Die ersten Auslandseinsätze der Bundeswehr wurden von der SPD und den Grünen beschlossen. Ausgerechnet von jenen, die sich stets als moralische Instanzen aufspielen. Ohne mit der Wimper zu zucken, schickten diese Politiker Menschen in den Tod. Und kamen Soldaten in Särgen nach Deutschland zurück, wurden sie von den Linken verhöhnt. Kämpften sie in ihren Einsatzgebieten um ihr Leben, wurde ihnen hier der Prozess gemacht. So wundert es auch nicht, dass es nun die verlogene SPD ist, die einem in Afghanistan gefallenen Soldaten die letzte Ehre verweigert..........

SPD IN BIELEFELD STELLT SICH QUER
Keine Ehrung für gefallenen Afghanistan-Helden

Martin Augustyniak († 28) gab sein Leben für Deutschland.
Erst hatte er einen verletzten Kameraden aus dem Kugelhagel gerettet – kurz danach wurde er selbst von einer Taliban-Bombe zerfetzt.
Der junge Mann starb zusammen mit zwei Kameraden beim Karfreitagsgefecht am 2. April 2010 auf einer staubigen Piste bei Kunduz (Afghanistan).
Ihr Soldatentod bewegte das ganze Land. Bei der Trauerfeier sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) am Sarg: „Deutschland verneigt sich vor ihnen.“

Wirklich?
ZEHN JAHRE nach dem Tod des Bielefelders Martin Augustyniak sollte in seiner Heimatstadt nun ein kleiner Platz nach ihm benannt werden. Dafür hatten Martins Mutter Ursula und seine Freunde jahrelang gekämpft.

Doch jetzt stoppte die SPD-Bezirksfraktion diese Ehrung! Die krude Begründung der Genossen: Sie wollen keinen Heldengedenkplatz!
Das erklärte der SPD-Bezirkschef Hans-Werner Plaßmann gegenüber BILD: „Wir hatten hier das Gefühl, dass dieser Platz zu einem Heldenverehrungsort aufgebaut werden soll.“......niemand hätte die Adresse wechseln müssen.
Eine Bank mit Augustyniaks Namen wurde bereits aufgestellt. Am vergangenen Donnerstag sollte die offizielle Umbenennung folgen. Dann plötzlich der Rückzieher der SPD – und die Mehrheit für den Martin-Augustyniak-Platz war weg.
Warum?
Fraktionschef Plaßman sagt, auch die aktuellen Enthüllungen über Neonazis bei der Bundeswehr hätten beim SPD-Sinneswandel eine Rolle gespielt.
In der Bezirksvertretung vermuten sie andere Motive: Die SPD bereitet ein Bündnis mit der Linken vor, sie wolle die SED-Erben kurz vor der Kommunalwahl in NRW (13. September) nicht verärgern. Ein Fall von Kuschen für den Koalitionsfrieden?...........https://www.bild.de/politik/inland/p...1476.bild.html