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Marburg will Bootsflüchtlinge aufnehmen
Marburg will Bootsflüchtlinge aufnehmen
Die Stadt Marburg hat sich angeboten, die im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge auf dem deutschen Schiff „Sea-Watch 3“ aufzunehmen. Der Oberbüchermeister richtete gleichzeitig einen Appell an Innenminister Seehofer.
Die Stadt Marburg hat sich als „sicheren Hafen“ für im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge angeboten. Konkret gehe es um 32 Migranten auf dem deutschen Schiff „Sea-Watch 3“, teilte die mittelhessische Kommune am Donnerstag mit. SPD-Oberbürgermeister Thomas Spies appelliert demnach in einem vor wenigen Tagen an Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) adressierten Brief, die Aufnahme der Flüchtlinge zu ermöglichen: „Nach unserer Überzeugung und dem geltenden Recht müssen Menschen, die in Seenot geraten, gerettet werden - egal, aus welchen Gründen sie auf dem Meer sind.“
Nach Angaben der Stadt ist sie nicht alleine mit dem Vorstoß, die Flüchtlinge aufnehmen zu wollen - dazu hätten sich bundesweit mehrere Kommunen bereiterklärt. Die „Sea-Watch 3“ der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch hatte am 22. Dezember vor Libyen Migranten gerettet und ist seitdem mit 32 Menschen an Bord auf dem Meer blockiert. Weder Malta noch Italien wollen private Seenotretter in ihren Häfen anlegen lassen, weil sich die EU-Staaten nicht auf eine Verteilung der Bootsflüchtlinge einigen können.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-15971053.html
Ach, ja, Marburg:
Wohnungsnot-Studie zwingt Marburg zu Bau-Boom
Die Universitätsstadt benötigt einen massiven Wohnungsausbau. Bis zum Jahr 2020 müssen mehr als 1.500 Apartments entstehen, um die Nachfrage zu decken. Familien, Alleinerziehende, Studenten, Rentner, Behinderte: In Marburg fehlt es für alle an Wohnungen: Das geht aus der ersten Wohnungsmarktanalyse hervor, die der OP vorliegt.
In Marburg brachte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies (SPD) am Freitag den Haushalt für 2019 im Stadtparlament ein. Der Entwurf sieht Einnahmen von 254,8 Millionen Euro und eine Neuverschuldung von 2,4 Millionen Euro vor. 32,2 Millionen Euro will Spies laut Entwurf im kommenden Jahr investieren. In seiner 80-minütigen Haushaltsrede verteidigte der OB unter anderem, dass die Kinderbetreuung für unter 3-Jährige nicht kostenfrei gestellt wird: Vorrang habe die 100-prozentige Abdeckung des Betreuungsbedarfs.
Offenbar gibt es auch im Bereich Sicherheit erhebliche Lücken:
Zehn Kameras am Marburger Bahnhof installiert
Marburg ist der erste Bahnhof in Mittelhessen, der mit Videokameras ausgestattet wurde. In Gießen soll die Videoüberwachung innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre starten.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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06.01.2019, 15:07 #2VIP
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AW: Marburg will Bootsflüchtlinge aufnehmen
Marburg, die rote Kaderschmiede, an deren Uni ganze Generationen Funktionäre des verfassungsfeindlichen KPD/SED/Die Linke Ablegers DKP gezüchtet wurden, während Zonenflüchtlinge bei den Genoss*Innen nicht gerade beliebt waren.
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06.01.2019, 15:55 #3
AW: Marburg will Bootsflüchtlinge aufnehmen
Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies (SPD)Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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