Diesmal des politisch links verorteten Berliner Senats, der folgende Anweisungen in Form eines Leitfadens an seine Beamten gab:

Leitfaden gegen Diskriminierung
Das 44 Seiten lange Schriftstück des rot-rot-grünen Senats ist Teil eines Diversity-Landesprogramms, das die Mitarbeiter des Landes für das Kommunizieren "mit den Menschen in dieser Stadt" ertüchtigen soll.
Personen, die im öffentlichen Nahverkehr ohne gültigen Fahrschein erwischt werden, solle man nicht mehr "Schwarzfahrer" nennen.... , weil diese gegenüber Schwarzen Menschen diskriminierend sei. Besser sei "Fahren ohne gültigen Fahrschein"
Auch die Bezeichnung "Ausländer" für Menschen mit Migrationshintergrund ist in der Hauptstadt verpönt...die Autoren empfehlen hier die Bezeichnung "Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft" oder "Menschen mit internationaler Geschichte"..
https://www.rtl.de/cms/berlin-schlus...e-4619202.html

So sollen die Beamten und Angestellten des Landes auf Begriffe wie "Asylbewerber" verzichten. Stattdessen sollten sie lieber "Asylsuchende" oder "Schutzberechtigte" sagen.
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Der Leitfaden greift gängige Begriffe auf, die Menschen diskriminieren können und gibt passende Alternativen. Etwa soll nicht mehr von Asylant gesprochen worden, da das Wort "stark negativ konnotiert" sei
Welchen Unterschied die Großschreibung eines einzelnen Buchstabens machen kann zeigt das nächste Beispiel: In Deutschland leben laut Leitfaden Hunderttaudende Schwarze Deutsche. Der Begriff "Schwarz" beschreibt dabei aber nicht ihre Hautfarbe, sondern es handelt sich vielmehr um eine politische Selbstbezeichnung von Menschen mit dunklerer Hautfarbe. Daher wird das "S" in "Schwarz" großgeschrieben. Um eine negative Aufladung des Wortes zu verhindern solle auch auf "anschwärzen" oder "schwarz fahren" verzichtet werden.
Der Leitfaden erklärt den Landesbediensteten Cisgeschlechtlichkeiten – Menschen leben in Übereinstimmung mit dem bei der Geburt festgelegten Geschlecht – und Intergeschlechtlichkeit – Personen werden mit körperlichen Variationen der Geschlechtsmerkmale geboren.
https://www.t-online.de/region/berli...hwaerzen-.html

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. Erstellt hat die Broschüre die bei Justizsenator angesiedelte Landesstelle gegen Diskriminierung.


Behrend 2013, inzwischen etwas dicker und selbstgefälliger und mit Schälchen auftretend.

Laut Wiki zu seinem Leben:


Behrendt wuchs im Bezirk Reinickendorf auf. 1992 zog er in eine Wohngemeinschaft nach Kreuzberg. Er lebt heute mit seinem Lebensgefährten Daniel Wesener in Kreuzberg.
Ausbildung und Beruf
Nach Jurastudium und Promotion zum Thema Die Prüfungstätigkeit des Bundesrechnungshofs außerhalb der unmittelbaren Bundesverwaltung[1] an der Freien Universität Berlin absolvierte Behrendt sein Referendariat. Ab 2000 arbeitete er als Richter in Berlin, zunächst beim Landgericht Berlin, dann bei den Amtsgerichten Berlin-Mitte und Köpenick. Von Sommer 2005 bis Sommer 2006 bekleidete er eine Richterstelle am Verwaltungsgericht Berlin. Von 2003 bis 2005 war er Landessprecher der Neuen Richtervereinigung Berlin/Brandenburg. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Behrendt

Erklärt werden Bezeichnungen wie Transgeschlechtlichkeit oder Intergeschlechtlichkeit. Ebenso wenig versäumt es der Leitfaden, sich Menschen mit Behinderung zu widmen. So bevorzugen die Autoren etwa die Formulierung „Mensch mit Lernschwierigkeiten“ gegenüber „geistiger Behinderung“.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/d.../26212948.html

(Endlich gibt der türkisch-arabische Hauptschülerausdruck "Ey, bistu behindert?" Sinn)

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Hier ist der Leitfaden nebst Sprachregelung im pdf-Format

https://www.berlin.de/sen/lads/schwe...hrift_abgh.pdf

https://www.berlin.de/sen/lads/schwe...rift_-abgh.pdf

(Oder unten auf dieser Seite anwählbar: https://www.berlin.de/sen/lads/schwe...amm-diversity/)