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  1. #81
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Es treten immer wieder neue Probleme auf. Wer ist als Facharzt für Männer zuständig, die meinen eine Frau zu sein? In Frankreich ging so ein biologischer Mann zum Frauenarzt und weil die Geschlechtsumwandlung noch nicht abgeschlossen ist - der Penis also noch dran ist - wurde der Mann abgewiesen. Die Irren woke Szene nutzt diese Gelegenheit und instrumentalisiert das Dilemma der Mann-Weiber .....


    „Ich behandle nur echte Frauen“: Gynäkologe weigert sich, Transfrau zu untersuchen – ist er transphob?

    Seit Tagen tobt in Frankreich eine Debatte über Transphobie, nachdem sich eine Klinik für Gynäkologie geweigert hat, eine Transfrau zu behandeln. Wie die Zeitung Le Figaro vergangene Woche berichtete, hatte die Transfrau einen Online-Termin in der Praxis von Dr. Victor Acharian vereinbart.

    Als sie am vereinbarten Tag gemeinsam mit ihrem Partner in die Praxis kam, habe sie der Arzthelferin mitgeteilt, dass sie sich im Prozess der Gender-Transition befinde. Die Mitarbeiterin der Praxis berichtet gegenüber dem Figaro, dass sie den zuständigen Arzt, Dr. Victor Acharian, darüber informiert habe, woraufhin dieser antwortete: „Darum kümmere ich mich nicht; es gibt dafür Spezialisten in Bordeaux oder Toulouse“. Als die Mitarbeiterin dem Paar mitteilte, dass der Arzt sie nicht empfangen würde, sei sie laut eigenen Angaben von den beiden als „transphob“ beschimpft worden.

    Verärgert über die Ablehnung durch die Klinik, schrieb der Partner eine negative Rezension auf Google, in der er den Arzt der Transphobie beschuldigte: „Es war der erste Termin für meine Trans-Partnerin. Er weigerte sich, sie zu behandeln, und seine Sekretärin wies uns kalt ab.“

    Dr. Acharian reagierte umgehend auf die Beschwerde und antwortete auf die Bewertung mit folgenden Worten:

    „Sehr geehrter Herr, Ich bin ein Gynäkologe und kümmere mich um echte Frauen. Ich bin nicht befugt, Männer zu behandeln, auch wenn sie ihre Bärte rasiert haben und meiner Sekretärin erzählen, dass sie Frauen geworden sind. Mein gynäkologischer Untersuchungstisch ist nicht für die Untersuchung von Männern geeignet. Sie haben spezialisierte Dienste, die sehr kompetent sind, um Männer wie Sie zu behandeln. Ich danke Ihnen, dass Sie Transpersonen darüber informiert haben, niemals in meine Praxis zu kommen.“

    Französische LGBT-Organisationen reagierten empört auf diese Antwort, die sie als transphob und diskriminierend bezeichneten: „Wir prangern die transphoben und diskriminierenden Äußerungen des Gynäkologen Victor Acharian in Pau an“, schrieb SOS Homophobie auf X (ehemals Twitter). „Transphobie ist eine Realität mit schwerwiegenden Folgen, insbesondere beim Zugang zur Gesundheitsversorgung. Sie betrifft ganz Frankreich“, so die Vereinigung weiter. Die Gruppe will nach eigenen Angaben rechtliche Schritte gegen den Gynäkologen einleiten.

    Die Angelegenheit ging bald viral und löste in den französischen Medien eine Kontroverse aus. Seit Tagen diskutieren Mediziner, LGBTQ-Gruppen und politische Kommentatoren über die Frage, ob es diskriminierend sei, jemandem, der keine weiblichen Geschlechtsorgane hat, eine gynäkologische Untersuchung zu verweigern.

    Das behaupten LGBTQ-Organisationen. Espace Santé Trans, eine Gruppe für Transgender-Gesundheit, die in einer Stellungnahme erklärte: „Gynäkologen sollten Transfrauen auch dann behandeln, wenn sie keine genitalverändernde Operation oder Hormonbehandlung hinter sich haben.“

    Während einige argumentieren, dass Transgenderfrauen gynäkologische Untersuchungen für Fragen im Zusammenhang mit Operationen benötigen, sind andere, wie die feministischen Aktivistinnen Marguerite Stern und Dora Moutot, der Meinung, dass spezielle Kliniken für solche Fälle eingerichtet werden sollten. In einem Kommentar verteidigen Stern und Moutot den Gynäkologen mit provokativen Vergleichen: „Würden wir einen Kardiologen kritisieren, weil er sich weigert, einen Pflanzenpilz zu behandeln, oder einen Fischhändler, weil er sich weigert, Backwaren zu verkaufen? Warum also einen Gynäkologen dafür kritisieren, dass er sich weigert, Männer zu behandeln – selbst wenn sie sich als Frauen bezeichnen?“

    Doch auch viele Ärzte stellen sich mit sachlicheren Argumenten hinter den Gynäkologen aus Pau.

    Dr. Acharian entschuldigte sich im französischen Rundfunk für seinen Ton, den er als unangemessen bezeichnete: „Ich habe aus Wut übertrieben reagiert, weil ich mich ungerechtfertigt angegriffen fühlte“, sagte er. „Meine Worte waren ungeschickt und ich entschuldige mich bei der Trans-Gemeinschaft, die sich vielleicht beleidigt oder verletzt gefühlt hat.“

    Er hält jedoch an seiner Entscheidung fest, keine Transpersonen behandeln zu wollen. Gegenüber französischen Medien verteidigt sich Acharian gegen den Vorwurf der Transphobie – er sei nur ehrlich darüber gewesen, dass er keine Kompetenzen habe, transsexuelle Personen zu behandeln.

    „Hätte ich diese Person empfangen und ihr 80 Euro für die Beratung berechnen können, um ihr zu sagen, dass ich völlig inkompetent bin: Ist es das, was sie wollte?“, verteidigt sich der Arzt gegenüber Le Figaro. „Diese Menschen sind auf Hormonbehandlungen angewiesen, die von spezialisierten Einrichtungen verschrieben werden. Ich überlasse es ihnen, sie zu behandeln.“

    Der Vorfall ereignet sich in eine Zeit, in der die Zahl der Anträge auf Geschlechtsumwandlung aufgrund anerkannter Geschlechtsdysphorie in Frankreich zunimmt. Im Jahr 2020 betraf dies laut Angaben des französischen Gesundheitsministeriums 9000 Menschen, von denen rund 3300 innerhalb eines Jahres anerkannt wurden. Dies entspricht einer Verzehnfachung gegenüber 2013.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...9c966b42&ei=29

    .......der Arzt hat recht, die Aufregung der Transen ist inszeniert. Sehr wahrscheinlich ist sogar, dass diese Transe den Eklat wollte. Was soll denn der Gynäkologe bei einem biologischen Mann untersuchen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #82
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Transgender-Wahn: Aufklärung? Nein Danke!
    Wer auf Gefahren hinweist, wird diffamiert

    „Wer im Gefühlschaos versinkt, kann keine tragfähige Entscheidung treffen.“ So lautet das Motto der Internetseite „KeinMädchen“. Die Macher sehen sich selbst als „unabhängiges, nicht-staatliches Informationsangebot für junge Menschen, die sich in Identitätskrisen befinden“. Im Fokus stehen vor allem Mädchen, die ihr biologisches Geschlecht ablehnen.
    Das Anliegen sei es, die immer wieder ähnlich formulierten Fragen der Mädchen ernst zu nehmen und ausführlich zu beantworten. „Erst wenn ein altersgemäßes Verständnis für die psychischen und gesellschaftlichen Ursachen konfliktbehafteter Körperbilder erarbeitet wurde, ist eine Lebensplanung möglich, die von inneren und äußeren Zwängen weitestgehend emanzipiert ist.“

    „KeinMädchen“ liefert Antworten auf Fragen wie „Warum hasse ich meinen Körper so sehr?“, „Soll ich mich mit meinem Vorhaben zu transitionieren jemandem anvertrauen?“ oder „Woran erkenne ich, dass ich im falschen Geschlecht lebe?“ Darüber hinaus schildern Betroffene eigene Erfahrungen.
    “Trans-Propaganda ist die reinste Verführung”, überschreibt die Autorin eines Blogs ihre Erfahrungen mit einer Trans-OP, die sie heute bereut. In den Augen der queeren Lobby sind solche Einwände gegen eine Geschlechtsumwandlung ein No-Go. Auch der „Tagesspiegel“ ist sich nicht zu schade, gegen „KeinMädchen“ zu giften: „Im Netz ist auch Vorsicht geboten. Nicht alle Angebote sind so unterstützend, wie sie auf den ersten Blick wirken“, schreibt das in Berlin erscheinende Blatt, das zwei mal monatlich einen kostenlosen „Newsletter Queerspiegel“ anbietet.

    Die Aktivisten des Portals „Queer.de“ gehen noch weiter. „Wie Abtreibungsgegner*­innen trans Jungs von Transitionen abhalten wollen“, titeln die Propagandisten. „KeinMädchen“ sei ein Fake-Beratungsportal. Laut eines weiteren Artikels ließen sich die selbsternannten „Berliner Queerfeminist*innen“ angeblich selbst beraten – „und führten so den Nachweis, wie manipulativ die Queerfeind*innen dabei vorgehen, Transitionen zu verhindern“. Ihr Fazit: „Hier wird fast ohne Hemmungen getäuscht, gelogen und manipuliert. Alles, um Transitionen von transmännlichen Jugendlichen zu verhindern.“
    Stein des Anstoßes – sowohl bei den Hohepriesterinnen der Trans-Propaganda als auch im „Tagesspiegel“ – ist nicht nur, dass „KeinMädchen“ die Betroffenen möglicherweise von einer Geschlechtsumwandlung abhält. Was ebenfalls nicht ins Weltbild der linksgrünen Woke-Society passt, sind die Verantwortlichen der Initiative. Der Trägerverein „Ehe-Familie-Leben e.V.“ macht sich für Ehe und Familie stark und wird von Hedwig von Beverfoerde vertreten.

    Die Gründerin der „Initiative Familienschutz“ und Mitorganisatorin der „Demo für Alle“, wird in queeren Kreisen zum Feinbild hochstilisiert. Das LGBT-Netzwerk „Enough is Enough! Open your mouth!“ etwa beschuldigte von Beverfoerde durch regelmäßige Kampagnen, Petitionen und Demonstrationen und diffamierte sie Ende 2015 mit dem Negativpreis der „Miss Homophobia“ als eine der „aktivsten Vertreterinnen von Angst und Hass gegenüber Lesben und Schwulen in Deutschland“.

    Entlarvender lässt sich das Toleranzverständnis der Apologeten des Trans- und Cross-Gender-Wahns nicht auf den Punkt bringen.

    https://reitschuster.de/post/transge...ng-nein-danke/

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    Männer, die sich als „Transgender“ definieren und Hormone einnehmen, erhöhen ihr Risiko an Herzerkrankungen um bis zu 95 Prozent. Das zeigt eine neue Studie.

    Ein Beitrag von tkp

    Wer geschlechtsangleichende Hormone einnimmt, hat ein „deutlich erhöhtes Risiko“ eine tödliche Krankheit zu erleiden. Die aktuelle Forschung zeigte, dass Männer, die Hormone einnehmen fast doppelt so an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden wie Männer, die keine entsprechenden Präparate einnehmen.

    Schädliche Gender-Industrie
    Veröffentlicht wurden die Daten im European Journal of Endocrinology und sollten der Gender-Industrie, die dem Pharmakomplex eine neue „Cash Cow“ bietet, möglicherweise Wind aus den Segeln nehmen. Pfizer lobbyiert etwa auch für das deutsche “Selbstbestimmungsgesetz” – TKP hat berichtet.

    Untersucht wurde der Gesundheitszustand von 2 671 „Transgender“ aus Dänemark über einen Zeitraum von fünf Jahren, „wobei das Durchschnittsalter von Trans-Männern und Trans-Frauen 22 bzw. 26 Jahre betrug“, fasst der britische Telegraph zusammen.

    Die Ergebnisse der Studie? Alle, unabhängig von ihrem Geburtsgeschlecht oder dem Geschlecht, in das sie sich umwandeln, haben ein “deutlich erhöhtes Risiko” für tödliche Krankheiten wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Bluthochdruck sowie hohe Blutfett- und Cholesterinwerte.
    Bei Männern, die als „Transfrau“ Östrogen einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu leiden, um 93 Prozent höher als bei Männern und um 73 Prozent höher als bei Frauen.

    Bei Frauen, die als „Transmänner“ Testosteron einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Form von Herzkrankheit zu erkranken, um 63 Prozent höher als bei Frauen und mehr als doppelt so hoch wie bei Männern.

    Dr. Dorte Glintborg, Hauptautorin der Studie vom Universitätskrankenhaus Odense in Dänemark, meint, dass “etwa ein Drittel” des erhöhten Risikos bei Trans-Männern auf die Einnahme von Hormonen zurückzuführen sei: “Hormonbehandlungen wie Östrogen erhöhen die Fettmasse und verringern die fettfreie Körpermasse, und ein erhöhter Östrogenspiegel ist in der Regel mit einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen und Entzündungen verbunden.”

    Damit geht auch ein erhöhtes Risiko einher, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Die Studie konnte das jedoch nicht bestätigen.

    Sie äußerte sich auch besorgt über die Selbstmedikation von Frauen, die sich als „Transgender-Männer“ definieren, um die Nebenwirkungen der Hormontherapie (Testosteron) zu unterdrücken, und forderte mehr Forschung über die Auswirkungen der von Trans-Personen verwendeten Medikamente.

    https://journalistenwatch.com/2023/1...trans-hormone/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #83
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Großbritannien: Gesundheitsdienst NHS stoppt Vergabe von Pubertätsblockern für Transpersonen
    Der englische NHS will nicht länger Pubertätsblocker an Kinder verschreiben. Als Grund führt er eine unzureichende Datenlage ins Feld.
    Der Gesundheitsdienst in England hat die Verschreibung von Pubertätsblockern an Kinder gestoppt. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf den NHS England. Die Medikamente, die das Einsetzen der Symptome der Pubertät wie etwa Menstruation, Brustwachstum und Stimmbruch verhindern, dürfen demnach künftig nur noch bei klinischen Studien zum Einsatz kommen.

    Eine unabhängige Untersuchung der Angebote für Gender-Identität des Gesundheitsdiensts hatte zuvor bemängelt, dass nicht ausreichend Daten und Erkenntnisse über die langfristigen Auswirkungen der Medikamente vorlägen. Die Zahl der Kinder, die an den zuständigen Dienst überwiesen wurden, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen.
    Studien zeigen bislang jedoch, dass die Effekte der Medikamente umkehrbar sind. Weiterhin tragen sie dazu bei, die Depressions- und Selbstmordraten unter transgeschlechtlichen Jugendlichen zu senken.

    Die konservative Regierung in London begrüßte die Entscheidung. »Wir haben immer klargemacht, dass Sicherheit und Wohlergehen von Kindern oberste Priorität haben, deshalb begrüßen wir diese wegweisende Entscheidung«, sagte Gesundheitsstaatssekretärin Maria Caulfield. Die routinemäßige Verschreibung von Pubertätsblockern zu beenden, werde dabei helfen, dass die Versorgung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinung basiere und im besten Interesse des Kindes sei.
    PA zufolge nehmen derzeit weniger als 100 junge Menschen in England Pubertätsblocker ein. Sie sollen demnach ihre Behandlung fortsetzen dürfen. Das Thema wird jedoch teils äußerst kontrovers diskutiert. Die frühere konservative Premierministerin Liz Truss setzt sich derzeit für ein komplettes Verbot von Pubertätsblockern ein.

    https://www.msn.com/de-de/gesundheit...2fb5a2b1&ei=34
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #84
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Kehrtwende in Großbritannien

    „Die extreme Trans-Lobby stoppen“
    Die Ampelkoalition will an diesem Freitag das „Selbstbestimmungsgesetz“ im Bundestag beschließen, das schon für Jugendliche einmal im Jahr einen einfachen Geschlechtswechsel ermöglichen soll. In Großbritannien hat sich dagegen das gesellschaftliche und politische Klima in der Transgender-Frage inzwischen stark gewandelt.

    Die Londoner Gender-Klinik „Tavistock“, die wie am Fließband junge „Trans-Patienten“ behandelte, steht mittlerweile in einem katastrophalen Ruf und gilt als abschreckendes Beispiel. In ihren Anfangsjahren, vor anderthalb Jahrzehnten, kamen nur 50 Jugendliche mit sogenannter Gender-Entwicklungsstörung in die Tavistock-Klinik. Zuletzt standen aber rund 5.000 angebliche Trans-Kinder und -Jugendliche auf der Warteliste der Klinik des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS, manche waren unter zehn Jahre alt. Mehrere tausend Jugendliche bekamen im Laufe der Jahre sogenannte Pubertätsblocker und später gegengeschlechtliche Hormone verschrieben, die sie auf den Pfad zu einer Geschlechtsumwandlung setzten.

    Genderklinik für Jugendliche mußte schließen
    Damit ist nun Schluß. Der britische Gesundheitsdienst NHS hat neue Richtlinien erlassen, daß keine Pubertätsblocker mehr an Minderjährige unter 18 Jahren gegeben werden sollen. Die Tavistock-Genderklinik mußte vor kurzem für immer ihre Türen schließen.

    Grund dafür war ein vernichtender Evaluierungsbericht der renommierten Kinderärztin Hilary Cass, einer früheren Präsidentin des Royal College of Paediatrics. Cass warnt, daß die „Gender-Medizin“ mit Pubertätsblockern und Hormoncocktails insgesamt auf „schwankenden Fundamenten gebaut“ sei.

    In dieser Woche hat Cass ihren 400seitigen Abschlußbericht veröffentlicht. Dieser hat große Aufmerksamkeit erregt. Regierungschef Rishi Sunak äußerte sich besorgt über die Zunahme der Zahlen angeblicher Trans-Kinder. „Wir haben einen scharfen Anstieg der Zahl von Kindern, insbesondere heranwachsenden Mädchen, in den vergangenen Jahren gesehen, die ihr Gender anzweifeln. Ich begrüße Dr. Cass‘ Expertenbericht. Er fordert, daß diese Kinder, die oft komplexe Bedürfnisse haben, mit großer Sorgfalt und Mitgefühl behandelt werden.“ Der frühere Gesundheitsminister Sajid Javid schrieb in einem Gastkommentar in der Zeitung The Times, Politik und Gesellschaft müßten die „militante Tans-Lobby“ stoppen.

    Keine Verharmlosung von Pubertätsblockern mehr
    Der Bericht von Cass unterstreicht die wachsenden Zweifel an der Vergabe von Hormonblockern, die auch andere Mediziner äußern. Es gebe nur „bemerkenswert schwache Belege“ dafür, daß diese Hormonmittel für die Kinder und Jugendlichen mit Gender-Entwicklungsstörung (Gender-Dysphorie) wirklich gut seien. Die Resultate bisheriger Studien seien oft übertrieben oder verzerrt worden. „Die Wahrheit ist, daß wir keine guten Belege haben für die langfristigen Wirkungen dieser Interventionen, um genderbezogenes Leid zu behandeln.“

    Kritische Mediziner warnen davor, daß die Pubertätsblocker schwere unerwünschte Nebenwirkungen haben könnten. Sie könnten die Hirnentwicklung hemmen, führten zu brüchigeren Knochen (Osteoporose), bremsten das Körperwachstum und könnten Unfruchtbarkeit hervorrufen. Anders als von den Befürwortern behauptet, seien die Wirkungen der Pubertätsblocker nicht nur vorübergehend, sondern sie könnten irreversible Schäden verursachen.

    Weltweit werden Pubertätsblocker von der Trans-Lobby massiv unterstützt und verharmlost. In Deutschland hatte das von der Bundesregierung geförderte „Regenbogenportal“ Kinder und Jugendliche ermuntert, Pubertätsblocker auszuprobieren. Dort hieß es: „Bin ich transgeschlechtlich? Woher weiß ich das? Nimm dir Zeit. Probiere es aus. Fühlst du dich als Mädchen wohler? Oder fühlst du dich als Junge wohler?“ Und weiter: „Dann kannst du Pubertätsblocker nehmen.“

    Viele „Trans-Kinder“ leiden unter Autismus
    Solche Verharmlosung soll es in Großbritannien künftig nicht mehr geben. In ihrem Bericht unterstreicht Cass, daß sie den „transaffirmativen“ Ansatz ablehnt. Diesem zufolge sollen Ärzte die Selbsteinschätzung als „trans“ bedingungslos unterstützen. Cass schreibt, für geschlechts-dysphorische Kinder und Jugendliche sei eine ganzheitliche, „holistische“ Behandlung viel besser, die mögliche andere gesundheitliche, soziale oder psychische Leiden mit in den Blick nehme, etwa Depressionen, Trauma oder mögliche Mißbrauchserfahrungen.

    Ein erstaunlich hoher Anteil der vermeintlichen Trans-Jugendlichen leidet unter Autismus (34 Prozent der Tavistock-Patienten). Cass schreibt, daß die Jugendlichen der „Generation Z“ (Jahrgänge 1995 bis 2009) dem Druck zahlreicher Krisen und Ängste ausgesetzt gewesen seien. Außerdem konsumierten sie viel früher als ältere Generationen teils gewalttätige Online-Pornographie, die ihre Vorstellungen von Sexualität prägen könne.

    Sozialer Druck aus der Szene der Trans-Lobby
    Kritiker vermuten zudem, der weit überproportionale Anteil von Mädchen, die sich als „Transgender“ identifizieren, deute darauf hin, daß junge lesbische Mädchen heute Druck verspürten, „Transmänner“ zu werden. Es gebe auch Druck aus sozialen Medien und im Internet, in denen Transgender-Aktivisten und -Organisationen wie Mermaids sehr aktiv sind. Mermaids unterstützt Kinder und Jugendliche bei Geschlechtsumwandlungen. Cass schreibt in ihrem Bericht, einige der Jugendlichen, die eine medizinische „Transition“ durchgemacht haben, bereuten ihre Entscheidung später tief.

    Eine niederländische Landzeitstudie kam jüngst zu dem Ergebnis, daß bei der Mehrheit der angeblichen Trans-Kinder und -Jugendlichen, die mit ihrem Geschlecht hadern und sich eine Geschlechtsumwandlung wünschen, diese Gefühle nur eine Phase seien und sie sich nach einer gewissen Zeit mit ihrer natürlichen Geschlechtszugehörigkeit aussöhnten.

    https://jungefreiheit.de/politik/aus...lobby-stoppen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #85
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Britische Studie warnt vor Pubertätsblockern
    In den westlichen Ländern wurden mehr als zehn Jahre Pubertätsblocker für Transkinder flächendeckend freigegeben. Ohne Zulassungsstudie. Ohne Evidenz. Whistleblower weltweit verloren ihre Jobs, wenn sie sich zu den Praktiken in den Genderkliniken äußerten. Nun belegt eine britische Studie, dass mit diesem Medikament viel Leid, aber keine Hilfe bewirkt wurde.
    Seit Jahren wurden weltweit Kinder, die ihre Geschlechtsidentität hinterfragten, mit Pubertätsblockern behandelt – ohne Evidenz, wie sich nun herausstellt. In praktisch allen westlichen Ländern war es Medizinern erlaubt, die Pubertät von Kindern medizinisch zu unterdrücken. Diese Jugendlichen durften dann ab etwa dreizehn Jahren durch die Gabe von Gegenhormonen sterilisiert werden.
    Wer dies infrage stellte oder Studien verlangte, wurde von der Translobby als bigott und transphob gebrandmarkt. Nach einigen skandinavischen Ländern hat nun auch eine wegweisende britische Studie festgestellt: Das, was weltweit als „Best Practice“ verkauft wurde, war in Wirklichkeit ideologisch getriebene Scharlatanerie.

    Zurück bleiben in England Fassungslosigkeit, Tausende sterilisierte Kinder und ein Haufen Politiker, die wie aus dem Nichts alle Welt wissen lassen wollen, dass sie Pubertätsblockern schon immer kritisch gegenüberstanden. Translobbygruppen nehmen ihre Hassreden gegen Kritiker der Pubertätsblocker von ihren Websites und sagen, sie seien schon immer für Dialog gewesen.
    Der Cass-Report
    Als Leiterin der Studie wurde Hillary Cass berufen, die frühere Präsidentin des Royal College of Paediatrics and Child Health Care. Nach dem Zwischenbericht 2022 beschloss der Nationale Gesundheitsdienst, die Tavistock-Klinik zu schließen. In der zweiten Aprilwoche 2024 ist die endgültige Version der Studie, bekannt unter dem Namen Cass-Report, erschienen, 388 interessante Seiten lang.

    Der Report von Hillary Cass sagt genau wie zuvor schon ähnliche Berichte in Norwegen, Schweden und Dänemark, dass es keine Evidenz für die Wirksamkeit von Pubertätsblockern gibt. Wirksamkeit wird hier definiert als eine Verbesserung der Gesamtsituation der Jugendlichen. Natürlich sind Pubertätsblocker in dem Sinne wirksam, dass sie die Pubertät unterdrücken; sie wurden entwickelt, um Erwachsene chemisch zu kastrieren – und unterdrücken jegliche sexuelle Aktivität.

    Die Hauptaussagen des Reports:

    – Es gibt keine qualitativ auch nur halbwegs akzeptablen Studien, die zeigen, dass Pubertätsblocker die Probleme von transidentifizierten Kindern reduzieren

    – Die Aussagen von WPATH sind durch Ideologie getrieben, nicht durch Evidenz (World Professional Association for Transgender Health– nicht zu verwechseln mit der WHO, sondern eine ProTransgender-Aktivistenvereinigung, was die meisten Regierungen nicht wissen)

    – Die Verweigerung von Pubertätsblockern führt nicht zu erhöhten Suizidraten

    – Die Standards in der englischen Gendertherapie waren so schlecht, dass die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen gehören

    – Kinder, die sich als trans benannten, bekamen keine Therapie für ihre teils schlimmen Komorbiditäten, nur noch Pubertätsblocker

    – Es gibt keine zuverlässige Methode, um vorauszusagen, welche Kinder als Erwachsene noch immer im anderen Geschlecht leben wollen

    Pubertätsblocker schaffen Tatsachen
    Der Report listet mögliche Nebenwirkungen auf: Niedrigere Knochendichte (sicher), Probleme in der Gehirnreifung, die während der Einnahme gesichert oder auch langfristig – dazu fehlen Studien – auftreten können. Cass fordert hier dringend langfristige Studien.

    Eine erstaunliche Aussage des Reports ist, dass Dr. Cass eine Follow-up-Studie machen wollte. Wie hatten sich die Kinder, die mit Pubertätsblockern behandelt worden waren, in späteren Jahren entwickelt?

    Diese Untersuchung wurde von den Verantwortlichen auf allen Ebenen blockiert. Sie bekam weder Zugang zu den Daten noch zu den neuen Versicherungsnummern der Erwachsenen.

    Pubertätsblocker, Gegenhormone und Operationen sind mittlerweile in England für Minderjährige verboten. Cass empfiehlt einen Übergang für junge Menschen von 18 bis 25, da erst dann das Gehirn völlig ausgereift ist.

    Situation in Deutschland
    Während Pubertätsblocker und Gegenhormone für Minderjährige mittlerweile in fast allen europäischen Ländern verboten wurden, sind sie in Deutschland noch immer ohne jede Alterseinschränkung zugänglich.

    In Deutschland wird die medizinische Zulassung von Medikamenten über Leitlinien geregelt. Eine neue S3-Leitlinie für die Behandlung von Kindern mit Genderdysphorie war angekündigt worden. S3, das heißt höchster evidenzbasierter Standard. Das hat die Leitlinienkommission letzten Monat leise geändert auf S2k – solch eine Leitlinie ist nicht mehr evidenzbasiert, sondern beruht nur noch auf einem Konsens.

    Denn dass die Gabe von Pubertätsblockern nach dreißig Jahren Praxis noch immer den Nachweis ihrer Wirksamkeit schuldig geblieben ist, lässt sich nach dem Cass-Report nur mehr schwer ignorieren.

    Trotzdem empfiehlt diese neue Leitlinie, die momentan im Review-Prozess ist, weiterhin den Einsatz von Pubertätsblockern und Gegenhormonen ohne Altersbeschränkung. Auch der Deutsche Ethikrat sieht eine Gabe von Pubertätsblockern noch immer positiv.

    Claudia Wiesemann, Direktorin des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Göttingen und Mitautorin der Leitlinie, meinte, die Kinder seien in schweren Krisensituationen. Und die Pubertätsblockade ermögliche ihnen einen Entwicklungsraum für eine reflektierte Entscheidung über die eigene Zukunft.

    Vermeintliche Lösung
    Pubertätsblocker erschienen zu Beginn des Jahrtausends als eine geniale Idee. Plötzlich gab es ein Medikament, mit dem man die Pubertät aufhalten konnte, eine Art Pausenknopf drücken, sodass Kinder mit Genderproblemen Zeit bekämen, in Ruhe nachzudenken. Das war wichtig, denn bei dem allergrößten Teil der Kinder, die sich in ihrem Geschlecht unwohl fühlen, wächst sich das aus.

    Die meisten kleinen Jungen, die als Kinder sehr feminin auftreten, sind einfach nur homosexuell veranlagt. Sie möchten als Erwachsene durchaus Männer sein, und zwar mit funktionsfähigen Sexualorganen. Nur eine kleine Minderheit will im Erwachsenenalter als Frau auftreten.

    Die Pubertät schafft Tatsachen. Bei Jungen werden die Gesichtszüge kantig, sie schießen in die Höhe, die Stimme bricht. Ist ein Junge durch die Pubertät gegangen, wird er später schwerlich als Frau durchgehen. Aber auch die Gabe von Gegenhormonen – bei Jungen wäre das Östrogen – schafft Tatsachen.

    Die Geschlechtsorgane bleiben lebenslang auf Kindergröße, die Betroffenen werden durch diese Hormone steril. Das schaffte für Mediziner ein Dilemma: Von hundert Kindern mit Geschlechtsdysphorie würden sich etwa 85 mit ihrem Geschlecht aussöhnen – diese sollten also keinesfalls Östrogen erhalten. Für die fünfzehn, die später gerne als Frauen leben wollten, wäre es aber wünschenswert, sie nicht durch die männliche Pubertät zu schicken. Und keiner konnte vorhersagen, welchen Weg ein Kind mit Genderproblemen nehmen würde.

    Pubertätsblocker würden wertvolle Zeit verschaffen, das war die Annahme. Die Kinder könnten sich in Ruhe entwickeln und herausfinden, ob sie wirklich im anderen Geschlecht leben wollten. Und dann könnte man nur diese Kinder mit Gegenhormonen behandeln. Bei den anderen würde man die Blocker einfach absetzen und der Pubertät ihren natürlichen Lauf lassen. Sexualmediziner waren euphorisch.

    https://www.epochtimes.de/meinung/ga...ampaign=nowall
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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