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  1. #611
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die kommunistischen Regierungen schotteten sich von den Bürgern ab. Die Politiker blieben unter sich, niemand wagte es die Wahrheit zu sagen, alle ergingen sich in Phrasen und Floskeln. Ähnlich verhält es sich mit den Medien und hier vor allem bei ARD und ZDF. Die links-grünen Propagandaplattformen haben ihre einseitige Ausrichtung vor allem bei den Talkshows offengelegt. Politiker und Journalisten aus dem links-grünen Spektrum sind bevorzugte Gäste, die die Zuschauer belügen ohne von den Anne Wills dieses Landes korrigiert zu werden. Vertreter der AfD sieht man nicht. Selbst bei Diskussionen über die AfD ist nie ein Vertreter dieser Partei eingeladen. Aber auch andere Gruppen kommen nicht vor. Unternehmer z:B.......




    ......warum sollten sich die links-grünen Ponystreichler mit Dingen beschäftigen, die für sie in ihrer Märchenwelt belanglos sind? Das Geld kommt für sie aus dem Automaten
    Nein, von den Staatsbürgern. Und wie man selbst arme Untertanen, die nur vom Ertrag der Landwirtschaft und mickriger Ernten bestens in Saus und Braus leben kann, zeigt sich am Beispiel von Putbus.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #612
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Entschuldigung bitte, wer ist Putbus?

  3. #613
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    ARD verschweigt, dass Interviewpartnerin auf Anti-AfD-Demo eigene Mitarbeiterin ist ❌

    Erneut hat die ARD eine Demonstrantin interviewt und diese nicht als Mitarbeiterin der ARD gekennzeichnet. Immer wieder fallen öffentlich-rechtliche Formate mit der nicht angemessenen Kennzeichnung von Interviewpartnern auf.

    ► Wieder einmal ein merkwürdiger Fehler bei der ARD. Die hr–Hessenschau hat eine Frau namens Hadija Haruna-Oelker auf der Demonstration »gegen rechts« in Frankfurt interviewt. Sie wird als normale Teilnehmerin präsentiert, die auch auf der Bühne sprach.

    ���� Hadija Haruna-Oelker ist dabei Mitarbeiterin des Hessischen Rundfunks, arbeitet laut ihrem Linkedin-Profil für das hr-Format »Der Tag« als Redakteurin und sprach bereits Tagesthemen-Kommentare. Im Beitrag über die Demo wird diese Tatsache vom hr völlig verschwiegen.

    https://t.me/koppreport/89106
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  4. #614
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Schon seit Tagen berichtet die Tagesschau von den angeblichen Abschiebeplänen der AfD. Flankiert wird das durch Beispiele aus der Wirtschaft, wo man versichert, ohne zugewanderte Fachkräfte gar nicht mehr existieren zu können. Die ARD vermittelt das Narrativ vom hart arbeitenden Zuwanderer ohne den Deutschland untergehen würde. Berichtet hat die ARD allerdings nie über die ausufernde Kriminalität der Migranten oder die extrem hohe Arbeitslosigkeit bei den Zuwanderern. Offiziell arbeiten 69,8% der Migranten. Darin sind alle Beschäftigungsarten enthalten. Auch Praktika oder der vom Staat finanzierte zweite Arbeitsmarkt, wo die Lohnkosten vom Staat bezahlt werden. Einen echten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz ohne staatliche Unterstützung haben lediglich 20%. 2,5 Millionen Bürgergeldempfänger stammen aus dem Ausland, 4 Millionen "Unterbeschäftigte" sind zugewandert. Von den faktisch existenten 8 Millionen Arbeitslosen sind mehr als 6 Millionen zugezogen. All das kommt in der Tagesschau nicht vor und so belügt man den Zuschauer frech. Ein offensichtlicher Afghane kam auch zu Wort und meinte, dass die Leute in ihnen nur die Messerstecher und Vergewaltiger sehen würden. Die Tatsachen geben dieser Einschätzung recht, die Tagesschau suggeriert, dass all das Märchen böser Rechter sind. Wer sich die Tagesschau ansehen möchte https://www.ardmediathek.de/video/ta...kRVTkdTVklERU8
    ab 5:35
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  5. #615
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    FRANKFURT AM MAIN. Der ehemalige SWR-Intendant Peter Voß hat dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorgeworfen, unausgewogen zu berichten. Es brauche „weder flammende Bekenntnisse noch naheliegende Annahmen, sondern nüchterne Situationsbestimmungen unter Abwägung aller relevanten Fakten und Argumente – auch solcher, die vermeintlich ‚den falschen Leuten‘ nützen“, schrieb der 82jährige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Andernfalls verkämen Nachrichten zur Bevormundung der Bürger.

    Mit Blick auf die AfD betonte er, sie gehöre zur deutschen Gesellschaft – genauso wie „Klimakleber, treckerfahrende Straßenverstopfer und streikwütige Lokführerfunktionäre“. Solange die Partei nicht verboten sei, müsse das akzeptiert werden. „Das kann einem passen oder nicht, mir persönlich paßt es weniger, aber es ist nun einmal so.“
    Die Bundesbürger und die Institutionen des Staates müßten sich entscheiden, ob sie die AfD „politisch stellen und bezwingen oder nur juristisch und administrativ aus dem Weg räumen wollen“. Letzteres käme einem „Armutszeugnis für unsere Demokratie“ gleich.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...chen-rundfunk/
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  6. #616
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Wieder eine faustdicke Lüge der ARD. Nachdem tagelang in der ARD von Vertreibungen die Rede gewesen war, die angeblich bei einem ominösen Treffen von CDU-Politikern* mit vermeintlichen Rechten beschlossen worden seien, begann man dann vorsichtig zurückzurudern und verwässerte die Behauptung. Nun gibt die linke Kampftruppe "Correctiv" zu, dass das Wort Vertreibung nie gefallen ist.....

    Klarstellung von „Correctiv“

    Potsdam, die Medien und die Mär von den „Deportationen“
    BERLIN. Die stellvertretende Chefredakteurin von „Correctiv“, Anette Dowideit, hat klargestellt, daß ihr Portal anders über das umstrittene Treffen in Potsdam berichtet habe, als dies nun im Nachklapp von den meisten übrigen Medien, darunter ARD und ZDF, getan werde.

    Beim ARD-„Presseclub“ sagte die Journalistin am Sonntag: „Wir haben auch nicht von ‚Deportationen‘ gesprochen oder so.“ Das Wort sei dann von denen aufgebracht worden, die das „interpretiert“ haben. Allerdings gibt es bis heute keinen Beleg dafür, daß der Begriff bei dem sogenannten „Geheimtreffen“ überhaupt verwendet wurde.
    Teilnehmer bestreiten Gespräch über „Deportationen“
    Bei der Veranstaltung waren AfD- und CDU-Politiker mit rechten Aktivisten zusammengekommen – darunter der frühere Chef der „Identitären Bewegung“, Martin Sellner. Dieser hatte nach eigenen Angaben über „Remigration“ gesprochen. Daß es um massenhafte Ausweisung von Ausländern mit Bleiberecht oder gar Abschiebung von Deutschen mit Migrationshintergrund ging – wie Medien ebenfalls behaupten –, hatten Teilnehmer gegenüber der JUNGEN FREIHEIT vehement bestritten.

    Sellners Vortrag war nur ein Tagesordnungspunkt von vielen. Unter anderem ging es um eine Social-Media-Strategie. Den Österreicher hat Deutschland wegen des Treffens inzwischen mit einem Einreiseverbot belegt. Er soll abgeschoben werden, sobald er beim Grenzübertritt erwischt werde. Sellner will dagegen klagen.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...deportationen/

    ........die durchaus mal vorhandene Glaubwürdigkeit von ARD und ZDF ist schon lange nicht mehr gegeben. Es wird nur noch gelogen.






    *obwohl tatsächlich CDU-Politiker an diesem Treffen teilnahmen, "berichteten" die Medien darüber nicht
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  7. #617
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wieder eine faustdicke Lüge der ARD. Nachdem tagelang in der ARD von Vertreibungen die Rede gewesen war, die angeblich bei einem ominösen Treffen von CDU-Politikern* mit vermeintlichen Rechten beschlossen worden seien, begann man dann vorsichtig zurückzurudern und verwässerte die Behauptung. Nun gibt die linke Kampftruppe "Correctiv" zu, dass das Wort Vertreibung nie gefallen ist.....




    ........die durchaus mal vorhandene Glaubwürdigkeit von ARD und ZDF ist schon lange nicht mehr gegeben. Es wird nur noch gelogen.






    *obwohl tatsächlich CDU-Politiker an diesem Treffen teilnahmen, "berichteten" die Medien darüber nicht
    Aber es genügte, so viel Dreck zu werfen, um zu garantieren, damit etwas hängenbleibt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #618
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Mit dem Ende der Sendung "Anne Will" hatte die ARD die Chance ein weniger links-grün ausgerichtetes Format an den Start zu bringen. Caren Miosga, die langjährige Nachrichtensprecherin der ARD, übernahm den Sendeplatz. Gestern war Robert Habeck bei ihr und sie konnte oder wollte ihre offene Sympathie für den Wirtschaftsminister nicht verbergen. Sie agierte als willfährige Stichwortgeberin und schaffte es sogar die längst als Lüge entlarvten Szenen am Fähranleger noch mal im Sinne Habecks aufzuwärmen. Zumindest eine Bemerkung Habecks ließ aber aufhorchen. Er sagte angesichts seiner geplanten schuldenbasierten Staatswirtschaft.....

    "Ehrlicherweise weiß ich nicht, ob das Land das aushält"
    ...und trotzdem wird munter weitergemacht, koste es was es wolle.


    Die Sendung kann hier https://www.ardmediathek.de/video/ca...XzIxLTQ1LU1FWg angesehen werden
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  9. #619
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Obwohl es alle wissen, musste trotzdem eine teure Studie her. Zumindest ist nun belegt, dass die Nähe der öffentlich-rechtlichen Sender zu linken Parteien keine Halluzination ist.....



    Wie ausgewogen berichten ARD und ZDF wirklich?

    Eine neue Studie kommt zum Ergebnis: Die Programme sind sehr regierungsfreundlich und haben einen Links-Drall.

    ► Für die Studie werteten Wissenschaftler der Universität Mainz 47 Medien aus und verglichen ihre Inhalte. Darunter neun Formate des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (u. a. die Tagesschau, ZDF-Heute-Nachrichten). Insgesamt sahen sie sich 9389 Beiträge an.

    ERGEBNIS:

    ► In den Sendungen von ARD und ZDF gab es einen „sehr deutlichen Sichtbarkeitsvorsprung der Regierungs- gegenüber den Oppositionsparteien“, stellen die Forscher fest.

    Demnach wurde vor allem über die SPD und Grüne berichtet. „Mit einigem Abstand folgte die CDU/CSU als größte Oppositionspartei und die FDP. Über AfD und Linkspartei wurde dagegen kaum berichtet.“

    ► Vor allem über die SPD wurde positiv berichtet. Auch die Grünen kamen relativ gut weg.

    Die FDP als dritte Ampel-Partei lag in der Häufigkeit positiver Berichte knapp vor CDU und CSU. In den privatwirtschaftlichen Vergleichsmedien landete die Union dagegen hinter der SPD auf dem zweiten Platz.

    Die Studie kommt zum Schluss, dass sich die öffentlich-rechtlichen Formate „auf der Seite der Gesellschaft positionieren, die man vereinfacht ausgedrückt als politisch links der Mitte bezeichnen kann“. Das allerdings gelte für den Großteil der untersuchten Medien.

    Akzeptanzproblem
    Die Autoren der Studie möchten den Sendern nicht vorwerfen, „besonders einseitig“ zu berichten. Sie stellen aber fest, dass trotz begrenzter Sendezeiten „ausreichend Raum für eine Stärkung konservativer und marktliberaler Positionen“ vorhanden gewesen sei.

    Dieses Ungleichgewicht könne ein Akzeptanzproblem schaffen.

    Denn: Weite Teile des Publikums hätten konservative und marktliberale Positionen. Wenn sie diese bei ARD und ZDF nicht wieder fänden, verlören sie ihr Vertrauen......Deutlich von der Mitte entfernt haben sich hingegen die Nachrichtensendungen von WDR und RBB. Ihre Ausrichtung: eher links.

    Die „Tagesschau“ im Ersten zeigt im Gegensatz zu den ZDF-Nachrichten deutlich liberalere und mehr auf den Sozialstaat ausgerichtete Positionen. Damit liegt das ARD-Nachrichtenflaggschiff im Schnitt der privatwirtschaftlichen Vergleichsmedien.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2606.bild.html

    ......und im Text steckt ein schönes Detail...
    .....Die Autoren der Studie möchten den Sendern nicht vorwerfen, „besonders einseitig“ zu berichten....

    .....das ist kein Vorwurf, sondern eine Bestätigung der gefühlten Wahrnehmung. Und so läuft es in Deutschland inzwischen. Trotz aller Eindeutigkeit wird noch versucht zu mogeln
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #620
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Immer wieder der NDR. Der Landessender hat sich zu einer der verlogensten ARD-Sender entwickelt.......

    HAMBURG/ GÖTTINGEN. Die landwirtschaftlichen Berufsvertretungen Freie Bauern und Land schafft Verbindung (LsV) gehen juristisch gegen die Behauptung vor, sie würden eine Nähe zum Rechtsextremismus vorweisen. Hintergrund ist ein Interview mit einer Mitarbeiterin der Universität Göttingen zu den Bauernprotesten, das am Mittwoch in Nachrichtensendungen des NDR lief.

    Darin äußerte die Agrarsoziologin Janna Luisa Pieper, es gebe neben der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), die eher grüne Positionen vertrete, „auch rechtere Vereinigungen wie zum Beispiel die Freien Bauern oder LsV, die rechtspopulistische bis hin zu rechtsextreme Positionen vertreten“.

    Pieper wiederholte in dem Interview später noch einmal, daß es „in der Landwirtschaft rechtsextreme und rechtspopulistische Tendenzen“ gebe. So sei das LsV-Mitglied Anthony Lee in der Vergangenheit angeblich „durch rechtsextreme bis rechtspopulistische Äußerungen“ aufgefallen oder auch „durch andere Verknüpfungen zum Beispiel mit der AfD und der Landwirtschaft“.

    Innenministerin: Keine Erkenntnisse über Rechtsextremismus
    Wie der von den beiden betroffenen Verbänden beauftragte Rechtsanwalt Stephan Stiletto auf Facebook mitteilte, hat seine Kanzlei daraufhin zwei Abmahnungen an die Göttinger Wissenschaftlerin verschickt, da ihre Aussagen „bestenfalls unüberlegt, in jedem Fall aber rechtswidrig“ seien. Sollte die Agrarsoziologin keine strafbewehrte Unterlassungserklärung unterzeichnen, werde man eine einstweilige Verfügung beantragen, kündigte der Anwalt an.

    Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hatte einen Tag nach den Aussagen Piepers ebenfalls im NDR betont, man könne aufgrund der Erkenntnisse des niedersächsischen Verfassungsschutzes nicht feststellen, daß die Freien Bauern oder Land schafft Verbindung extremistisch unterwandert seien.

    Landwirt widerspricht Darstellung entschieden
    Landwirt Anthony Lee, der als niedersächsischer Spitzenkandidat für die Freien Wähler bei der Europawahl antritt, beklagte in einer Reaktion auf die Anwürfe Piepers, es gehe bei solchen Debatten nie um Inhalte, sondern es würden stattdessen immer Personen diffamiert, in bestimmte Ecken gestellt, um sie mundtot zu machen.

    Für die Freien Bauern war die Sendung mit den Aussagen Piepers auch deswegen nicht nachvollziehbar, weil sie ausgerechnet an einem Tag liefen, „an dem Vertreter aller Landtagsfraktionen und auch die grüne Landwirtschaftsministerin auf einer Veranstaltung der angeblichen Rechtspopulisten in Hannover gesprochen haben“.

    Fakultät nimmt Pieper in Schutz
    Unterdessen hat sich am Montag auch die Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen, an der Pieper in diesem Streit zu Wort gemeldet. Pieper, die „seit vielen Jahren zum Thema Wandel in der Landwirtschaft“ forscht und „in diesem Rahmen auch zu populistischen Tendenzen publiziert“, sei nach der Ausstrahlung des Interviews, das „verkürzt und teilweise verfälscht verbreitet“ werde, „in vielfältiger Form, insbesondere in den sozialen Medien, angegriffen worden“, heißt es in der Stellungnahme.

    Die Fakultät „verurteilt diese öffentlichen und privaten Anfeindungen auf eine Wissenschaftlerin auf das Schärfste“, schreibt der zuständige Dekan, Stephan von Cramon-Taubadel. In dem nun für viel Kritik sorgenden Interview habe sich die Agrarsoziologin „auf Basis ihrer wissenschaftlichen Expertise“ geäußert. Dabei handele es sich nicht um ihre persönliche Meinung, sondern „um wissenschaftlich gewonnene Schlußfolgerungen, die empirisch und theoretisch fundiert sind“, heißt es im Schreiben des Professors.

    CDU fordert Aufklärung im Landtag
    Als Wissenschaftlerin an einer Universität arbeite Pieper „unter dem Schutz der grundgesetzlich geschützten Wissenschaftsfreiheit“. Dazu gehöre es, Forschungsergebnisse in den gesellschaftlichen Dialog einzubringen. Diese Äußerungen dürften selbstverständlich kritisiert werden, Drohungen, Aufforderungen zu Kündigungen oder Haß-E-Mails stünden jedoch außerhalb des zulässigen Rahmens, so von Cramon. Der Professor für Agrarpolitik ist Ehemann der früheren Bundestagsabgeordneten und jetzigen EU-Parlamentarierin Viola von Cramon-Taubadel (Grüne).

    Mittlerweile hat die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion eine Unterrichtung des Ausschusses für Wissenschaft und Kultur durch die rot-grüne Landesregierung zu den Forschungsergebnissen Piepers gefordert.


    https://jungefreiheit.de/politik/deu...interview-vor/
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