Verschmutzung der Erde beteiligt.“

    Die Studienautorinnen und -autoren schreiben, dass die Männer aus dieser Kategorie oft auch Probleme mit Menschen hätten, die Kinder bekamen, ohne sich mit derartigen Gedanken überhaupt gemacht zu haben. Außerdem, heißt es in der Untersuchung, sähen diese Menschen die Welt oft so kritisch, dass sie ihr ein Kind gar nicht erst aussetzen wollten.

    3. Der nachgiebige Partner

    Auch in dieser Kategorie finden sich nur männliche Befragte. Bei ihnen war es der Partner oder die Partnerin, der oder die von Anfang der Beziehung an entschieden hätte, dass Kinder ausgeschlossen seien. Die Männer dieses Clusters richteten sich nach dem Wunsch des anderen. Die Gründe, die die Partnerinnen und Partner für ihre Einstellung hatten, waren unterschiedlich.

    4. Aufgrund von Lebensereignissen freiwillig Kinderlose

    In dieser letzten Kategorie sammelten die Forscherinnen und Forscher die übrigen Gründe gegen Kinder, die ihnen die Befragten nannten. Eine Testperson sagte zum Beispiel, es liege daran, dass sie Angst gehabt hätte, mögliche Kinder durch eine Trennung vom Partner oder der Partnerin zu traumatisieren. Eine andere gab an, einfach nicht den richtigen Mann zur richtigen Zeit getroffen zu haben. Jemand Drittes sagte, sein Großvater habe ihm schon als Kind geraten, selbst keine Kinder zu bekommen.

    Keine Kinder zu haben bedeutet nicht, später unglücklich zu sein
    Die Testpersonen gaben zwar an, dass sie manchmal das Gefühl hätten, etwas zu verpassen. Fast allen fehlte laut eigener Aussage zum Beispiel jemand, der ihnen ab und an „moderne Trends“ und Technik erklärte. Andererseits sagten alle – bis auf zwei Ausnahmen, dass es sie mit Erleichterung erfülle, keine Kinder bekommen zu haben. Die Gesellschaft scheint das oft nicht nachfühlen zu können: Freiwillig kinderlos gebliebene Menschen litten heute noch immer unter einer Stigmatisierung, kritisieren die Studienautorinnen und -autoren.

    Auch junge Menschen, die erwägen, keine Kinder zu bekommen, würden häufig verurteilt, schreiben sie weiter. Obwohl es wohl kaum eine privatere Entscheidung gibt, die jeder Mensch individuell treffen muss. Und obwohl, wie die Studienergebnisse zeigen, längst nicht jeder später unglücklich wird, der sich gegen Kinder entscheidet.

    https://www.msn.com/de-de/lifestyle/...462dec844f2f8e
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  6. #26
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    AW: Linke gegen Kinder

    Die permanente links-grüne Indoktrination trägt Früchte.....

    Umfrage: Mehrheit der Jugendlichen zweifelt am Kinderkriegen


    Über die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland (56 Prozent) und Österreich (55 Prozent) überlegen, selbst keine Kinder in die Welt zu setzen. In der Schweiz sind 19- bis 26-Jährige optimistischer. Dort geben rund 45 Prozent an, dass sie skeptisch ist, in einer Welt wie sie heute ist Nachwuchs zu bekommen.
    Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen länderübergreifenden Umfrage des Instituts für Jugendkulturforschung in Wien und des Marktforschers T-Factory unter 2500 Jugendlichen in den drei deutschsprachigen Ländern.

    Dass sie es einmal schlechter haben werden als ihre eigenen Eltern, denken 42 Prozent der befragten Jung-Österreicher, knapp 38 Prozent der deutschen und gut 33 Prozent der Schweizer Jugend.
    Einsatz für Menschenrechte und Tierschutz
    Welche Themen bereiten ihnen die größten Sorgen? Mit jeweils über 80 Prozent sind es in allen drei Ländern Umweltverschmutzung und Klimawandel. Befragt, für welche Themen sie sich einsetzen würden, landeten in Deutschland und der Schweiz Menschenrechte (47 bzw. 49 Prozent) auf Platz 1, in Österreich ist es der Tierschutz (46 Prozent)...........


    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...e40f47c517fa28


    ........ich kenne die Debatte ums Kinderkriegen seit mehr als 50 Jahren. Damals wurde das Thema Bevölkerungsexplosion gehypt mit ähnlich apokalyptischen Zukunftsperspektiven wie nun die Klimadebatte. Eine Folge davon spüren wir heute besonders stark. Schon damals ging die Geburtenrate deutlich zurück, seitdem sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden. Die Fachkräfte an denen es heute so sehr mangelt, werden seitdem nicht mehr geboren.
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  7. #27
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    AW: Linke gegen Kinder

    Schon wieder der Stern....

    "Herzlichen Glückwunsch, Sie sind nicht mehr schwanger" – über einen anderen Blick auf Abtreibungen

    In "Glückwunsch" erzählen 15 der spannendsten Autorinnen und Autoren des Landes Geschichten zum Thema Abtreibung. Hier spricht Herausgeberin Charlotte Gneuß über Tabus, nötige Perspektivwechsel – und weshalb auch Frauen es einander oft schwer machen.
    Frau Gneuß, Ihr Buch heißt: "Glückwunsch!" Das müssen Sie erklären ...
    Schwangere Frauen werden ja häufig beglückwünscht. Das impliziert, es sei Glück und Wunsch der Frau gewesen, schwanger zu sein. In vielen Fällen ist aber genau das nicht der Fall. Bei einer ungewollten Schwangerschaft kann ein "Glückwunsch" nahezu zynisch wirken. In Stefanie de Velascos Text in unserer Anthologie heißt es: "herzlichen Glückwunsch, Sie sind nicht mehr schwanger". Da verschiebt sich die Perspektive. Eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden ist für viele Betroffene nämlich vor allem eins: erleichternd......

    https://www.stern.de/kultur/abtreibu...f+Abtreibungen

    ...Rest natürlich hinter der Bezahlschranke. Der Stern und andere linke Publikationen machen seit mehr als 50 Jahren Front gegen Kinder. Immer wieder erscheinen Artikel wie teuer Kinder sind, wie sehr sie die Freiheiten der Eltern einschränken und neuerdings, wie umweltbelastend Kinder sind. Dass seit 1972 mehr Menschen in Deutschland sterben als geboren werden, liegt auch an dieser permanenten Anti-Kind-Propaganda.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #28
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    AW: Linke gegen Kinder

    Was eine Studie über gewollte Kinderlosigkeit über den „Zeit“-Geist verrät
    Mediale Propaganda gegen das Mutterglück
    Es ist schon wieder passiert: Eine Studie aus dem Jahr 2017 wurde einmal mehr aus der Versenkung gehoben, um Kinder als „Klimakiller Nummer eins“ zu diffamieren. Diesmal von der Kollegin Cora Wucherer in einem sogenannten Essay für die „Zeit“. Demnach sollen heute (bzw. 2017) geborene Kinder im Laufe ihres Lebens für 58,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr verantwortlich sein, in anderen Studien ist sogar von noch deutlich höheren Werten die Rede. Die Autorin versucht damit offenbar, ihr Gewissen reinzuwaschen und ihren laut eigener Aussage selbst gefassten Entschluss der gewollten Kinderlosigkeit zu verteidigen. Und um es klar zu sagen: Natürlich steht es jedem frei, ob er oder sie Kinder bekommen möchte oder nicht!
    Was ist das aber für eine arme und kalte Gesellschaft, in der solche per se legitimen Ansichten – die der gewollten Kinderlosigkeit – nicht nur als Normalzustand, sondern eher als „Idealzustand“ propagiert werden, noch dazu mit dem Instrument der offenen Hetze gegen Kinder. Um ihrem offensichtlich überbordenden Feminismus und der vermeintlichen Bedeutung der oben zitierten Studie Nachdruck zu verleihen, schreibt Wucherer: „Da könnt ihr noch so oft das Lastenrad nehmen oder eure Essensreste in selbstgemachte Wachstücher packen, sorry, meine CO2-Bilanz wird immer eine bessere sein als die von euch mit Kindern.“

    Herzlichen Glückwunsch dazu! Und rechnen kann die Kollegin anscheinend auch. Da sie in der Schule immer gut aufgepasst hat, weiß sie, dass sie, anstatt Kinder zu kriegen, stattdessen ganz ohne schlechtes Gewissen „gut 18-mal nach New York fliegen“ kann – und sogar wieder zurück. Na, wenn das mal nicht ein adäquater Ersatz für das lebenslange Glück einer Mutter ist!

    Mutterschaft auch heute noch eine ‚kulturelle Zwangsjacke‘?
    Als nächste Fürsprecherin der gewollt kinderlosen Journalistin wird Dr. phil. Fiona Kalkstein in den Zeugenstand gerufen. Die Psychologin hat ihre Doktorarbeit anscheinend über „Mutterschaftsideologien“ geschrieben – was auch immer das ist – und soll Wucherer offenbar deren Angst nehmen, als Frau ohne Kinder keine „echte Frau“ zu sein. Diese Sorge scheint aber sowieso unbegründet, denn was eine „echte Frau“ ist, wird auf dem Narrenschiff der bundesdeutschen Wokeness ohnehin schon längst nicht mehr am Geschlecht festgemacht, jedenfalls nicht am biologischen. So etwas sollte eine gewissenhafte „Zeit“-Journalistin aber eigentlich wissen.
    Aber Dr. Kalkstein kann die Kollegin beruhigen: Mutterschaft werde zwar immer noch „als Kern der Weiblichkeit betrachtet“, aber in den letzten 50, 100 Jahren habe sich da viel geändert, vor allem in Bezug auf die beiden negativ behafteten Stereotype der „selbstbezogenen Karrierefrau“ und der „frustrierten ungewollt Kinderlosen“. Frauen ohne Kinder würden heute vor allem deshalb „noch immer pathologisiert“, weil die „traditionelle Rollenverteilung“ in den Köpfen der Menschen nach wie vor „etwas Stabilisierendes“ habe und die Gesellschaft ohne die Care- und Pflegearbeit der Mütter zusammenbrechen würde.

    Nächste Zeugin im Sinne der Verteidigung ist Siri Hustvedt, Autorin eines Essaybands mit dem vielsagenden Titel „Mütter, Väter und Täter“. In einschlägigen Ratgebern werde Müttern oft empfohlen, sich „Zeit für sich selbst zu nehmen“, was für die Schriftstellerin im Umkehrschluss bedeute, „dass man sich den Kindern bereits ergeben hat, dass also deine Zeit nicht mehr deine eigene ist, so dass du hier und da Augenblicke für dich selbst ergattern musst.“

    Hustvedt kommt daher zu dem Schluss, dass Mutterschaft auch heute noch eine „kulturelle Zwangsjacke“ sei. Cora Wucherer spinnt den Faden weiter und drückt es weit drastischer aus: „Kinderlose Frauen dagegen müssen sich ihre Zeit nicht aus kleinen, grapschenden Händen bröckchenweise zurückerobern wie ein Stück aufgeweichte Brezel.“ Es läuft einem eiskalt den Rücken hinunter.

    Gewollte Kinderlosigkeit als Mittel zum Selbstbetrug?
    Expertenmeinungen sind recht und schön, aber bei Weitem nicht so aussagekräftig wie Studien, oder? Dessen ist sich jedenfalls Cora Wucherer sicher, weshalb sie gleich eine ganze Reihe davon in ihren Essay hat einfließen lassen. Die teilweise offenen Widersprüche scheinen der Autorin dabei ebenso wenig aufgefallen zu sein wie die zumindest fragwürdige Aussagekraft in einigen dieser Untersuchungen.

    Los geht es mit einer – im Gegensatz zur „Kinder-Klima-Killer-Studie“ – aktuellen Arbeit von Claudia Rahnfeld und Annkatrin Heuschkel. Die beiden Autorinnen haben 1.132 Frauen im Alter zwischen 18 und 45 Jahren, die keine Mütter werden wollen, zu ihrem Lebensumfeld und den Motiven für ihre gewollte Kinderlosigkeit befragt. Es soll sich dabei um eine repräsentative Studie handeln, was grundsätzlich auch nicht in Abrede gestellt werden soll.

    Dennoch gilt es dabei zwei Dinge zu beachten: Erstens neigt der Mensch gerade bei der Interpretation von Umfragen oder Statistiken gerne zum Selbstbetrug. Wer will zum Beispiel ausschließen, dass zumindest ein mehr oder weniger großer Teil dieser Frauen nach jahrelanger ungewollter Kinderlosigkeit irgendwann für sich selbst den Entschluss gefällt hat, dass es sich doch um eine gewollte Kinderlosigkeit handele. Das muss natürlich nicht, kann aber durchaus so sein.

    Zweitens: „21 Prozent der Frauen sind sogar verheiratet“, schreibt die „Zeit“-Autorin über die Teilnehmerinnen der Studie. Das ist insofern bemerkenswert, als dass sie damit folgenden, eigenen Angaben zufolge oft gehören Satz zu entkräften versucht: „Ach, warte ab, wenn der Richtige kommt, änderst du deine Meinung.“ In der Gesamtbevölkerung sind deutlich mehr als die Hälfte der Frauen verheiratet.

    Natürlich gibt es neben der gewollten Kinderlosigkeit auch das gewollte Dasein als Single bzw. Ledige. Dieses Missverhältnis sollte aber dennoch zumindest erwähnt werden, da es der Autorin mit Verweis auf eben diese Studie vor allem darum geht, negativ assoziierte Mythen über kinderlose Frauen – etwa jene der frustrierten Singles oder der karrieregeilen Feministinnen – zu entkräften.

    Als häufigste Gründe für die gewollte Kinderlosigkeit wurden demnach die Möglichkeit zur „flexiblen Freizeitgestaltung“ (82 Prozent) und der Wunsch, „keine Verantwortung für eine weitere Person“ übernehmen zu wollen (73 Prozent) geäußert. Egoistisch sei das aber nicht, wie die Kollegin schreibt. Stattdessen fragt sie, ob es nicht vielmehr egoistisch sei, ein „mini-me“ (O-Ton Wucherer) in die Welt zu setzen, „nur damit man selbst nicht allein ist und seine Gene weiterträgt“.

    ‚Wissenschaftliche‘ Studie mit 23 Frauen
    Und Cora Wucherer hat noch eine weitere Studie im Köcher. Die nächste kommt aus Israel, stammt allerdings schon aus dem Jahr 2015. Da sie aber wunderbar ins Narrativ passt, wird die Arbeit der Soziologin Orna Dornath trotzdem aufgeboten. An dieser „wissenschaftlichen“ Studie nahmen sage und schreibe 23 Frauen teil – teilweise geschieden, teilweise in einer wie auch immer gearteten Partnerschaft lebend.

    Was die Frauen aber eint: Alle sind Mütter und alle (!) – so zumindest die „wissenschaftliche“ Studie – würden auf Kinder verzichten, wenn sie es denn nochmal entscheiden könnten. Soll anscheinend heißen: Niemand, der noch klar bei Sinnen ist, kann noch ernsthaft Kinder haben wollen. Eine Quote von 100 Prozent kann ja wohl nicht lügen, oder?

    Kann sie eben doch, und das weiß auch Cora Wucherer. Denn schon im nächsten Absatz verweist sie die Studie aus Israel, oder zumindest deren Aussagekraft, selbst ins Reich der Fabel. Genauer gesagt geschieht das – nein, nicht mit einer weiteren Studie – durch den Verweis auf eine YouGov-Umfrage. Demnach sagte im Januar 2022 rund jeder fünfte Erwachsene (Frauen und Männer), dass sie rückblickend lieber keine Kinder bekommen hätten. Auffallend ist, dass die Entscheidung für Kinder immer weniger bereut wird, je älter die Befragten sind.

    Dieser Wert erscheint schon deutlich glaubhafter, da die Kindeserziehung – und auch das gehört zur Wahrheit dazu – sicher nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Insbesondere dann nicht, wenn der Nachwuchs rund um die Uhr zu Hause betreut werden muss, weil er weder in den Kindergarten noch in die Schule noch in den Sportverein, ja noch nicht einmal auf den Spielplatz darf – so wie es im zeitlichen Zusammenhang mit der oben zitierten Umfrage der Fall war.

    https://reitschuster.de/post/was-ein...geist-verraet/
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  9. #29
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    AW: Linke gegen Kinder

    Im Jahr 2022 ist die Zahl an Schwangerschaftsabbrüchen stark gestiegen. Fast 104.000 Schwangerschaften wurden vorzeitig beendet – das sind fast 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Neben der schädlichen, für Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten sorgenden Corona-Spritze dürfte dies wohl ein weiterer wesentlicher Grund für die im letzten Jahr gesunkene Geburtenrate sein. Doch warum treiben immer mehr Frauen ab? Neben medizinischen Indikationen sind da sicher oftmals Zukunftssorgen: Man fühlt sich zu alt oder zu jung für ein Kind, wollte grundsätzlich gar keinen Nachwuchs oder zuweilen drängt auch der Partner (oder Erzeuger) auf Abtreibung.

    Doch zu diesen schon immer gegebenen Motiven gibt es inzwischen noch ein weiteres: Das Gebaren von immer mehr in der Öffentlichkeit (oder Teilen davon) stehenden Frauen, sich mit ihrer regelrechten Abtreibungslust öffentlich zu inszenieren. Immer mehr (Pseudo-)Prominente stellen ihren Schwangerschaftsabbruch öffentlich und detailreich zur Schau und reden darüber, als ginge es um einen Modetrend, eine wunderbare Selbsterfahrung oder ein theatralisch ausgebreitetes Drama. Dadurch wird dieser Vorgang immer weiter normalisiert und salonfähig. Die eine oder andere ungeplant Schwangere, die noch unschlüssig ist, ob sie das in ihrem Bauch heranwachsende Leben behalten möchte oder im Interesse ihrer Selbstverwirklichung vielleicht lieber doch nicht, dürfte sich von abtreibungswilligen Stars und Sternchen nämlich beeinflussen lassen – ganz nach dem Motto: Wenn die abtreibt, dann mache ich das halt auch, da ist doch nichts dabei!
    Zwei Abtreibungen und drei Kinder von drei Vätern
    Eine dieser Promi-Damen ist die sogenannte Influencerin und Dreifach-Mama Anne Wünsche, die erst vor kurzem frank und frei bei Instagram verkündete, ungeplant schwanger geworden zu sein und zum Beweis extra den positiven Schwangerschaftstest in die Kamera hielt. Neben dem Foto befindet sich ein kurzer Text, in dem Wünsche ihr Bestürzen über dieses unerwünschte Ereignis kundtut und ihren Emotionen freien Lauf lässt. Sie wisse bereits seit zwei Wochen von der Schwangerschaft und habe sich nun zum Abbruch dieser entschlossen, da sie mit ihren drei Kindern bereits voll ausgelastet sei.

    Erwähnenswert ist ferner, dass es bereits ihr zweiter Schwangerschaftsabbruch war, nachdem die Amateur-Aktrice („Berlin Tag und Nacht“) schon einmal ungewollt von einer Affäre schwanger geworden war. Da passt es ins Bild, dass ihre drei Kinder übrigens von drei Männern sind – Vater Nummer drei ist eine On-Off-Beziehung namens Karim. Die Kids hören auf die Namen Miley, Juna und Sávio. Eine vielfältige “Familien”-Planung offenbar. Wenige Tage nachdem die Reality-Darstellerin ihre Schwangerschaft und den Wunsch zur Abtreibung verkündete, war es dann auch schon soweit: Wünsche begab sich in ein Krankenhaus, wo der Abbruch durchgeführt wurde. Dazu folgten für ihre Social-Media-Follower natürlich wieder ein Bild und Video mit ihr auf einem Krankenbett, und dazu die Info: “Warum zum Teufel ist das passiert? Ich habe verhütet & jetzt stehe ich hier. Ich will das nicht, aber ich muss!“ Weiter teilte sie ihren Anhängern mit, dass ihr mal wieder “tausend Gedanken” durch den Kopf rasten: “Von Selbsthass, Trauer, Wut, Erleichterung und ‘Gleich ist es vorbei’ war alles dabei.” Dann wirkte auch schon die Narkose, auf Instagram war kurz Sendepause und das beginnende Leben verschwand genauso schnell, wie es entstanden war.

    Jedes noch so kleine Detail lässt Wünsche ihre Fans wissen
    Natürlich muss die “Influencerin” auch noch alle Welt wissen lassen, wie es ihr nach der Abtreibung, eine Entscheidung, für die sie viel „Hate” einstecken musste, ergangen ist. „Tatsächlich habe ich fast gar keine Blutungen. So minimal, dass es gar nicht erwähnenswert ist. Schmerzen habe ich Gott sei Dank auch keine“, ließ sie ihre Fans, die aufatmen könnten, wissen. Es mutete ein wenig an, als sei Wünsche nun, nach zwei Abtreibungen, an derartige Eingriffe hinlänglich gewöhnt. “Ich bin nur hundemüde. Ich habe gestern den ganzen Tag gepennt und heute bin ich trotzdem so müde“, so die 31-Jährige in gewohnter Wortwahl weiter. Immerhin scheint ihr die Entscheidung nahegegangen zu sein und es klingen fast ein wenig Zweifel an: “Diesen Weg, den ich heute gehen musste & die Tage davor, waren nicht leicht & ich möchte das NIE WIEDER erleben müssen…” Bleibt zu hoffen, dass es dabei bleibt – denn aller „guten” Dinge sind bekanntermaßen drei.

    Natürlich sind vier Kinder kein Zuckerschlecken und es ist nachvollziehbar – sofern die Influencerin tatsächlich richtig verhütet hat -, dass ihr ein weiteres Kind einfach zu viel gewesen wäre. Andererseits sind bereits drei Kinder nicht gerade wenig, der Stress eines vierten Kindes relativiert sich da. Zudem wäre ja auch bei ihrem dritten Wunschkind eine Schwangerschaft mit Zwillingen möglich gewesen und Wünsche hätte dann ja ebenfalls vier Kinder am Hals gehabt – oder hätte sie diese Schwangerschaft dann etwa auch beendet und es so lange weiter probiert, bis sie mit bloß einem Kind schwanger geworden wäre?

    Abtreibungen als Mittel zur Aufmerksamkeit
    Es geht hier nicht darum zu moralisieren und das intimste Privatleben von Anne Wünsche zu bewerten oder über sie zu urteilen. Das Problem ist, dass es sie selbst ist, die – wie auch viele andere Social-Media-Sternchen – diese Dinge an die Öffentlichkeit bringt und eine beispiellose Nabelschau betreibt, und sich dann über die (gerade bei einem Thema wie Abtreibung teils sehr emotionalen) Reaktionen beklagt und sich über “Hate” beschwert. Leider scheint Wünsche sehr süchtig nach Aufmerksamkeit zu sein – und wenn man kein nennenswertes Talent hat, aber ins Rampenlicht will, reicht es heute wohl vor allem für weibliche “Stars” nicht mehr, wie früher möglichst viel nackte Haut zu zeigen (obwohl auch Wünsche nicht mit ihren Reizen geizt!), oder sich an der Seite eines Promis wie Dieter Bohlen oder Boris Becker hochzuschlafen (oder in der Besenkammer herumzupoppen) – obwohl letzteres nicht selten mit den zu Wünsche konträren Absichten einhergeht, von dem Star schwanger und dann ein Leben lang alimentiert zu werden. Nein: heute muss selbst ein Schwangerschaftsabbruch zum öffentlichen Event stilisiert werden.

    Klar ist, dass die Masche “Fame Bitch” und der Versuch, Promi-Männer ein “Balg” anzuhängen, heute nicht mehr so zieht, da viele Männer diesbezüglich inzwischen vorsichtiger geworden sind. Und auch in Sachen nackte Haut wurden bereits so viele Tabus gebrochen, dass hier die Möglichkeiten langsam ausgeschöpft sind und man damit keinen Skandal und keine öffentliche Erregung mehr erreichen kann. Nicht einmal ein Porno-Skandal lockt jemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Indem man oder besser gesagt frau nun aber ganz offen und detailreich eine Abtreibung zur Schau stellt, bricht man endlich wieder mal ein vermeintliches neues Tabu und kann wieder Aufmerksamkeit generieren. Kein Wunder: Zum einen sind Schwangerschaftsabbrüche für viele immer noch sehr schockierend und ein Frevel, zum anderen ist es – abgesehen von Ländern, in denen es die Todesstrafe oder Kriege gibt – die einzige Möglichkeit, auch bei uns legal ein Leben auszulöschen.

    Abtreibungen erfreuen sich auch bei Grünen großer Beliebtheit
    Anne Wünsche ist dabei bei weitem nicht die erste und einzige Prominente, die ganz unverhohlen über ihre Abtreibung(en) spricht. Während der Frauenbewegung vor fast 50 Jahren war das öffentliche Hausierengehen mit vollzogenen Abtreibungen schon einmal ein Aufregerthema – damals allerdings nicht für Klicks und Follower, sondern als politisches Statement. Ein besonders krasser Fall war das grüne Urgestein Jutta Ditfurth: Sie zelebrierte ihre Schwangerschaftsabbrüche sogar regelrecht und feierte sich regelrecht als zynische Ausgeburt grüner kinderfreier Gewissenlosigkeit. Die menschenverachtende Mentalität, die heute in Kindern nur klimaschädliche CO2-Emittenden sieht, hatte auch hier ihre Wurzeln. Ditfurth brachte es auf sage und schreibe drei Abtreibungen, von denen sie die zweite eigenem Bekunden nach als “die schönste” empfand. Bereut habe sie keinen einzigen der Eingriffe und selbstverständlich setzt sie sich auch für legale Abtreibungen ein – vermutlich bis zur Geburt oder vielleicht ja sogar noch danach. Das ist jedoch noch nicht alles: Ein viertes Kind, das in ihr heranwuchs, ließ sie auf quasi improvisiertem Wege töten: Eine „alte Antifaschistin“ habe sie mit „ihrem Spritzenbesteck aus der Partisanenzeit” von der Schwangerschaft erlöst.

    Wenn Ditfurth Kinder wie der Teufel das Weihwasser hasst, stellt sich die Frage, wieso sie nicht einfach verhütet hat. Geschmacklose Lästermäuler meinten, sie hätte dafür doch ganz einfach ihr Gesicht verwenden können – doch weit gefehlt: Ditfurth war einst tatsächlich eine relativ attraktive Erscheinung und nicht annähernd mit dem zu vergleichen, was sie heute darstellt; manche erkennen sogar eine optische Ähnlichkeit zwischen der jungen Jutta der frühen 1970er und Luisa Neubauer (letztere sollte also gewarnt sein!). Hatte Ditfurth also etwa so großen Spaß an den Abtreibungen, dass sie diese extra in Kauf nahm, um danach ein Genusserlebnis haben zu können? Es mutet rückschauend fast so an.

    Ethisch höchst zweifelhaft
    Ditfurth befindet sich in „guter” Gesellschaft, denn sie ist längst nicht die einzige Grüne mit Spaß am in-utero-Lebensauslöschen. Sowas scheint in der Partei schon fast zum guten Ton zu gehören: Auch Grünen-Politikerin und “Managerin” Laura-Sophie Dornheim hat eine Schwangerschaft beendet. Als sie im Jahr 2015 ungeplant in andere Umstände geriet, verstand sie die Welt nicht mehr – und entschied sich für den Abbruch. Bereut hat sie ihre Entscheidung nie, denn “es war kein Kind, das war eine befruchtete Zelle.” Stattdessen regte sie sich über das langwierige Prozedere auf, das eine Frau durchlaufen muss, ehe sie endlich abtreiben darf: Erst müsse man eine Beratungsstelle suchen, dann umständlich einen Termin vereinbaren, den Beratungsschein holen, sich dem engsten Umfeld offenbaren und besonders „viel nachdenken” (geht das als Grüne überhaupt?). Zu guter Letzt echauffierte sich die Wahl-Berlinerin noch über die Tatsache, dass sie sich einer wildfremden Person habe anvertrauen müssen.

    Hier kommt das ganze Ausmaß der Scheinheiligkeit Dornheims zum Ausdruck: Abgesehen davon, dass es ethisch höchst zweifelhaft ist, hier einfach nur von einem „Zellhaufen” als von einem beginnenden Leben zu sprechen, ist es schon bemerkenswert, dass sie sich einerseits über den Mangel an Privatsphäre beklagt, der mit einer Abtreibung einhergeht, sie aber andererseits gar kein Problem damit hat, völlig unverblümt die Öffentlichkeit an ihrer Entscheidung teilhaben zu lassen.

    Paris Hilton: Erst Abtreibung, dann Nachwuchs per Leihmutterschaft
    Ebenfalls aus dem (Abtreibungs-)Nähkästchen plauderte die allseits bekannte Hotelerbin Paris Hilton: Mit Anfang 20 habe sie sich zu diesem Schritt entschieden, da sie “noch ein Kind” und “noch nicht bereit dafür” gewesen sei. Hier “geht (es) um den Körper einer Frau … Es ist dein Körper, deine Entscheidung – daran glaube ich wirklich”, so die schwerreiche Millionenerbin. Jetzt, mit 42, fühlte sich Hilton schließlich doch noch bereit und wurde zum ersten Mal Mutter – allerdings nicht auf die klassische Art, sondern ganz bequem via Leihmutter, angeblich jedoch mit eigenen Eizellen, so dass ihr Sohn auch ihr biologisches Kind ist. Da sie mehrere Eizellen hat einfrieren lassen, werden wohl noch einige weitere Kinder per Leihmutter folgen.

    Natürlich ist es nachvollziehbar, dass viele Frauen mit Anfang 20 noch kein Kind möchten, obgleich eine Mutterschaft in diesem Alter seit Menschengedanken bis noch vor etwa zwei Generationen noch das Normalste der Welt war. Zu behaupten, man sei da “selbst noch ein Kind”, ist zum einen sozialbiologischer Unsinn; zum anderen ist es fragwürdig, ob eine erstmalige Mutterschaft mit 42 dann wirklich die bessere Wahl ist. Lässt sich der eigene Nachwuchs ebenfalls so lange Zeit mit der Fortpflanzung, ist man – sofern man dann überhaupt noch lebt – Mitte 80, wenn das erste Enkelkind kommt. Toll! Mit dem Enkel um die Wette rennen, Fangen spielen, verreisen geschweige denn die Abi-Party mitzuerleben, fällt dann jedenfalls flach. Ganz abgesehen davon ist es noch fragwürdiger, aus Gründen der Eitelkeit – so wie es bei Hilton der Fall war – eine Leihmutter als Brutkasten zu engagieren, nur weil man für die Schwangerschaft keine körperlichen Einschränkungen in Kauf nehmen möchte.

    Erbärmlich und gefühlskalt
    Selbst wenn ihr Sohn auch biologisch ihr eigener ist, so stellt sich die Frage, ob Frauen, die ihr Kind nicht selbst ausgetragen haben, wirklich „echte” und “vollwertige” Mütter sind – denn all die Aktivitäten wie Schwangerschaftsgymnastik, Stillen, Rückbildungsgymnastik oder Bauchbilder, die schon pränatal eine Bindung zum Kind festigen, fallen dann schließlich ebenfalls ins Wasser. Auch wäre es gut möglich, dass das Aufwachsen im Bauch einer fremden Frau die Bindung zwischen der späteren Mutter und dem Kind beeinträchtigt, denn bereits in der Gebärmutter nimmt das Kind die Stimme der Mutter – die in diesem Fall aber wie gesagt nur Brutkasten ist – wahr, so dass nach der Geburt bereits eine natürliche Vertrautheit zwischen Mutter und Kind herrscht. Stattdessen hört das Baby die Stimme einer fremden Frau, die es nach der Geburt nie wieder hört – wogegen es die Stimme der Frau, die nun die eigentliche Mutter ist, zum ersten Mal akustisch wahrnimmt; eine Bindung muss also erst noch hergestellt werden.

    Als Fazit lässt sich ziehen, dass das öffentliche Zurschaustellen oder zumindest Breittreten von Abtreibungen armselig, erbärmlich und auch gefühlskalt gegenüber dem ungeborenen Leben ist. Es mag durchaus berechtigte Indikationen und gute Gründe für eine Abtreibung geben, und das soll hier auch gar nicht in Abrede gestellt werden – etwa wenn man sehr jung ist, Opfer einer Vergewaltigung oder medizinische Gründe das Wohl von Kind und Mutter gefährden. Das alles ist aber bei den erwähnten Stars und vielen anderen “Influencern” eben nicht der Fall. Erschwerend hinzu kommt: Wenn sie ihren Nachwuchs wirklich nicht wollten, hätten sie das Kind nach Geburt ja auch zur Adoption freigeben oder in eine Pflegefamilie geben können. Zumal ich ohnehin bezweifeln möchte, dass diese Damen wirklich stets adäquat verhütet haben. Vielmehr wirkt es eher so, als seien Abtreibungen unter Promis ein immer häufigerer Trend, der fast schon zum guten Ton und Coolsein dazugehört. Es handelt sich somit um einen neuen moralischen Dammbruch, der leider auch immer mehr Normalo-Frauen das Gefühl gibt, Abtreibungen seien etwas völlig Alltägliches – ganz so, als ob man eben mal den Müll (als den sie ihr „Produkt” ohnehin ansehen) rausbringt und es sich um etwas handele, was man einfach mal so nebenbei durchführen lassen könne, weshalb man dann ruhig auch mal die Verhütung weglassen oder vernachlässigen kann. Dank dieses Trends zur Sorglosigkeit dürfte die Abtreibungsquote in Zukunft noch weiter steigen.

    https://ansage.org/wie-influencerinn...g-zelebrieren/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #30
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.873

    AW: Linke gegen Kinder

    Und wieder meldet sich der Stern mit einem seiner turnusmäßigen, kinderfeindlichen Artikel .......


    "Das alte Leben stirbt in dem Moment, wenn das neue geboren wird" – warum so viele die Elternschaft bereuen
    Stefanie Stahl ist Bestseller-Autorin und Psychotherapeutin, Lukas Klaschinski ist Podcast-Star und Psychologe – gemeinsam schreiben sie alle zwei Wochen eine Kolumne über Themen aus Liebe, Familie und Partnerschaft. In dieser Ausgabe geht es um den Spagat, den Eltern zwischen den Bedürfnissen ihres Kindes und ihren eigenen vollführen müssen.–
    Von Stefanie Stahl und Lukas Klaschinski
    Lukas Klaschinski: Wir sprechen viel darüber, welche Einflüsse das Verhalten der Eltern auf die Prägungen ihrer Kinder hat – selten geht es aber darum, wie sich eigentlich das Kinderhaben auf die Eltern auswirkt. Auch wenn nach wie vor gesellschaftlich die Erwartung besteht, dass Kinder bei ihren Eltern immer an erster Stelle kommen und diese ihre eigenen Bedürfnisse für die Kinder zurückstellen müssen – und das auch noch gerne –, sieht die Realität wohl etwas anders aus: Umfragen zufolge würde sich nämlich jedes fünfte Elternteil heute nicht mehr für Kinder entscheiden! Das Phänomen ist also keine Ausnahme. ..........

    https://www.stern.de/gesundheit/psyc...chaft+bereuen+

    .....der Rest hinter der Bezahlschranke aber worauf der Artikel hinausläuft, ist schon am ersten Satz zu erkennen. Auch wenn es sich um eine "Kolumne" handelt, spiegelt die Auslassung der Autoren die Grundhaltung der Linken wider.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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