24. Januar 2017 – Der Tag, an dem Merkels Energie.wende auf der Kippe stand

19. März 2017 Admin Energie 29
Beinahe der Schicksalstag; Bild Quelle www.stilkunst.de von Günter Keil
Im Januar 2017 befand sich das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs. Der Grund dafür war die klägliche Leistung von Windkraftanlagen und Solarstromerzeugern, die zusammen eine sogenannte Dunkelflaute erlitten – ein im Winter nicht seltener Zustand, in dem die riesenhafte gemeinsame installierte Leistung von 83.900 MW auf praktisch Null – wie 20 oder 30 MW von WKA in ganz Deutschland – zusammenschrumpft.


Dieser Zustand kann ohne weiteres mehrere Tage anhalten. Während dieser Zeit muss die gesamte notwendige Erzeugungsleistung, die im Winter mindestens 80.000 Megawatt beträgt, von den konventionellen Kraftwerken kommen – also von Kohle- und Kernkraftwerken sowie von Gaskraftwerken.
Die bis Ende 2016 durch die extreme Subventionierung errichteten Windkraftanlagen haben eine theoretische Maximalleistung von 44.600 MW und die Photovoltaik-Anlagen erreichten 39.300 MW. Wie man weiß, bringt diese geradezu ungeheuerlich große Stromerzeugungs-Kapazität im häufigen Ernstfall der Dunkelflaute real absolut nichts.
Dieses riesige System der sogenannten erneuerbaren Energien ist daher nichts anderes als ein die Landschaft verschandelndes paralleles bzw. zweites Stromerzeugungssystem, das wetterbedingt immer wieder einmal total ausfällt, weshalb die konventionellen Kraftwerke immer bereit sein müssen, allein die gesamte Stromversorgung des Landes sicherzustellen.
Wenn es ebenfalls wetterbedingt und daher zufällig eine riesenhafte Leistung produziert, bringt es die Stabilität des Stromnetzes in Gefahr.
Dieser energiepolitische Irrsinn kostet jährlich ca. 24 Mrd. Euro – und er wird gegen alle Vernunft fortgesetzt..........


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Gefahr. Ein einziges Kraftwerk, das ausfällt, ein einziger Leitungsdefekt – und es wäre aus gewesen.
Die obige Liste ist unvollständig; etliche Schwachwind-Tage wurden nicht aufgeführt. Für die Jahre 2015 und 2016 ist festzustellen, dass es in 2015 178 Tage gab, in denen die von allen WKA erzeugte Leistung unterhalb von 3.400 MW lag; 2016 waren es 163 Tage.
Damit erreichten alle deutschen Windräder zusammen in knapp der Hälfte aller Tage beider Jahre weniger als 10 Prozent ihrer Installations-Gesamtleistung. Sie stellen deshalb zum einen nichts anderes als eine gigantische Fehlinvestition dar. Zum anderen aber sorgt die Energiewende dafür, dass der durch die Stromverbraucher zwangsweise subventionierte Ausbau der Windkraft- und der Solarstromanlagen auch weiterhin stattfindet – bei gleichzeitigem Abbau der zuverlässigen konventionellen Kraftwerke. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für den großen Blackout weiter an..............................



http://www.eike-klima-energie.eu/201...r-kippe-stand/

Ein sehr langer Text aber doch sehr interessant.