Naive Träumer und ihre Toleranz für die zugewanderten Intoleranten. Darüber kann man inzwischen Bücher schreiben. In Köln, wo man gerne seine Gleichgültigkeit für Toleranz hält, ist aktuell eine Debatte über die neuen Fußballertrikots entbrannt. Der Bundesligaverein 1.FC Köln bildet auf diesen Trikots die Skyline der Stadt Köln ab, mit dem altbekannten Dom und der DITIB-Moschee. Dies veranlasste einen Fan des Vereins seine Mitgliedschaft zu kündigen. Der Verein glaubte daraus eine große Sache machen zu können um sich bei den Verfechtern der bunten Gesellschaft anzubiedern. Der Verein quittierte die Kündigung des erbosten Fans mit "Hadi Tschüss", einem Gruß der "Deutschtürken".
Der Verein begibt sich auf extrem glattes Parkett, denn die Moschee ist nicht einfach nur ein Bauwerk, sie hat eine extrem wichtige Bedeutung um die künftige Vorherrschaft in Deutschland. Zur Eröffnung kam Erdogan angereist, die Kölner Oberbürgermeisterin Reker als Repräsentantin der Stadt Köln blieb der Feier fern. Sie begründete dies damit, dass es dem DITIB an Respekt für das Amt des Oberbürgermeisters mangelt. Schön verklausuliert, wo offene Worte angebrachter gewesen wären.
Köln suhlt sich wohlig in seiner Toleranz und nimmt die Intoleranz vieler Zugewanderter nicht wahr. ....................


Bei der Stellungnahme des 1. FC Köln wurde auf die FC-Charta verwiesen. Dort heißt es u.a. im zweiten Absatz „Unsere Werte – Levve und Levve Losse“ wie folgt: „Wir wollen Toleranz, Fairness, Offenheit und Respekt – immer und überall“. Ein FC-Fan äußerte seine Bedenken bezüglich DITIB, da diese in der Vergangenheit immer wieder durch Homophobie aufgefallen sein sollen. Das Social-Media Team der „Geißböcke“ antwortete wie folgt: „Wir haben darüber nachgedacht: Die Moschee steht symbolisch für die große türkische Community in Köln, in der sehr viele eingefleischte #effzeh-Fans gibt. Sie ist ein Teil der Kölner Skyline geworden. Das gilt unabhängig davon, wie man politisch zum Betreiber der Moschee steht.“
.......können oder wollen die Zuständigen beim 1.FC nicht begreifen, worum es geht? Verstehen sie nicht, dass der Islam intolerant ist, dass die meisten Muslime intolerant sind und dass sie überwiegend die sogenannten Werte des 1.FC nicht mittragen? Früher hat man Fußballern immer nachgesagt, nicht die hellsten Köpfe zu haben. Kann man das auf die Führungsetagen des Vereins übertragen? Offenbar nimmt man in dieser abgeschotteten Scheinwelt die Realitäten von "da draußen" gar nicht wahr.