Frauke Petry, Marine Le Pen und Geert Wilders treten gemeinsam in Koblenz auf. Nach dem Brexit-Votum und dem Wahlsieg Trumps sehen sie eine Wende gekommen. Nationalisten seien nicht mehr nur Randgruppen, sagt die Chefin vom Front National.

Nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich und den Niederlanden wird dieses Jahr gewählt. In Koblenz sind deshalb europäische Rechte zu einem Kongress zusammengekommen. Er wird von der Fraktion Europa der Nationen und der Freiheit (ENF) im Europa-Parlament veranstaltet. Die mehr als Tausend Teilnehmer beraten dabei über die anstehenden Wahlen. Es ist das erste Mal, dass AfD-Chefin Frauke Petry und die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen vom Front National gemeinsam auftreten.

Le Pen war die erste Rednerin. Sie zeigte sich überzeugt, dass der Austritt der Briten aus der Europäischen Union beispielhaft für weitere EU-Mitgliedsstaaten sein könnte. Im vergangenen Jahr habe die angelsächsische Welt mit dem Brexit und der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten begonnen, für ihre Freiheit zu kämpfen, sagte Le Pen. Ihren Anhängern rief sie zu: "Wir erleben das Ende einer Welt und die Geburt einer neuen."

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