Mitten in Wien
Syrischer Asylwerber verprügelt betagte Passantinnen


Mann traktierte drei Damen mit Faustschlägen und Fußtritten - sie wurden teilweise schwer verletzt. Polizeieinsatz wurde von Schaulustigen behindert.


Ein 41-jähriger Asylwerber aus Syrien hat am Freitagabend in Wien-Alsergrund an einer Straßenbahnhaltestelle drei Frauen attackiert. Die Betroffenen im Alter von 65, 67 und 75 Jahren kassierten Faustschläge und Fußtritte und wurden teilweise schwer verletzt. Sie erlitten Hämatome, Prellungen und eine Gehirnerschütterung. Der Verdächtige wurde festgenommen, berichtete die Landespolizeidirektion.


Der Verdächtige hatte um 22.00 Uhr in der Fluchtgasse randaliert. Als Polizeibeamte eintrafen, versuchte er diese zu schlagen und zu treten. Er musste mit Pfefferspray gebändigt werden. Im Zuge dieser Amtshandlung stellte sich heraus, dass der Syrer kurz zuvor in der Nähe die drei älteren Damen zu Boden geschlagen und dann noch mit Fußtritten bedacht hatte.


Da der festgenommene Asylwerber "aus noch unbekannter Ursache", wie es seitens der Polizei hieß, ebenfalls schwere Verletzungen davontrug, wurde er in ein Spital gebracht und während der Behandlung durchgehend überwacht. Nach der Entlassung wurde er in U-Haft genommen.


Gegen ihn wird wegen schwerer Körperverletzung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Sachbeschädigung ermittelt. Der Polizeieinsatz wurde von Schaulustigen behindert, die die Amtshandlung filmten bzw. fotografierten. Mehrere Gaffer mussten weggewiesen werden

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