gibt es viele. Hier eine kleine Anzahl. (Die Suche nach Ausflügen mit Hartz-IV-Empfängern brachte keine Treffer und so brachte ich lediglich in Erfahrung, dass Kinder von Hartz IV Empfänger immerhin Zuschüsse zu Ausflügen, sofern sie schulisch sind, von unglaublich hohen 30,-- Euro pro Jahr auf Antrag erhalten können).

Zuschüsse zu Schul- und Kita-Ausflügen (30 Euro pro Jahr),
http://www.noz.de/deutschland-welt/p...in-deutschland

Die können dann natürlich nicht mitfahren und eigene Initiativen guter Menschen für die Kinder normaler Hartz IV-Empfänger gibt es offenbar nicht. Nun aber zu den positiven Dingen:

Regensburg Kultur
Gemeinsamer Ausflug: Trachtenjugend und Flüchtlinge werden Freunde

Die Kindergruppe des Trachtenvereins Regensburg "Stamm" unternahm zusammen mit Kindern aus syrischen Flüchtlingsfamilien einen Ausflug zum "Dokument Römermauer" in die Altstadt von Regensburg.

Neben interessanten Filmen über deren Entstehung kann man auch ein großes Stück der beeindruckenden Mauer in Augenschein nehmen. Jugendleiter Erich Tahedl freut sich, dass sich die Kinder näher kennen lernten und bei der anschließenden Brotzeit schon ein reges Miteinander herrschte.


Höhepunkt des Ausfluges war der Besuch einer Vorstellung von "Urmel aus dem Ei"“ im Akademietheater Regensburg. Viele der Kinder kannten die Geschichte und die Melodien, aber als Theater erlebten alle das Stück zum ersten Mal. Gefördert wurde das Projekt durch den Stadtjugendring im Rahmen von "Flüchtlinge werden Freunde".
http://www.wochenblatt.de/nachrichte...art1172,437591

Ausflug, Siege und Ehrung

Spannend war der Ausflug nach Bremerhaven für die rund 40 Flüchtlinge aus Ganderkesee und ihre Betreuer am vergangenen Wochenende.
https://www.nwzonline.de/oldenburg-k...788797228.html

Lotter Flüchtlinge im Osnabrücker Zoo

(...)Nach der Anfahrt mit Bussen – es war der zweite große Ausflug zu dem Tierpark – erkundete die Gruppe die Artenvielfalt am Schölerberg. „Für viele war es das erste Mal, dass sie einen Zoo besucht haben und so war gerade bei den Kindern das Staunen groß“, blickt Lottes hauptamtlicher Flüchtlingsbetreuer Frank Negraßus zurück....
http://www.noz.de/lokales/lotte/arti...62720&0&880321

Flüchtlinge genießen Tag im Tiergarten

(...)Kümmersbruck.Strahlende Gesichter gab es bei den im Vilstal lebenden Flüchtlingen, die von der Flüchtlingshilfe betreut werden, bei einem gemeinsamen Tagesausflug in den Nürnberger Tiergarten. Im November 2016 erhielt die engagierte Gruppe Flüchtlingshelfer aus den drei Orten mit Sprecher Richard Bäumler den mit 1000 Euro dotierten Integrationspreis der Regierung der Oberpfalz. Dieses Geld setzten die Ehrenamtlichen direkt um in ein Wochenendprojekt mit den ihnen anvertrauten Menschen.

Durch die Zusammenarbeit mit der Amberger Caritas und ebenso durch das Entgegenkommen des Nürnberger Tierparks konnten nicht nur die Eintrittsgelder, sondern auch die Fahrt und sogar noch ein Eis für alle mit dem Geld finanziert werden. Die 60 Flüchtlinge und 15 Betreuer hatten großen Spaß bei dem Ausflug. ...
http://www.mittelbayerische.de/regio...rt1503409.html

Marbach Neue Heimat per Autorikscha erkundet



Marbach - Das Wetter ist perfekt. Der Himmel strahlt beinahe so wie die Fahrgäste, die aus dem eigentümlichen Gefährt aussteigen. Christa Schultheiß ist „im Glück“, wie sie es selbst ausdrückt. Die Marbacher Anbieterin einer elektrisch betriebenen Autorikscha freut sich, dass ihre Idee, Flüchtlingen die Schillerstadt auf unterhaltsame Weise näherzubringen, erfolgreich war. Für Slimane Arroudj kam der Vorschlag gerade recht: „Schließlich fördert das die Integration mit der Stadt, in der sie leben“, erklärt der Algerier, der sich im Auftrag der Stadt intensiv um die geflohenen Menschen kümmert.

„Für mich wiederum war es spannend, da ich bislang keinen Kontakt zu Flüchtlingen hatte“, beschreibt Schultheiß die Erfahrung, syrischen Familien einen Ausflug mit dem Tuk Tuk spendiert zu haben. Ihr Angebot nämlich war ehrenamtlich. „Ich muss nicht mit jeder Fahrt etwas verdient haben“, führt sie aus und freut sich dagegen, eine Stunde Spaß, Abwechslung und interessante Eindrücke geboten zu haben. „Etwas Besonderes eben.“ Denn was Touristen Spaß mache, könne ja auch für Menschen nützlich sein, die hier Zuflucht suchen, erklärt die Tuk Tuk-Fahrerin.

Zwei einstündige Rundfahrten hat die Marbacherin am Freitag angeboten. Eifrig hat sie dabei Sehenswürdigkeiten und historische Bauten erklärt. Slimane Arroudj hat die Ausführungen für die syrischen Zuhörer übersetzt. Bei der gemütlichen Tour durch die Altstadt bekamen auch Ghazaleh und Abdulsalam ganz spezielle Eindrücke von der Stadt, in der sie seit einem Jahr leben. Das Ehepaar, das von der Patin Isabelle Brodbeck-Hetzler betreut wird, fühlte sich nach eigenen Angaben an Aleppo erinnert. Die Heimatstadt, aus der sie mit ihren beiden Kindern geflohen sind. Auch Aleppo sei von einer Stadtmauer umgeben und habe eine Burg auf der Anhöhe, erzählen sie nach der Besichtigungstour, die ihnen Marbach noch näher gebracht habe und bei der sie auch die hübschen alten Handwerkerhäuschen in den Holdergassen sowie das Schillermuseum bestaunt hätten.

Begeistert von der Fahrt mit der geräuscharmen Rikscha war auch die 30-jährige Nashmia, die seit fünf Monaten in Marbach lebt. Sie durfte an der zweiten Tour teilnehmen und hat sich die Plätze auf den roten Bänken mit einer dreiköpfigen Familie geteilt. Der zehnjährige Okba , der in Marbach die dritte Klasse der Grundschule besucht, hat dabei die Funktion des Übersetzers übernommen. Seine guten Deutschkenntnisse, die er mittlerweile erworben hat, haben ihn zum idealen Fremdenführer für seine eigenen Eltern und Nashmia gemacht. Auch dieser Gruppe hat die Schillerstadt äußerst gut gefallen. Okbas Mutter war besonders von der Alexanderkirche begeistert.

Künftig soll es einmal monatlich zwei Touren für Neuankömmlinge geben, die ihre neue Heimat auf diese Weise besser kennenlernen können.
http://www.marbacher-zeitung.de/inha...ee355bc6e.html

Also luden die Flüchtlingsinitiative und die Stadt Coesfeld eine Gruppe von 50 Coesfelder Flüchtlingen ein, gemeinsam mit mehreren Begleitern ein Fußballspiel zu besuchen. Verbindungen unter Fußballfreunden halfen, die Karten zu reservieren, schreibt Eman Khalaf in der Pressemitteilung für die Flüchtlingsinitiative.

So konnte sich die Gruppe das Spiel Schalke 04 – Athletic Bilbao anschauen, für viele der Flüchtlinge der erste Besuch in einem großen Stadion. Dass dieses auch noch nach einer Biermarke benannt ist, war eine weitere neue Erfahrung für viele der Flüchtlinge.
http://www.azonline.de/Coesfeld/2496...ge-auf-Schalke

Spenden füllen alle Räume

Vreden Eine Tüte aus Packpapier reiht sich an die nächste. 100 Stück, gefüllt mit dem Nötigsten, was Flüchtlinge bei ihrer Ankunft in Vreden brauchen. Ein hundertfaches Willkommen, das im Keller des Hauswirtschaftslagers liegt.

(...)
Gemeinsame Ausflüge

"Wir pflegen die Gemeinschaft", betont Anne Kaiser. Das Team aus Einheimischen und Flüchtlingen hat sogar schon zusammen Ausflüge unternommen oder ist gemeinschaftlich essen gegangen.
http://www.muensterlandzeitung.de/st...art969,3242301

Flüchtlinge haben unterschiedlichen Bildungs- und Gesundheitsstand

Einen Einblick in die Sprach- und Integrationskurse für Flüchtlinge ... Zum Kurs gehören auch gemeinsame Ausflüge,
http://www.wolfenbuetteler-zeitung.d...eitsstand.html

Ausflug mit Flüchtlingen der Realschule plus Altenkirchen

Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth, die Freusburg in Kirchen und das Besucherbergwerk in Steinebach waren Ziele der diesjährigen Infofahrt der Realschule plus Altenkirchen im Rahmen des Sommerferienprogramms für Flüchtlingskinder.
http://www.ak-kurier.de/akkurier/www...s-altenkirchen

Elternlose Flüchtlinge: Eine neue Heimat in Stade

bc. Stade. Unbegleitete minderjährige Asylbewerber (UMA) haben einen schlechten Ruf. Warum eigentlich? Steigt man tiefer in die Materie ein, muss man zu einer anderen Ansicht gelangen.

(...)In der Fröbelhalle sind rund um die Uhr „B+S“-Pädagogen und Kulturmittler präsent - tagsüber mehr als zehn Betreuer. Sie gestalten zusammen mit den Jugendlichen ihre Freizeit, Ausflüge werden gemeinsam organisiert,
http://www.kreiszeitung-wochenblatt....de-d90794.html

Taunus Sparkasse-Stiftung „Kinder lachen“
Rund 24.000 Euro für Projekte, die Flüchtlingskinder unterstützen
von: Ilse Romahn

(05.04.2017) Schwimmen lernen, Hausaufgaben erledigen, auf Ausflüge fahren – für viele Kinder sind das alltägliche Dinge, für Flüchtlingskinder sind es Wege zur Integration. Die Taunus Sparkasse fördert mit ihrer Stiftung „Kinder lachen“ Integrationsprojekte für Flüchtlingskinder.

„Schwimmkurse für Flüchtlinge“: Die Kinder lernen Schwimmen, verlieren Ängste und werden integriert. Der Förderverein Hallenbad Hochheim steht hinter diesem Projekt.
„Reittherapie“: Ev. Kirchengemeinde Frieden und Versöhnung Frankfurt organisiert ein therapeutisches Feriencamp für 16 Flüchtlingskinder. Die Reittherapie ist besonders für Kinder eine anerkannte Heilmethode.

„Sport für Flüchtlingskinder“: Die Kinder sollen mithilfe des Sports integriert werden. Im Vordergrund stehen Spiel und Spaß. Die Gemeinde Oberliederbach und die Sportgemeinschaft Oberliederbach haben diese Initiative gestartet.

„Integration der Flüchtlingskinder in Fußballvereine“: Die Kids werden unabhängig von Herkunft und finanzieller Herkunft in den Fußballverein FC Schwalbach mit seinen 14 Jugendmannschaften integriert.

„Deutschunterricht für Flüchtlingskinder“: Vier Mal in der Woche werden zirka 42 Kinder, davon 27 Flüchtlinge, betreut. Sie kommen aus zwölf verschiedenen Nationen und sind in ganz Flörsheim untergebracht. Ein ehrenamtliches Betreuer-Team von 18 jungen Leuten kümmert sich um die „Schützlinge“ und gibt Hausaufgabenhilfe – vor allem in Deutsch und Mathematik. Der Verein „Stern des Südens“ steht hinter dieser Initiative.

„Hausaufgabenbetreuung“: Ausgebildete Lerncoaches (Schüler der Oberstufe) bieten täglich für 45 Minuten eine Hausaufgabenbetreuung für Flüchtlingskinder an der Eichendorfschule, Kelkheim, an.

„Freizeitaktionen für Flüchtlingskinder und Jugendliche“: Die Gemeindeverwaltung Sulzbach organisiert Ausflüge und Aktionen wie Klettern, Bowling, Eislaufen und Zoobesuche für die Kids. Ziel ist es, die Jugendlichen aus ihrem anstrengenden Alltag herauszuholen....
http://www.frankfurt-live.com/taunus...quo-95038.html

Ausflüge und Begegnungen für jugendliche Flüchtlinge

Frankfurt.

Ein Bündnis von Einrichtungen hat gestern ein Programm mit Ausflügen und Begegnungen für jugendliche Flüchtlinge vorgestellt. Das Projekt „Together Frankfurt“ solle „Integration durch Nähe“ fördern, sagte Hansjoergen Kuhn vom Initiator, dem Lions-Club Frankfurt-Museumsufer. Dazu diene ein Kennenlernprogramm, durch das junge Flüchtlinge Stadt, Region und Betriebe kennenlernen könnten. Die Teilnehmer würden an den 46 Frankfurter Schulen mit Intensivklassen und bei den zwölf Aufnahmeeinrichtungen der Stadt für zugeteilte minderjährige Flüchtlinge geworben.

Im Einzelnen sieht das Programm Stadtrallyes in Kleingruppen vor sowie Exkursionen zur Saalburg und zum Hessenpark, ebenso nach Gelnhausen und zur Ronneburg. Neben diesen vom Lions-Club organisierten Angeboten bietet das Integrationsdezernat Betriebsbesichtigungen an. Bisher beteiligen sich Unternehmen aus den Branchen Foto und Video, Gastronomie, Logistikdienstleistungen und Stadtentwässerung.

Das Museum für Kommunikation bietet Workshops für interkulturelle Kommunikation an. Weitere Angebote in Kooperation mit dem Historischen Museum, dem Deutschen Filmmuseum und dem Goethe-Haus seien in Vorbereitung, sagte Kuhn. Die einzelnen Angebote im ersten Quartal 2016 könnten ab Donnerstag über die Projekt-Homepage gebucht werden.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/...art675,1743219


Und so weiter und so fort. Die meisten Berichte über Ausflüge mit Flüchtlingen sind nur über Bezahlangebote der Zeitungen zu lesen. Wenn wir davon ausgehen, dass Ausflüge für Bedürftige sinnvoll sind, sollte man nicht das Eine tun und das Andere lassen. Das Engagement sollte dann allen gelten.