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    Berchtesgaden: Deutsche Bundesstiftung Umwelt finanziert Wandern mit Flüchtlingen

    SCHULUNG FÜR LOTSEN IN FLÜCHTLINGSHILFE UND BERGSPORT AM 1. APRIL IM "HAUS DER BERGE" IN BERCHTESGADENIntegration von Flüchtlingen im bayerischen Alpenraum

    Berchtesgaden - Das Projekt Alpen.Leben.Menschen (A.L.M.) von Deutschem Alpenverein und Malteser Hilfsdienst soll Flüchtlingen das Ankommen im bayerischen Alpenraum erleichtern.

    Dazu findet am Samstag, 1. April, eine A.L.M.-Lotsenschulung im Haus der Berge in Berchtesgaden statt. Ehrenamtliche, die sich bereits im Bereich Flüchtlingshilfe und Bergsport engagieren oder sich einbringen möchten, sind eingeladen, an der eintägigen kostenfreien Qualifizierungsmaßnahme teilzunehmen.
    Es gibt noch wenige freie Plätze. Weitere Infos zum Programm finden Interessierte unter www.alpenlebenmenschen.de. Für Rückfragen und Anmeldungen steht die Projekt-Koordinatorin und regionale Ansprechpartnerin für die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land Anna Schober unter anna.schober@malteser.org zur Verfügung.


    Das Projekt A.L.M (Alpen.Leben.Menschen)

    Um den Flüchtlingen das Ankommen im bayerischen Alpenraum zu erleichtern, hat der Deutsche Alpenverein in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst e.V. das Projekt Alpen.Leben.Menschen (A.L.M.) ins Leben gerufen.
    Das Projekt wird zum größten Teil von Ehrenamtlichen beim DAV und den Maltesern umgesetzt. Die Ziele beschreibt Projekt-Koordinatorin Anna Schober so: „Es geht um das Kennenlernen der neuen Heimat, um den Bergsport, um Umweltbildung und interkulturelle Kompetenz.


    In der Praxis gehen wir gemeinsam wandern oder klettern oder wir machen eine der vielen anderen Aktionen, die in den Alpenvereinssektionen typisch sind.“ Für Kinder würden Schnitzeljagden organisiert oder auch Geocaching unter Umweltaspekten angeboten. „Hier findet sich jeder, der will, wieder“, weiß Schober.
    Wichtig sei ihr, dass Flüchtlinge sich schnell integrieren, Land und Leute kennen lernen und sich schnell von ihrer oft vielleicht traumatischen Vergangenheit lösenkönnen und hier eine neue Chance und Zukunft erhalten.
    Projektziel ist es, gemeinsam mit Flüchtlingen möglichst viel Zeit in den Bergen zu verbringen und hierdurch einen Beitrag zur Integration zu leisten. Egal ob beim Wandern oder Klettern oder auf Naturerlebnis-pfaden.
    DAV und Malteser arbeiten dabei Hand in Hand

    Der DAV als Bergsportexperte und der Malteser Hilfsdienst als karitativer Träger in der Flüchtlingshilfe, beide mit vielen engagierten Ehrenamtlichen.
    A.L.M. ist ein Gemeinschaftsprojekt von Malteser Hilfsdienst e.V. und dem Deutschen Alpenverein. Beide Projektträger stellen die zentrale Projektkoordination.
    Es findet von August 2016 bis Juli 2018 im gesamten bayerischen Alpenraum statt. Vom Allgäu bis zum Königsee sind 47 DAV-Sektionen und 5 Malteser Dienststellen involviert.
    Finanziert wird das Projekt durch Eigenmittel sowie durch Fördermittel der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. In den Regionen wird die zentrale Projektkoordination durch Regionalkoordinatoren/-innen unterstützt.
    Diese setzen vor Ort in enger Zusammenarbeit mit den Malteser Dienststellen und DAV-Sektionen gemeinsame A.L.M.-Aktionen um. Dabei wird auf die gewachsenen Netzwerke der lokalen Helferkreise Asyl und weiterer Akteure (u.a. Kreisjugendringe, Nationalpark Berchtesgaden SG Umweltbildung) zurückgegriffen.
    Weitere Infos: Anna Schober, Projekt_Koordinatorin A.L.M., Malteser Hilfsdienst Tel. 089 43608-184 (Di & Mi), Mail: anna.schober@malteser.org
    Pressemitteilung Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH
    https://www.bgland24.de/bgland/regio...e-7742166.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Berchtesgaden: Deutsche Bundesstiftung Umwelt finanziert Wandern mit Flüchtlingen

    In der Praxis gehen wir gemeinsam wandern oder klettern oder wir machen eine der vielen anderen Aktionen, die in den Alpenvereinssektionen typisch sind.“
    Immer wieder entlarvend wie wenig diese Gutmenschen über ihre Schützlinge wissen. In den islamischen Kulturen ist jede überflüssige Bewegung verpönt. Wandernde Menschen findet man in keinem dieser Länder.
    Man pflegt seinen Tag sitzend zu verbringen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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