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Ökonomen sehen Ausgaben für Flüchtlinge als Konjunkturprogramm
Ökonomen sehen Ausgaben für Flüchtlinge als Konjunkturprogramm
Mehr als 20 Milliarden Euro hat der Staat 2016 für Flüchtlinge ausgegeben. Laut DIW-Chef Marcel Fratzscher ist die Wirtschaft deswegen um 0,3 Prozentpunkte schneller gewachsen. Die langfristigen Effekte könnten noch stärker wirken.
Die milliardenschweren staatlichen Ausgaben für Flüchtlinge und auch private Mehrausgaben von Migranten und Unternehmen erhöhen nach Einschätzung von führenden Ökonomen dauerhaft das deutsche Wirtschaftswachstum. „Die staatlichen Ausgaben für Geflüchtete haben im Jahr 2016 das Wirtschaftswachstum um etwa 0,3 Prozentpunkte erhöht“, sagte Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der „Rheinischen Post“. „Der positive Effekt der Geflüchteten auf die Wirtschaftsleistung wird sich in den kommenden Jahren weiter verstärken.“
“Die staatlichen Leistungen für Geflüchtete wirken wie ein kleines Konjunkturprogramm, denn ultimativ kommen sie vor allem deutschen Unternehmen und Arbeitnehmern durch eine höhere Nachfrage zugute“, sagte Fratzscher. Noch machten die Geflüchteten erst knapp ein Prozent der Erwerbstätigen aus. Langfristig aber „könnte die Integration der Geflüchteten die deutsche Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent oder mehr erhöhen“, sagte Fratzscher.
Der Staat gebe infolge der hohen Flüchtlingszahl von 2015 deutlich mehr aus als bisher, sagte auch Ifo-Chef Clemens Fuest. Auch der private Konsum steige unter anderem deshalb, „weil durch die stärkere Zuwanderung einfach mehr Menschen bei uns sind, die in Deutschland Geld ausgeben“, sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. „Beides stimuliert die Binnenkonjunktur“, sagte Fuest. Die staatlichen Mehrausgaben im Zusammenhang mit der hohen Flüchtlingsmigration lagen 2016 deutlich über 20 Milliarden Euro.
Wir brauchen noch ein paar Millionen Flüchtlinge mehr für das Konjunkturprogramm Neues Wirtschaftswunder. Es reicht möglicherweise hier aber schon der Familiennachzug.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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30.12.2016, 14:33 #2
AW: Ökonomen sehen Ausgaben für Flüchtlinge als Konjunkturprogramm
Wenn dem so ist, dann frage ich mich allerdings warum man dieses Geld nicht schon viel früher locker gemacht hat. Zum Beispiel für Familien, für Arbeitslose oder Geringverdiener.
Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
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AW: Ökonomen sehen Ausgaben für Flüchtlinge als Konjunkturprogramm
Selbstverständlich! Die Werbung erklärt uns doch andauernd, daß man, um zu sparen, Geld ausgeben muß. Schon ein gewisser Baron von Münchhausen kannte die Methode, sich selbst aus dem Sumpf ziehen zu können.
Und jedem Kirchenbesucher ist längst klar, daß der Glaube Berge versetzen kann, auch wenn viele, die daran glaubten, in der Folge dran glauben mußten.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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31.12.2016, 08:32 #4
AW: Ökonomen sehen Ausgaben für Flüchtlinge als Konjunkturprogramm
Die milliardenschweren staatlichen Ausgaben für Flüchtlinge und auch private Mehrausgaben von Migranten und Unternehmen erhöhen nach Einschätzung von führenden Ökonomen dauerhaft das deutsche Wirtschaftswachstum
Gott schütze uns vor diesen Experten. Die 20 Milliarden sind ein Strohfeuer aber wirken sich sicher nicht dauerhaft aus. Der Staat hätte diese 20 Milliarden in die Sanierung der Infrastruktur stecken und den gleichen Effekt auslösen können. Man hätte auch die Personaldecke in den Ämtern auffüllen können, die abgeschafften Planstellen bei der Polizei wieder reaktivieren oder noch besser, dem deutschen Steuerzahler einfach sein Geld zurückgegeben. Diese ganzen Expertisen, die den Wahnsinn der Politiker auch noch stützen, sind bestellt und gekauft.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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31.12.2016, 10:01 #5VIP
- Registriert seit
- 27.01.2014
- Beiträge
- 6.584
AW: Ökonomen sehen Ausgaben für Flüchtlinge als Konjunkturprogramm
Na, und dazu passt doch dann das:
Die Zahl der Straftaten, bei denen Zuwanderer Täter oder Tatverdächtige sind, ist nach einem Medienbericht im Laufe dieses Jahres gesunken. Das berichten NDR und «Süddeutsche Zeitung» unter Berufung auf einen ihnen vorliegenden vertraulichen Lagebericht des Bundeskriminalamts (BKA) für die ersten drei Quartale 2016. Im dritten Quartal lag die Zahl dieser Straftaten demnach um knapp ein Viertel (23 Prozent) unter der des ersten Quartals.
https://www.gmx.net/magazine/politik...taten-32093760
Also, alles wird gut!"...und dann gewinnst Du!"
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AW: Ökonomen sehen Ausgaben für Flüchtlinge als Konjunkturprogramm
Auch Kriminalität kann die Kauflaune steigern. Diejenigen, die bestohlen wurden, müssen sich ihre Sachen wieder neu beschaffen, sofern sie es können und die Diebe, sofern sie Geld erbeuteten, geben es bereitwillig für die schönen Dinge des Lebens aus, oder bei Saturn für Unterhaltungselektronik.
Und der Clou an der Geschichte. Bevölkere ein Land mit mehreren Millionen zusätzlicher Menschen. Die müssen ja alle bei Aldi einkaufen!
Schaffen wir ein Indien mit vielen Menschen auf engstem Raum. Dann geht unser deutsches Wirtschaftswunder durch die Decke!Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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