In jeder europäischen Großstadt sollen Nutzer künftig kostenfreien Zugriff auf WLAN-Internet erhalten. Nun gibt es Fortschritte - die Finanzierungs.frage ist allerdings noch ungeklärt.

Die EU-Pläne für kostenloses WLAN an öffentlichen Plätzen kommen voran. Die Mitgliedsländer einigten sich heute auf Grundzüge, allerdings noch nicht abschließend auf die Finanzierung.

Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte im September angekündigt, dass es bis 2020 in den Zentren aller europäischen Großstädte kostenlose Hotspots als Zugang zum Internet geben solle. Gedacht ist an Rathäuser, Parks oder andere Zentren des öffentlichen Lebens. Die Netze sollen unter dem Stichwort WiFi4EU überall leicht erkennbar sein.
EU finanziert nur die Einmalinvestition - die Betriebskosten nicht

Nach den jetzt vereinbarten Plänen soll die EU die Einrichtung der WLAN-Punkte finanzieren. Die Kosten für den Betrieb sollen lokal erbracht werden. Damit könnten Arbeitslose, Ältere und andere online gehen, die sonst kaum Zugang zum Internet hätten, hieß es in einer Mitteilung.

Das Geld für das Projekt soll den Plänen zufolge aus dem Finanztopf Connecting Europe kommen und geografisch gerecht verteilt werden. Da die Mittel begrenzt sind, gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Nur öffentliche Betreiber können Anträge stellen und auch nur dann, wenn sie nicht schon bestehende Angebote verdrängen.

Quelle: teletarif
Nun könnte man doch glauben, die GEZ könnte das Aufkommen finanzieren... Bin mal gespannt was dann wieder für neue Steuern erfunden werden, damit dann auch unsere nichtdeutschen ins Internet-Land kommen können. Handy haben ja bereits alle mitgebracht.