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  1. #71
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Die Angst nährt die Radikalen. Es gibt einige Promis, die den Attacken der linken Faschisten widerstanden und einfach weitergemacht haben. Nena z.B. oder eben Heino. Leider sind die Angsthasen in der Mehrheit. Sie ducken sich, winseln um Vergebung und machen sich zu Idioten der linken Faschisten. Sie sind es, die den linken Nazis die Macht geben, zu entscheiden, wer genehm ist und wer nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #72
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Nun erwischt es auch noch Alice Schwarzer.......

    In einer Woche beginnt in Leipzig der Literarische Herbst. Auf dem Programm steht auch ein Auftritt von Alice Schwarzer. 33 Wichtigtuer aus den Reihen der dort herumtanzenden 55 Künstler und Autoren fordern nun die Absage von Schwarzers Auftritt.

    In früheren Zeiten, als die links-woken Meinungsdiktatoren noch nicht überall und in jeder gesellschaftlichen Nische ihre widerlichen Hinter platziert hatten, konnten diese Gestalten nicht genug bekommen von der Altfeministin Alice Schwarzer. Damit ist aber seit ihrer “Anti-Kriegs-Hetzerei”, ihrer klaren Position zum Transgenderirrsinn und dem politische Islam endgültig Schluss. Nun muss sie mundtot gemacht werden.

    Der lautet seither Vorwurf: Schwarzer würde immer wieder durch “transfeindliche, rassistische und misogyne Aussagen und Publikationen” auffallen. So ist es auch in dem Cancel- Pamphlet formuliert, das 33 Wichtigtuer aus dem Kreis der 55 Künstler und Autoren, die in der nächsten Woche beim sogenannten Literarischen Herbst in Leipzig ihr Ego pflegen, an die Leitung des Ladens verfasst haben. “Deshalb fordern wir den Literarischen Herbst auf, Alice Schwarzer keine Bühne für ihre problematischen Aussagen zu geben und die Veranstaltung aus dem Programm zu nehmen.” Wie unter anderem die dpa berichtet, soll Schwarzer laut Veranstaltern in der kommenden Woche in der Stadtbibliothek Leipzig ihre Autobiografie “Mein Leben” vorstellen.

    Nicht nur die 33 namentlich nicht bekannten Cancler habe die Ausladung Schwarzers gefordert. Auch die Leipziger Buchhandlung Rotorbooks, wie auch das Magazins Hot Topic! und die Redaktion der Literaturzeitschrift Edit glauben, diktieren zu können, wer gehört werden darf und haben sich, nachdem Schwarzer nicht ausgeladen wurde, aus der Veranstaltung zurückgezogen. Die Begründung der sich um den Verstand gendernden Ausgrenzer: „Wir müssen hier ganz klar an die Menschen denken, die uns ihre Texte anvertrauen, müssen an unsere Leser:innen und auch an uns denken, die unser Release in einem für alle Menschen sicheren Rahmen feiern wollen”. Das Literaturblatt Edit vermeldet: ” „Alice Schwarzers Äußerungen zu Transidentität sowie ihr öffentliches Reproduzieren rassistischer Stereotype greifen auch unsere Gäste an, und als Veranstalter:innen möchten wir sie unter anderem davor schützen, in eine Position zu kommen, in der sie ihre persönliche und politische Integrität durch die Teilnahme an unserer Veranstaltung gefährdet sehen.“”

    Der Veranstalter hat sich zwischenzeitlich positioniert und mitgeteilt: “Wir respektieren diese Entscheidungen, auch wenn sie uns traurig machen”. Wer an dieser Stelle glaubt, einen für Meinungsfreiheit eintretenden Veranstalter vor sich zu haben, wird durch den nächsten Satz gründlich enttäuscht. Devot entschuldigt man sich bei den Hetzern mit dem Satz: “Natürlich kann es in Vorbereitung und Durchführung eines so breit aufgestellten Festivals zu Spannungen kommen – nie war es unsere Absicht, gezielt zu provozieren oder zu verletzen.”

    Finanziert wird der elitäre Bums übrigens durch öffentliche Mittel des städtischen Kulturamtes und der sächsischen Kulturstiftung, also mit Steuergeld. So ausstaffiert scheint es sich besonders gut zu hetzen, zu diffamieren und zu canceln.

    https://journalistenwatch.com/2023/1...er-in-leipzig/

    ......sie waren bei den Nazis die eifrigsten und unter Stalin schwärzten sie alle anderen an. Es ist immer die gleiche Sorte Mensch. Es wird Zeit die Ökonazis zu verbieten.
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  3. #73
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    [QUOTE 33 Wichtigtuer aus den Reihen der dort herumtanzenden 55 Künstler und Autoren fordern nun die Absage von Schwarzers Auftritt.][/QUOTE]

    „Künstler"?
    Esel bleibt Esel, selbst wenn man ihm einen Doktorhut aufsetzt.
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  4. #74
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Wegen angeblicher Verbreitung von AfD-Posts aus dem Amt gedrängt
    Bremer Professorin fällt Ausgrenzung zum Opfer
    In der jüngsten Auflage des Sonntagstrends, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die Bild am Sonntag erhebt, erreicht die AfD 21 Prozent – und liegt damit deutlich vor der Kanzlerpartei SPD, die nur auf 16 Prozent kommt. Die Grünen liegen mit 13 Prozent noch darunter.

    Grund genug für die linkstotalitäre Gesellschaft in diesem Land, die Partei und ihre Anhänger auszugrenzen. Jüngstes Beispiel: Der Allgemeine Studentenausschuss der Universität Bremen wirft Professorin Vera Hagemann vor, auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter) Beiträge von AfD-Politikern geteilt zu haben, die angeblich gegen Migranten und die Coronapolitik hetzen. Hagemann ist 2018 Hochschullehrerin für Wirtschaftspsychologie und Personalwesen in der Weserstadt, wurde dort im Juli zur Dekanin gewählt. Ihr neues Amt sollte sie im November antreten.

    Doch daraus wird nichts, der Studentenausschuss hat ganze Arbeit geleistet. „Wir erwarten vom Rektorat, dass es sich von den geteilten Positionen distanziert, gerade wenn es in Richtung von AfD-Inhalten geht“, forderte Asta-Vertreter Jona Dirks vor gut zehn Tagen. Uni-Sprecherin Kristina Logemann blies ins gleiche Horn und bediente sich dabei der üblichen Tiraden gegen die AfD: „Wir distanzieren uns in jeglicher Hinsicht von extremistischen, rassistischen und demokratiefeindlichen Äußerungen.“

    Nur nicht zu viel Kritisches über Corona
    Angestoßen hatte die Anfeindungen die „taz“, der eigenen Angaben zufolge Screenshots von einem mittlerweile gelöschten X-Account mit dem Namen Vera Hagemann vorliegen. Darauf habe Hagemann einen Beitrag von Markus Krall geteilt, in welchem er die Corona-Impfungen als „Giftspritzen“ bezeichnet.

    Mit dem Post über Giftspritzen habe die Professorin den Rahmen, in dem man Kritisches über Corona sagen könne, weit verlassen, wetterte Asta-Vertreter Dirks, der „Fridays for Future“ zu seinen persönlichen Projekten zählt. Für wissenschaftliche Arbeit sei dies problematisch, befand der Student mit Blick auf das von Hagemann maßgeblich vorangetriebene Forschungsprojekt „CovStress“.

    Wes einfachen Geistes Kind er ist, zeigt exemplarisch diese krude Binsenweisheit: Stünden verschwörungstheoretische Ansichten hinter dem Projekt, unterstütze dies leicht – so wörtlich – „die Narrative von Verschwörungstheoretiker*innen“.

    »Wir begrüßen, dass Frau Hagemann als Dekanin zurückgetreten ist«
    Die „taz“, die bei der Demontage von Hagemann die erste Geige spielen will, fand einen weiteren X-Account, der ebenfalls Vera Hagemann zugeordnet werden könne. Er folge ebenfalls dem Forschungsprojekt der Professorin und poste einen Beitrag des Berliner AfD-Politikers Georg Pazderski. Nicht zuletzt teile der Zweit-Account einen Beitrag, in dem ein Video der Freien Sachsen eingebettet sei.

    Schnell trug die Diffamierungskampagne der Asta und der „taz“ Früchte. Vor wenigen Tagen meldete die Uni Bremen, dass Vera Hagemann ihr Amt als Dekanin nicht antreten wird. „Wir begrüßen, dass Frau Hagemann als Dekanin zurückgetreten ist und auch, dass sich die Uni distanziert hat“, feixte Asta-Repräsentant Dirks.

    Immerhin ein Teilsieg von Hagemann: Sie bleibt auch künftig Professorin in Bremen. Ihre Entscheidung sei das Ergebnis der Gespräche mit dem Rektorat, dem Fachbereich und meine persönliche Überlegung. Zum Inhalt dieser Gespräche wollte sie indes nicht Stellung nehmen. Auch die Uni hält sich bedeckt, da es sich um „personalrechtliche Angelegenheiten“ handle.

    https://reitschuster.de/post/wegen-a...amt-gedraengt/
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  5. #75
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    „Wir erwarten vom Rektorat, dass es sich von den geteilten Positionen distanziert, gerade wenn es in Richtung von AfD-Inhalten geht“, forderte Asta-Vertreter Jona Dirks vor gut zehn Tagen.
    Dieser „Erwartung" müßte man nicht entsprechen, wenn man Rückgrat hätte.
    Aber in dieser Gesellschaft scheint nur Feigheit Trumpf zu sein, was man allerdings gerne mit „Toleranz" oder „Rücksicht auf gesellschaftliche Erwartungen" zu rechtfetrigen versucht.
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  6. #76
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Meinungsfreiheit

    Dieter Nuhr: „Existenzen werden vernichtet“
    Der Kabarettist beklagt, man könne kaum noch die Regierung kritisieren, ohne als rechts zu gelten. Nuhr kündigte an, dies weiter zu tun, aber für andere seien die Folgen „nicht auszuhalten“.
    HAMBURG. Dieter Nuhr hat sich besorgt über die Meinungsfreiheit in Deutschland geäußert. „Es gibt Leute, die werden mundtot gemacht“, sagte der Kabarettist dem Zeit-Magazin. Der 63jährige beklagte, daß die Kritik an bestimmten Themen zu Folgen führe, „die nicht ohne Weiteres auszuhalten sind“.

    Konkret kritisierte der Entertainer, der in der ARD eine eigene Sendung führt: „Es gibt Leute, die werden mundtot gemacht. Das reicht bis zur Vernichtung von Existenzen.“

    Als ein Beispiel nannte Nuhr die Klimapolitik. Kritik an den Maßnahmen der Bundesregierung führe dazu, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Dies sei aber falsch, so Nuhr, der bereits vor mehr als einem Jahr sagte, man wolle ihn wegen seiner Haltung zur Klima- und Coronapolitik „beseitigen“. Er wisse zwar, daß seine Auftritte bei Menschen rechter Gesinnung gut ankommen, trotzdem teile er dieses Gedankengut nicht.

    Nuhr im Fadenkreuz von Böhmermann
    Seine Kritik gegenüber der Regierung als rechts zu bezeichnen, würde die „demokratische Gesellschaft in ihren Grundfesten“ zerstören. Er lasse sich aber nicht den Mund verbieten und nehme sich auch weiterhin das Recht heraus, die Regierung zu kritisieren.

    Dieter Nuhr ist mit seiner ARD-Sendung „Nuhr im Ersten“ einer der meistgesehenen Kabarettisten in Deutschland. Der ZDF-Propagandist Jan Böhmermann widmete ihm kürzlich eine eigene Sendung, indem er den Kollegen als rechten Agitator persiflierte und ihm unter anderem Rassismus vorwarf.

    https://jungefreiheit.de/kultur/2023...nungsfreiheit/
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  7. #77
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Nuhr kündigte an, dies weiter zu tun, aber für andere seien die Folgen „nicht auszuhalten“.
    Nu(h)r glaube ich ihm nicht mehr.
    Er hat sich zu oft weichgespült gezeigt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #78
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Nu(h)r glaube ich ihm nicht mehr.
    Er hat sich zu oft weichgespült gezeigt.
    Und das wirft ein bezeichnendes Licht auf die gesamte Unterhaltungsbranche. Wenn jemand wie Nuhr als Paradebeispiel für den Widerstand gegen den woken Irrsinn gilt, wie ist es dann um all die Anderen beschaffen?
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  9. #79
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Am 29. August 2021 hat ein Mann in Berlin am Rande einer „Corona-Demonstration“ von seinem Balkon einen Keramik-Blumentopf auf mich geworfen. Er verfehlte meinen Kopf nur knapp. Vorausgegangen waren verbale Attacken. Nach mehr als zwei Jahren ist nun die Nachricht von der Berliner Justiz gekommen: Die Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigungen wurden eingestellt. Offiziell war der Tatverdächtige nicht zu ermitteln. Was merkwürdig ist, da ich sofort zur Polizei ging, es einen Zeugen gab, und die Polizei auch gleich zu der Wohnung ging, aus der der Blumentopf geschmissen wurde. Nicht auszudenken, wenn er meinen Kopf nicht verfehlt hätte.

    Der Ermittlungseifer bei Angriffen auf Andersdenkende scheint sich in Grenzen zu halten im „besten Deutschland aller Zeiten“. Nicht nur in meinem Fall. Gerade wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Ingolstadt die Ermittlungen wegen des mutmaßlichen Nadelstich-Anschlags auf AfD-Chef Tino Chrupalla am 4. Oktober eingestellt hat. Ihre Entscheidung begründete die Behörde, die dem CSU-geführten Innenministerium in München gegenüber weisungsgebunden ist, wie folgt: „Die Beibringung der Verletzung durch einen Unbekannten während des Aufenthalts auf dem Ingolstädter Theaterplatz kann zwar nicht ausgeschlossen werden. Konkrete Hinweise oder Anhaltspunkte für einen solchen Übergriff während des Besuchs der Wahlkampfveranstaltung oder im unmittelbaren Vorfeld des Besuchs haben die Ermittlungen jedoch nicht ergeben“. Besonders absurd daran: Dass ein Einstich nachgewiesen wurde, bestätigte die Staatsanwaltschaft. Offenbar notgedrungen, aufgrund entsprechender medizinischer Befunde.

    Soll sich Chrupalla selbst gestochen haben?

    Der AfD-Chef reagierte irritiert auf die Einstellung des Ermittlungsverfahrens. Dieses Vorgehen sei ihm „unerklärlich, da bis zum heutigen Tag noch angeforderte Informationen weiterer Behörden ausstehen – worauf die Staatsanwaltschaft in ihrem Schreiben selbst hinweist“, sagte Chrupalla der „Jungen Freiheit“. Er betonte, dass auch weitere Darstellungen in dem Schreiben der Anklagebehörde „faktisch nicht korrekt“ seien. Seine Anwälte haben nun Akteneinsicht beantragt und erwägen eine Beschwerde gegen die Einstellung.

    Doch das ist nicht die einzige Nachricht, die mir im Zusammenhang mit dem Blumentopf-Wurf auf mich bitter aufstößt. Dem Deutschen Journalisten-Verband war die Attacke auf mich völlig egal. Oder auch nicht – aber in diesem Fall war die Reaktion sicher kein Mitgefühl oder Solidarität, eher das Gegenteil. Der Verband schwieg sich aus. Dafür warnt er jetzt – wie so oft – vor mehr „rechter Gewalt gegen Medienschaffende“. Und verwendet dazu ein Bild, das einen Angriff von Linksautonomen auf ein ZDF Team zeigt.

    All das kann man sich nicht ausdenken.

    Scharfe Kritik an der Einstellung der Ermittlungen gegen den Blumentopf-Werfer übte der Vorsitzende des Vereins „Polizisten für Aufklärung“, der Kriminologe Björn Lars Oberndorf. Die Entscheidung so befremdend, und er habe nicht den Eindruck, dass hier ein besonderer Ermittlungseifer vorliege. Der erfahrene Ex-Polizist sieht im Gespräch sogar den Anfangsverdacht für eine Strafvereitelung – schwerer Tobak. Im Detail finden Sie sein Statements in meinem Video zum Thema, das ich unten verlinke. Darin analysiert der Kriminologe die zahlreichen merkwürdigen Aspekte dieses Verfahrens.

    Wenn man überlegt, mit welchem akribischen Eifer die Staatsanwaltschaft aufgrund einer absurden Anzeige des WDR nach mir suchte und mich sogar deutschlandweit zur Fahndung ausschrieb, wirkt es besonders absurd, dass hier der Tatverdächtige, der mich aus einer Wohnung heraus quasi vor den Augen der Polizei attackierte, nicht ermittelt wurde. Und man mich nicht einmal befragte. Bizarr ist auch, dass heute wegen Beleidigungen allzu oft Wohnungen von Andersdenkenden aufgebrochen und durchsucht werden – hier aber bei einem Delikt, das im schlimmsten Fall hätte tödlich enden können, offensichtlich ganz andere Maßstäbe angelegt werden.

    Die Moral aus der Geschichte ist klar: Entscheidungen von Staatsanwaltschaften wie diese oder die im Falle Chrupalla senden ein ganz klares Signal – dass der Staat bzw. seine Justiz bei Angriffen auf Politiker und Journalisten, die nicht auf Kurs sind und politisch verdächtig, im Zweifelsfall die Augen zudrückt. Das erinnert etwas ans Mittelalter, als Personen für „vogelfrei“ (oder „Freiwild“) erklärt wurden. Und es ist ja bei weitem nicht die einzige Geschichte dieser Art – in meinem Buch schildere ich viele Erlebnisse, die in die gleiche Richtung gehen.

    https://reitschuster.de/post/blument...n-eingestellt/
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  10. #80
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    AW: Mundtot gemacht: Nicht Systemkonforme werden kaltgestellt

    Politisches Kabarett in Zeiten von Zensur und vorauseilendem Gehorsam wirkt mutlos und regierungstreu. Und wer ausschert, kassiert die Cancel-Keule. Die kennt auch Kabarettistin, Schauspielerin und Musikerin Lisa Fitz. Sie ist seit mehr als 40 Jahren auf der Bühne, aber „so eine Zensur“ habe sie noch nie erlebt. Allerdings sieht sie, dass „Hasenpfötchen-Kabarett und Regierungs-Künstler“ beim Publikum nicht mehr so gut ankommen. „Deren Sendungen verlieren Zuschauer“, so Fitz.

    Sie selbst wird in den Öffentlich-Rechtlichen nicht mehr eingeladen, seit sie Ende 2021 auf Impfschäden -und Tote aufmerksam machte. Bedenklich findet Fitz den Umgang der Altparteien mit der AFD. „Ein Schweizer hat mir mal gesagt: Wenn eine neue Partei so viele Stimmen bekommt, dann lassen wir sie mitregieren und schauen, was sie kann. Wenn sie nichts kann, ist sie bald wieder weg.“ Den Mund verbieten, Brandmauern aufstellen, das ginge gar nicht. Man müsse als demokratische Partei die demokratisch gewählte AFD reden lassen und mit Argumenten bekämpfen. https://reitschuster.de/post/wo-sind...kabarettisten/
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