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  1. #11
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    AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten

    Wir befinden uns erst am Anfang einer Entwicklung. Noch produzieren die Autobauer mehrheitlich Autos mit Verbrennungsmotoren. Sollten nur noch E-Autos gebaut werden, hat die Branche einen gigantischen Arbeitsplatzabbau erlebt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #12
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    AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten

    Der Versuch das Saarländische Ford-Werk zu retten, ist offenbar gescheitert. 4000 Arbeitsplätze dürften verloren gehen. Der mögliche Investor soll ein chinesischer E-Autohersteller sein. Trotz intensiver Verhandlungen, an denen auch die Saarländische Regierung beteiligt war, hat sich das chinesische Unternehmen letztlich zurückgezogen. Trotz in Aussicht gestellter hoher staatlicher Subventionen sieht die chinesische Firma für eine E-Autoproduktion in Deutschland keine Zukunft. Äußerungen von Scholz und Habeck, Deutschland sei ein bei ausländischen Investoren beliebtes Land, entpuppen sich nun als Lügen. Hätten die Saarländer 10 Milliarden versprochen, wären die Chinesen gekommen. Intel erhält ja auch 12 Milliarden als Willkommensgeschenk.
    Ford verspricht, dass rund 1000 Arbeitsplätze in einen neu zu bauenden Technologiezentrum entstehen sollen. Die wenigsten Autobauer dürften dort eine Zukunft haben.
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  3. #13
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    AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten

    Es gehen in der deutschen Autoindustrie nicht nur deshalb massenhaft Arbeitsplätze verloren weil die Produktion eines E-Autos deutlich weniger Mitarbeiter benötigt, sondern weil der Sektor E-Auto völlig neue Produzenten ins Spiel gebracht hat. Elon Musk hat vorher nie Verbrenner hergestellt. Auch in China produzieren immer mehr neue Firmen E-Autos. Die klassischen Hersteller haben den Fehler gemacht zu glauben, dass sie eben statt Verbrenner E-Autos bauen und einfach so weitermachen können. Doch ihre hochpreisigen Autos werden sie nicht in dem Maße los, wie sie müssten. VW muss nun radikal umbauen, hat faktisch bereits den Anschluss verloren....

    VW-Knall! Markenchef räumt ein:
    „Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig“

    Beben beim größten deutschen Autokonzern: VW-Markenchef Thomas Schäfer (53) bereitet die Belegschaft auf einen möglichen Stellenabbau vor – und gesteht, dass die Konkurrenz davongeeilt ist.

    Bei einer Vollversammlung der Vertrauensleute in Wolfsburg ließ Schäfer am Montag diesen Hammer-Satz fallen: „Mit vielen unserer bisherigen Strukturen, Prozessen und hohen Kosten sind wir als Marke VW nicht mehr wettbewerbsfähig.“

    Rumms!

    Ohne spürbare Einschnitte gehe es nicht, sagte Schäfer. „Wir müssen ran an die kritischen Themen, auch beim Personal.“
    ► Ein VW-Sprecher bestätigt gegenüber BILD: „Die Aussage ‚nicht wettbewerbsfähig‘ ist auf die Marke VW bezogen. Es geht dabei um die Verwaltungskosten, um Lohnkosten in Deutschland und Produktivität. Die Marke VW macht deshalb ein Performance-Programm, um fit zu werden.“

    Hintergrund: Andere Autokonzerne, wie z.B. Tesla, haben ihre Produktionskosten so stark gedrückt, dass sie im Vergleich zu VW pro verkauftem Fahrzeug ein Vielfaches an Gewinn machen.

    Aber: Auch andere Autobauer wie Stellantis und Renault mussten zuletzt Sparprogramme auflegen...... Management und Betriebsrat verhandeln derzeit über das Effizienzprogramm, das insgesamt zehn Milliarden Euro einbringen soll. Bislang gebe es noch keine Entscheidungen, hieß es in der Meldung im Intranet.... https://www.bild.de/politik/2023/pol...6496.bild.html

    .....was nun bei VW geschieht, wird sich bei den anderen deutschen Herstellern zeitversetzt wiederholen. Die Autoindustrie geht den gleichen Weg wie die Hersteller der Unterhaltungsprodukte, die einst weltweit führend waren, oder die Fotobranche usw. usw.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #14
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    E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten

    Kündigungswelle bei Automobilzulieferer
    Bosch will mindestens 1.500 Stellen streichen


    Der Stuttgarter Autozulieferer Bosch will im kommenden Jahr Stellen abbauen. 1.500 Jobs könnten allein an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen wegfallen.
    Beim Automobilzulieferer Bosch droht ein massiver Stellenabbau. Mindestens 1.500 Jobs sollen im kommenden Jahr an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen (Kreis Ludwigsburg) wegfallen. Zuerst hatte die "Automobilwoche" darüber berichtet.
    Bosch steht laut einer Unternehmenssprecherin in einem engen Austausch mit den Arbeitnehmervertretern. Die Betriebsräte würden vor Entscheidungen einbezogen und könnten Handlungsalternativen vorschlagen. Der Prozess solle sozialverträglich gestaltet werden.
    "Dabei wollen wir auf die interne Vermittlung von Mitarbeitern in andere Bereiche, auf das Angebot von Qualifizierungsprogrammen für Wachstumsbereiche, aber auch Vorruhestandsregelungen oder freiwillige Aufhebungsvereinbarungen setzen", teilte die Sprecherin mit. Mit neuen Produkten und vielfältigen Qualifizierungsmaßnahmen solle das Beschäftigungsniveau gehalten werden. Dennoch müsse dies in einigen Bereichen an die Auftragslage angepasst werden.

    Schwache Weltwirtschaft und wenig Bedarf bei E-Mobilität

    Bosch hatte im Sommer Kündigungen für die 80.000 Beschäftigten der deutschen Mobility-Sparte bis zum Jahr 2027 ausgeschlossen. Deshalb hat Bosch erklärt, dass der Stellenabbau sozialverträglich vorgenommen werden soll. Der Übergang zur Elektromobilität erfordere hohe Vorleistungen und gehe mit einem sinkenden Beschäftigungsbedarf einher. Eine schwache Weltwirtschaft, die anhaltende Inflation und negative Wechselkurseffekte verschärften die Situation.
    Stellen bei Bosch sollen in Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb wegfallen

    Betroffen ist vor allem der Bereich Antriebsstrang, wo am Thema Diesel- und Benzinmotoren geforscht und entwickelt wird. In der Entwicklung, der Verwaltung und dem Vertrieb in diesem Bereich sollen die Stellen bis Ende 2025 wegfallen. Das hänge mit dem Verbot von Verbrennermotoren der EU zusammen, das ab dem Jahr 2035 gilt.
    Darauf stellen sich viele Unternehmen ein, da Diesel- und Benzinermotoren auf Dauer Auslaufmodelle sind, wie Christof Gaißmayer aus der SWR Wirtschaftsredaktion erklärt. Die Autobauer wollen vor diesem Hintergrund kaum noch in die Entwicklung dieser Motoren investieren. Für Zulieferer wie Bosch heißt das, es gibt in diesem Bereich keine oder kaum noch Aufträge. Mittelfristig werde das große Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben, so Gaißmayer.


    "Wir gehen Schritt für Schritt vor und entwickeln Maßnahmen standortspezifisch", sagte die Unternehmenssprecherin. Als ein Instrument sollen 40-Stunden-Verträge gekündigt werden, um auf die tariflichen 35 Stunden zu reduzieren. "Wir haben mit deutlich größeren Herausforderungen zu kämpfen als noch zu Jahresbeginn erwartet", so die Konzern-Sprecherin.
    Stellenabbau in Feuerbach und Schwieberdingen schon 2019 angekündigt

    Dass neben Schwäbisch Gmünd auch an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen Stellen gestrichen werden müssen, hatte Bosch bereits 2019 angekündigt. Das Eckpunktepapier dazu wurde vor ziemlich genau vier Jahren vorgestellt. Da war aber noch von höchstens 1.000 Stellen die Rede, nach heftigen Protesten und Verhandlungen mit dem Betriebsrat konnten 500 noch mal kurzfristig gerettet werden. Zudem hatte der Automobilzulieferer aufgrund der Verbrenner-Krise 2021 schon ein Werk im niedersächsischen Göttingen und eines im thüringischen Arnstadt verkauft.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...bauen-100.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #15
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    AW: Bosch will mindestens 1.500 Stellen streichen

    Es war ja bekannt, dass bei Umstellung der Autoproduktion fast 200000 Arbeitsplätze wegfallen werden. In der Produktion selbst und natürlich bei den zahlreichen Zulieferern. Der rot-grünen Chaotenbande war das Wurst. Verschmerzbare Kollateralschäden eben.
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  6. #16
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    AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten

    Nach der Ankündigung von Bosch rund 1500 Arbeitsplätz zu streichen, teilt nun Audi mit auf fast alle Zeitarbeiter am Standort Neckarsulm verzichten zu wollen.........

    Schlechte Wirtschaftlage
    Audi schmeißt fast alle Zeitarbeiter raus

    Neckarsulm – Bitterer Knall kurz vor Weihnachten im Audi-Werk Neckarsulm in Baden-Württemberg: Hunderte Zeitarbeiter verlieren ihre Jobs!

    Der Autobauer nennt als Grund die schwierige wirtschaftliche Lage. Eine Sprecherin: „Wir befinden uns nach wie vor in herausfordernden Zeiten mit einer volatilen Marktsituation.“

    Vom Rauswurf betroffen ist aber nicht die Stammbelegschaft. Der Konzern setzt fast alle seiner Leiharbeiter vor die Tür.

    Die Sprecherin: „Dass wir jetzt qualifizierte und eingearbeitete Zeitarbeitnehmende abmelden müssen, ist für uns eine schwere Entscheidung.“ Audi bleibe wegen der derzeitigen Gegebenheiten aber keine andere Wahl.
    Insgesamt arbeiten nach Firmenangaben derzeit 15 505 Beschäftigte am Audi-Standort Neckarsulm.

    Für die Stammbelegschaft gibt es eine gute Nachricht: Der Konzern hält an der bis 2029 vereinbarten Beschäftigungsgarantie fest.
    https://www.bild.de/regional/stuttga...9218.bild.html

    .......die Arbeitslosigkeit steigt deutlich an, trotz der ganzen Verschleierungstricks mit denen die Statistiken geschönt werden.
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