Pflege mit "Pfiff"

Pflegeheim berücksichtigt Bedürfnisse von Migranten

Ambulante Pflegedienste müssen sich besser auf die Betreuung von Migranten einstellen: Nur jeder vierte Mitarbeiter vestehe sich auf kultursensible Pflege, so die Charité.
Besonders in den Bereichen kultursensibel qualifiziertes Personal, muttersprachliche Pflege sowie leicht zugängliche Informationsangebote für ältere Migranten bestünden nur geringe Kompetenzen. Zudem zeigten sich deutliche Kommunikationsbarrieren zwischen Pflegenden und pflegebedürftigen Migranten: Die Hälfte der befragten Dienste bietet keine Versorgung in einer anderen Sprache als Deutsch an. Ein weiteres Problem liegt darin, dass Informationen zu speziellen Pflegeangeboten die unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen oft nicht erreicht. Bisher betreibt lediglich ein Drittel der ambulanten Pflegeanbieter migrationsspezifische Werbemaßnahmen.
Und auf die Einheimischen, deren Steuern dafür aufkommen müssen, wird gepfiffen.