Trump ist neuer Präsident

[Der Kritische]

Da ist die in den Umfragen favorisierte Hillary Clinton aber ganz schön auf die Airbags gefallen.... nicht nur, das sie es nicht als Präsidentin in das weiße Haus geschafft hat, sondern das in den USA die Demokraten auch im Senat und im Repräsentantenhaus in der Minderheit bleiben. Braucht sich aber niemand darüber wundern, wenn man eine derartig unbeliebte Kandidatin um das höchste Amt der USA ins Rennen schickt.
Die größte Pleite haben die Umfrageinstitute hingelegt... alle haben Clinton weit vorne oder zumindest als Gewinnerin gesehen, m.E. daraus resultierend, das man Umfragen entweder falsch angeht oder nur in eine Richtung schaut.
Nun muss sich Trump seiner Wahlversprechen beweisen, bin gespannt ob er tatsächlich die finanziellen Mittel für die Nato reduziert, die Mauer zu Mexiko errichtet, Arbeitsplätze schafft, den Islam aussperrt und zu guter letzt die Korruption in der US-Politik eindämmt..... Vier Jahre sind für die Umsetzung etwas wenig Zeit.
Vielleicht aber ein entsprechendes Signal, das es auch in Europa zukünftig etwas mehr Patriotismus in die Regierungsspitze schafft.
Der Wahltag so man ihn hier hat verfolgen können, war geprägt von Clinton-Befürwortern, typisch für die aktuelle Medienlandschaft...

[abandländer]

Ist der Ausgang der Wahl erstaunlich? Es ist vielleicht insofern erstaunlich, dass die Wahlen in den USA nicht manipuliert werden - zumindest nicht übermässig. Auch wenn sich das Establishment, die Mächtigen aus der (Finanz-)wirtschaft einen anderen Ausgang gewünscht hätten. Möglicherweise liegt der Grund darin, dass die Amerikaner (noch) das Recht auf Waffenbesitz haben. All die Schwarzmalerei durch die Eliten hat nichts gebracht, wie es auch damals beim Brexit nichts gebracht hat. Jeder weiss doch wer die Verräter sind und denen wird nicht mehr geglaubt. Ihre Deutungshoheit besteht nur noch in der veröffentlichten Meinung, die ebenso unglaubwürdig erscheint. Die Demokraten wären besser gefahren, hätten sie Bernie Sanders als Kandidat aufgestellt, stattdessen haben sie auf das ausgelutschte Mitglied des Establishments Clinton gesetzt. Ist es nicht auch erstaunlich, dass der Grund, Trump zu wählen, bei vielen der selbige war, warum sie damals Obama gewählt haben? Sie wollten dass sich etwas ändert. Obama war eine Enttäuschung, stellte sich als Marionette eben dieses verhassten Establishments, den 'so called' 1%, heraus, denen nur das eigene Wohl wichtig ist. Und mit Trump kann man sich sicher sein, dass er nicht dazu gehört und nun möglicherweise dieser lang ersehnten 'Change' stattfindet.

[open-speech]

Michael Mannheimer, 9.11.2016 Nach 93 Prozent der Stimmenauszählung ist klar: Trump liegt uneinholbar in Führung und wird der nächste US-Präsident Was haben die deutschen Zeitungen .– allen voran die unsägliche, zum Sprachrohr der Antifa verkommene Bild-Zeitung, den kommenden US-Präsident alles mit Spott, Häme und Bösartigkeit unterzogen. Trump wurde dargestellt als ein Ewiggestriger, als Frauenhasser, Islamhasser, […]

Weiterlesen...

[purusangus]

Zuerstmal...ich bin kein Trump-Fan...

Und so überrascht ich zuerst auch war, als ich hörte, dass er gewonnen hat - so ganz wundert mich das dann doch nicht...

Dieses dreckige Spiel mit den Frauen, die er angeblich sexuell belästigt haben soll, und die sich ausgerechnet jetzt, kurz vor ende des Wahlkampfes gemeldet haben...es glaubt doch kein Mensch, dass das Zufall war.
Das war aus der Ecke von Clinton heraus gesteuert, da gibt es kaum Zweifel dran.

Aber genau damit hat sich Clinton wohl den eigenen Ast abgesägt - die stand ja selber auch in den Schlagzeilen, es wurde ja sogar gegen sie ermittelt.
Und wenn man dann den politischen Gegner mit Schmutz bewirft, statt sich mal zu den Ermittlungen zu äußern, die gegen die eigene Person laufen, dass haben sich die Amis offenbar gemerkt.

Wie gesagt, ich bin definitiv kein Trump-Fan - aber dass man ihn gewählt hat, war die gerechte Strafe für Clinton schmutzigen Wahlkampf !

(Davon abgesehen...in Sachen Flüchtlingspolitik denkt Trump aber auch realistischer als so mancher deutsche Politiker...)

[Milva]

Obama war keine Marionette. Er hatte oft keine Chancen gegen die übermächtigen Republikaner und konnte
deshalb nicht alles durchsetzen, was er wollte. Z.B. Guantanamo:
Er wollte es auflösen. Die Republikaner haben dagegen gestimmt.usw.

An der Wahl Trumps sieht man, dass viele Amerikaner wenig Bildung haben:
Wer laut schreit, hat Recht.

[dodona]

Obama war keine Marionette. Er hatte oft keine Chancen gegen die übermächtigen Republikaner und konnte
deshalb nicht alles durchsetzen, was er wollte. Z.B. Guantanamo:
Er wollte es auflösen. Die Republikaner haben dagegen gestimmt.usw.

An der Wahl Trumps sieht man, dass viele Amerikaner wenig Bildung haben:
Wer laut schreit, hat Recht.

erstaunlich, dass es hier doch so ein paar restliche 'arische' Herrenmenschen gibt, die sich, gleich ihren Naziahnen, den US Amerikanern geistig und moralisch überlegen fühlen, was sich darin zeigt, dass sie nicht verlieren und Fairness nicht buchstabieren können. Wer in einem Land lebt, dessen Wähler sich seit 40 Jahren von einem an Blödheit und Dekadenz nicht zu überbietenden grün lackierten Konglomerat von K-Grüpplern. RAF Unterstützern, Perversen, Drogenfreaks und sonstigen Bekloppten, auf der Nase herumtanzen lassen, der hat kein Recht die Wähler anderer Nationen zu beschimpfen.

[Cherusker]

Obama war keine Marionette. Er hatte oft keine Chancen gegen die übermächtigen Republikaner und konnte
deshalb nicht alles durchsetzen, was er wollte. Z.B. Guantanamo:
Er wollte es auflösen. Die Republikaner haben dagegen gestimmt.usw.

An der Wahl Trumps sieht man, dass viele Amerikaner wenig Bildung haben:
Wer laut schreit, hat Recht.

Ich bin mir nicht sicher, ob es z.B. ein Zeichen von Bildung ist, die Grünen zu wählen. Den Amerikanern pauschal Dummheit vorzuwerfen, weil sie endlich einen Wechsel in der Politik wollten, scheint mir eine unangebrachte Arroganz zu sein, die wir als Deutsche mit unserer verkorksten Politik besser nicht an den Tag legen sollten.
Ich habe die bisherige Politik Amerikas und die permanente Einflußnahme gegen deutsche Interessen immer sehr kritisch gesehen, aber das heißt nicht, daß dies wirklich den Interessen der amerikanischen Bevölkerung entspricht.
Es ist jedenfalls erfreulich zu sehen, wie unsere Presse und politischen Gruppierungen unisono mit Bestürzung und Untergangsszenarien reagieren. So hatten sie sich alle das nicht vorgestellt.

[Thomas]

.......An der Wahl Trumps sieht man, dass viele Amerikaner wenig Bildung haben:
Wer laut schreit, hat Recht.

So wie das in Deutschland ist und jede nicht-linke Meinung nieder gebrüllt wird?

[Pressewarze]

Clinton wurde kastriert!!! Hmmm, ist das bei Frauen eigentlich möglich? Und der Dralle rastet mal wieder aus ( der Packbezeichner ). Wäre aber in einiger Zeit froh, dem neuen Boss von Amerika mal die Hände schütteln zu dürfen.

Ansonsten, bevor hier in Deutschland keine größeren " Schweinereien " ( IS & Co. ) ablaufen werden, kann man sich jede Äußerung dazu ( Islamkritik ect. ) in Zukunft sparen. Was ich seit einiger Zeit auch tue.

Und bei Wahlen ist der Michel wohl nicht helle genug, um es den US- Bürgern nachzumachen. Heißt: wenn die engstirnige Machtmaschine weiter machen will, dann macht sie auch weiter.

[Turmfalke]

Jetzt wird es spannend, wie sich das Verhältnis zwischen den USA und Deutschland verändert. TTIP wird wohl kein Thema mehr sein, wenn man den Ankündigungen Trumps glauben darf. Interessant wird aber der erste (und vermutlich nicht nur der) erste Staatsbesuch (sofern er stattfinden wird), das erste Treffen zwischen Merkel und Trump (bzw. der Größe nach umgekehrt). Trump sagte über Merkel und ihre Politik, dass beides eine Katastrophe sei.

Stattdessen machte der republikanische Kandidat im Wahlkampf aus deutscher Sicht vor allem mit abfälligen Äußerungen über Kanzlerin Angela Merkel auf sich aufmerksam. Deren Flüchtlingspolitik sei eine Katastrophe, hatte Trump gesagt. Sie habe Deutschland ins Chaos gestürzt ("Es gibt dort Straßenschlachten und eine Gewalt, die es nie zuvor gab. Wartet bloß mal das Endresultat ab, was mit Deutschland und Merkel passiert.")

http://www.rp-online.de/politik/ausl...-aid-1.6383769
Merkel wird Trump nicht mit der ihr üblichen Kaltschnäuzigkeit übergehen können.