Das Gespenst der Planwirtschaft und der verlorene Geist des Liberalismus


Die "grosse Transformation" ist mittlerweile deutschlandweit ein Begriff. Aber er ist nicht neu. Man führt ihn auf Hans Joachim Schnellhuber vom Potsdamer Institut zurück. Quasi der Chegideologe des Merkelismus. Umfassendes Material dazu findet sich hier (aus dem Jahre 2013 !!!) : https://www.eike-klima-energie.eu/20...ransformation/ - mittlerweile ist man bereits einen gewaltigen Schritt weiter. Nach Energiewende, Verkehrswende, Agrarwende ...

Auf zur globalen Ökodiktatur: Wie der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber die Welt umbauen will

Kirchen steigen auf den Zug auf, selbst im Ausland hat Präsidentschaftskandidat
Bloomberg angekündigt, dass er in den USA bis 2035 nur noch E-Mobile zulassen möchte. Hat der Mann Aktien bei Tesla? Dann würden sich seine 50 Milliarden US-Dollar vielleicht verdoppeln, wenn er gewählt wird. Wie auch der Lithiumpreis, der in die Höhe schnellen würde.

Die "Verkehrswende" ist ein schönes Beispiel, weshalb Planwirtschaft das Gegenteil dessen bewirkt, als was es angeblich soll. Eine Fixierung auf die E-Mobilität und damit ein Verbot aller anderen Antriebe bewirkt, dass keine Investitionen in alternative Antriebskonzepte (zum E-Mobil) mehr gesteckt werden und keine alternativen Technologien entwickelt werden, da sie von Gesetzes wegen ohnehin nicht zugelassen werden - denn es sind keine E-Mobile. Planwirtschaft bin ins Jahr 2035 - niemand kann so weit in die Zukunft sehen - damit verbaut man sich in Technologie und Entwicklung viele Wege, wenn nur ein einziger beschritten werden darf. Aber noch bleibt es nur bei der Ankündigung, das reicht auch, die Spekulation wird auf jeden Fall angeheizt.

Wer ist die FDP? Das sollen Liberale sein? Das sind die Verräter des Liberalismus. Sie müssten all das anprangern, wie ein Friedrich August von Hayek, wären die Spitze der Opposition - würden sie Werte haben und liberale Werte vertreten, das tun sie aber nicht! Jüngstes Beispiel die allbekannte Wahl in Erfurt - der Parteichef nimmt seinen Parteikollegen nicht in Schutz? Wieviele Ministerpräsidenten stellt denn die FDP bundesweit? Mit einem FDP-Minister hätten sie FDP Politik betreiben können und allen zeigen "wie es besser geht". Lindner fällt seiner eigenen Partei in den Rücken - doch die ganze Partei ist verkommen, weil sie diesen Mann nicht zum Rücktritt auffordert. Lindner hätte argumentieren müssen, dass die Wahl geheim war und offiziell niemand sagen kann, wer für wen gestimmt hat und weil es eben eine geheime Wahl war, der Ministerpräsident auch niemandem verpflichtet ist, weil es offiziell nicht nachvollziebar ist, wer Königsmacher war. Die FDP ist so überflüssig wie die SPD. Inhaltsleer, stehen für nichts mehr, ausser zur Selbstbefriedigung von Karrierepolitikern - wobei es auch da immer schwieriger wird.