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Hits: 4738 | 26.11.2016, 10:31 #1
USA: es wird nachgezählt
In drei US-Bundesstaaten ist es zu Auffälligkeiten bei der Wahl gekommen. Es wurde Hillary Clinton geraten, das Ergebnis anzufechten und eine Neuauszählung zu beantragen. Kosten rund 2,5 Millionen Dollar, die vom Antragsteller zu bezahlen sind. Interessanterweise hat nicht Clinton sondern die Kandidatin der Grünen, Jill Stein, das Geld aufgetrieben und eine erneute Auszählung der Stimmen in Wisconsin erreicht. Um die Präsidentschaft Trumps noch zu verhindern, müssten auch die Ergebnisse in Michigan und Pennsylvania fehlerhaft sein. In absoluten Zahlen hat Clinton rund 2 Millionen Stimmen mehr bekommen als Trump.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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26.11.2016, 10:44 #2
AW: USA: es wird nachgezählt
1. Soll laut einer offiziellen Zählung Trump landesweit über 700000 Stimmen mehr bekommen haben - und
2. Habe ich gestern gelesen das diese Nachzählung auch nach hinten losgehen kann wenn Trump noch mehr
Stimmen bekommen könnte als vorher.
3. Würde es zur Abwahl von Trump kommen wären die Protestaktionen gegen ihn nur ein laues Lüftchen zu
dem was Amerika dann bevor steht--100%tig
4.Trump wird der 45 Präsident der Vereinigten Staaten das ist so sicher wie der Ruf des Muezzin vom Minarett in Mekka„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
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26.11.2016, 10:49 #3
AW: USA: es wird nachgezählt
Um den Wahlausgang noch zu ändern, müsste das Ergebnis in allen drei Bundesstaaten gekippt werden. Und die Frist für einen Antrag auf Nachzählung ist in Pennsylvania am Freitag schon abgelaufen. Die beiden anderen Bundesstaaten allein können nichts mehr ändern.
Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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26.11.2016, 15:00 #4selten da
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AW: USA: es wird nachgezählt
Nein, Clinton hat 2,2 Millionen Stimmen mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%...n_Staaten_2016
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26.11.2016, 18:40 #5Registrierte Benutzer
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AW: USA: es wird nachgezählt
Hallo,
ich denke nicht das es etwas bringt nochmals nach zu zählen, würde auch nichts am Ergebnis ändern, ob es manchen passt oder nicht.
Trump hat natürlich viel falsch gemacht, aber auch einiges richtig. Anfangs fand ich den Gedanken das Trump Präsident wird nicht so gut, aber meine Meinung hat sich doch etwas geändert, vielleicht ändert sich auch die Politik etwas in Richtung Menschen und nicht nur Macht und Konzernen.
Hier ist ein guter Artikel zum Thema Auswirkungen vom Wahlsieg Trumps, fand ihn eigentlich sehr informativ.
Mal schauen wie es sich weiter entwickeln wird und was genau er umsetzen wird und was nicht.
Liebe Grüße
Pinos
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27.11.2016, 05:54 #6
AW: USA: es wird nachgezählt
Auch wenn ich hier alleine mit meiner Meinung stehe, halte ich von Trump als Präsident nicht viel. Er ist ein durch und durch problematischer Charakter und erinnert in vielem an George W. Bush. Tatsache ist, dass in der Geschichte der USA nur Obama absolut mehr Stimmen bekam als Hillary Clinton und es mutet in der Tat sehr seltsam an, dass ausgerechnet in den Bundesstaaten, in denen Wahlmaschinen verwendet wurden - die in anderen Bundesstaaten gar nicht zugelassen sind, da sie aufgrund veralteter Technik extrem anfällig für Manipulationen sind - auffallend schlechter abschnitt als in den Staaten, in denen auf Papierbögen in klassischer Manier angekreuzt wurde.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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27.11.2016, 15:57 #8
AW: USA: es wird nachgezählt
Es zählt also nicht die absolute Anzahl der Stimmen, die ein Kandidat hinter sich versammelt, sondern in wie vielen strategisch wichtigen Staaten, also Staaten, die viele Wahlmänner stellen, er die einfache Mehrheit erreicht.
Clinton hat zwar USA-weit am meisten Stimmen eingefahren, jedoch in den wichtigen Staaten nicht die ausreichende Anzahl an Wahlmännern.
Die Wahlmänner/-frauen treffen sich am 19 Dezember 2016 um ihre Stimme für den Präsidenten abzugeben.... und es wäre sogar möglich das Trump dann gar nicht gewählt wird. Die abgegebenen Stmmen der Wahlmaänner/-frauen werden versiegelt und in einer gemeinsamen Sitzung des Senats und de Repräsentantenhauses ausgezählt, dieses geschieht am 6 Januar 2017. Der Vizepräsident als Präsident des Senats hat den Vorsitz der Zählung und gibt die Ergebnisse der Wahl des Electoral College bekannt. Streng genommen ist erst dann geklärt, wer die Wahl gewonnen hat, doch weiß man dies natürlich aufgrund der Auszählungsergebnisse meistens schon in der Wahlnacht.
Sollten nun also einige Wahlmänner, das müssten dann schon einige sein, so könnte eine Amtseinführung Trumps noch scheitern ... (reine Theorie aber möglich)"Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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30.11.2016, 09:49 #9Registrierte Benutzer
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