Kicken für die Integration beim 1. Bielefelder Flüchtlingscup
Brackwede. Lautes Klatschen, Trommeln, Stampfen, Rasseln und Rufen der zahlreichen Zuschauer unterstützte die hochmotivierten Fußballspieler auf dem Platz
.

Leicht übertrieben, wenn man das Foto im Artikel betrachtet. Man sieht die Tribüne einer größeren Schulsporthalle, 3 oder 4 Reihen, die sich schon gut mit den Teilnehmern füllen lassen, die in diesem Moment nicht zum Spiel antreten.

Begeistert ist jedenfalls die Bezirksbürgermeisterin und auch der Staatssekretär für Integration kommt zu Wort (ob vor Ort oder nur im Interview?)


... Man zieht sich ein Trikot über und gehört dazu", sagt Bezirksbürgermeisterin Regina Kopp-Herr begeistert
Staatssekretär für Integration, Thorsten Klute, betont: „Integration und Sport gehören zusammen."
Unter dem Motto „Fußball ist bunt . . ." haben sich rund 120 Fußballer in der Sporthalle Rosenhöhe 2 zusammengefunden. In den Teams aus den Flüchtlingsunterkünften der Ernst-Rein-Straße/Brake, der Industriestraße, der Zedernstraße/AWO, die nach einem spannenden Elfmeterschießen das Turnier für sich entscheiden können, der Eisenbahnstraße, der Fachhochschule und des Handwerksbildungszentrums (HBZ) spielen sie gegen die Mannschaften des Sozialamts Bielefeld, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen (BGW), von Bielefeld United und der Johanniter-Unfall-Hilfe/FC Türk Sport.


Die Idee für den 1. Flüchtlingscup hatte der Fußballclub (FC) Türk Sport, der gemeinsam mit den Mitarbeitern der Johanniter für einen reibungslosen Ablauf sorgte.
Diese „verbindende, integrative und sprachfördernde Wirkung" des Sports hebt auch die Bezirksbürgermeisterin hervor, die die Sportvereine als wichtigen Kooperationspartner nennt.Wir brauchen solche Events", findet Sozialdezernent Ingo Nürnberger, der selbst auch auf dem Platz steht.
http://www.nw.de/lokal/bielefeld/bra...tlingscup.html