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Jungen Leuten eine Chance zur Integration bieten
Jungen Leuten eine Chance
zur Integration bieten
Bereket Bahlbi aus Eritrea absolviert bei MaksMacht in Uedem sein Einstiegsqualifizierungsjahr
Sie alle freuen sich mit Bereket Bahlbi (m) über seinen Erfolg (vl): Bürgermeister Rainer Weber, Shabena Aissa (Niederrheinische IHK), Maksmacht-geschäftsführer Klaus Gerats und Fallmanager Ulrich Kempkes
Das hat man sonst selten.
UEDEM. Bereket Bahlbi freut sich: Ab dem 1. August kann der junge Mann aus Eritrea bei der Firma MaksMacht ein so genanntes Einstiegsqualifizierungsjahr (EQJ) absolvieren. Danach möchte der 21-Jährige seine Wunsch-Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beginnen.
Seine persönliche Erfolgsgeschichte startete mit einem Praktikum bei dem Uedemer Unternehmen an der Molkereistraße. „Der Kontakt kam im Oktober 2016 über die Uedemer Flüchtlingshilfe zustande“, erzählt Geschäftsführer Klaus Gerats, „erst waren wir ein bisschen skeptisch, wie es mit der Sprache ist, doch uns wurde signalisiert ,er kann dann deutsch‘.“
So begann das Praktikum schließlich am 2. Januar dieses Jahres. „Bereket Bahl.bi ist integriert, hilfsbereit, motiviert und engagiert“, schildert Klaus Gerats die durchweg guten Erfahrungen mit dem 21-Jährigen. Ein Grund mehr, sich weiter um ihn zu kümmern: „Wir wollten ihn nach dem Praktikum nicht fallen lassen, er war uns ans Herz gewachsen.“
Bereket Bahlbi, der 2015 vor der politischen Situation in Eritrea allein nach Deutschland geflohen ist, hat keine Schulausbildung. Betreut wird er von Ulrich Kempkes, Fallmanager bei der Gemeinde Uedem. „Herrn Bahl.bi haben wir erfolgreich vermittelt“, freut sich Kempkes. „Beim EQJ sehen wir nun, wie weit er ist und ob er allem folgen kann“, sagt Kempkes. Klaus Gerats lobt ausdrücklich die Unterstützung seitens der Nieder.rheinischen Industrie- und Handelskammer und der Gemeinde Uedem bei der Betreuung von Bereket Bahlbi. „Bei allen Formalitäten wurde uns schnell geholfen.“
Shabena Aissa von der IHK betont zudem, dass das EQJ kein flüchtlingsspezifisches Angebot ist. Es soll generell Jugendliche, die noch nicht reif für eine Ausbildung sind, in einer Art Langzeitpraktikum auf die Anforderungen im angstrebten Ausbildungsberuf vorbereiten. Einen Tag pro Woche wird der 21-Jährige in dieser Zeit Schule haben. Außerdem stellt MaksMacht Berekt Bahlbi in der Zeit bis zum Beginn des EQJ als geringfügig Beschäftigten ein. Später erfolgt die Vergütung dann durch den Betrieb und die Förderung durch das Jobcenter.
„Unsere Hauptaufgabe ist nun die Integration“, unterstreicht Bürgermeister Rainer Weber, „dabei brauchen wir auch unsere Firmen hier vor Ort.“ Zunächst habe die Unterbringung der Flüchtlinge Vorrang gehabt, nun müsse man den jungen Leuten auch Chancen bieten. „Wir müssen offener werden im Bezug auf Ausbildung.“
„Unser größter Wunsch ist, dass sich weitere Betriebe ein Beispiel nehmen“, so Klaus Gerats. Er stellt sich gerne als Ansprechpartner für interessierte Unternehmen zur Verfügung.
Bereket Bahlbi hat klare Vorstellungen davon, wie es für ihn weitergehen soll: Er möchte bald noch seinen Führerschein machen. „Es macht mir Spaß, ich bin zufrieden und möchte gerne weitermachen“, blickt er seiner Ausbildungszeit entgegen.
Und den Führerschein gibt es auch umsonst, ganz selten für Deutsche (es gibt auch öffentliche Verkehrsmittel), aber regelmäßiger für Flüchtlinge. Die müssen ja auch mobil sein.
Kostenloser Führerschein für Flüchtlinge - wieso, weshalb warum - hier:
https://open-speech.com/threads/7016...ür-FlüchtlingeEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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26.05.2017, 09:00 #2
AW: Jungen Leuten eine Chance zur Integration bieten
hat keine Schulausbildung
Immer wieder erstaunlich, dass Analphabeten problemlos in den Arbeitsmarkt integriert werden können aber Türken, die über erfolgreiche Schulabschlüsse und perfekte Sprachkenntnisse verfügen, keine Chance haben. In Berlin sind 40% der arbeitsfähigen Türken arbeitslos, bundesweit sind es 30%. Ohne den hohen Grad an Selbstständigkeit wären 80% ohne Beschäftigung. Bei den Arabern sieht es noch schlimmer aus. Irrsinn, du hast einen Namen: DeutschlandAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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