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Hits: 5059 | 22.06.2019, 08:25 #1
CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
Die Lage wird problematisch. Die SPD hat bereits deutlich gemacht, dass sie keine weitere Koalition mit der Union anstreben wird. Sie bekommt aber keine linke Mehrheit hin. Die Union auf der anderen Seite könnte eine bürgerliche Mehrheit erreichen. Mit FDP und der AfD wäre sie regierungsfähig. Wenn da nicht der erklärte Unwille wäre, mit der AfD zusammenzuarbeiten. Nun hat der CDU-Fraktionsvize in Sachsen Anhalt, Ulrich Thomas, seine Partei aufgefordert, die bisherige Haltung zu überdenken. Natürlich erntete er den zu erwartenden heftigen Widerspruch aber die Union wird nicht darum herumkommen, sich Gedanken für eine Zeit nach der Groko zu machen und sich nicht der Illusion hingeben, mit einer Jamaika-Koalition weitermachen zu können. Es sei an Ole von Beust erinnert, der mit der ziemlich weit rechts stehenden "Schill-Partei" koalierte um in Hamburg regieren zu können.
Geändert von Realist59 (22.06.2019 um 09:03 Uhr)
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22.06.2019, 09:02 #2VIP
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AW: CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
Das werden sie nicht tun. Eher wird es eine Viererkoalition, also alle gegen die AfD, geben, "demokratisch" wie die Altparteien nun mal sind.
"...und dann gewinnst Du!"
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23.06.2019, 06:45 #3
AW: CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
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25.06.2019, 09:46 #4VIP
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AW: CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
Wenn sich die SPD verweigert, kann das nur eine Falle sein. Ginge die CDU wirklich mit der AfD zusammen, würde man das Geschrei der übrigen Parteien bis nach Afrika hören! Die SPD hofft dann wohl auf eine Wählerwanderung hin zu ihr.
"...und dann gewinnst Du!"
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25.06.2019, 21:04 #5VIP
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AW: CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
CDU-AfD-Kooperation gibt es bereits hier.
Bei der bundesdeutschen politische Klasse handelt es sich um Macht-besessene Karrieristen, die in letzter Instanz mit jedem koalieren werden, um an der Macht zu bleiben.
Der AfD empfehle ich die Reduktion auf die reine Fundamentalopposition, denn jede Allianz mit Behemoth verdirbt den Charakter und entfremdet den Wähler. Als Fundamentalopposition erreicht man praktisch sogar mehr, denn die abgewirtschafteten Herrschenden werden die Ziele der AfD übernehmen, um überhaupt noch gewählt zu werden.
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02.07.2019, 10:37 #6VIP
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AW: CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
CDU und AfD kooperieren auch in Neustrelitz
Nach Penzlin, Wolgast und Sassnitz deutet sich ebenfalls in Neustrelitz eine Zusammenarbeit mit der AfD an.
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02.07.2019, 17:16 #7
AW: CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
Der Linksblock hat deutlich weniger Skrupel zusammenzuarbeiten. Die Stasi-Knäste waren kaum geschlossen, da gab es bereits die ersten Koalitionen zwischen SPD und SED-Nachfolger PDS
Geändert von Realist59 (03.07.2019 um 16:01 Uhr)
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02.07.2019, 21:15 #8
AW: CDU: Zusammenarbeit mit AfD?
Jemand Schrieb die AfD wären Nazis. Das ist absurd. Die NPD sind das was den Nazis wohl am nächsten kommt und die kommen nicht (nirgends?) über 5%. Gäbe es Potential für eine Nazi-Partei in Deutschland wäre die NPD im Höhenflug. Das gibt es aber nicht. Es gibt aber Potential für eine Partei, welche die Werte vertritt, die einst von CDU und CSU vertreten wurde, bevor sie sich unter Merkel in eine opportunistische Kopie der SPD und Grünen verwandelt hat. Es gibt sogar Potential für eine Partei welche die ehemaligen Werte der SPD vertritt, sich für den "kleinen Mann", die Arbeitnehmer einsetzt, für Familien und Kinder - all die Werte, die von der SPD verraten wurden. Die Hartz IV eingeführt haben und weiteres. Es gibt Potential für eine Alternative zum Einheitsbrei, die alle auf der selben Linie des sogenannten Zeitgeists sind, der nicht auf Fakten basiert, sondern schon religiöse Züge angenommen hat. Und im Staasfernsehn sprechen Politiker über die Bedürfnisse der Menschen und vergessen vor lauter "Flüchtlingen", die vor vermeintlicher Not flüchten, dass die Not schon längst in Deutschland selbst allgegenwärtig ist. Privilegierte Funktionäre, die keine Ahnung haben, wie es "denen da unten" geht. Dem Pack. Man lamentiert über die Spaltung Deutschlands und spaltet dabei selbst in Dunkel- und Helldeutschland. "Die Da unten" haben schon längst begriffen, haben aber keine Macht, ausser ihrer Stimme und hoffentlich der Courage, diese bei der nächsten Wahl auch einzusetzen.
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