befindet der General-Anzeiger aus Bonn:

Migration Mehr Flüchtlinge an südspanischen Stränden

Madrid. Immer mehr Flüchtlinge kommen an den südspanischen Stränden an. Auf das Land könnte der größte Migrationsdruck der letzten Jahre zukommen, glauben Experten.

Die Badegäste staunten nicht schlecht, als plötzlich ein Schlauchboot mit etwa 40 schwarzafrikanischen Flüchtlingen am Strand landete. Mitten am Tag, als Hunderte von Urlaubern am südspanischen Traumstrand Zahara de los Atunes, westlich der Meerenge von Gibraltar, in der andalusischen Sonne lagen oder im Wasser badeten.
Die Migranten, welche an der nur wenige Stunden entfernt liegenden marokkanischen Küste in See gestochen waren, sprangen aus ihrem Boot und liefen davon. Sie hatten Angst, von der Polizei aufgegriffen und gleich wieder abgeschoben zu werden.



Möglicherweise werden sich Spaniens Strandurlauber an solche Bilder gewöhnen müssen. Denn es treiben neuerdings immer mehr Flüchtlingskähne an südspanischen Stränden an.
Es scheint also ganz so, als ob sich nun eine neue Ausweichroute Richtung Spanien etabliert.
Sogar die Ferieninsel Mallorca bleibt nicht verschont: Von dort wird nicht nur ein Urlauberhoch gemeldet, sondern es werden auch so viele Migrantenboote wie noch nie gesichtet
http://www.general-anzeiger-bonn.de/...le3630899.html

Ob die Werbeprospekte und Hochglanzbilder an die neue Wirklichkeit angepasst werden?