Mangelnde Chancengerechtigkeit?

[Realist59]

Studien und Statistiken müssen richtig interpretiert werden. Dazu bedarf es ideologiefreie Objektivität.......

Mangelnde Chancengerechtigkeit für junge Ausländer ist nach einer neuen bundesweiten Bildungsstudie eines der Hauptprobleme im deutschen Schulsystem.

...da geht es also schon los. Statistisch schneiden ausländische Schüler in deutschen Schulen deutlich schlechter ab, als die deutschen Schüler. Für Linke und ideologisch vernagelte Zeitgenossen liegt es natürlich an der mangelnden Chancengerechtigkeit.

Das Risiko eines Abbruchs - ohne zumindest den Hauptschulabschluss zu erreichen - sei für Jugendliche mit ausländischem Pass mehr als doppelt so hoch wie für ihre deutschen Mitschüler. Zu diesem Ergebnis kommt der am Mittwoch in Berlin vorgestellte „Chancenspiegel 2017“ der Bertelsmann-Stiftung, eine umfangreiche Analyse schulstatistischer Daten von 2002 bis 2014.

In Sachsen-Anhalt lag der Anteil ausländischer Schulabgänger ohne Abschluss mit 12,7 Prozent etwa auf bundesweitem Niveau. Bezogen auf alle Jungen und Mädchen betrug der Anteil von Schülern ohne Abschluss 9,7 Prozent. Bundesweit sank der Anteil aller Schüler ohne Abschluss seit 2011 von 6,2 auf 5,8 Prozent (2014), die Quote bei Schülern mit ausländischem Pass stieg im gleichen Zeitraum von 12,1 auf 12,9 Prozent an.

...das die Gründe ganz anderer Natur sind, darauf kommen die "Analysten" nicht. Viele Zuwandererkinder scheitern schlicht aus Faulheit und noch mehr aufgrund mangelnder Intelligenz. Wer aus traditionellen Inzestfamilien stammt, der mag in einer Hirtengesellschaft klarkommen aber hier funktioniert das nicht.

[Cherusker]

Warum müssen Ausländer die gleichen Chancen haben wie Einheimische?
Der Einheimische ist derjenige, der normalerweise durch seine Arbeit dem Staat das Geld erarbeitet, das dieser zu einem großen Teil der einheimischen Bevölkerung in Sozialleistungen wieder zurückgeben sollte.
In diesem System kann ein Ausländer nur am Rande Berücksichtigung finden. Das bedeutet für ihn, daß ihm nicht von vorne herein die gleichen Chancen eingeräumt werden müssen.
Die um sich greifende Bevorzugung von Zuwanderern ist genau das Gegenteil dessen, was bisher für das Verhältnis zwischen Staat und Bürger galt.

[Realist59]

Warum müssen Ausländer die gleichen Chancen haben wie Einheimische?

Mit dieser angeblichen Chancenungleichheit wird die Schuld am Versagen der betreffenden Ausländer den Deutschen in die Schuhe geschoben. Gewisse Kreise machen es sich sehr leicht.

[Turmfalke]

Also nimmt man der einen Gruppe die Chancen, um damit die Chancen der anderen Gruppe zu erhöhen?

[Re-Saulus]

Also nimmt man der einen Gruppe die Chancen, um damit die Chancen der anderen Gruppe zu erhöhen?

Bitte diesen Satz in goldgepresstes Latinum meißeln.

[abandländer]

Wieder einmal wird nicht beschrieben, wie denn diese Chancenungleichheit aussehen soll? Besuchen beide Gruppen nicht die selbe Schule, gar den selben Unterricht und machen die selben Tests? Diese angebliche Chancenungleichheit wird nirgendwo benannt. Vielleicht weil es politisch inkorrekt wäre? Ist sie kultureller Natur? Es ist keine neue Erkenntnis, dass sich die Prioritäten unterschiedlicher Kulturen ebenfalls unterscheiden. Bildung, Karriere und vor allem Arbeit liegen vielerorts nicht so sehr im Vordergrund - das ist in den Herkunftsländern offensichtlich. Vielmehr ist der Sozialstaat zur treibenden Kraft für Migration geworden, mehr noch als die Aussicht auf Arbeit. Das Interesse an Deutschkursen oder anderen Weiterbildungsmöglichkeiten, die vom deutschen Steuerzahler kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, ist eher unterdurchschnittlich. Es ist einfacher auf die Strasse zu gehen und Geld- statt Sachleistungen einzufordern, mindestens auf Hartz IV Niveau. Und bei der Nanny-Staat-Mentalität ist es natürlich wieder das Problem des Nanny-Staates und nicht die Verantwortung eines jeden Einzelnen sich anzustrengen, zu lernen etc. - die multikulturalistische Doktrin, als Wegbereiterin von Parallelgesellschaften und Hindernis für "Integration", tut ihr Übriges. Und die ewige Konstante lautet: Es ist immer die Schuld der Deutschen.

[Clark]

Statistisch schneiden ausländische Schüler in deutschen Schulen deutlich schlechter ab, als die deutschen Schüler.

Das ist falsch. Nur die muslimischen Schüler sind bedeutend schlechter, als die deutschen. Andere, wie zum Beispiel die immer wieder gelobten Vietnamesen oder Thailänder, sind sogar durchschnittlich noch besser. Also liegt es mal wieder woran? Jaaa, an der Diskriminierung der "armen" Muslime durch die deutsche Gesellschaft! Aber die Misere hat doch schon vor längerem einen Ausweg aus dieser desolaten Lage gefunden: Einfach das Schulniveau weiter absenken! Genial, oder?