Es ist gerade einmal 2 Jahre her, da stand Kanzlerin Merkel vor dem Rücktritt. Ihre eigene Partei versagte ihr in der Flüchtlingskrise den Rückhalt. Viele Unions-Abgeordnete sorgten sich um ihre Wiederwahl. In ihren Wahlkreisen wurden sie mit erbosten Wählern konfrontiert. Während die Medien noch von einer Willkommenskultur schwärmten und die Bürger nach Strich und Faden belogen, sahen die Realitäten ganz anders aus. Es waren ausgerechnet die Sozialdemokraten, die halfen, dass Merkel im Amt bleiben konnte. Sigmar Gabriel ließ verlauten, dass die Groko nur mit Merkel als Kanzlerin funktioniert und ansonsten platzt.
2 Jahre ist das her und nun wird ganz offen über Merkels Nachfolger spekuliert. Es begann mit Äußerungen aus den Reihen der Grünen, wo es hieß, dass der "schwule Spahn als Kanzler droht". Die sich ansonsten so schwulenfreundlich gebenden Grünen ließen da für einen Moment die Maske fallen und machten deutlich, dass sie von Schwulen nicht viel halten.
Es war dann Christian Lindner, der FDP-Chef, der eine Neuauflage der Jamaika-Gespräche von der Person Merkel abhängig machte. Solange Merkel Kanzlerin ist, gäbe es keine neuen Gespräche. Sollte Jens Spahn an die Stelle Merkels treten, wäre das eine völlig andere Situation. Auch der ehemalige Bundestagspräsident Lammers äußerte sich so, dass im Falle von Neuwahlen Merkel nicht mehr antritt.
Wie realistisch ist aber, dass Spahn Merkel beerbt? In seiner Partei ist er gut vernetzt, ist in vielen Gremien dabei. Und wichtig für Verschwörungstheoretiker: Spahn war 2017 Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz.

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