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  1. #101
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Wer sich den ÖRR antut, der sieht fast ausschließlich Wiederholungen oder Sendungen, die aus Archivmaterial zusammengeschustert werden. Wo bleiben die Milliarden, die die beiden Sender ARD und ZDF erhalten? Das meiste davon wandert in die Taschen der völlig überbezahlten Mitarbeiter. Hohe Kosten verursachen auch die luxuriösen Prestigebauten der Sender.....


    WDR-Filmhaus: Gebührenverschwendung in Reinkultur
    Sanierungskosten explodieren von 130 auf 240 Millionen Euro


    Immer wieder aufs Neue macht der Westdeutsche Rundfunk (WDR) durch seine regierungsergebene, extrem einseitige Berichterstattung auf sich aufmerksam. Erst vor wenigen Tagen verharmloste er die Umweltschäden, die der Flug von Annalena Baerbock verursachte. Die Bundesaußenministerin musste ihre geplante Australienreise wegen einer Panne des Regierungsfliegers in Abu Dhabi abbrechen. Um nur wenige Minuten nach einem missglückten Start wieder sicher in der Emirate-Metropole landen zu können, musste das Flugzeug 80 Tonnen Kerosin ablassen. Alles nur halb so wild, entschuldigte der öffentlich-rechtliche Sender die unnötige Umweltverschmutzung.
    Die Frage, warum es schädlicher ist, wenn man mit einer vergleichbaren Menge Treibstoff bei einem Verbrauch von 10 Litern pro 100 Kilometer knapp 22 Jahre lang täglich 100 Kilometer mit dem Auto fahren könnte, ließ der Regierungssender offen. Als wäre derlei Manipulation im Dienste der rot-grünen Agenda nicht dreist genug, sind die Bundesbürger darüber hinaus gezwungen, dies mit Zwangsgebühren zu finanzieren. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Einnahmen für den WDR auf 1,25 Milliarden Euro, wie aus dem Jahresbericht des Beitragsservice hervorgeht.
    Wie leichtfertig mit diesem Geld umgegangen wird, zeigt das jüngste Beispiel: Um sich künftig prätentiös zur Schau zu stellen, lässt der WDR sein Filmhaus in der Kölner Innenstadt sanieren. Aus ursprünglich geplanten 130 Millionen wurden nun 240 Millionen Euro.

    Peinliche Klatsche der Rechnungsprüfer
    Dem Landesrechnungshof Nordrhein-Westfalen geht die massive Ausgabensteigerung zu weit. Die Prüfer teilten auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, der WDR habe im Vorfeld der Entscheidung zur Sanierung keine ausreichende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung durchgeführt. Zudem hätte der Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan dem Projekt auf dieser Basis nicht zustimmen dürfen, da diesem nicht einmal ein grober Kostenrahmen für die Gesamtbaumaßnahme vorlag.

    Die Rechnungsprüfer werfen dem größten ARD-Sender schwere Versäumnisse vor, wie der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtet. So heißt es weiter: „Die Entscheidung zur Sanierung des Filmhauses beruhte auf keiner langfristigen Immobilienstrategie für die WDR-Liegenschaften in der Kölner Innenstadt. Insbesondere fehlte eine angemessene Variantenbetrachtung zur Standortfrage.“

    Der öffentlich-rechtliche Sender verteidigte seine Planungen. Die Sanierung des rund 400 Meter vom Dom entfernten Filmhauses sei die wirtschaftlichste Lösung. Natürlich beruft sich der WDR auch auf die Inflation: Seit 2017 habe es eine Preissteigerung von 44 Prozent gegeben. Nicht zuletzt bedurfte ein „Multifunktionsraum für Gremiumssitzungen des vergrößerten Rundfunkrats und Veranstaltungen des WDR“ mehr Geld als geplant. Überhaupt komme man in „wesentlichen Punkten“ zu „anderen Einschätzungen“ als die Prüfer.

    Totalversagen des Intendanten
    WDR-Intendant Tom Buhrow, der ein jährliches Salär von 413.000 Euro bezieht, lässt offensichtlich jegliche Professionalität vermissen. Wie sonst ist zu erklären, dass man es versäumt hat, rechtzeitig verbindliche Angebote einzuholen und sich so vor unerwarteten Preisaufschlägen zu schützen? Zudem: Die vom WDR genannten 44 Prozent Preissteigerung entspricht bei 130 Millionen Euro einem Betrag von 57,2 Millionen Euro, insgesamt somit 187,2 Millionen. Bleiben 53 Millionen übrig, für die es keine Erklärung gibt.

    Der Sender kann nun eine Stellungnahme abgeben, die in der aktuell vorliegenden vorläufigen Fassung des Prüfberichts berücksichtigt wird. Der endgültige Bericht geht schließlich an Landtag und Landesregierung. Laut dem Sender soll das Projekt „planmäßig“ im kommenden Jahr abgeschlossen werden.

    WDR-Dienstherr Buhrow wird sich vermutlich schon jetzt über ein besonders feudal eingerichtetes Büro freuen. Geradestehen für seine Versäumnisse muss er ohnehin nicht. Dafür genießt der öffentlich-rechtliche Rundfunk hierzulande zu viel Narrenfreiheit.

    Mit der extremen Verschwendung von Fernsehgebühren steht der WDR derweil nicht allein. Auch der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) sorgt mit überbordenden Baukosten für Aufregung. Die Kosten für ein Digitales Medienhaus des rbb stiegen von 60 auf 188 Millionen Euro. Wie jetzt bekannt wurde, belasten die Prüfberichte auch den noch amtierenden Chefredakteur David Biesinger. Wie der „Business Insider“ berichtet, soll er nicht nur ausführlich über die steigenden Kosten informiert gewesen sein. Zudem soll er als Leiter des zuständigen Lenkungsausschusses die tatsächlichen Zahlen gegenüber dem Verwaltungsrat verschleiert haben.
    https://reitschuster.de/post/wdr-fil...in-reinkultur/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #102
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk ist außer Rand und Band. Es sind alle Schamgrenzen gefallen, die kriminellen Intendanten tun so als regierten sie ihre eigenen Staaten.......


    ..Die Vergeudung von TV-Gebühren hat bei den Sendern der ARD Hochkonjunktur. Erst vor wenigen Tagen rügte der nordrhein-westfälische Landesrechnungshof die Entscheidung des WDR für die Sanierung seines noblen Filmhauses in der Kölner Innenstadt, dessen Sanierungskosten von 130 auf 240 Millionen Euro explodierten (wir berichteten). Beim Bayerischen Rundfunk wiederum kamen die Prüfer im September vergangenen Jahres zu einem vernichtenden Ergebnis: Bei 50 Prozent der Kosten sei nicht erkennbar, wofür das Geld überhaupt ausgegeben worden sei.

    Nur kurz zuvor erreichte die Causa Schlesinger im vergangenen Sommer einen unrühmlichen Höhepunkt in Sachen Vetternwirtschaft, zweifelhafte Abrechnungen, überhöhte Gehälter und horrende Ruhestandszahlungen. Hinzu kamen bislang mehr als zwei Millionen Euro für die Anwälte, die den Skandal aufarbeiten sollen. Allein die für die Compliance-Analyse beauftragte Kanzlei stellte bislang 1,46 Millionen Euro in Rechnung.

    Der Verschwendungsreigen geht weiter. Laut aktuellen Recherchen des „Business Insider“ soll NDR-Intendant Joachim Knuth erheblich mehr Geld ausgegeben haben als notwendig. Internen Dokumenten, Kostenvoranschlägen und E-Mails zufolge hat die ARD-Tochter im Bereich IT externe Angestellte statt fester eigener Mitarbeiter eingesetzt.
    Dabei habe die ARD im Bereich der Technik und IT eigens vor Jahren das „Informations-Verarbeitungs-Zentrum“ (IVZ) gegründet, um überflüssige Ausgaben zu vermeiden. Darin werde der Betrieb von SAP-Anwendungen in der ARD, digitale Archive, Rechenzentren und eine ARD-Cloud gebündelt. Laut eines Dokuments, das dem Nachrichtenportal vorliegt, dient die Zentralisierung dem Auftrag, die Wirtschaftlichkeit in der ARD zu erhöhen.

    Dauerhaft technische Probleme“
    Dem widerspricht, dass die IVZ-Mitarbeiter in die Rundfunkanstalten entsandt und dort wie vollwertige Angestellte eingesetzt werden – obwohl sie hochrangigen NDR-Mitarbeitern und internen Dokumenten zufolge deutlich teurer sind als NDR-Beschäftigte. Für NDR-Intendant Knuth sei dies ein lohnender Tausch, schreibt der „Business Insider“: „Er kann der Öffentlichkeit und Politik weiterhin sagen, dass Stellen im Sender abgebaut werden und damit den Eindruck der Sparsamkeit vermitteln.“

    Besonders bizarr: Mit rund 360.000 Euro pro Jahr kassiert Knuth das Doppelte von dem, was der Berliner Landesrechnungshof für angemessen hält. „Der maßlose NDR-Intendant“, titelte die „Hamburger Morgenpost“ bezeichnend im Februar.

    Eine NDR-Sprecherin dementiert, dass der Sender abgebaute Stellen durch IVZ-Mitarbeiter ersetze. „Wenn der NDR Stellen im Bereich IT abbaut, werden diese nicht mit Mitarbeitenden des IVZ ersetzt.“ Dem „Business Insider“ vorliegende interne Dokumente und E-Mails von Arbeitsdirektor Sascha Molina zeigen aber das Gegenteil.

    „Doppelmoral der öffentlich-rechtlichen Sender-Chefs
    Höchst zweifelhaft ist auch die Aussage der Sender-Sprecherin, dass IVZ-Mitarbeiter und festangestellte IT-Fachkräfte im NDR vergleichbare Kosten verursachen. Eine vertrauliche Preisinformation des IVZ an den NDR, aus die der „Business Insider“ zitiert, zeigt, dass ein IVZ-Experte den Sender 97.000 Euro pro Jahr kostet. Hingegen verdienen Angestellte im Bereich IT-Sicherheit hierzulande laut Vergleichsportal „Stepstone“ durchschnittlich nur 62.000 Euro.

    Als wäre dies nicht genug, gibt es für den Job der IVZ-Mitarbeiter beim NDR offenbar keine gültige Lizenz, was den Tatbestand der illegalen Arbeitnehmerüberlassung erfüllen würde. „Zahlreiche hochrangige NDR-Mitarbeiter erheben diesen Vorwurf gegenüber der Senderleitung“, schreibt der „Business Insider“, dem eidesstattliche Versicherungen für diese Vorwürfe vorliegen.

    Die pharisäerhafte Doppelmoral der öffentlich-rechtlichen Sender-Chefs zeigt exemplarisch das Interview, das NDR-Intendant Knuth im Frühjahr der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ gab. Angesichts der Verschwendungs-Orgien der ARD kommentiert er heuchlerisch: „Es ist unstreitig, dass die vergangenen Monate das Image der ARD nicht gesteigert haben“ – und mimt den vorbildlichen Sparer: „Sie können sich hier gern umschauen. Und wenn Sie Hummer und Kaviar entdecken, sagen Sie Bescheid. Hinzu kommt: Wir sind reformwillig, reformfähig und reformbereit.“

    https://reitschuster.de/post/gebuehr...auch-beim-ndr/
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  3. #103
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

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  4. #104
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    ....Bürger haben die Nase voll von der Rundfunkgebühr...Das Portal “beitragsblocker.de” zeigt endlich einen Weg auf, sich vor den gnadenlosen Gebühreneintreibern zu schützen und damit die Rundfunkgebühren künftig quasi zu umgehen..Hinter “beitragsblocker.de” steht ein engagiertes Team aus überzeugten Demokraten, erfahrenen Juristinnen und Juristen, Fachexperten und Journalisten. Der Trick ist so simpel wie vielversprechend: Laut aktueller Rechtslage können Forderungen des sogenannten ÖRR-„Beitragsservices” nämlich gar nicht mehr durch Gerichtsvollzieher eingetrieben werden. Möglich wurde dies durch die Abschaffung der Gerichtsvollzieherregelung. Gerichtsvollzieher sind damit fortan als Selbständige tätig – womit sie keine hoheitlichen Aufgaben mehr wahrnehmen dürfen. Der Rundfunkbeitrag kann zwar weiterhin erhoben, eingefordert und als Forderung tituliert, aber eben nicht mehr wirksam vollstreckt werden. Beitragsblocker.de stellt hierfür Personen, die die Zwangsgebühr nicht mehr bezahlen wollen, passgenaue Anschreiben zur Verfügung, mit denen alle relevanten Stellen – der Beitragsservice, der Gerichtsvollzieher und der Amtsgerichtspräsident – über den Zahlungsboykott informiert und gleichzeitig daran gehindert werden, den Rundfunkbeitrag durchzusetzen.

    Ein Team um die Verfassungsrechts-Expertin Karolin Ahrens hat dazu eigens eine tragfähige, rechtlich fundierte Lösung erarbeitet, der zufolge die Rundfunkbeiträge nicht mehr von einem Gerichtsvollzieher eingetrieben werden können. Und so funktioniert’s: Konkret zahlt jeder, der aus dem Gebührensystem aussteigen möchte, ein allerletztes Mal den Quartalsbeitrag in Höhe von 55,08 Euro und erhält dafür alle anwaltlich erarbeiteten Schreiben, um sich in maximal drei „Schriftsatz-Wellen” wirksam davon zu befreien. Weitere Kosten, auch bei juristischen Rückfragen, entstehen dann nicht mehr. Sollte in Einzelfällen eine dritte Welle notwendig werden, stellt “beitragsblocker.de” zusätzlich die nötige anwaltliche Unterstützung bereit. Damit wird ein wohlüberlegtes, juristisches Verfahren ermöglicht, um einem unzumutbarem Zwang zu entfliehen: Nämlich für etwas zu bezahlen, was man überhaupt nicht möchte.
    https://journalistenwatch.com/2023/0...ehrenschikane/
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  5. #105
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Wozu braucht der RBB eine teure Intendantin?
    Berlin – Am letzten Freitag trat Ulrike Demmer als neue Intendantin des RBB ihr Amt an. Zuvor hatte sie sich einen Namen als Sprecherin der Regierung Merkel gemacht.

    Das Grundgehalt der Frau Demmer liegt bei 220 000 Euro brutto pro Jahr. Sie bekommt damit zwar deutlich weniger als ihre gefeuerte Vorgängerin Patricia Schlesinger, die rund 350 000 Euro kassierte.

    Dennoch überrascht das immer noch sehr hohe Gehalt der Frau Demmer, denn die Regierungen von Berlin und Brandenburg haben inzwischen beschlossen, das Intendanten-Gehalt auf 180 000 Euro zu deckeln. Der Rundfunkstaatsvertrag soll dafür geändert werden, aber das dauert noch, die Änderung wird erst 2024 in Kraft treten.

    Diese zeitliche Lücke nutzte die RBB-Führung, um Frau Demmer ein weit höheres Gehalt zu gewähren, als es politisch für die Zukunft gewollt ist. Sie verdient mehr als der Regierende Bürgermeister von Berlin oder der Ministerpräsident von Brandenburg. Ist das in Ordnung?
    Und überhaupt muss man auch mal die Frage stellen, ob ein Sender wie der RBB überhaupt eine Intendantin und eine Intendanz braucht, also einen gewaltigen Führungsapparat, der über den anderen Führungen sitzt.

    Wie sieht es bei den privaten Sendern und Zeitungen üblicherweise aus? Sie haben einen Geschäftsführer und einen Chefredakteur an der Spitze, mehr nicht.

    Beim RBB gibt es solche Führungsebenen unterhalb der Intendanz auch, Beim RBB gibt es solche Führungsebenen unterhalb der Intendanz auch, zwei Direktoren für Programm und Verwaltung.

    Mit ihnen und ihren Abteilungen sind alle Aufgaben abgedeckt. Was bleibt denn für die Intendantin übrig?
    Einen Intendanten gibt es beim Theater oder im Orchester. Dort soll er die künstlerische Ausrichtung bestimmen. Ein Sender braucht diesen Posten nicht unbedingt.

    Kein Privatsender leistet sich einen Intendanten, nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk und dort gibt es bei der ARD gleich neun (!) davon. Das höchste Gehalt unter ihnen bezieht Tom Buhrow (WDR) mit brutto 433 200 Euro pro Jahr, gefolgt von Kai Gniffke (SWR) mit 392 846 Euro.
    Was leisten sie, was nicht auch schon die Geschäftsführer und Chefredakteure leisten? Diese Frage können sie wahrscheinlich selbst nicht beantworten.

    Und für den RBB muss man feststellen, dass es nach allen Skandalen keine wirklichen Reformen gegeben hat. Der Selbstbedienungsladen flog auf, aber der Wasserkopf bleibt, also die völlig überladene Spitze in der Verwaltung. In den Landesregierungen und vor allem beim Berliner Senat fehlt der politische Wille, wirklich aufzuräumen und der Verschwendung ein Ende zu setzen.

    https://www.bild.de/regional/berlin/...1424.bild.html
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  6. #106
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    „Sittenwidrig“: Klatschende Ohrfeige von Gericht für GEZ-Sender
    "Leistungen in einem groben Missverhältnis zur Gegenleistung"
    Im konkreten Fall ging es um die ehemalige juristische Direktorin Susann Lange. Die hat sich darauf berufen, dass ihr der Sender laut Arbeitsvertrag in den kommenden Jahren insgesamt noch Ruhegelder in Höhe von 1,8 Millionen Euro schuldet.

    Doch es kam ganz anders, als die frühere Topmanagerin es sich wahrscheinlich vorgestellt hat. Richter Simon Coenen verweigerte Lange nicht nur die 1,8 Millionen Euro, die sie zusätzlich zu einer späteren Rente noch einforderte. Er erklärte auch den gesamten Arbeitsvertrag für rechtswidrig. Mit anderen Worten: Das Arbeitsverhältnis löste sich vor Gericht quasi in Luft auf.

    Auslöser für das harte Urteil sind die üppigen Versorgungsansprüche in dem Arbeitsvertrag. Der Richter sprach von einem „wucherähnlichen Rechtsgeschäft“. Die Leistungen des öffentlich-rechtlichen Senders stünden in einem groben Missverhältnis zur Gegenleistung. Die Regelungen seien zu günstig für die Klägerin und zu teuer für den Sender, sagte der Richter laut einem Bericht des Portals „Business Insider“.
    „Wir haben es mit einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zu tun“, betonte der Richter: Der RBB sei wie Behörden an die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit gebunden. Dies hätten auch die Rechnungshöfe von Berlin und Brandenburg bekräftigt. Die Aufgabe des Senders bestehe „nicht in erster Linie darin, hohe Gehälter zu zahlen“, sondern in einem umfangreichen, vielfältigen Programm, so der Arbeitsrichter laut „Business Insider“.

    Verdacht der Vetternwirtschaft
    Zum Vergleich: In der freien Wirtschaft hätte ein Mitarbeiter im Management mit vergleichbarem Einkommen nur mit einer Abfindung in Höhe von etwa 150.000 Euro rechnen können, einem Bruchteil dessen, was der RBB seiner Direktorin zugestand. Besonders brisant: Die frühere Personalchefin des Senders war mit der jetzt klagenden Direktorin verheiratet. Hier drängt sich also der Verdacht der Vetternwirtschaft beim Abschluss des Arbeitsvertrages geradezu auf. Getraut wurden die beiden übrigens von der damaligen Vorsitzenden des RBB-Rundfunkrates, einer Pfarrerin.

    Auch wenn das Urteil noch nicht rechtskräftig ist und Lange noch dagegen Rechtsmittel eingelegt kann, kommt es doch einer juristischen Sensation gleich: Erstmals hat ein deutsches Gericht einem öffentlich-rechtlichen Sender in aller Deutlichkeit Sittenwidrigkeit bestätigt. Das ist die größte anzunehmende Ohrfeige für eine öffentlich-rechtliche Anstalt.

    Faktisch wird damit die Veruntreuung von Gebührengeldern durch das Gericht diagnostiziert. Es bestätigt die Kritik vieler Gegner des Zwangsgebührensystems in seiner heutigen Fassung, die von einer Selbstbedienungsmentalität in den Sendern ausgehen. Spötter sprechen gar von einer Pensionskasse mit angegliedertem Sendebetrieb.

    Das Urteil zeigt, wie pervertiert das System ist. Und dass es keine Legitimation für Zwangsgebühren für ein derart korruptes System gibt.

    Gelddruckmaschine
    Besonders bitter: Während die Sender beim Programm oft massiv sparen und einfache und vor allem freie Mitarbeiter zu teilweise prekären Bedingungen beschäftigen, lassen es sich die „Großkopferten“, wie man in Bayern sagen würde, gut gehen und schachern sich das Geld regelrecht gegenseitig zu.

    Der Richterspruch beweist, dass das gebührenfinanzierte System in der heutigen Form keine Legitimation mehr hat. Faktisch handelt es sich um staatlich legitimierte Korruption. Die Regierungen sorgen dafür, dass die Sender einen üppigen Geld-Strom erhalten und die machen im Gegenzug Propaganda für genau diese Regierungen. Das einstige Prinzip des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben die Bonzen und Journalismusfunktionäre in den Chefetagen längst pervertiert.

    https://reitschuster.de/post/sittenw...er-gez-sender/
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  7. #107
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Hammer-Gehalt von unseren Gebühren
    Böhmermann verdient sogar mehr als der ZDF-Chef
    Für Jan Böhmermann lässt das öffentlich-rechtliche ZDF ordentlich was springen.

    Im laufenden Jahr soll der Satiriker 651 000 Euro plus Mehrwertsteuer einstreichen – für die Moderation seiner 30-minütigen Sendung „ZDF Magazin Royale“. Das berichtet die Welt am Sonntag (gehört wie BILD zum Axel-Springer-Verlag).

    Bei den rund 650 000 Euro bleibt es offenbar nicht.

    2024 steigt Böhmermanns Gehalt laut Welt am Sonntag um 31 000 Euro, 2025 sei ein weiteres dickes Gehalts-Plus vorgesehen. Dann soll Böhmermann 713 000 Euro verdienen!

    Das ZDF greift für Böhmermann tief in die Tasche. Bezahlen muss am Ende, wie für jedes Format von ARD, ZDF und Co., der Gebührenzahler.
    Auch in der ARD machen die Moderatoren Reibach.
    Sandra Maischberger kassiert laut Business Insider (gehört wie BILD zum Axel-Springer-Verlag) für die Moderation ihrer gleichnamigen Sendung 795 000 Euro.

    Frank Plasberg bekam für „Hart aber fair“ laut Business Insider 21 500 Euro pro Sendung für die Moderation. An ihre Gehaltsklasse reicht Böhmermann mit 651 000 nicht ganz heran.

    ▶︎Böhmermanns Chef, der ZDF-Intendant Norbert Himmler (52), bekommt „nur“ 372 000 Euro im Jahr. Böhmermanns alter Vertrag lief von 2020 bis 2022.
    In der Vergangenheit hielt sich Böhmermann bei Auskünften zu seinem Gehalt bedeckt, kurz nach seiner Vertragsverhandlung witzelte er in seiner Sendung über die Verwendung von Gebührengeldern - über „geheime Abfindungen“, „arschteure Sanierungen“, die Massagesitze im Dienstwagen von WDR-Intendant Tom Buhrow.
    Seit 2020 moderiert Böhmermann sein „ZDF Magazin Royal“, zuvor lief seine Sendung beim Nischensender „ZDF neo“ – und sorgt seitdem für ordentlich Wirbel.

    Jüngster Vorwurf: Die Behauptungen, die in seiner ZDF-Sendung erhoben wurden, sollen Cyberabwehr-Chef Arne Schönbohm (54) den Job gekostet haben. Böhmermann unterstellte Schönbohm u. a. Russen-Kontakte.

    Schönbohms Dienstherrin Nancy Faeser (53, SPD) ordnete in der Folge Schönbohms Zwangsversetzung an, obwohl nachträgliche Überprüfungen durch das Ministerium den Verdacht gar nicht erhärteten. Schönbohm kämpft seither um Wiederherstellung seines Rufes, verklagt Ex-Chefin Faeser inzwischen wegen Mobbing.
    https://www.bild.de/politik/inland/p...6096.bild.html
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  8. #108
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Die geldgierigen Journalisten wollen ihren SUV behalten und ihre Villen, also müssen die GEZ-Gebühren erhöht werden....


    Das hat uns noch gefehlt!

    Der Rundfunk-Beitrag sollte ab 2025 von monatlich 18,36 Euro auf 18,94 Euro steigen – zumindest vorläufigen Berechnungen von Finanzexperten zufolge.

    Das geht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus einem am Freitag bekannt gewordenen Entwurf des Expertengremiums KEF hervor. Die Kommission will Anfang 2024 eine endgültige Empfehlung an die Bundesländer abgeben, die das letzte Wort zur Beitragshöhe haben.

    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk – bestehend aus ARD, ZDF und Deutschlandradio – wird im Wesentlichen aus Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag (umgangssprachlich GEZ genannt) finanziert, den Haushalte und Firmen zahlen.

    2022 kamen 8,4 Milliarden Euro für die Medienhäuser zusammen, 2023 laut Ifm Köln sogar rund zehn Milliarden Euro. Alle Bundesländer müssen der Beitragshöhe – festgelegt in einem Staatsvertrag – einstimmig zustimmen.....Klar ist auch: Dass der Beitrag immer weiter steigt, wollen viele Deutsche nicht mehr hinnehmen. Und die Öffentlich-Rechtlichen haben große Probleme, gelten vielen Deutschen als schlichtweg überfinanziert und völlig überbläht – bei sinkender Glaubwürdigkeit.

    Aktuell ist die ARD schwer in den Negativschlagzeilen: Sie musste einräumen, jahrelang Putin-Propaganda mit Kreml-Mann Hubert Seipel (73) gesendet zu haben. Eine unter NDR-Führung produzierte Namibia-Doku sorgte angesichts geradezu grotesker Fehler und Falschdarstellungen sogar in Diplomatenkreisen für Entsetzen.

    Zuschauer beklagen sich außerdem, dass die Öffentlich-Rechtlichen in einigen Sendungen noch immer an der sogenannten Gendersprache („Zuschauer*innen“) festhalten, obwohl die breite Mehrheit der Deutschen die ideologische Schluckauf-Sprache ablehnt.

    https://www.bild.de/politik/2023/pol...1918.bild.html
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  9. #109
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

    Spitzen-Honorar für neue ARD-Talkerin Miosga enthüllt
    HAMBURG. Mit 8,5 Milliarden Euro Einnahmen allein aus Gebühren ist der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk der teuerste der Welt. Trotz angeblicher Sparmaßnahmen fordern ARD, ZDF und Deutschlandradio ständig mehr Geld.

    Transparenz über ihre Ausgaben verweigern sie aber genauso regelmäßig. So wurde nun auch erst durch eine Enthüllung des Business Insider publik, daß die neue ARD-Talkshow der früheren „Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga den NDR jährlich 5,8 Millionen Euro Gebührengelder kostet.

    23.000 Euro pro Sendestunde für Miosga
    Intern wertet der Sender dies als Erfolg, denn Miosga habe sogar noch eine Million Euro mehr verlangt. Bei der Summe blieben zunächst 570.000 Euro pro Jahr für die 54jährige als Honorar übrig. Da sie die Sendung aber selbst produziert, addiert sich der Gesamtbetrag auf rund 700.000 Euro allein für sie.

    Das ergibt etwa 23.000 Euro pro Sendestunde. Denn solange dauert eine von Miosga moderierte Gesprächsrunde. Sie soll ab Januar 30 Mal im Jahr auf Sendung gehen. Ihre letzte „Tagesthemen“-Ausgabe moderierte die gebürtige Niedersächsin am 5. Oktober.

    Böhmermann bleibt Spitzenverdiener
    Das reine Moderatoren-Honorar liege, so der Business Insider, bei 19.000 Euro. Damit bekommt sie mehr als Louis Klamroth von „Hart aber fair“ (17.000 Euro) und weniger als Sandra Maischberger (22.000 Euro).

    Einer der Spitzenverdiener unter den Polit-Moderatoren im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bleibt ZDF-Agitator Jan Böhmermann, der vom Beitragszahler jährlich 651.000 Euro erhält. Bis 2025 soll seine Gage auf 713.000 Euro pro Jahr steigen.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...lkerin-miosga/
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  10. #110
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Die gehören alle ins Gefängnis . . . wegen Diebstahl!
    "...und dann gewinnst Du!"

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