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    500.000 Syrern könnten genau so viele Angehörige folgen

    Stück für Stück werden die Deutschen nun auf den Familiennachzug vorbereitet - er läßt sich ja schließlich auf Dauer auch nicht verheimlichen. Allerdings möchte man es nicht zu doll treiben und nennt daher nur eine Einwanderungsgruppe und arbeitet mit illusorisch niedrigen Zahlen, denn

    erst einmal kamen natürlich mehr Flüchtlinge ins Land als nur die Syrer - es kamen beispielsweise auch Schwarzafrikaner, Nafris (Nordafrikaner), Afghanen etc. und zweitens sind nicht nur die Familien der Afrikaner und Afghanen groß, sondern auch die der Syrer. Dort gibt es Ehegatten (manchmal auch mehrere Frauen, wovon die Presse nur ungern schreibt, weil dies in deutschen Ohren seltsam klingt), viele Kinder, zudem Eltern, Großeltern und Tanten, Onkel und Cousins und Cousinen.

    (Im Rahmen des Familiennachzugs können natürlich auch fernere Verwandte nachgeholt werden, sofern zu ihnen ein inniges Verhältnis bestand. Dies ist auch im Forum im Thread über die islamischen Altenheime dokumentiert. Die Hauptdarstellerin dieses Threads ist eine alte Syrerin, die von ihrer Nichte nach Deutschland geholt und dann in ein islamisches Altenheim in Deutschland gebracht wurde))

    So handelt es sich bei denen, die ihre Familien nachholen, nicht etwa nur um 500.000 Flüchtlinge, sondern um wesentlich mehr, um die über eine Million, die 2015 kamen, die Hunderttausende, die das Jahr zuvor kamen, um die Hunderttausende, die 2016 kamen.

    Und an dieser Stelle möchte man gar nicht mehr rechnen, denn man muß hier nicht nur verdoppeln, sondern dieser Personenkreis wird jetzt oder in absehbarer Zukunft im Schnitt 3-5 Verwandte (können auch mehr sein) nachholen, die ihrerseits ebenfalls mindestens die Ehegatten in ihren Heimatländern wählen werden (kulturell üblich, denn auch die von offizieller Seite als integriert geltenden Türken wählen ihre Ehepartner in der Türkei).

    500.000 Syrern könnten genau so viele Angehörige folgen


    Der Nachzug von Angehörigen zu Ausländern, die in Deutschland leben, ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen.
    In den ersten drei Quartalen seien laut Auswärtigen Amt gut 70.000 Visa zum Familiennachzug erteilt worden.
    Im Gesamtjahr 2015 wurden nach "Welt"-Informationen etwa 50.000 Visa für den Familiennachzug erteilt.



    Warum das wichtig ist:


    Es könnten den seit 2015 eingereisten rund 500.000 Syrern mittelfristig noch einmal genau so viele Angehörige nachfolgen
    Der Nachzug von Ehegatten und anderen Familienangehörigen zu in Deutschland lebenden Ausländern ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. „In den ersten drei Quartalen sind 2016 weltweit gut 70.000 Visa zum Familiennachzug erteilt worden, darunter ein Großteil für den Familiennachzug zum Schutzberechtigten“, heißt es aus dem Auswärtigen Amt.Nach „Welt“-Informationen bedeutet dies bereits bis zum September eine Zunahme um 40 Prozent gegenüber dem gesamten Vorjahr. 2015 wurden etwa 50.000 Visa für den Familiennachzug erteilt, 2014 waren es nur etwa 30.000.
    Das Bundesinnenministerium und das ihm beigeordnete Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) veröffentlichen zwar regelmäßig Angaben zur Entwicklung der Asylanträge und zu den Registrierungen neu eingereister Schutzsuchender, aber nicht zum Ausmaß des Familiennachzugs. Dieser gilt nicht als Flüchtlingszuzug und wird deshalb nicht in den entsprechenden Statistiken erfasst.



    500.000 Syrern könnten genau so viele folgen

    Das BAMF weist zwar darauf hin, „beim Thema Familiennachzug nicht der richtige Ansprechpartner“ zu sein. In einem Papier vom Mai hatte das Amt jedoch für die wichtigste Flüchtlingsgruppe prognostiziert, dass pro Syrer statistisch im Schnitt 0,9 bis 1,2 Familienangehörige nachziehen würden. Wenn sich dies bewahrheiten sollte, könnten den seit 2015 eingereisten rund 500.000 Syrern mittelfristig noch einmal genau so viele Angehörige nachfolgen.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...=true#Comments

    Der statistische Schnitt ergibt sich nur aufgrund der Tatsache, dass noch nicht alle Anträge auf Familienzusammenführung gestellt bzw. die Ehegatten und sonstigen Verwandten eingereist sind.

    Die Kommentare zu diesem Artikel sprechen dann auch für sich:

    Felix K.

    Schon mal eine arabische Familie gesehen, liebe "Experten"? Auf 500.000 werden noch mal 500.000 folgen? Sind das alles alleinerziehende Müttern mit einem Kind oder wie?PS: Und wie sie es hier richtig erwähnen, werden diese Menschen in der Refugeesstatistik nicht erfasst. So arbeitet unsere Politik. Aber auch die Arbeitslosenstatistik hat uns schon vieles gelehrt

    Mike M.

    Diejenigen die mit einem Nachzug von 1 oder weniger rechnen, sind sicher bereit für ihre Analyse persönlich zu haften oder sagt sich das nur leicht wenn man bei Irrtum keinerlei persönliche Konsequenzen zu befürchten hat?

    Sigrid S.

    "500.000 Syrern mittelfristig noch einmal genau so viele Angehörige nachfolgen", alles klar, syrische Familien sind grundsätzlich Zweipersonenhaushalte. Fünffach so viele oder mehr wäre wohl realistischer.

    Michael M. II

    Ich glaube es ist nicht unrealistisch, wenn man eher mit der 4-fachen, anstatt nur mit der doppelten Anzahl von Nachzüglern rechnet.

    Daniel

    Sprechen wir hier noch von Asyl oder echter Migration? War Asyl nicht als temporärer Schutz vorgesehen?

    hubba b.

    Genausoviele? Es gab mal zu Beginn der Krise eine Studie des Innenministeriums die an die Öffentlichkeit gelangt ist in der davon gesprochen wurde dass "aufgrund der besonderen Familenverhältnisse im nahen Osten" damit gerechnet werden müsste dass jeder Syrer der anerkannt wird im Durchschnitt etwa 5-7 Familienangehörige nachziehen könnte. Das und das alles wird von keinem Behörde systematisch erfasst. Familiennachzug ist für das bamf kein Flüchtlingszuzug.

    Andreas S.

    Ich kann nicht nachvollziehen, warum das Amt nur mit 1 Familienangehörigen je Asylbewerber rechnet. Die Kernfamilie im Asylrecht besteht aus Eltern, Geschwistern und Kindern.

    Detlef B.

    Salamitaktik. Wir dürfen davon ausgehen, das man uns die tatsächlichen Zahlen nicht nennt. Oder anders ausgedrückt: Wir werden wie so oft auch hier belogen. Das wahre Ausmaß muss den Verantwortlichen von Anfang an klar gewesen sein. Jeder, der die Grundrechenarten beherrscht, kann sich ein Urteil erlauben. Man muss sich die heutigen Verantwortlichen merken, damit wir sie, wenn irgendwann die Zahlen auf dem Tisch liegen, zur Verantwortung ziehen können. Am besten auch mit dem Privatvermögen.

    Klaus S.

    Wir (Steuerzahler) werden fast jeden Flüchtling, ob er irgendwann arbeitet (fast jeder zum Niedriglohn) oder nicht sein ganzes Leben subventionieren. Bei Niedriglohn durch Zuschüsse, Sozialleistungen, usw. und dann, wenn er in Rente geht, da er nicht selbst genug in die Rentenversicherung eingezahlt hat, durch die Mindestrente. Wenn man mal rechnet; Subventionen * 40 Jahre oder 50 Jahre, usw. * 1 Flüchtling = xxx Milliarden.Leider wird diese Diskussion von unseren weltfremden Politikern erst gar nicht hierzu geführt, welche Kosten uns Jahrzehnte lang bevor stehen....

    Karin S.

    Genauso viele ist vielleicht etwas untertrieben. Syrische Familien sind deutlich größer als deutsche. Folgen einem Mann nur eine Frau und nur ein Kind, dann reden wir ja von mehr als nur Verdopplung.

    Dina K.

    Es werden nicht "noch einmal so viele" kommen, sondern ein Vielfaches. Im Schnitt werden mindestens 2, wenn nicht sogar 3 oder mehr Familienangehörige nachgeholt werden.Man braucht es sich nur zu überlegen: Minderjährige haben meist zwei Elternteile (sollte ein Elternteil verstorben sein, wird wohl eine Tante oder ein Onkel als Elternteil nachgeholt werden, um auch diesem ein Leben in Deutschland zu ermöglichen); sehr wahrscheinlich gibt es bei den allermeisten Familien auch minderjährige Geschwister. Bei verheirateten Männern wird die Ehegattin nachgeholt und sehr wahrscheinlich mehrere Kinder. Von denen, die an sich Single waren haben ja viele haben auch erst in der Türkei geheiratet, um einer zweiten Person das (gefahrlose) Einreisen nach Deutschland zu ermöglichen. Also es wird nicht noch einmal soviel; es werden Millionen Syrer in Deutschland allein aufgrund der Einwanderung in 2015 (die Jahre davor und danach noch gar nicht eingerechnet).Dass nun schon von 500.000 gesprochen wird, zeigt ja meines Erachtens, dass der (in Wahrheit von Anfang an klare) bittere Tropfen nach und nach gegeben werden soll.

    Sandra A.

    Jetzt kommt man langsam mit den Zahlen raus, die die Populisten von Anfang an prognostiziert haben.Aber ich frage mich: Wenn 80% der Menschen, die hier ankommen keinen Pass haben, wie stellt man fest, wer deren Familie ist? Alles auf Zuruf?

    Hans M.

    Der Spiegel berichtete am 28.06.2006 von der Thematik bzgl. Umfang von syrischen Familien. "Die meisten Frauen haben nur Kinder kriegen im Kopf" hieß es da. "Die Regierung will das rasante Bevölkerungswachstum durch eine Drei-Kind-Politik eindämmen" und "Vierzig Prozent der Syrer sind unter 14" sind andere Kernaussagen aus dem Artikel.Und jetzt will man uns etwas von durchschnittlich 0,9 bis 1,2 Familienangehörigen erzählen? Das ist einfach nur noch dreist. Quelle:Einfach mal nach "Spiegel Die meisten Frauen haben nur Kinderkriegen im Kopf" googlen.
    Und genau das habe ich nun an dieser Stelle getan und siehe da:

    Familienpolitik in Syrien"Die meisten Frauen haben nur Kinderkriegen im Kopf"

    Kinderreichtum bedeutet in Syrien gesellschaftliches Ansehen, eifrige Fortpflanzung gilt als muslimische Lebenspflicht. Die Regierung will das rasante Bevölkerungswachstum durch eine Drei-Kind-Politik eindämmen. Für viele Familien ist die Straße der einzige Kinderhort.
    Zwar wird in dem Artikel ein überaus untypisches Ehepaar der oberen Mittelschicht, obwohl streng sunnitisch, aber untypischerweise pragmatisch und daher beide arbeitend, er als Architekt und mit nur zwei Kindern gewählt, aber das eigentliche Thema scheint trotzdem durch und läßt sich nicht ganz durch dieses untypische Beispiel eines syrischen Ehepaars schönen.

    Auszüge - und wohlgemerkt, es geht um eine Schilderung des "europäischen" Damaskus und nicht etwa kleiner Provinzstädte oder vom Land:

    Die Straße ist der einzige Kinderhort
    Für viele Familien ist somit die Straße der einzige Kinderhort. Durch Damaskus ziehen von früh bis spät Scharen herrenloser Kinder; die Jüngsten von ihnen können gerade laufen
    Vierzig Prozent der Syrer sind unter 14
    Die Mehrheit seiner Landsleute sieht das freilich anders. Kinderreichtum bedeutet gesellschaftliches Ansehen, eifrige Fortpflanzung gilt als muslimische Lebenspflicht. Entsprechend schnell wächst die Bevölkerung: Die Geburtenrate liegt bei 3,5. Knapp 40 Prozent der Syrer sind unter 14 Jahre alt. Doch der lahmende Arbeitsmarkt kann die Massen junger Leute schon heute nicht mehr aufnehmen. Die Arbeitslosenquote wird auf über 20 Prozent geschätzt.
    http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-423171.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: 500.000 Syrern könnten genau so viele Angehörige folgen

    Ich wage eine Prognose: 2017 wird ein böses Jahr - mindestens.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: 500.000 Syrern könnten genau so viele Angehörige folgen

    Öhem...ich kann den Thread-Titel irgendwie nicht nachvollziehen...

    Das suggeriert doch, dass für jeden Asylanten nur ein weiterer nachfolgen würde im Rahmen des Familiennachzugs...

    Und dieser Gedanke wäre absolut unrealistisch ! Auf einen Syrer oder Maghreb würden mindesten 5-6 nachfolgen, die haben doch keine Familien, die haben Großsippschaften !

    Bei 500.000 Syrern kann man also locker mit 3 - 3,5 Mio. rechnen, die nachfolgen...

    Daher - bitte den Thread-Titel ändern...

    Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !

  4. #4
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    AW: 500.000 Syrern könnten genau so viele Angehörige folgen

    Zitat Zitat von purusangus Beitrag anzeigen
    Öhem...ich kann den Thread-Titel irgendwie nicht nachvollziehen...

    Das suggeriert doch, dass für jeden Asylanten nur ein weiterer nachfolgen würde im Rahmen des Familiennachzugs...

    Und dieser Gedanke wäre absolut unrealistisch ! Auf einen Syrer oder Maghreb würden mindesten 5-6 nachfolgen, die haben doch keine Familien, die haben Großsippschaften !

    Bei 500.000 Syrern kann man also locker mit 3 - 3,5 Mio. rechnen, die nachfolgen...

    Daher - bitte den Thread-Titel ändern...
    Nein, denn der Thread-Titel bildet die Überschrift der Presse ab. Dort steht es wörtlich so in der Überschrift. Den Rest muss man sich schon im Artikel selber (Eingangspost vom Thread) erlesen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: 500.000 Syrern könnten genau so viele Angehörige folgen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Nein, denn der Thread-Titel bildet die Überschrift der Presse ab. Dort steht es wörtlich so in der Überschrift. Den Rest muss man sich schon im Artikel selber (Eingangspost vom Thread) erlesen.
    Das hab ich schon verstanden, Falke.
    Nur, man muss doch den Thread nicht nach dem Presseartikel benennen, oder ?

    Schon gar nicht, wenn die Überschrift derartig asylpopulistisch ist...

    Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !

  6. #6
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    AW: 500.000 Syrern könnten genau so viele Angehörige folgen

    Zitat Zitat von purusangus Beitrag anzeigen
    Das hab ich schon verstanden, Falke.
    Nur, man muss doch den Thread nicht nach dem Presseartikel benennen, oder ?

    Schon gar nicht, wenn die Überschrift derartig asylpopulistisch ist...

    Doch. Diese Entscheidung habe ich sehr bewusst getroffen, um eben diese Meldung aufzunehmen. Wer im Internet sucht, findet auch unseren Artikel.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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