Wien: 55,5 Prozent mehr Sex- Übergriffe

Gewalt- und Sexualdelikte gehören in Wien mittlerweile zum Alltag. Während Wohnungseinbrüche und Kfz- Diebstähle 2016 abermals gesunken sind, verzeichnete die Wiener Polizei bei sexueller Belästigung mit 655 Fällen einen Anstieg um alarmierende 55,5 Prozent. Als Grund führt die Polizei den vermehrten Zuzug von Fremden an.

Waren in der Gesamtstatistik 2007 "nur" 37 Prozent fremde Tatverdächtige, ist es 2016 mit rund 51 Prozent bereits jeder Zweite. Ein starkes Plus von 55,5 Prozent gab es bei Anzeigen wegen sexueller Belästigung und öffentlich geschlechtlichen Handlungen. Das sei darauf zurückzuführen, dass der entsprechende Paragraf 218 StGB Anfang des Vorjahres ausgeweitet wurde, erläuterte der Leiter des Landeskriminalamts Wien, Josef Kerbl. So sind seit 1. Jänner 2016 auch "körperliche Belästigungen im Bereich der sexuellen Sphäre" - Stichwort "Po- Grapschen" - strafbar. Außerdem gebe es einen "Zusammenhang mit dem Zuzug von Fremden". Insbesondere bei Asylwerbern gab es einen Anstieg von 45 Prozent. In gewissen Kommunen gäbe es viel Aufklärungsbedarf durch andere Wertvorstellungen, hieß es. Zur Verhinderung von Bandenkriminalität soll es 2017 verstärkte Polizeipräsenz im öffentlichen Raum geben.

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