Grüne sind für die Natur, mehr Bäume, mehr Blumen? Das zumindest behaupten sie. Aber wenn es um die Umsetzung dieser Forderungen geht, dann sind die Grünen auf einmal nicht mehr ganz so grün. Zahlreiche Wälder wurden schon mit politischer Billigung der Grünen abgeholzt. Nun reiben sich die Hannoveraner verwundert die Augen. Ihr grüner OB erweist sich nämlich als Betonkopf......


Hannover – Asphalt, Betonplatten, versiegelter Boden. Seit Mai dauert die Baustelle am Ernst-August-Platz an, die Gleise der Stadtbahn sind her.ausgerissen. Und allmählich ist sichtbar, wie der Außenbogen des Bahnhofvorplatzes aussehen wird: asphaltierte Busspur, weitflächig Beton – nirgends Blumenbeete, Grünflächen, neue Bäume.

Landschaftsarchitekten und Stadtplaner sind fassungslos. Denn: der Boden hätte nicht vollständig versiegelt werden müssen!

Architekten-Legende und Stadtplaner Ekkehard Bollmann (86), der in den 70ern den Kaufhof am Bahnhof mit entwarf, hat Ideen, wie es besser gegangen wäre – zugunsten von Klimaschutz und Insekten:

► durch niedriges Grün wie Büsche und Hecken Räume schaffen

► wasserdurchlässige Pflasterung statt Stadtasphalt

►Sitzbänke zwischen Grünbereichen

Gesamtkosten für Gleisrückbau, Busspur und barrierefreie Haltestellen: rund 1 Million Euro, 700 000 Euro davon übernimmt die Region. Die Zuständigkeit liegt vollständig bei der Stadt.

https://www.bild.de/regional/hannove...7000.bild.html


Öko ist für uns wie eine Straßenbahn. Sind wir am Ziel, steigen wir aus. Erdogan hat es vorgemacht.