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Endlich menschenwürdig wohnen
Endlich menschenwürdig wohnen
Flüchtlinge: Im Juni öffnet die erste modulare Unterkunft Lichtenbergs – noch gibt es Distanz und Kritik in der Nachbarschaft.Nach nur neunmonatiger Bauzeit steht sie da – die Modulare Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) am Hagenower Ring Hohenschönhausens. Ein moderner Plattenbau im jüngsten Stadtteil Berlins. Der in Regie der Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE errichtete Fünfgeschosser beherbergt in seinen 55 Wohnungen insgesamt 300 Menschen. Es sind überwiegend Familien mit kleinen Kindern und gesichertem Aufenthaltsstatus, die in die unterschiedlich großen Quartiere ziehen. Ihre Freude ist groß: Lange Monate hatten sie in Provisorien verbracht; nun erhalten sie endlich ein menschenwürdiges Dach über dem Kopf. Noch im Juni geht“s los.
Flexibel konstruiert
Auch HOWOGE-Geschäftsführerin Stefanie Frensch freut sich über den schnellen Bau: „Modular, aus Fertigbauteilen. Das beschleunigt die Sache und lässt Spielraum für unterschiedliche Nutzungen. „Auch andernorts bauen wir nach dieser Methode“, betont sie.Noch auf Distanz
Vorerst suchen hier in den nächsten Jahren Flüchtlinge eine Zukunft. Sie hoffen dabei auf eine Nachbarschaft, die sie toleriert und vielleicht sogar akzeptiert. Einfach wird das wohl nicht. Zwar sind die anfänglichen Proteste gegen die Unterkunft weitgehend verstummt, doch die Skepsis blieb. Auf Anraten des Landeskriminalamtes wurde das Gelände gar vollständig umzäunt; der Zugang wird von einem Sicherheitsdienst kontrolliert und bewacht. Nicht die besten Voraussetzungen für eine gute Nachbarschaft. Anwohner befürchten, dass sich mit dem Zuzug weiterer 300 Menschen die sozialen und infrastrukturellen Probleme im Kiez weiter verschärfen. Mit dem Bau verschwand bereits der Bolzplatz; ein japanischer Kirschgarten musste weichen. Es mangelt an Ärzten im gesamten Ortsteil und zu Fuß gut erreichbare Einkaufsstätten gibt es nur noch wenige. Auch der nahe Landschaftspark sei ständig zugemüllt, monieren viele der Anwohner in diesem Teil Nue-Hohenschöhausens.
Los geht es – noch im Juni – mit einem „Tag der offenen Tür“, zu dem alle Beteiligten eigeladen sind.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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12.06.2017, 16:23 #2
AW: Endlich menschenwürdig wohnen
So schafft man Ghettos. Sehr bald werden diese "Flüchtlinge" die Umgebung terrorisieren und die Deutschen zum wegziehen nötigen. So wie das bereits in Kreuzberg, Wedding und Neukölln im großen Stil praktiziert wurde.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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