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  1. #581
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Das Format "Hart aber fair" wurde von Frank Plasberg entwickelt und von seiner Produktionsfirma produziert. Plasberg holte Louis Klamroth als seinen Nachfolger ins Boot. Und der bedankt sich auf typisch linker Art und weise.........


    .......Plasberg produzierte die Sendung gemeinsam mit Produzent Jürgen Schulte und der gemeinsamen Firma Ansager & Schnipselmann weiter. Bis jetzt: Nach 23 Jahren haben Plasberg und Schulte den Produktionsauftrag verloren. Dafür verantwortlich: ausgerechnet Louis Klamroth.

    Mit dem Mediendienst DWDL sprachen die früheren „Hart aber fair“-Masterminds über die überraschende Entwicklung – und hielten mit ihrer Meinung zu Klamroth kaum hinterm Berg.

    Wie Produzent Schulte im Interview erzählt, habe man von der Entscheidung des WDR, die Zusammenarbeit zu beenden, Ende Mai erfahren. Klamroth habe weder mit ihm noch mit Frank Plasberg über seine Pläne gesprochen, sondern alles direkt mit dem WDR verhandelt. Jetzt produziert eine neu gegründete Firma, deren Mitgesellschafter Klamroth sei, so Schulte. Von deren Gründung habe man aus den Medien erfahren.

    „Ich habe mir geschworen, meinem Nachfolger nichts nachzurufen ...“
    Pikant: Plasberg, Schulte und ihr Team hatten Louis Klamroth persönlich als „Hart aber fair“-Moderator ausgewählt, sahen in ihm den richtigen Mann, um das anspruchsvolle Format weiterzuführen. Und das, obwohl der liberal-konservative Plasberg und der linke Klamroth weltanschaulich gar nicht so nahe beieinander liegen.

    Frank Plasberg enttäuscht: „Ich habe mir geschworen, meinem Nachfolger nichts nachzurufen. Das hat bisher auch sehr gut geklappt, obwohl mir das immer schwerer fällt.“
    Man wolle die Sendung nun noch ein letztes Mal produzieren und damit „ordentlich zu Ende bringen“, so der 66-Jährige. „Das sind wir uns selbst, der ARD und nicht zuletzt den Zuschauern, die uns 23 Jahre lang eingeschaltet haben, schuldig.“

    „Das war für die Truppe neu und gleichzeitig verstörend“
    Zu Louis Klamroth, der mit Klima-Aktivistin Luisa Neubauer liiert ist, habe es nach seinem Moderationsabschied kaum noch Kontakt gegeben, erzählt Plasberg. Der TV-Profi: „Seit meiner letzten Sendung haben wir vielleicht ein- oder zweimal gesprochen, bevor wir dann gemerkt haben: Er will den Bruch. Er war auch von Anfang an so gut wie nie hier in der Firma. Das war für die Truppe neu und gleichzeitig verstörend, dass er offensichtlich die Distanz gesucht hat.“

    Er könne nachvollziehen, dass Klamroth selbst bestimmen wolle, mit wem er zusammenarbeitet, dennoch, so Plasberg, sei es „ein Unterschied, ob man etwas Neues aus dem Boden stampfen muss oder ob man ein perfektes Team, das dieses Format getragen hat und das sich auf eine gemeinsame Erneuerung und Weiterentwicklung eingestellt hat, ob man ein solches Team auf diese Weise zurücklässt.“

    „Die Sendungen hätten in diesem Jahr anders ausgesehen, wenn Frank sie moderiert hätte ...“
    Plasbergs trauriges Fazit: „Ich musste 66 Jahre alt werden, um einen vordergründig so freundlichen Menschen mit einer solchen Vorgehensweise kennenzulernen.“

    Produzent Schulte sagt: „Die Sendungen hätten in diesem Jahr anders ausgesehen, wenn Frank sie moderiert hätte oder wir mit Louis in einem echten Austausch an einer Weiterentwicklung hätten arbeiten können.“

    https://www.bild.de/unterhaltung/leu...8856.bild.html

    .......Linke, das kennen wir vom Stalinismus, haben keine Skrupel selbst die besten Freunde zu verraten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #582
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Gestern lieferte der NDR ein Meisterstück in Sachen Volksverarsche ab. Es ging um die Wärmepumpen, bzw. das Habeck´sche Heizungsgesetz. Der links-grüne Propagandasender warf alles in den Ring um Habeck und seine Grünen reinzuwaschen. So sei die Verärgerung über dieses Heizungsgesetz nur aufgrund einer Stimmungsmache der Bild entstanden. Es gäbe gar kein Gas- und Öl-Heizungsverbot, die negative Stimmung gegen die Grünen basiere lediglich auf einer schlechten Kommunikation. Tatsächlich? Und wie sieht es jenseits der NDR-Lügen wirklich aus?.....


    Nach den Plänen des neuen Heiz-Gesetzes werden ab 2024 reine Öl- oder Gasheizungen verboten sein. ..... https://www.fr.de/verbraucher/energi...-92267217.html

    ......Ausnahmen gibt es auch aber die betreffen kaum jemanden.....

    Gasheizungen dürfen der Einigung zufolge ab 2024 auch in Neubauten noch eingebaut werden, wenn sie grundsätzlich auf Wasserstoff umgerüstet werden können und diese Neubauten nicht in Neubaugebieten entstehen. Die neuen Regeln gelten vollumfänglich, also zunächst lediglich für neue Gebäude in Neubaugebieten.... https://www.rbb24.de/panorama/beitra...Neubaugebieten.

    ......Fazit: es gab keineswegs eine schlechte Kommunikation. Rot-Grün hatte einfach angenommen, dass sie mit ihren Tricks durchkommen, so wie sie das auch mit ihren Haushaltsmanipulationen vorhatten. Tatsache ist auch, dass ab 2024 keine Ölheizungen mehr neu eingebaut werden und Gasheizungen nur unter der oben genannten Sonderregelung, die ohnehin kaum jemand erfüllen kann. Wer den NDR-Blödsinn nachlesen will kann die hier tun ........... https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...ng1398468.html .........dort ist auch die Sendung anzusehen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #583
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    „Das Fernsehen wurde zu einem Propaganda-Organ der Regierung“
    Die ultimative Schizophrenie in der ARD – jetzt selbst entlarvt
    Als ich meiner Kollegin Ekaterina Quehl heute den kurzen Ausschnitt aus den ARD-Tagesthemen schickte, um den es hier geht, war sie überzeugt, es müsse ein Fake sein, also eine Fälschung. Auch ich bekam Zweifel, die ich erst besiegte, nachdem ich die Stelle auf der Seite der Tagesschau selbst suchte und fand. Selten hat das öffentlich-rechtliche Fernsehen seine völlige Ablösung von der Realität so demonstriert wie hier.

    Das begann schon in der Tagesschau, wo die ARD-Korrespondentin Kristin Joachim zum Machtwechsel in Polen sagte: „Die Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit dürfte schwer werden“. Die GEZ-Journalisten sehen den Splitter im Auge der nicht Rot-Grünen, den ideologischen Balken vor den eigenen Augen sehen sie nicht!

    Noch drastischer wurde das dann wie geschildert in den Tagesthemen. Da antwortete dieselbe Kristin Joachim in Warschau auf die Frage der Moderatorin aus dem Studio, was geschehen müsse, um die Spaltung der Gesellschaft in Polen zu überwinden, wie folgt:
    „Das wird nicht einfach werden. Aber ein Mittel könnte sein, und dazu will Donald Tusk auch sehr schnell greifen, die öffentlich-rechtlichen Medien zu reformieren, neu aufzustellen, also wieder unabhängig zu machen, wieder ausgewogen berichten zu lassen. Denn die PIS hatte ja vor allem den Fernsehsender TVP in den letzten acht Jahren ihrer Regierungszeit zu einem Propaganda-Organ der Regierung ausgebaut. Da wurden jeden Abend Lügen, da wurden Unwahrheiten, da wurde Hass und Hetze gegenüber Minderheiten, gegenüber der Opposition verbreitet und all das hat dazu geführt. Es ist ein wichtiger Teil gewesen, warum die Gesellschaft hier im Land so gespalten ist. Da will Donald Tuss dran und ich denke, das könnte schon ein wichtiges Mittel sein.“ (anzusehen hier).

    Da bleibt einem einfach die Spuke weg.

    Eigentlich erübrigt sich hier jeder Kommentar.

    Das hat schon fast das Niveau der legendären Aussage von Stasi-Chef Mielke während der friedlichen Revolution, als dieser sagte: „Ich liebe Euch doch alle!“

    Die Realitätsverweigerung und die Doppelstandards im polit-medialen Komplex haben ein Ausmaß erreicht, das einen erschaudern lässt...... https://reitschuster.de/post/das-fer...der-regierung/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #584
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    WDR berät Migranten auf Arabisch über das Sozialsystem

    Familiennachzug der Zweitfrau? Erleichterte Einbürgerung ohne Sprachkenntnisse? Und wie viel Kindergeld bekommt man nochmal? Um das zu wissen, braucht man nicht einmal deutsch können, denn der WDR klärt diese Fragen auf Arabisch auf.

    Wie allen Teilen des öffentlichen Dienstes haftet auch dem ÖRR die Aura der Humorlosigkeit an. Dass man dort aber sogar die hohe Kunst subtiler Selbstironie beherrscht, zeigt der WDR mit seinem Format WDRforyou, dessen englischsprachiger Titel nicht nur verdeutlicht, dass es sich nicht um ein Format für Deutsche handelt, sondern darüber hinaus auch schelmisch kaschieren soll, dass man sich tatsächlich weniger an das englischsprachige, als vielmehr an das arabischsprachige Publikum richtet.

    Im nun beim ÖRRBlog auf X aufgetauchten Fragment informiert der syrischstämmige WDR-Redakteur Falah Elias auf Arabisch über Änderungen in der Höhe des Kindergeldes. Was unter anderen Umständen vielleicht als reines Informationsangebot an Geflüchtete gelten könnte, entpuppt sich aber als nur eines von vielen Beispielen, in denen WDRforyou gezielt arabischsprachige Migranten über die Möglichkeiten des deutschen Sozialsystems berät.

    Das Angebot WDRforyou bietet laut Eigendefinition „Angebote für Geflüchtete in drei Sprachen“: Persisch, Arabisch und Deutsch. Nicht immer aber sind diese Angebote identisch. Viele der Nachrichten auf der arabischen Seite finden sich anderswo nicht wieder. Außerdem sind viele der sogenannten Angebote nicht deutsch untertitelt und auch sonst finden sich keine „Angebote“ – wie die früher nicht unüblichen Sendungen zum Erlernen von Fremdsprachen – um Deutsch zu lernen, auf der Seite von WDRforyou.

    Einbürgerung leicht gemacht: ganz ohne Deutsch

    So ist es dann auch als pikant zu bezeichnen, dass Redakteur Elias bereits Ende 2022 ein Video veröffentlichte, in dem er auf Arabisch über die anstehende Erleichterung des Einbürgerungsverfahrens aufklärte. Dank Nancy Faeser soll sich das Modell von WDRforyou auch auf Bundesebene durchsetzen, indem die erforderlichen Deutschkenntnisse zukünftig eher optional, als verpflichtend werden und Sprachtests teilweise sogar ganz entfallen sollen.



    Die arabischsprachige Werbung für das vereinfachte Einbürgerungsverfahren im WDR zog Ende letzten Jahres zumindest den Unmut der CDU auf sich. Stefan Heck bezeichnete dies damals als „handfesten Skandal“ und nannte die Reform einen „Pullfaktor in unser überfordertes Sozialsystem“.

    Pullfaktoren: Und es gibt sie doch

    Dass solche Pullfaktoren, entgegen links-grüner Behauptungen, mehr wie real sind, zeigte wiederum der WDR selbst auf, denn bereits im April 2022 machte ein weiteres WDRforyou-Video von Elias die Runde, in dem er mit einer deutsch-iranischen Moderatorin gemeinsam erörterte, wie man im Zuge des Familiennachzugs seine Zweitfrau nach Deutschland holen könnte.

    Konkret wurde dies am Beispiel eines geflüchteten Syrers erörtert, der zwar mit Frau und vier Kindern nach Deutschland floh, diese aber nicht die leibliche Mutter der Kinder war. Diese war nämlich die in Syrien zurückgebliebene Zweitfrau, die dann auch prompt nachgeholt wurde und seitdem wahrscheinlich zur treuen Zuseherschaft von WDRforyou zählt.



    Bei WDRforyou fällt so etwas in die Kategorie „Erfolgsgeschichten“, was insofern nur konsequent ist, da unter dem Anstrich des Informationsangebots für Neuankömmlinge vielmehr das Bestreben schlummert, tatsächliche Integration durch das Erlernen der Sprache und grundlegender kultureller Eckpfeiler zu be- und verhindern. Formate wie diese unterwandern einerseits den Konsens der alleinigen Amtssprache Deutsch und liefern gleichzeitig einen aktiven Beitrag zur weiteren Flutung des Sozialsystems. Wer das nächste Mal im Gespräch mit einem Linken die Behauptung hört, Pullfaktoren wären ein Mythos, der zeige ihm einfach ein paar Ausschnitte aus dem Programm von WDRforyou.

    https://www.tichyseinblick.de/feuill...-auf-arabisch/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #585
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Jetzt also doch! MDR löscht kritischen Beitrag über mRNA-„Impfungen“
    ARD-Anstalt schreitet zur Selbst-Kasteiung
    Man wollte seinen Augen und Ohren nicht trauen. Am vergangenen Wochenende hatte es der MDR gewagt, sich in seiner „Umschau“ sehr kritisch mit der bereits bekannten Problematik der Verunreinigungen des sogenannten mRNA-„Impfstoffs“ auseinanderzusetzen, genauer gesagt mit der darin entdeckten Fremd-DNA (reitschuster.de berichtete).

    Folge: Mehrere Medien griffen den Beitrag auf und attackierten den Sender sowie die in dem Beitrag zitierte Expertin Prof. Brigitte König scharf. Die Protagonistin habe mit „fragwürdigen und teils klar falschen Informationen“ gearbeitet, behauptet etwa die „Sächsische Zeitung“ hinter der Bezahlschranke, ohne allerdings konkrete Beispiele aufzuführen.
    Dafür wird bereits in den ersten Sätzen klar, worum es dem Presseorgan wirklich geht. Der MDR -Beitrag sei schon vor dessen Veröffentlichung von namhaften „Querdenkern“ wie Sucharit Bhakdi oder Markus Krall auf deren Kanälen angekündigt und beworben worden. Und schon das scheint in Zeiten wie diesen auszureichen, um jemanden oder etwas in Misskredit zu bringen – Applaus von der falschen Seite!

    Link zur Mediathek läuft ins Leere
    Fakt ist: Inzwischen ist der kritische „Umschau“-Beitrag über Fremd-DNA in den Corona-„Impfstoffen“ nicht mehr in der Mediathek verfügbar, weder bei der ARD noch beim MDR. Wer beim MDR auf den zuvor noch verfügbaren Link klickt, landet auf der Startseite von dessen Mediathek.

    Bei der ARD bekommt man es mit dem Sandmännchen zu tun, das den Nutzer wie folgt informiert: „Oje! Es ist ein Fehler aufgetreten. Nutzen Sie die Suche oder die Links, um Inhalte zu finden.“ Wie sinnvoll es aber ist, nach etwas zu suchen, das nicht (mehr) da ist, bleibt dahingestellt.

    Natürlich hätten wir gerne gewusst, was den MDR bzw. die ARD zu diesem Schritt bewogen hat. Diesbezügliche Nachfragen von reitschuster.de blieben jedoch unbeantwortet. Die „Sächsische Zeitung“ zitiert eine Mitteilung des Senders, wonach den MDR „eine Vielzahl unterschiedlicher Hinweise zu dem Beitrag“ erreicht hätten und man dies zum Anlass nehme, diese „gemeinsam mit der Redaktion sorgfältig zu prüfen.“

    ‚Falscher‘ Auftraggeber?
    Über die Gründe für die Selbst-Zensur kann also nur spekuliert werden. Das Schweizer Portal „20min“ stört sich etwa an der Tatsache, dass die Untersuchung der fünf Proben, in welchen die Fremd-DNA nachgewiesen werden konnte, lediglich in einem privaten Labor – dem von Frau König – durchgeführt worden seien. Fakt ist hingegen, dass mehr als 20 Labore von Universitätskliniken und ähnlichen Einrichtungen eine unabhängige Analyse abgelehnt haben.
    Weiter heißt es bei „20min“, dass die Untersuchung „von einer Privatperson in Auftrag gegeben wurde: von Jürgen Kirchner, der unter dem Pseudonym David O. Fischer auftritt.“ In den Augen der Kollegen aber wohl noch schlimmer: „Der studierte Biologe gehöre seit Jahren zu den lautstarken Kritikern der mRNA-Impfstoffe, heißt es in dem MDR-Beitrag. […] Zudem betreibt er eine einschlägige Webseite und tritt in Podcasts auf, deren Hosts zur Gruppe der Corona-Leugner und -Skeptiker zählen, die ebenfalls den Impfstoffen zumindest kritisch gegenüberstehen.“

    Allein schon der vermeintlich „falsche“ Auftraggeber soll also dazu geeignet sein, den Inhalt eines allzu kritischen Beitrags in Zweifel ziehen? Wenn solche Ansichten bei diesem Thema selbst in der sonst so freien Schweiz salonfähig zu sein scheinen, braucht man sich über die untertänige Reaktion des MDR wohl kaum mehr zu wundern.
    Aber auch andere Kollegen haben inzwischen zum Zurückrudern angesetzt. So wurde der MDR-Beitrag eigenen Angaben zufolge auch von Tim Röhn auf dessen Kanälen geteilt. Diesen Verweis habe er nun gelöscht, so der „Welt“-Journalist, da der MDR keinerlei Informationen zu der Mess-Methode der Protagonistin (Prof. König) gehabt habe. Damit sei die gesamte Doku nun „wertlos“.

    Das wiederum wollte der unabhängige Kollege Henning Rosenbusch so nicht stehen lassen und konterte scharf: „‚Wertlos‘ sind selbsternannte Investigativ-Journalisten, die es mit einem großen und reichen Verlag im Rücken nicht schaffen, … Pardon, eher: nicht versuchen, ein Labor zu finden, das diese vergleichsweise einfachen Tests durchführt.“
    Was bei alledem leider etwas untergeht: Allein solche Debatten – und nicht zuletzt, die Hitzigkeit, mit der sie geführt werden – zeigen auf, wie dringend geboten eine Aufklärung wäre. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk, in diesem Fall der MDR, den Anschein gibt, sich kritisch mit der sogenannten „Impfung“ auseinanderzusetzen – nur um dann wenig später und schon beim geringsten Widerstand den Gang nach Canossa anzutreten..... https://reitschuster.de/post/jetzt-a...rna-impfungen/
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  6. #586
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Tagesschau vom 22.12.2023 um 20 Uhr ist das beste Beispiel für die Verlogenheit der ARD. Die ganze Sendung lang wurde frech gelogen und der Zuschauer in die Irre geführt.
    Das begann natürlich mit der Lage in Gaza, wo angeblich 500000 Palästinenser (Hamas-Anhänger) vom Hungertod betroffen sein sollen. Immer wieder hat die ARD Meldungen gebracht, die von den Palästinensern stammen und deren Wahrheitsgehalt nicht nachprüfbar ist. Pflichtschuldig meldete die ARD den Angriff der Hamas auf Israel aber nach sehr kurzer Zeit war die ARD wieder da, wo sie immer steht, nämlich an der Seite der Antisemiten. Die ganze Berichterstattung aus dem Kriegsgebiet ist mittlerweile eine Anklage gegen Israel geworden. Wie üblich erfolgte eine Täter-Opfer-Umkehr.
    Eine weitere Meldung kam aus Polen, wo der dortige Öffentlich-Rechtliche-Rundfunk eine Säuberungswelle erlebt. Die konservative Pis hätte den ÖRR in Polen zu ihrer Propagandaplattform gemacht. Die neue Regierung würde nun die Ausgewogenheit wiederherstellen. Ist man bei der ARD wirklich so verblödet? Die Propagandaplattform der links-grünen Ökofaschisten bejubelt etwas, was sie selbst betreibt? Was die ARD in Polen kritisiert, macht sie selbst schon seit Jahrzehnten.
    Ein weiteres Thema sind die fallenden Immobilenpreise. Die würden angeblich durch die hohen Bauzinsen verursacht. Niemand könne bei diesen Zinsen eine Immobile finanzieren. Welche hohen Zinsen denn? Aktuell zahlt man 3% und das ist sehr niedrig. Meine erste Wohnung habe ich vor 40 Jahren mit 6,5% und 8% finanziert. An den Zinsen liegt es also nicht. Der eigentliche Grund wird verschwiegen. Habecks Heizungsgesetz mit allen zusätzlichen Auflagen haben das Bauen erheblich teurer gemacht. Wenn ein Einfamilienhaus deshalb um 100000 Euro teurer wird, ist das ein gewaltiges Bauhindernis. Verschwiegen wurde auch, dass all das politisch so gewollt ist. Die Grünen verhindern wo es geht aktiv den Bau von Einfamilienhäusern. Wer seine Informationen durch ARD und ZDF bezieht, wird bewusst an der Nase herumgeführt. Staatsfunk wie in der DDR. Wer sich die Volksverarsche ansehen möchte, kann dies hier tun...


    https://www.google.com/search?q=tage...PjV-v_3YY,st:0
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  7. #587
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der WDR veröffentlichte seine Interpretation einer von ihm in Auftrag gegebenen Studie zur Glaubwürdigkeit von Medien. Die fiel zwar bei weitem nicht so gut aus wie bestellt, aber das hinderte den WDR nicht daran, es zurecht zu deuten.
    raue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.“ Das ist zwar nicht von Churchill, wie immer behauptet wird, ist aber dennoch ein guter Spruch. Das dachte man sich auch beim WDR, als man zum wiederholten Mal eine Studie zur Glaubwürdigkeit der Medien bei den Statistikern von Infratest Dimap in Auftrag gab. Doch als selbst diese Umfrage nicht die eindeutig gewünschten Resultate lieferte, deutete der WDR sie in seiner Zusammenfassung einfach positiv zum Vertrauensbeweis der Deutschen an die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten um, auch wenn eher das Gegenteil der Fall ist.

    Stolz verkündet der WDR auf seiner Onlinepräsenz: „Öffentlich-rechtlicher Rundfunk weiter vorn“. Das klingt erstmal nach einem großen Erfolg. Die Erfolgsgeschichte wurde auch vom großen Bruder, der Tagesschau perpetuiert: „In Krisenzeiten besonders gefragt“. Gut, dass neuerdings immer Krise ist, könnte man meinen. Viele Journalisten des ÖRR hielten sich aber bewusst zurück beim Teilen dieses Hoheliedes. Es dürfte ihnen aufgefallen sein, dass die Geschichte auf etwas wackligen Beinen steht.

    Denn ein genauerer Blick auf die Resultate offenbart einen massiven Vertrauensverlust innerhalb weniger Jahre. Der WDR eröffnet mit dem scheinbar stärksten Argument. 80 Prozent der Deutschen bewerten der Studie zufolge das Informationsangebot der Medien in Deutschland als „gut“ oder „sehr gut“. Wohlgemerkt, darin sind alle Medien enthalten, nicht bloß der öffentlich-rechtliche Unfug, äh, Rundfunk. Was der WDR aber unterschlägt, ist die Tatsache, dass dieser Wert einen drastischen Abfall gegenüber den bisherigen Messungen seit 2015 darstellt, denn bislang bewerteten jeweils zwischen 88 und 90 Prozent der Befragten die Qualität eindeutig positiv.
    Damit setzt der WDR in seiner Zusammenfassung bereits das Leitmotiv seiner Interpretation. Anstatt den massiven Vertrauensverlust innerhalb von nur drei Jahren zu thematisieren, feiert man lieber die Tatsache, dass die Befragten nach wie vor den öffentlich-rechtlichen Sendern mehr Vertrauen schenken als zum Beispiel Tageszeitungen und Boulevard.

    Die Kunst des Kaschierens massiver Vertrauensverluste
    Die höchste Glaubwürdigkeit laut der WDR-Studie erreichen die öffentlich-rechtlichen Radiosender mit 66 Prozent. Das klingt erstmal nach viel – bis man sieht, dass diesen noch im Jahr 2020 81 Prozent ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ein Glaubwürdigkeitsverlust von 15 Prozent – das übertrifft selbst den Umfragekollaps der SPD seit der letzten Wahl.

    In der Tonart geht es weiter. 65 Prozent vertrauen den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern, ein Minus von 14 Prozent gegenüber 2020, als es noch 79 Prozent waren. Das Vertrauen in die Internetangebote des ÖRR sanken von 63 auf 52 Prozent, ein fast schon moderates Minus von nur 11 Prozent. Der als Daseinsberechtigung des WDR wohl wichtigste Wert wird auch ohne Relation zu den Vorjahren veröffentlicht: 64 Prozent (der WDR rundet gnädig auf „zwei Drittel“ auf) sehen den ÖRR als „unverzichtbar“ an. Doch auch hier tickt die Uhr, denn im Herbst 2020, als alle noch auf die Wunderheilung durch die Covid-Impfung hofften, lag dieser Wert noch 19 Prozent höher bei sage und schreibe 83 Prozent.

    Es bedarf schon steuergeldlich finanzierter Chuzpe, um einen Vertrauensverlust von fast 20 Prozent innerhalb weniger als einer Legislaturperiode zum Vertrauensbeweis der Bevölkerung umdeuten zu wollen. Genau das passierte aber. Der WDR verkündet weiters stolz, dass der ÖRR „nach wie vor Spitzenreiter in den Kategorien Glaubwürdigkeit, Ausgewogenheit der Berichterstattung und Hauptinformationsquelle zum politischen Geschehen“ sei. So eine beauftragte Studie soll sich ja auch lohnen.

    Dann erst folgen die ersten Eingeständnisse. Ja, es habe seit dem Corona-Herbst 2020 einen Vertrauensverlust gegeben, von einstmals 70 Prozent auf 53 Prozent, was immerhin eine Veränderung von einer komfortablen Zwei-Drittel-Zustimmung zu einer knappen Mehrheit, die dem ÖRR noch Vertrauen entgegenbringt, darstellt.

    Anstatt darüber kritisch zu reflektieren, tröstet sich der WDR damit, dass auch andere Institutionen an Vertrauen eingebüßt haben: die Konkurrenz der Tageszeitungen 12 Prozent, das Bundesverfassungsgericht ganze 14 Prozentpunkte und selbst die Polizei und Stiftung Warentest werden angeführt, wenngleich diese nur jeweils 4 bzw. 7 Prozent verloren haben.

    Der verschwiegene Tiefpunkt und ernüchternde Vergleichswerte
    Interessant ist aber der Hinweis, dass obwohl seit 2020 keine offizielle Studie veröffentlicht wurde, die Werte vor einem Jahr ihren Tiefpunkt erreicht hatten und nun wieder anstiegen, vor allem der ÖRR lege in den Kategorien Vertrauen und Glaubwürdigkeit wieder einige Prozentpunkte zu.

    Im Sinne einer statistischen Aufarbeitung wären diese Vorjahreswerte aber sehr interessant gewesen. Frisch aus dem Corona-Impfdesaster in die Energiekrise stolpernd, mit tatkräftigem Schweigen über die Nord-Stream-Sprengung, wäre es sicherlich interessant gewesen zu erfahren, wie tief die Zustimmung für die öffentlich-rechtlichen Systemstützen gesunken war. Stattdessen wartete man zu, bis die Kurve wieder nach oben zeigte und man daraus wieder eine Erfolgsgeschichte zimmern konnte.

    Um diese Informationslücke für die Zwischenjahre aber zu füllen, bietet es sich an, andere Studien zu Rate zu ziehen. Dem aufmerksamen Beobachter wird dabei nicht entgehen, dass diese weitaus niedrigere Zustimmungsraten für die Medien kolportieren als die WDR-eigene Studie.

    Laut Edelman Trust Barometer gaben im Zeitraum von 2017 bis 2022 nur zwischen 42 und 52 Prozent der Befragten an, den Medien zu vertrauen. Den Höchstwert von 52 Prozent erreichte die Zustimmung übrigens im Jahr 2020, dem letzten Jahr der veröffentlichten Erhebung durch den WDR. Zum Vergleich: In der WDR-Studie des Jahres 2020 gaben 67 Prozent der Befragten an, die Medien generell als glaubwürdig einzustufen. Inwiefern bei einer Diskrepanz von 15 Prozent im selben Erhebungszeitraum noch von statistischer Relevanz gesprochen werden kann, ist wohl das Geheimnis der Statistiker.

    Auch im Vergleich zum RTL/n-tv-Trendbarometer erscheinen die Ergebnisse der WDR-Studie als weitaus wohlwollender, wenngleich die RTL/n-tv-Studie nicht zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien unterscheidet. Aber auch hier liegt die Zustimmung deutlich niedriger, als der WDR es vermuten lässt. Die für das Jahr 2023 repräsentative Umfrage sah das Vertrauen in Radiosender nur bei 49 Prozent, das in die Presse bei 39 Prozent, sowie nur bei 27 Prozent für das Fernsehen. Auch diese Werte sanken im Vergleich zum Vorjahr um 5 bis 7 Prozent.

    Von Selbstgenügsamkeit und opportunem Interesse an Krisen
    Es drängt sich also trotz allem der Verdacht auf, dass die WDR-Studie unter sehr wohlwollenden Probanden durchgeführt wurde. Dennoch bedürfen viele der Ergebnisse darüber hinaus der großzügigen Interpretation durch die eigene Redaktion. Dass rund zwei Drittel der Befragten sich in aktuellen Krisen, wie dem Krieg in der Ukraine oder im Nahen Osten, auf die Berichterstattung in öffentlich-rechtlichen Medien verlassen, ist in seiner expliziten Betonung weniger ein Beleg für die Zuverlässigkeit dieser Berichterstattung als für das opportune Interesse der Medienanstalten an solchen Krisen, in denen viele sich naturwüchsig wieder altbekannten Informationsquellen zuwenden.

    Rhetorisch spannend wird es, wenn laut WDR „fast die Hälfte der Deutschen“ – nämlich 43 Prozent – den ÖRR als Hauptinformationsquelle zum politischen Geschehen nutzen. Allerdings handelt es sich, im Gegensatz zu früheren Kategorien, hier um einen kumulativen Wert aller Medien, das öffentlich-rechtliche Fernsehen kommt alleine nur auf 30 Prozent, Radio auf 8 Prozent und folglich die Internetangebote auf nur 5 Prozent.

    Die Formulierung „fast die Hälfte der Deutschen“ ist auch deshalb interessant, da damit kaschiert wird, dass noch bei der letzten Umfrage deutlich mehr als die Hälfte den ÖRR als Hauptinformationsquelle nutzten, nämlich 56 bis 57 Prozent (je nach Rundung). Der ÖRR hat also seine Funktion als mehrheitliche Informationsquelle eingebüßt, feiert dies aber dennoch als einen Erfolg. Langsam dämmert einem, woher die Ampel eine solche Mentalität der Selbstgenügsamkeit entwickeln konnte.

    Der Glaube an die politische Einflussnahme nimmt zu, weiterführende Fragen nehmen ab
    Besonders pikant wird es aber, wenn es um die Frage nach „politischen Vorgaben für die Berichterstattung der Medien“ geht. Zum Ende seiner Pressemeldung gibt der WDR bekannt, dass mittlerweile 42 Prozent „der Deutschen“ (eher: der Befragten) davon ausgehen, dass die Regierung Einfluss auf die Berichterstattung nehme, nur 50 Prozent glaubten dies nicht. Die Zahl derjenigen, die diese Frage bejahten, erhöhte sich um satte 7 Prozentpunkte im Vergleich zur letzten offiziellen Befragung 2020.

    Was unvermeldet bleibt: Die Zahl jener, die diese Frage verneinen, sank um ganze 10 Prozent und lag seit Anbeginn der Befragungen nie niedriger. Ebenso ist es angebracht, sich bei dieser Frage die gesamte Fragestellung vor Augen zu führen. „Glauben Sie, dass den deutschen Medien von Staat und Regierung vorgegeben wird, worüber sie berichten soll?“, so der Wortlaut der Fragestellung. Doch eine explizite Vorgabe, worüber berichtet wird, ist nur eine sehr weitreichende und spezifische Form der Einflussnahme auf die Berichterstattung, sozusagen die Spitze des Eisbergs der Medienmanipulation. Eine ergebnisoffenere Frage hätte hier wohl nochmal deutlich unangenehmere Ergebnisse für den WDR zu Tage gefördert. Trotz offensichtlich wohlwollend ausgesuchter Probanden.

    Eine Frage jedoch, auf die der WDR in seiner Mitteilung nicht einging, die aber in den Vorjahren immer wieder Teil der Befragung war, ist die aus der vorhergehenden Frage resultierende Nachfrage unter den Manipulationsgläubigen, welche Medien von staatlicher Einflussnahme besonders betroffen wären. Bereits im Jahr 2020 lag der ÖRR mit 41 Prozent unter den Befragten an einsamer Spitze vor dem „Fernsehen allgemein“ mit 12 Prozent. Die Tatsache, dass der WDR die Ergebnisse dieser Frage nicht veröffentlichte (oder sie womöglich in weiser Voraussicht gar nicht erst stellte), dürfte Bände über das zu erwartende Ergebnis sprechen.

    ÖRR-Journalist ist, wer sich dennoch freut
    Dass die obligate Selbstbeweihräucherung des WDR wohl selbst vielen Journalisten des ÖRR ein zu heißes Eisen war, wurde bereits eingangs erwähnt. Dennoch gab es einige, die die Gelegenheit nutzten, die frohe Botschaft zu teilen. ARD-Korrespondent Gabor Halasz teilte den Bericht auf X und sprach von hohem Vertrauen in die Medien. Es seien „Zahlen, die besser sind als so manche Diskussion vermuten lässt“. Dass der Grund für die „besseren Zahlen“ womöglich beim Auftraggeber der Studie zu finden sei, kam Halasz natürlich nicht über die Lippen, lediglich die Feststellung, dass diese trotzdem besser werden „können und sollen“. Das muss dann als Selbstkritik wohl reichen.

    Eine Spontanumfrage in den Kommentaren zum Tweet von Halasz ergab unter 1772 Befragten allerdings ein etwas anderes Ergebnis: 88,8 Prozent bezeichneten die Informationen in öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern als „nicht glaubwürdig“. Diese Umfrage unter politisch interessierten X-Nutzern genügt zwar keinen Ansprüchen an die statistische Relevanz, dürfte aber – selbst cum grano salis – zumindest die Frage aufwerfen, wie statistisch relevant im Gegenzug die Probanden der WDR-Umfrage eigentlich waren.
    Denn dass auch Meinungsforschungsinstitute als aktive Kräfte mit Eigeninteresse im politischen Tagesgeschäft auftreten, wurde in den letzten Jahren immer wieder im schönen Österreich deutlich. Nicht nur der ÖVP unter Sebastian Kurz wird vorgeworfen, vor einigen Jahren mittels gezielter Manipulation von Umfragen ein öffentlichkeitswirksames Bild von Kurz als neuem Hoffnungsträger der Österreicher zu zeichnen. Erst vor wenigen Monaten wurde das renommierte SORA-Institut, das unter anderem für den öffentlich-rechtlichen ORF die Hochrechnungen zu Wahlen erstellte, in eine Affäre verwickelt, als ein Strategiepapier für die SPÖ, in dem die Grenze von Meinungsforschung zu Meinungsmache eindeutig überschritten wurde, versehentlich an die Öffentlichkeit gelangte.

    Von solchen Komplexitäten lässt sich das Team des WDR aber nicht verunsichern. Isabel Schayani, die WDRforyou-Moderatorin, die TE-Lesern erst kürzlich im Zuge ihrer Beratung zum Familiennachzug von Zweitfrauen aus dem islamischen Raum vorgestellt wurde, freute sich ob der Prozentwerte für den ÖRR und summierte das auf X unter „Anstrengen lohnt sich. Danke für das Vertrauen.“ Tatsächlich darf Schayani, die besonders gerne aus dem Paulanergarten über wunderbare Integrationserlebnisse berichtet, sich freuen, mit ihren Anstrengungen einen entscheidenden Beitrag zu diesen Ergebnissen geliefert zu haben. Nur sind diese eben bei weitem nicht so positiv, wie man es sich beim WDR zusammenreimt.
    https://www.tichyseinblick.de/feuill...uk6gaiSesB6Plo
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  8. #588
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Sie leben in einer selbstgewählten Blase Marke Ponyhof. Die links-grünen Deppen, die sich Journalisten nennen und nichts anderes sind als nützliche Idioten. Dass sie dreist lügen, Tatsachen verdrehen und zur Propagandaplattform der Linksfaschisten wurden, ist eine folgerichtige Entwicklung. Die alte Garde ist weg, jetzt bestimmen die Lügner und Betrüger den öffentlichen Diskurs. Aber immer mehr reden sie ins Nichts. Die Zuschauer verweigern sich zusehends dem geistigen Müll dieser absonderlichen Vögel. Vor allem die jungen Leute machen um ARD und ZDF den ganz großen Bogen. Übrig bleiben die Dummköpfe aus dem eigenen Lager und die Alten, die nicht kapieren verarscht zu werden......



    BERLIN. Die fünf politischen Talkshows von ARD und ZDF haben im zu Ende gehenden Jahr zahlreiche Zuschauer verloren.

    Die ARD-Sendung „Anne Will“ blieb zwar auf Platz eins, verlor 2023 aber rund 20 Prozent ihres Publikums. Nur noch knapp drei Millionen Menschen schalteten regelmäßig ein. Im Vorjahr war es noch 3,6 Millionen. Die Sendung wird im nächsten Jahr von der bisherigen „Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga übernommen.

    Größter Verlierer unter den Talkshows ist jedoch Louis Klamroth mit „Hart aber fair“. In diesem Jahr kam er auf einen Schnitt von 2,1 Millionen Zuschauern. Der 34jährige Lebensgefährte der Klima-Aktivistin Luisa Neubauer hatte die Moderation im Januar von Frank Plasberg übernommen. Unter diesem sahen 2022 noch 2,7 Millionen Menschen regelmäßig im Ersten zu. Dies bedeutet für dieses Jahr einen Verlust von mehr als 22 Prozent.

    Auch ZDF-Talkshows mit Zuschauerschwund
    Auch die von Sandra Maischberger präsentierte ARD-Talkshow „Maischberger“ floppte und erreichte durchschnittlich nur noch 1,3 Millionen Zuschauer. Im Vorjahr schauten noch 1,5 Millionen zu.

    Beim ZDF sah es kaum besser aus. „Maybrit Illner“ kam 2023 auf 2,26 Millionen Zuschauer. Im Jahr zuvor hatten die Sendung durchschnittlich noch 2,6 Millionen Zuschauer verfolgt.

    Relativ leichte Verluste mußte „Markus Lanz“ hinnehmen: 1,56 Millionen Zuschauer bedeuten ein durchschnittliches Minus von 90.000. Denn 2022 waren es im Schnitt noch 1,65 Millionen Zuschauer gewesen.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...n-ard-und-zdf/
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------




    Linke lügen wie gedruckt. Ihre gesamte Welt ist ein Lügenkonstrukt. Sie müssen lügen, sonst bricht alles zusammen, was sie in den Jahrzehnten zusammengelogen haben. Die Medien sind Beweis genug dafür. Überall sitzt ein Relotius.......


    Stille Post: Wie bei der ARD aus einem Gerücht eine Tatsache wird
    Der ARD-Faktenchecker Pascal Siggelkow warf amerikanischen Christen vor, sie glaubten, „dass die USA von und für weiße, konservative Christen gegründet sei“. Als ich nach der Quelle fragte, geriet ich in eine ganze Kette von Weiterverweisen und endete bei einer amerikanischen Religionswissenschaftlerin, die so etwas aber nicht stützen wolle. Eine Reise mit der Stillen Post.

    Ich muss mit einer Entschuldigung beginnen. Es liegt nun drei Monate zurück, dass hier mein Beitrag „Die Gotteskrieger und die Käse-Expertin“ erschien und fünf Monate, dass ich über den Faktenchecker von tagesschau.de schrieb. Beide Artikel standen in einem Zusammenhang, und ich hatte einen dritten Teil versprochen („Lesen Sie im nächsten Teil: Ein Dialog mit Annika Brockschmidt.“), der aber nie kam. Bis jetzt. Bevor das Jahr endet, möchte ich diesen dreiteiligen Beitrag zu Ende bringen und dabei noch einmal ein Licht auf die fröhliche Welt der Faktenchecker werfen.

    Sie haben vergessen, worum es in den beiden ersten Teilen ging oder sie gar nicht gelesen? Ich fasse es kurz zusammen: Der ARD-Faktenchecker Pascal Siggelkow hatte behauptet, dass die allermeisten amerikanischen Christen – aufgezählt wurden: „rechte Katholiken“, Evangelikale und andere Protestanten, Mormonen und denominationslose Christen – Menschen seien, die glaubten, „dass die USA von und für weiße, konservative Christen gegründet sei“. Vulgo: alles Rassisten. Ich fragte den NDR, der für tagesschau.de verantwortlich ist:

    „Hat Herr Siggelkow das überprüft? Welche Belege hat er dafür, dass die Vorstellung, die USA seien ‚für weiße, konservative Christen gegründet worden‘, bei den genannten christlichen Bevölkerungsgruppen präsent oder sogar dominant ist?“

    Die Antwort des NDR: Bei der Aussage handele es sich „um eine Expertenmeinung“, der Expertin Annika Brockschmidt. Sie stütze sich „auf die Recherchen zu ihrem Buch „Amerikas Gotteskrieger”. Annika Brockschmidt wird oft in öffentlich-rechtliche Talkshows eingeladen, wenn es darum geht, auf Amerika zu schimpfen. Sie war nie in den USA, weiß aber, dass es einen „Amerika inhärenten Faschismus“ gebe (hier ab 33:25) und es auf republikanischen Wahlkampfveranstaltungen für Journalisten „nicht so ungefährlich“ sei, weil Konservative nämlich glauben, dass alle Linken „Mitglieder eines satanischen Kabals“ seien (ab 1:19:15). Wie bitte? Sie wissen nicht, was ein Kabal ist? Ja, kennen Sie denn nicht Friedrich Schillers Telenovela „Kabal und Lieb“?

    Der NDR weiter:„Experten zu einem Thema zu befragen und deren Erkenntnisse in einen Text einfließen zu lassen, gehört zum journalistischen Handwerk.“ Ich bin auch ein Handwerker, also machte ich mich daran, Brockschmidts literarisches Hauptwerk zu studieren: Amerikas Gotteskrieger. Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet.

    Wer könnten wohl „Amerikas Gotteskrieger“ und „religiöse Rechte“ sein, die die Demokratie gefährden? Leute wie Nihad Awad, der Exekutivdirektor des islamistischen Lobbyverbands Council on American-Islamic Relations (CAIR), der öffentlich seine „Freude“ über die Hamas-Massaker an Juden am 7. Oktober bekundete? Nein, auf dem Ohr ist Annika Brockschmidt taub. Gefahr kommt für sie immer vom Christentum, nicht vom Islam.

    Deutsche Verlage
    Manchmal hole ich ein Buch aus der Folie, schlage es irgendwo in der Mitte auf, und gleich als erstes fällt mein Blick auf eine Aussage, bei der offensichtlich ist, dass sie gar nicht stimmen kann – so dass man sich fragt, ob die Manuskripte in den Verlagen überhaupt noch gelesen werden, ehe sie in den Druck gehen. So ging es mir vor drei Jahren mit einem Buch aus dem Ullstein Verlag, dessen Verfasser behauptete, der 1904 gestorbene Theodor Herzl habe die Vertreibung von „Palästinensern“ befürwortet.

    Wie sich zeigte, berief sich der Autor auf einen Tagebucheintrag Herzls aus dem Jahr 1895, in dem Herzl die Zweifel eines reichen Pariser Philanthropen an Herzls Idee eines autonomen jüdischen Gemeinwesens reflektierte, das Herzl in Argentinien zu gründen hoffte. Selbst wer von Herzl nie gehört hat und jenen Tagebucheintrag nicht kennt, hätte wohl wissen können, dass damals niemand auf die Idee gekommen wäre, die Bewohner Jerusalems oder Jaffas als „Palästinenser“ zu titulieren und dass der Sultan sicherlich etwas dagegen gehabt hätte, wenn jemand zu ihm in den Topkapi-Palast gekommen wäre und gefragt hätte, ob er wohl die Mohammedaner aus Jerusalem vertreiben dürfe, weil er dort gern einen neuen Staat gründen würde. Es war einfach Mumpitz.

    Nachdem ich darauf aufmerksam gemacht hatte, hat der Verfasser die entsprechende Stelle in der englischen Fassung, die kurze Zeit später erschien, dann auch tatsächlich geändert. Der Ullstein Verlag hingegen wollte von einem Fehler nichts wissen. Jene falsche Behauptung finde man auch bei einigen Historikern, und wenn ein Fehler oft genug wiederholt werde, werde er zur Wahrheit, lautete – sinngemäß – die Argumentation. Wörtlich schrieb mir die Redakteurin:

    „Fragen der Auslegung historischer Texte sind immer wieder Thema legitimer wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Zu einem solchen faktenbasierten Austausch können wir Sie nur ermutigen. Aber wir weisen entschieden Ihre Aufforderung zurück, die Ullstein Buchverlage hätten sich in dieser Sache zu ‚erklären‘. Ebenso möchten wir Sie auffordern, von der Verdachtsäußerung Abstand zu nehmen, unser Autor würde Fakten fälschen bzw. dies gar in ‚böswilliger‘ Absicht tun. Bitte beachten Sie, dass wir in dieser Angelegenheit nicht weiter mit Ihnen kommunizieren werden.“

    Und so jemand ist für „Öffentlichkeitsarbeit“ zuständig. Das ist der Ullstein-Verlag der Gegenwart: Beleidigte Leberwurst und Beharren auf dem Irrtum statt wissenschaftlicher Lauterkeit. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich diesen Sommer mit der Schriftstellerin Annika Brockschmidt.

    Sie warnt also davor, wie Christen Amerikas Demokratie gefährden. Wollen die Jesusfreunde Barrikaden bauen und eine Revolution anzetteln? Nein, schlimmer. Sie wollen die Sklaverei aus der Zeit vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg wieder einführen. So jedenfalls steht es in Brockschmidts Buch. Über den evangelistischen amerikanischen Schriftsteller Stephen McDowell schreibt sie:

    „Außerdem ist McDowell der Meinung, dass ‚Heiden‘, damit sind alle Nicht-Christen gemeint, dauerhaft versklavt werden können (…).“

    Ich kenne McDowell und seine Schriften nicht; dass aber Christen die Nichtchristen in Ketten legen und auf Sklavenmärkten verkaufen wollen, klingt ungewöhnlich. Es sind eher Anhänger anderer Religionen, die so etwas tun. Stimmt das überhaupt, was Brockschmidt sagt?

    Sie verweist per Fußnote auf diesen Text von McDowell mit dem Titel: The Bible, Slavery, and America’s Founders. Also lese ich ihn. Das Traktat beschäftigt sich mit der Frage, wie Christen die Vorstellung, dass Amerika auf Grundlage christlicher Werte gegründet worden sei, in Einklang bringen können mit der historischen Tatsache, dass es von der Gründung der Vereinigten Staaten im Jahr 1776 bis zum Ende des Bürgerkriegs im Jahr 1865 Sklaverei gab. An keiner Stelle wird Sklaverei befürwortet beziehungsweise die These aufgestellt, dass „alle Nicht-Christen“ „dauerhaft versklavt werden können“.

    „Das habe ich nicht gesagt“
    Um zu wissen, was von Frau Brockschmidt als Quelle der Wahrheit des ARD-Faktencheckers zu halten ist, muss ich dem auf den Grund gehen. Und so wende ich mich an die Pressesprecherin des Rowohlt Verlags, wo Brockschmidts Buch erschienen ist. Ich schreibe ihr, dass Brockschmidts Behauptung über die angebliche Begeisterung, die der christliche amerikanische Autor Stephen McDowell für die Sklaverei hegt, offenbar aus der Luft gegriffen ist. Die Pressesprecherin leitet meine E-Mail an Frau Brockschmidt weiter. Über den Umweg der Presseabteilung – jemand wie Frau Brockschmidt kommuniziert nicht direkt mit dem einfachen Volk – lässt diese antworten:

    „McDowell, ein Christlicher Rekonstruktionist, folgt in dem von Ihnen angesprochenen Text nahezu wortwörtlich den Schlüssen des Extremisten Rushdoony, und beschreibt dort die Versklavung von ‚Heiden‘ als gerechtfertigt. Rushdoony versteht ‚Heiden’ als nicht-Christen. McDowell sieht die Versklavung als Folge des Ungehorsams gegenüber Gott. Ich empfehle Ihnen die Analyse der Religionswissenschftlerin Julie Ingersoll, hier aus „Building Gods Kingdom“, dem religionswissenschaftlichen Standardwerk schlechthin zu christlichem Rekonstruktionismus.“

    Das ist alles. Es folgt ein langer englischsprachiger Textabschnitt aus diesem Buch – in dem aber nichts von dem steht, von dem Brockschmidt meint, dass es dort stehe. Ich muss mit Julie Ingersoll reden, der Verfasserin des religionswissenschaftlichen Standardwerks schlechthin. Sie ist Dozentin an einer Universität in Florida. Ich frage sie:

    „Die deutsche Autorin Annika Brockschmidt behauptet in ihrem Buch ‚Amerikas Gotteskrieger‘, dass Stephen McDowell, Vorsitzender der Providence Foundation, die Versklavung der nicht-christlichen Bevölkerung unterstützt. Sie verweist auf seinen Artikel ‚The Bible, Slavery, and America’s Founders‘ und auch auf Ihr Buch ‚Building God’s Kingdom‘. In beiden Büchern habe ich jedoch keinen Beweis dafür gefunden, dass Stephen McDowell sich tatsächlich für die Versklavung von Nichtchristen ausgesprochen hat. Könnten Sie bitte etwas Licht in diese Angelegenheit bringen?“

    Sie antwortet: „Ich würde gerne den Kontext für das sehen, was Annika sagt. Das habe ich in meinem Buch nicht gesagt, und ich bin mir nicht bewusst, dass er das propagiert.“ Ingersoll erläutert, dass mit „Sklaverei“ im Kontext der Bibel ein zeitweiliges Dienstverhältnis gemeint sei – etwa, um Schulden zurückzuzahlen. Das sei etwas anderes als die Sklaverei, wie es sie etwa in Amerika gab. Weiter schreibt sie: „Ich kenne Annikas Arbeit, und sie ist sehr sorgfältig, so dass es mich verwundert, dass sie behauptet, McDowell *befürworte* die Versklavung von Nichtchristen.“ Tja. Da hat Annika Brockschmidt offenbar etwas Falsches behauptet. Ich schreibe wieder an den Rowohlt Verlag und sende die gesamte E-Mail von Julie Ingersoll mit.

    Die Pressesprecherin antwortet, dass sie meine E-Mail an Annika Brockschmidt weitergeleitet habe, sie aber nicht versprechen könne, dass ich noch ein zweites Mal Antwort erhalten werde – Frau Brockschmidt sei nämlich sehr beschäftigt. Tatsache: Auch ein halbes Jahr später hat sie nicht reagiert und denkt offenbar nicht daran, die falsche Behauptung – für die sie in den USA wegen Verleumdung verklagt werden könnte, falls McDowell sich für ihr Buch interessieren würde – zurückzunehmen.

    Die Stille Post der Faktenteufel
    Einige Leser werden nun fragen: „Wieso verschwenden Sie damit Zeit?“ Weil die Sache, die wir hier ausgebreitet haben, zeigt, wie im Gewerbe der Faktenchecker – dem, wie man sagt, ältesten Gewerbe der Welt – die Verantwortung flöten geht, durch eine Kette von Experten, die nach dem Prinzip „Stille Post“ funktioniert. Der ARD-Journalist X stellt eine Behauptung auf. Fragt man bei der Presseabteilung nach Beweisen, heißt es: Er hat sich auf die Expertin Y berufen. Fragt man die Expertin Y, beruft sich diese auf eine noch größere Autorität, die Expertin Z. Wendet man sich an die Expertin Z, erfährt man, dass diese von Y falsch wiedergeben wurde. Keiner denkt daran, einen Fehler zuzugeben, und weder die ARD noch der Verlag von Y fühlen sich veranlasst, Verantwortung für das von ihnen veröffentlichte Produkt zu übernehmen und eine falsche Aussage zu korrigieren – wie in dem oben angeführten Beispiel mit dem Ullstein-Autor.

    Lassen Sie mich zum Schluss meine Lieblingsumfrage aus dem Jahr 2023 zitieren, die „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, deren vollständiger Titel lautet: „Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23“. Die „distanzierte Mitte“ ist das, was Mao „Rechtsabweichler“ nannte. In dieser Mitte tummeln sich laut den Autoren „entsichert Marktförmige“, die „sich und ihre individuelle Freiheit – entsprechend der Logik des libertären Autoritarismus – gegen staatliche oder gesellschaftliche Autoritäten in Stellung bringen.“ Sie beharren auf ihrer individuellen Freiheit und zweifeln staatliche oder gesellschaftliche Autoritäten an – ja, sind die denn wahnsinnig? Aufmüpfige Untertanen also. Sie werden erschrecken, wenn Sie erfahren, was die Studie (die sicherlich ein paar Millionen gekostet hat) über diese wehrkraftzersetzenden Elemente ans Licht bringt:

    „Auch wird unter ihnen deutlich häufiger öffentlich-rechtlichen Medien misstraut oder mit knapp 80 % den Anti-Establishment-Aussagen zugestimmt (Durchschnitt: 45 %).“

    Ja dann, Gute Nacht!


    https://www.achgut.com/artikel/still..._tatsache_wird
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  9. #589
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die ARD steht dank ihrer links-grünen Mitarbeiter fest an der Seite radikaler Moslems. Nach sehr kurzer Schamfrist schlug sich der Sender vollkommen auf die Seite der Hamas, verbreitete deren Propagandalügen. Nun "berichtete" man aus dem Iran......

    Empörung über ARD
    „Tagesschau“ schockt mit krassem Terror-Satz

    Die Nachrichtensendung berichtete am Mittwoch über die Explosionen in der iranischen Stadt Kerman (etwa 820 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Teheran) mit mindestens 103 Toten und über 200 Verletzten.

    Beim Gedenken an Terror-General Ghassem Soleimani, der am 3. Januar 2020 von den USA getötet wurde, detonierten mehrere Sprengsätze. Soleimani war über Jahrzehnte ein absoluter Top-Terrorist des iranischen Regimes: Kommandeur der Auslandseinheiten der iranischen Revolutionsgarden (IRGC).
    ▶︎ Dann die Entgleisung von ARD-Korrespondent Markus Rosch: „Jeder Iraner, ob Opposition oder nicht, verehrt ihn als Helden!“
    Er war verantwortlich für Blut und Tränen in der gesamten Region. Die Regierung von Ex-US-Präsident Donald Trump (77) machte ihn zumindest indirekt für den Tod von mindestens 600 US-Soldaten allein im Irak verantwortlich. Soleimani unterstützte Syrien-Schlächter Assad beim Massenmord an seinem Volk.

    Und dieser Mann soll laut „Tagesschau“ von ALLEN Iranern als Held verehrt werden?
    Für das Mullah-Regime des Iran mag das zutreffen, sicher aber nicht für große Teile des iranischen Volkes, das immer wieder mutig gegen die Islamisten-Regierung demonstriert, deren wichtigster General Soleimani war. Für viele Iraner, ob im Iran oder im Ausland, ist die haltlose Behauptung des Korrespondenten der blanke Hohn.

    Soleimani werde „im Iran regelrecht verachtet“
    Es herrschen Terror, Willkür und Unterdrückung im schiitischen Staat.

    Empörung über die „Tagesschau“-Entgleisung bei Volker Beck (63). Der frühere Grünen-Politiker und heutige Chef der Deutsch-Israelischen Gesellschaft macht seinem Ärger beim Online-Dienst X (früher Twitter) Luft: „Vielleicht sollte die ARD doch ein paar Musikantenstadl o.ä. und Fußballübertragungen einsparen und in die Qualität der Berichterstattung investieren?“
    Beck teilt den Beitrag einer X-Nutzerin, die sich angewidert von der Berichterstattung zeigt: „Sein Todestag wird nicht betrauert, sondern zynisch und mit viel schwarzem Humor gefeiert. Schämt euch, ARD, schämen Sie sich Markus Rosch.“

    Die deutsch-iranische Journalistin Gilda Sahebi schreibt auf X: Soleimani werde „von den meisten Menschen im Iran regelrecht verachtet“. Die Behauptung des Korrespondenten sei „Desinformation“.

    Die Empörung zeigt inzwischen bei ARD-Korrespondent Markus Rosch Wirkung. Auf X räumt er ein: „Soleimani wird nur vom Regime der Islamischen Republik und seinen Anhängern als Held verehrt. Ich bitte um Entschuldigung für diesen Fehler.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...7680.bild.html

    .....und folgt die Empörung, dann war alles nur ein bedauerlicher Fehler, oder Satire und und und
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #590
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Lügenbolde der ARD laufen zur Höchstform auf.....

    Ausgerechnet die vermeintlichen Bekämpfer von Verschwörungstheorien und Fake-News verbreiten selbst genau diese – offenbar, weil die Nervosität im polit-medialen Komplex angesichts der bevorstehenden Proteste riesig ist.

    Die „Tagesthemen“ schnitten nicht nur die Szenen von den Bauernprotesten vor der Fähre von Vize-Kanzler Robert Habeck in einer dreisten Manipulation so zusammen, dass der falsche Eindruck entstand, das Schiff sei mit Feuerwerkskörpern angegriffen worden – sie verbreiten diese Lüge auch im Text. Und zwar so geschickt, dass sie nicht explizit behaupten, das Schiff sei beschossen worden – aber genau diesen Eindruck vermitteln: „Raketen. Ein wütender Mob, der offenbar bereit ist, die Fähre zu stürmen, auf der Robert Habeck ist.“ Nur wer genau hinhört und hinsieht und sich etwas mit Schnitt-Technik auskennt, durchschaut den Humbug sofort (anzusehen hier).

    Aber Millionen ARD-Zuschauer sind wohl zum einen keine Spezialisten für Schnitt-Technik, und auch spätabends nicht mehr in Sherlock-Holmes-Laune. Und so ist davon auszugehen, dass die perfide Täuschung ihre Wirkung nicht verfehlt (hier die Original-Bilder von dem Abend).

    Zumal noch weiter munter „geframt“ wird – auf eine abenteuerliche Art und Weise. Eine vermeintliche unabhängige Expertin, Andrea Röpke, die sich bei genauem Hinsehen als etwas ganz anderes entpuppt, sagt vor dem Millionenpublikum: „‘Landvolk schafft Verbindung‘ ist eine rechtsextreme Struktur im Internet, eine Telegram-Gruppe, hinter der sich unter anderem Arminius Erben verbergen, also eine Reichsbürgerstruktur, die sehr nationalistisch und pro-russisch auftritt, die versucht, Stimmung gegen die Demokratie zu schüren. Und aus dieser Struktur heraus scheinen jetzt auch die Proteste gegen Herrn Habeck gesteuert worden zu sein.“

    Wie bitte?

    Die Methode ist klar. Da braucht nur irgendeine dubiose Gruppe im Internet neben vielen anderen mit zu einer Demonstration aufzurufen oder einen Aufruf zu teilen – und schon missbrauchen sie Tagesthemen & Co., um den ganzen Protest als rechtsextrem zu verleumden. Und auch noch subtil eine Fernsteuerung durch Moskau nahezulegen. Auch hier wieder, ohne es explizit so zu sagen – aber doch genau so formuliert, dass dieser Eindruck erweckt wird.

    Offenbar ist der ständige Vorwurf vieler Politiker und Journalisten an Andersdenkende, sie würden Verschwörungstheorien und „Fake-News“ verbreiten, eine Projektion: So nennt man in der Psychologie das Übertragen eigener Absichten und Gedanken auf andere.

    Der X-Account „Dr. Lütke“ schnitt hinter die Szenen aus der Tagesschau eine aus der „Aktuellen Kamera“ von 1989. Da heißt es über die Demonstrationen gegen die linksextreme DDR-Diktatur: „Es steht fest, dass die Randalierer, zumal ferngesteuert, hier niemanden repräsentieren, allenfalls sich selbst. Insofern werden sie keine Chance haben.“

    Wie sich doch die Propaganda gleicht!
    Die Liste der Manipulationen ist mit dem Aufgezählten aber noch nicht zu Ende. Es kommt noch dreister. Die ARD erwähnt mit keinem Wort, dass die „Expertin“, die sie interviewte, für staatlich finanzierte Projekte der „Bekämpfung von Rechts“, also von Regierungskritikern aktiv ist.

    Insbesondere im Projekt „Kein Raum für Rechts“, das unter anderem vom Land Niedersachsen mitfinanziert wird. Auf dessen Seite heißt es, es handele sich um „ein Projekt im Auftrag der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt sowie des Zentrums demokratische Bildung. Redaktion und Recherche führte die renommierte Buchautorin und Journalistin Andrea Röpke.“

    Die vermeintliche Expertin ist also Journalistin und wird von der Regierung für die Bekämpfung von Regierungskritikern („Nazis“) bezahlt. Und dann von der ARD als unabhängige Expertin vorgestellt.

    Auf der Seite von Röpke erfährt man unter anderem: „Die geheime Welt der Neonazis. Wie erkenne ich einen Neonazi?“ Laut Röpke auch durch den Blick in den Kleiderschrank:.....Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der frühere ARD-Chef-Faktenfinder und die „Expertin“, die sich ebenfalls als Journalistin entpuppt, arbeiten in einem von der Regierung finanzierten Projekt zusammen – und die Dame wird dann in der ARD als unabhängige Expertin einem Millionenpublikum präsentiert und diffamiert Proteste gegen die Regierung, die sie finanziert, als rechtsextrem und gesteuert.

    Was für ein Sumpf!

    Und wie bitter, dass ihn so viele Menschen immer noch nicht durchschauen!

    https://reitschuster.de/post/raketen...s-drahtzieher/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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